Leben im Wohnmobil

MaxRockatansky

Aktiv-Mitglied
Mein Auto
T5 Kastenwagen
Erstzulassung
2005
Motor
TDI® 96 KW
DPF
nein
Getriebe
6-Gang
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Basis
Radio / Navi
Aftermarket
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
7H
Hallo zusammen,

ich bin Junggeselle, 45, ungebunden und lebe in einem großen Haus, welches ich in 2016 für 330tsd gebaut habe.

Leider ist Ende letzten Jahres mein Vater gestorben und meine Mutter nun alleine. Nun überlege ich, ob ich verkaufe
und mir stattdessen ein großes Wohnmobil kaufe, welches ich auf das Grundstück meines Elternhauses stelle, um darin zu
leben und auf diese Weise näher bei der Mutter sein zu können, wenn die HIlfe braucht usw. Zwar ist sie noch fit, aber jetzt
bereits mit Haus und Hof überfordert. Aktuell bewirtschafte ich also quasi zwei Häuser nebst Grundstück.
Umziehen kommt für meine Mutter nicht in Frage, man kennt dies.

Mich reizt zudem die Flexibilität, der Minimalismuss und die Möglichkeit mit dem Wohnmobil auch in Urlaub zu fahren.

Ich habe an ein großes vollintegriertes Wohnmobil gedacht. Wäsche und Sanität
könnte ich mir im Elternhaus einrichten.

Ich würde gern mal eure Meinungen hören.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin nach 2 Wochen Wohnwagen immer froh wieder ins Haus zurück zu können…
 
Das kannst nur Du Dir beantworten....
 
Moin,
das halte ich für eine hervorragende Idee. Und wenn es Dich je nach festen Mauern gelüsten sollte, dann kannst Du ja Muttern um Kurzzeitasyl bitten.
Wir planen ähnliches, allerdings "andersherum", um dann im Ruhestand reihum unsere Kinder zu besuchen und trotzdem autark zu sein.
Grüße
 
Ich würde erst mal zu testen ?

Vorzugsweise im Herbst/Winter - wenn einem schnell die Decke aufn Kopf fällt und man nicht gerne 14 Studnen am Tag "draussen auf der Veranda" sitzt.
 
Hallo zusammen,

ich bin Junggeselle, 45, ungebunden und lebe in einem großen Haus, welches ich in 2016 für 330tsd gebaut habe.

Leider ist Ende letzten Jahres mein Vater gestorben und meine Mutter nun alleine. Nun überlege ich, ob ich verkaufe
und mir stattdessen ein großes Wohnmobil kaufe, welches ich auf das Grundstück meines Elternhauses stelle, um darin zu
leben und auf diese Weise näher bei der Mutter sein zu können, wenn die HIlfe braucht usw. Zwar ist sie noch fit, aber jetzt
bereits mit Haus und Hof überfordert. Aktuell bewirtschafte ich also quasi zwei Häuser nebst Grundstück.
Umziehen kommt für meine Mutter nicht in Frage, man kennt dies.

Mich reizt zudem die Flexibilität, der Minimalismuss und die Möglichkeit mit dem Wohnmobil auch in Urlaub zu fahren.

Ich habe an ein großes vollintegriertes Wohnmobil gedacht. Wäsche und Sanität
könnte ich mir im Elternhaus einrichten.

Ich würde gern mal eure Meinungen hören.

Dabei wären meines Erachtens noch ein paar Dinge zu klären.

In Punkto Eigentum, wem das Elternhaus längerfristig gehört und ob du in den kommenden Jahren, in denen deine geschätzte Mutter eventuell deine Unterstützung benötigt, überhaupt mit dem WoMo in den Urlaub fahren kannst.
Die 3. Frage, wie geht das nach dem Tod deiner Mutter für dich weiter und wie stellt du dir dein Leben in Rente vor. Nicht falsch verstehen, aber wir leben nicht alle unendlich. Und mache Planung hält nur bis zum nächsten Lebensabschnitt.
 
Betongold.
Vermietung keine Alternative zum Verkauf ?
 
Ich weiß ja nicht, wie Du sonst so eingerichtet bist, aber ein Wohnmobil zum täglichen Wohnen finde ich ein wenig stillos.

Wieso eigentlich immer gleich derart wertend und jemanden oder seine Idee als stillos bezeichnen.
Das kann man doch netter. Oder gibt es hier Punkte für jemandem eine "einschenken"?

Die Idee an sich ist sicherlich überlegenswert.
 
Zuletzt bearbeitet:
@MaxRockatansky
Hm, da bleiben zunächst noch einige Fragen offen. Wie groß ist groß? Großer Niesmann?
Die Nähe zur Mutter muss ja nicht nur sein, um den Schnee zu schippen. Andererseits sollte man das Thema "häusliche Pflege", auch wenn es derzeit nicht akut ist, zumindest mal andenken. Ob man das will oder kann.
Wie sind die Chancen, bei Deiner Mutter in der Nähe eine Wohnung erwerben zu können? Oder auf dem Grundstück ein zusätzliches Haus zu bauen.
Wie gut ist das Verhältnis? Mütte rund Söhne können meistens ja ganz gut.
Vielleicht fragst Du auch Deine Mutter mal, was ihr gefallen würde. Könnte von Bedeutung sein. 😉

Ob ich mit einem Niesmann auf Reisen gehen würde? Hm, eher nicht. Da kommt evtl. der Campingflair etwas kurz. Wenn man den nicht will oder wenn man es unterwegs dann so komfortabel will - ok.
Taugt ein kleineres Mobil als Unterkunft für das ganze Jahr? Gerade im Winter, wenn man mit nassen Klamotten und matschigen Schuhen einsteigt könnte das auf Dauer ... viel Beschlag an den Scheiben geben (und in Folge Muff im Gebälk). Also unbedingt Klimaanlage zur Regulierung der Feuchtigkeit.

"Zuhause" wäre das Heizen mit Gas die sauberere Sache, unterwegs wäre mir eine Dieselheizung lieber.

Übrigens: So ein Zirkuswagen braucht nach den Erfahrungen eines Bekannten eine Baugenehmigung, wenn der da zum Wohnen dauerhaft abgestellt wird. Brandschutzabstände inklusive.

Alternativ wäre ein großer Caravan im Garten und ein kleineres Gefährt zum Reisen. Könnte in Summe günstiger sein.
 
Wieso eigentlich immer gleich derart wertend und jemanden oder seine Idee als stillos bezeichnen.
Es wurde nach einer Meinung gefragt und die ist IMHO immer wertend. Man könnte es anders formulieren: Ich (Vorsicht persönliche Meinung! Nehmt Eure Schlipse hoch!) finde das Interieur von Wohnmobilen und Wohnwagen zweckmäßig aber nicht wohnlich. Es würde mir nicht im Traum einfallen, darin dauerhaft zu wohnen.

Übrigens: So ein Zirkuswagen braucht nach den Erfahrungen eines Bekannten eine Baugenehmigung, wenn der da zum Wohnen dauerhaft abgestellt wird. Brandschutzabstände inklusive.
Das hängt vom Bundesland (siehe Landesbauordnung oder man kann einfach bei der Bauaufsichtsbehörde mal anrufen) ab und ein guter Hersteller hilft bei der Infobeschaffung. Notfalls stellst Du halt einen Bauantrag, wo ist das Problem? Brandschutz ist kein Problem, sollte ohnehin erfüllt sein. Wir reden hier ja nicht von einem selbst zusammengezimmerten Bretterhaufen.
 
Hallo Max - falls man dich so nennt 🤔

@FPM hat es treffend geschrieben: eigentlich kannst es du dir nur selbst beantworten. 🤷‍♂️

Will ich mein Haus verkaufen?

Ginge für den Test auch mal ein Probewoche/Monat?
(schätze mal 150,- pro Tag für einen Integrierten = 4500 Euro ... wäre eine hohe Summe zum Testen für einen I)

Welche Größe sollte ein I haben, damit du dich drinnen wohl fühlst?

Du hast einen T5, wäre da nicht auch ein (kleiner) Wohnwagen für den Anfang geeignet?

Kannst du den T auch so umbauen, um drinnen zu wohnen? - oder brauchst du ihn beruflich?

Ist bei deiner Mutter das Wohnen in einem Campingfahrzeug den auf dem "eigenen" Grund erlaubt?

Du merkst, sind gleich einige Fragen die einem dabei durch den Kopf gehen, aber die Antworten kannst nu du geben/finden.
Wir können dir vlt bei der Umsetzung helfen. 🤷‍♂️😉
 
... so lange die Räder dran bleiben, ist alles gut.
Das stimmt so nicht generell.
Mit der Abhängigkeit von der LBO kann @Wollfisch da absolut richtig liegen.

Notfalls stellst Du halt einen Bauantrag, wo ist das Problem? Brandschutz ist kein Problem, sollte ohnehin erfüllt sein. Wir reden hier ja nicht von einem selbst zusammengezimmerten Bretterhaufen.

Es hat niemand gesagt, dass es ein Problem ist. Es kann aber erforderlich werden.

Und Brandschutz hat auch etwas mit Abständen zu tun. Bei Bekannten im Schwabenlande hat das dazu geführt, dass das Teil verkauft wurde.
 
Soweit mir bekannt ist, braucht der Deutsche in Deutschland eine behördliche Meldeadresse. Ein Wohnmobil fällt da nicht drunter.
 
........
Und Brandschutz hat auch etwas mit Abständen zu tun. Bei Bekannten im Schwabenlande hat das dazu geführt, dass das Teil verkauft wurde.
Der Verkauf hatte vermutlich andere Gründe, der Abstand zum Gebäude war es sicherlich nicht, selbst dann nicht, wenn es das eigene wäre.
In Innenstadtlagen stehen schließich regelmässig KFZ/NFZ nahe an Gebäuden, mit weniger als 5m Abstand (auch nach LBO).
Die LBO behandeln bauliche Anlagen, d.h. fest mit dem Boden verbundene Gebäude/Einrichtungen, ab Xm3. WOMO's fallen da nicht drunter, weil beweglich, wie jedes andere KFZ auch und weil nicht nach LBO gebaut.
 
Aber das Grundstück der Mutter....
Ja Nee iss klar. Hasste auch gelesen, dass er ein eigenes Haus besitzt? Er fragt nach einer Möglichkeit, in einem Wohnmobil zu leben. Und dass scheitert eventuell an der festen Meldeadresse.
 
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