Google - Rezensionen ... Fluch oder (kein) Segen?

hat so gar nichts mit einem Kniefall zu tun.
Wieso dann:
Wir bitten um Entschuldigung
?

Da kann man auch schreiben
"Sicherlich haben sie bei all den vielen pandemiebedingten aushängepflichtigen Informationen im Eingangsbereich, die für sie relevanten Informationen, nämlich den Aushang der geänderten Öffnungszeiten, übersehen"

Eine Entschuldigung ist wieder dieses Bücklingsverhalten.
 
Weil es gerade zu dem Thema passt und ich nach einem Lokal für heute Abend suche.

Im Grunde genommen muss ich hier @TCamper und @Uwe! in der Sache zustimmen, am Ende macht die Reaktion auf eine Reklamation die Musik bzw. der Ton macht die Musik.

Hier z.B. ist die Einleitung der Antwort noch okay, dann kommt aber die vollkommen überflüssige Breitseite mit dem Servicepersonal des Inhabers! M.E. vollkommen inakzeptabel weil überhaupt nicht mal im Ansatz kritikfähig.

Anhang anzeigen 384703
auch hier: Die Dummheit der Kundschaft. Wer hat denn bitte heute noch NICHT vom Mangel an Arbeitskräften gehört ? Und im selben Atemzug das als Kritikpunkt anmerken.
Die waren sicherlich garnicht unterbesetzt. Es waren nur einige Arbeitnehmer nicht da.
 
Einerseits nutzt man die Möglichkeit in Google (maps) sichtbar zu sein und will dort gute Bewertungen haben, dann muss man aber selber als Firma/Geschäft auch dafür sorgen dass z.b die Öffnungszeiten stimmen.
Moin,

das ist ein Irrtum... Ein "Unternehmen" (hier was "pflanzliches") und ne Einzelperson wird auch ohne "Inhaberschaft" in google maps dargestellt und kann rezensiert werden, kleines Beispiel:
1666789201232.png 1666790709774.png

Die Apotheke hat sich im Ursprung nirgends bei google eingetragen, sondern wurde in der Suchansicht ursprünglich auch so dargestellt.
Es fehlte dann die website und eben auch die Inhaberschaft, einfach nur die Ortsmarkierung und der Name.
Es ist natürlich naheliegend, daß man das lieber unter seine Fittiche nimmt, eh das sonst versehentlich in falsche Hände gerät.
Man kann es aber in keinem Fall ausschließen, daß man rezensiert wird. Die bleiben auch stehen, bis das Geschäft (auch in der Anicht) erloschen ist.

Und so arbeitet "google" vermeintlich wohltäterisch, "schau, wie Du im Internet gefunden wirst"... ohne jeden Vertrag von Dir mit google können Leute bereits an dieser Stelle.... im Prinzip "über Dich herziehen"...
da kannste Dich noch nicht einmal gegen wehren, denn erst muß man ja die "Inhaberschaft" beantragen... und dann haste den Hals in deren Schlinge...
dann kommen die Unternehmen, die einem dann "Gutes" mit google und seinen Möglichkeiten verkaufen wollen...
Teilweise, auch für uns, als Zwangskombinationen mit google maps, weil sonst bestimmte Funktionen bei Medikamentenbestellungen nicht funktionieren.
 
auch hier: Die Dummheit der Kundschaft. Wer hat denn bitte heute noch NICHT vom Mangel an Arbeitskräften gehört ? Und im selben Atemzug das als Kritikpunkt anmerken.
Die waren sicherlich garnicht unterbesetzt. Es waren nur einige Arbeitnehmer nicht da.
Um DASS geht es doch gar nicht. 🙄
Der Inhaber eines Geschäftes WILL GUTE Bewertungen und NICHT der Rezensent. Dem Rezensent ist es doch Scheißegal, er kann bewerten wie er will, er wird dadurch KEINE wirtschaftlichen Nachteile erleiden, der Geschäftsinhaber aber sehr wohl. Wenn er dann beleidigt oder giftig auf eine nicht so gute Rezension reagiert dann tut er sich selbst einen Bärendienst damit.
Soll doch bitte keiner glauben, dass man die Rezensenten erziehen kann, man kann m.E. solchen Bewertungen nur mit offenen Armen begegnen und dem Rezensenten dadurch den "Wind aus den Segeln" nehmen.
 
da sagt er doch rotzfrech: "Sie wollen mich wohl absichtlich nicht richtig verstehen. Oder muss ich bei Google von dem unfreundlichen Personal hier und den schmuddeligen Behandlungsräumen schreiben?" Das half, flugs bekam er seinen Wunschtermin.

Dieses Gelumpe gab´s früher auch nicht, und die Welt hat sich trotzdem gedreht. Diese Portale sind überflüssig wie ein Kropf. Aber das Volk schaut ja auch "Bauer sucht Frau" oder "Holt mich hier raus."

Trottels gab's schon immer und wird's immer geben.
Ohne Internet ist es halt nicht so aufgefallen. Da war's dann nur der Dorftrottel.
 
Soll doch bitte keiner glauben, dass man die Rezensenten erziehen kann, man kann m.E. solchen Bewertungen nur mit offenen Armen begegnen und dem Rezensenten dadurch den "Wind aus den Segeln" nehmen.

Das gleiche beim Autofahren. Rumhupen bringt bei Idioten nix. Die werden davon nicht schlauer oder sagen sich "oh das nächste Mal überhole ich keine Kolonne und quetsche mich mitten rein".
Die Denken sich alle nur:
homer-monkey.gif


Von dem her @pille. Abschalten, einfach ignorieren (auch wenn's schwer ist weil die eigene Firma hat man ja lieb) und fertig.
 
..........Hier z.B. ist die Einleitung der Antwort noch okay, dann kommt aber die vollkommen überflüssige Breitseite mit dem Servicepersonal des Inhabers! M.E. vollkommen inakzeptabel weil überhaupt nicht mal im Ansatz kritikfähig.

Anhang anzeigen 384703
Was denn für eine "Breitseite" - bitteschön?

Der Rezensionist hatte festgestellt:
"....war personell spürbar unterbesetzt..."

Der Inhaber bedankt sich für die Rezension und bittet um Kontaktherstellung falls Servicepersonal beim Rezeptionist zur Verfügung steht und bestätigt damit das Personalproblem (siehe auch den Hinweis auf der Bratwursthomepage unter "aktuelles")

Was soll er noch machen - ein paar Würste verschicken?
Oder gar die Hälfte der Tische sperren?
Was dann bei goo... stehen würde, das kann sich jeder leicht ausdenken - dann doch lieber so.
 
Was denn für eine "Breitseite" - bitteschön?

Der Rezensionist hatte festgestellt:
"....war personell spürbar unterbesetzt..."

Der Inhaber bedankt sich für die Rezension und bittet um Kontaktherstellung falls Servicepersonal beim Rezeptionist zur Verfügung steht und bestätigt damit das Personalproblem (siehe auch den Hinweis auf der Bratwursthomepage unter "aktuelles")

Was soll er noch machen - ein paar Würste verschicken?
Oder gar die Hälfte der Tische sperren?
Was dann bei goo... stehen würde, das kann sich jeder leicht ausdenken - dann doch lieber so.
Tja, ganz offensichtlich siehts du den vergifteten Pfeil in der Aussage nicht. Zeigst doch sonst auch eine gute Auffassungsgabe....
 
.......
Soll doch bitte keiner glauben, dass man die Rezensenten erziehen kann, man kann m.E. solchen Bewertungen nur mit offenen Armen begegnen und dem Rezensenten dadurch den "Wind aus den Segeln" nehmen.
Grad eben laß sich das noch völlig anders bei Dir, muss wohl mal ne Rezesion schreiben.....:]
 
Tja, ganz offensichtlich siehts du den vergifteten Pfeil in der Aussage nicht. Zeigst doch sonst auch eine gute Auffassungsgabe....
Deine beiden Sätze sind so zu verstehen, wie diese nunmal da stehen, wenn Du etwas anderes meintest.....dann drück es halt auch so aus. Funktioniert im Geschäft doch auch nur so.
 
Der Inhaber eines Geschäftes WILL GUTE Bewertungen und NICHT der Rezensent. Dem Rezensent ist es doch Scheißegal, er kann bewerten wie er will
Der Fahrschüler möchte den Lappen und nicht der Fahrprüfer... Dem Fahrprüfer ist es doch scheißegal, er kann durchfallen lassen, wie er will...

Merkste das Problem? So etwas, wie Transparenz oder Einheitlichkeit in den Anforderungen fehlen da völlig.
Im richtigen Leben kannste beim TÜV ne Beschwerde einlegen... bei google aber nicht... (s.o:)
Soll doch bitte keiner glauben, dass man die Rezensenten erziehen kann, man kann m.E. solchen Bewertungen nur mit offenen Armen begegnen
Wäre das ein Beispiel aus der Kindererziehung, dann würde man einen Flegel nicht abwatschen, sondern ihn für sein Verhalten auch noch belohnen und n Extra Zuckerl spendieren (Höheres Level in seiner ranking Skala)...

Aber Du hast schon Recht, man wird ihn nicht ändern, insofern ziehe ich mich auf 'ne neutrale Antwort zurück.
Das ist ausreichend "professionell" .... aber offene Arme gibts nicht, das ist Schleimen (s.o.)
Abschalten, einfach ignorieren
sowieso.... während ich über den einen VP schreibe, kommen 5 weitere Turnbeutelvergesser in den Laden und bestätigen lediglich meine Sicht der Dinge...
 
Der Fahrschüler möchte den Lappen und nicht der Fahrprüfer... Dem Fahrprüfer ist es doch scheißegal, er kann durchfallen lassen, wie er will...

Merkste das Problem? So etwas, wie Transparenz oder Einheitlichkeit in den Anforderungen fehlen da völlig.
Im richtigen Leben kannste beim TÜV ne Beschwerde einlegen... bei google aber nicht... (s.o:)

Wäre das ein Beispiel aus der Kindererziehung, dann würde man einen Flegel nicht abwatschen, sondern ihn für sein Verhalten auch noch belohnen und n Extra Zuckerl spendieren (Höheres Level in seiner ranking Skala)...

Aber Du hast schon Recht, man wird ihn nicht ändern, insofern ziehe ich mich auf 'ne neutrale Antwort zurück.
Das ist ausreichend "professionell" .... aber offene Arme gibts nicht, das ist Schleimen (s.o.)

sowieso.... während ich über den einen VP schreibe, kommen 5 weitere Turnbeutelvergesser in den Laden und bestätigen lediglich meine Sicht der Dinge...
Thilo, DU WILLST ETWAS und NICHT der Rezensent. 🤗 Also spring über deinen Schatten und lass so ne Type ins Leere laufen. 😎
 
Moin,

vielleicht kennt ja der eine oder andere von Euch das Thema "Google - Rezensionen ... Fluch oder (kein) Segen"....
meine Schlußfolgerung: Google unterstützt aktiv den Fluch durch Unterlassen des Entfernens nachweislich falscher Rezensionen.

Doch der Reihe nach:

Gemeinhin geht man ja ins Geschäft / zum Dienstleister und beschwert sich, wenn einem etwas nicht gefallen hat.
In Zeiten von Internet und online-shopping ist das mit der persönlichen (oder telefonischen) Kontaktaufnahme ja nicht mehr so die Regel...

Dafür gibts ja seit einiger Zeit die schicke Möglichkeit auf google Rezensionen zu Geschäften zu verfassen, schön eingebettet in google maps, bekommt man gleich ein Gefühl dafür, ob der "Local Dealer" was taugt, oder nicht.
Nun haben ja viele ein Problem mit "negativ" Bewertungen, die einem eine, ansonsten gute, Reputation gewissermassen (optisch) verhageln können.

Erschwerend ist natürlich, daß der Zugang zu diesen Rezensionen für den Nutzer von google recht einfach ist: er braucht nur ein google Konto, einen Phantasienamen und fertig.
Bewerten kann man dann, wie man will: ungestraft, ungeprüft und unklar...
Man muß noch nicht einmal etwas schreiben, einfach "nur" (weniger geht nicht) einen Stern vergeben... fertig ist der Negativpunkt...

Auch wird diese Absonderung weder auf den Wahrheitsgehalt kontrolliert oder sonstwie auf sachliche Integrität geprüft, auch der "nur 1 Stern" rutscht ungeprüft durch.

Nun haben wir auch (mal wieder) so eine negativ-Bewertung erhalten, die mit den darin erhobenen Vorwürfen gleich mal komplett falsch sind.
Der "arme google Nutzer" (sein Nickname: "Die Bewerter") hat im wahrsten Sinne einfach nichts geblickt und für seine Blindheit meinte er (oder sie) nun, uns "einen Reindrücken" zu müssen.

Leider mit völlig falschen Annahmen verknüpft... Da denke ich mir ja nix dabei, kann ja mal vorkommen, daß da einer betriebsblind ist...

man schaue es sich einmal an:
Anhang anzeigen 384611

Gut, dann meldet man eben so eine Rezension an google als "nicht zutreffend", weil gleich 2x eine Falschbehauptung aufgestellt wurde.
Zugleich habe ich auch 'ne Antwort verfasst, denn google läßt ja auch mal 3 Tage Zeit.

Aus der Antwort von mir:


Aber das Beste ist ja nun mal die Antwort von Google darauf (die kam dann doch rel. schnell..):
Anhang anzeigen 384615

Mit dieser Antwort, man könnte auch sagen: "Uns doch egal, interessiert uns nicht, was da steht..."
hat sich google maximal disqualifiziert.
Nachdem google also festgestellt hat, daß diese Rezension nicht wahrheitswidrig verfasst wurde, bleibt nur eine Schlußfolgerung: Google unterstützt aktiv den geschäftsschädigenden Charakter durch Unterlassen des Entfernens nachweislich falscher Rezensionen.

Und wie sind Eure Erfahrungen so mit "Rezensionen" von Tante google...?

Natürlich könnte man jetzt über den Aufwand finanzieller Mittel durch einen "Checker" versuchen lassen, diese Bewertung zu annulieren... aber irgendwie geht da für mich Ursache und Wirkung aneinander vorbei.
Das Gebahren durch "anonymes Bewerten" von "jedermann" (er/sie muß ja noch nicht einmal persönlich anwesend gewesen sein...) in einer sanktionslosen Umgebung aktive Geschäftsschädigung zu betreiben, gehört auf den Prüfstand.

So wie diese I-net Konzerne auch Steuern zahlen sollten, muß ihnen auch die Möglichkeit genommen werden, Verantwortung für ihre "Produkte" durch die Anonymität des Internets von sich zu weisen und sich quasi haftungsfrei darzustellen.
Lieber Thilo,
Ja was sol ich sagen - ehrlich - ich musste schmunzeln.... genau das gleiche habe ich 2x durch.
Was habe ich mit anwälten gesprochen, diskutriert....der O-Ton bei allen - kannst nichts machen.

Bei mir war es so das (das habe ich im nachhinein rausbekommen) - die erste Bewertung (mit 1*) habe ich bekommen weil ich nicht am selben tag zurückgerufen habe.
Und die 2. wollte von mir ein angebot für die Montage von 2 Lampen haben - das habe ich dann dankend abgelehnt.

Durch meine Antworten habe ich sogar div. Neukunden gewonnen weil diese sich über die 1* Rezensionen aufgeregt haben.

Ich habe dann überlegt die Google Seite zu entfernen aber ... mitlerweile ist es mir egal was die Leute schreiben.
Du weisst ja was meine Frau beruflich macht ;-)
Und die kann von solchen Leuten ein Lied singen daher...

Sing "Egal....."

;-) - LG Stephan
 
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Reaktionen: hjb
Weil es gerade zu dem Thema passt und ich nach einem Lokal für heute Abend suche.

Im Grunde genommen muss ich hier @TCamper und @Uwe! in der Sache zustimmen, am Ende macht die Reaktion auf eine Reklamation die Musik bzw. der Ton macht die Musik.

Hier z.B. ist die Einleitung der Antwort noch okay, dann kommt aber die vollkommen überflüssige Breitseite mit dem Servicepersonal des Inhabers! M.E. vollkommen inakzeptabel weil überhaupt nicht mal im Ansatz kritikfähig.

Anhang anzeigen 384703
Das Problem hier ist, dass die Langenbucherin zu viel Zeit hat, aber zu wenig Grips.

Es muss an ihr vorbei gegangen sein, dass die Gastrobranche durch die coronären Veränderungen landauf, landab mit einem Personaldefizit zu kämpfen hat.

Der Gastronom würde sicherlich gerne - wenn er könnte - und wenn Frau Langenbucher ein bisschen mehr für ihr Mahl zu löhnen bereit wäre (dann meckert sie im Internet herum, wie teuer es sei), jedem Tisch eine einzelne Bedienung zuordnen. Die Leute stehen halt nicht mehr zur Verfügung und/oder haben einen Job mit besseren Arbeitsbedingungen gefunden.

Jetzt wurde Frau Wichtig bei einem Besuch einmal nicht hinreichend die Aufwartung gemacht, schon muss sie es in der Öffentlichkeit breittreten - widerlich ist das.

An Stelle des Wirts würde ich hoffen, dass sie künftig andere Lokale beehrt, die sie dann sicherlich auch im Netz madig macht.
 
Also spring über deinen Schatten und lass so ne Type ins Leere laufen.
Andreas,
in Anbetracht der Breite meines Schattens und der Unfähigkeit meinerseits zu Springen, "schreite" ich dann großzügig drüber hinweg... 😁
Ich habe dann überlegt die Google Seite zu entfernen aber
Viel Entfernen über Dein Unternehmen kannste auf google maps aber nicht... einfach löschen geht eben nicht... leider.
Das setzen auf "Dauerhaft geschlossen" bringt eine Entfernung der Rezensionen. Was aber, wenn Du wiederöffnen solltest...?
Beispiel von Pharma auf google maps:
1666795232482.png Änderungen vorschlagen geht auch für "dauerhaft geschlossen..."
 
Das Problem hier ist, dass die Langenbucherin zu viel Zeit hat, aber zu wenig Grips.

Es muss an ihr vorbei gegangen sein, dass die Gastrobranche durch die coronären Veränderungen landauf, landab mit einem Personaldefizit zu kämpfen hat.

Der Gastronom würde sicherlich gerne - wenn er könnte - und wenn Frau Langenbucher ein bisschen mehr für ihr Mahl zu löhnen bereit wäre (dann meckert sie im Internet herum, wie teuer es sei), jedem Tisch eine einzelne Bedienung zuordnen. Die Leute stehen halt nicht mehr zur Verfügung und/oder haben einen Job mit besseren Arbeitsbedingungen gefunden.

Jetzt wurde Frau Wichtig bei einem Besuch einmal nicht hinreichend die Aufwartung gemacht, schon muss sie es in der Öffentlichkeit breittreten - widerlich ist das.

An Stelle des Wirts würde ich hoffen, dass sie künftig andere Lokale beehrt, die sie dann sicherlich auch im Netz madig macht.
Alles soweit richtig was du scheibst, nur wird man an diesem Verhalten nix ändern können. Keiner von uns weiß welche Laus der Dame über die Leber gelaufen ist. Vieleicht war eine negative Bewertung zu schreiben ein Ventil für sie. 🤔
Wichtig ist m.E. nur welcher Eindruck hinterlässt der Betroffene, reagiert er souverän oder beleidigt. Zumindest ich "bewerte" eine negative Bewertung an der Reaktion. Der Rezensent ist mit eigentlich völlig egal.
 
Diese Rezensionen oder Bewertungsportale, in denen jeder anonym und feige seinen verlogenen Sermon ablassen kann sind doch der größte Schund und Dreck, den das Internet hervorgebracht hat.
Jeder Vollhorst, der glaubt, er sei King Käse darf ungestraft falsche Rachebewertungen einstellen, ganz gleich, ob es sich um eine Apotheke, eine Imbissbude, eine Arztpraxis, ein Hotel, einen Laden, eine Werkstatt, ein Restaurant oder um sonst was für einen Dienstleister handelt.
Das sind Betätigungsfelder für Leute mit widerlichem Charakter, bestenfalls für Wichtigtuer.

Diesen Montag Morgen bin ich kurz zum Hautarzt reingehuscht, für Schwiegermutti ein Rezept abholen, steht an der Rezeption so ein aufgeblasener Larry und feilscht mit der Arzthelferin um einen Termin. Nichts war ihm recht, da sagt er doch rotzfrech: "Sie wollen mich wohl absichtlich nicht richtig verstehen. Oder muss ich bei Google von dem unfreundlichen Personal hier und den schmuddeligen Behandlungsräumen schreiben?" Das half, flugs bekam er seinen Wunschtermin.

Dieses Gelumpe gab´s früher auch nicht, und die Welt hat sich trotzdem gedreht. Diese Portale sind überflüssig wie ein Kropf. Aber das Volk schaut ja auch "Bauer sucht Frau" oder "Holt mich hier raus."
Du bist doch selbst von diesen Rezensionen "Betroffener".

Deshalb wohl auch deine Reaktion.

Ich werde bei Zeit zwei Beiträge verfassen. Den einen aus Sicht der Unternehmer , die einen Google Maps Eintrag, mehr oder weniger "freiwillig" aufs Auge gedrückt bekommen haben.

Und einen aus Sicht der "User ", den selbst ernannten Rezensionsschreibern.

Keine Angst, ich werde keine Namen oder Firmen nennen, wenn Personen nicht hier öffentlich damit in Erscheinung getreten sind.
 
Was ist daran so schwer zu verstehen, daß derjenige dann auf dem Holzweg mit seiner Meinung ist?
Du verstehst scheinbar das Prinzip von Bewertungen im Netz und allgemein von Kundenorientierung nicht. Zu beurteilen, ob eine Information ausreichend, der Service gut, das Essen lecker oder der Fisch frisch genug ist (...), um eine gute Bewertung zu hinterlassen, steht allein dem Kunden zu. Da kann der Anbieter sein Angebot selbst für noch so toll halten. Das spielt schlicht keine Rolle.

Ich habe mir mal erlaubt, eure anderen Bewertungen bei Google zu lesen. Auf positive Bewertungen reagierst du in der Regel gar nicht. Das suggeriert den Kunden, dass du es für selbstverständlich hältst, dass man dich (wenn überhaupt) positiv bewertet. Andere Anbieter bedanken sich kurz und zeigen damit Wertschätzung für die kostenlose Werbung durch die positiven Bewerter.
Viel bedenklicher finde ich aus Marketingsicht aber, dass du auf jede negative Bewertung mit einer Belehrung des Kunden reagierst. Das hinterlässt nicht gerade eine professionellen Eindruck.
 
Und wer genau zwingt Dich, @pille, jetzt mit Deinem Geschäft diese bescheuerte Plattform von dieser Suchmaschinen- und Werbe-Firma aus Amerika zu nutzen und dort ein geschäftliches Profil zu pflegen?
 
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