Euro 7 Norm - Der Tod der Verbrenner?

Eher nicht. Es wird weltweit an der CO2-"freien" Grundlastversorgung gearbeitet:
Damit ist Biden auf Gretalinie. Die Jugend betrachtet Atomkraft als das kleinere Übel.
 
ehrlic
Nur so ist z.B. das Verhalten von Herrn Diess zu erklären. Zudem haben auch alle anderen Parteien diese Positionen in wesentlichen Teilen übernommen, teils sogar darüber hinaus gehend.
Weil Geld von der Politik geflossen/zugesichert sein wird. Nur so lässt sich das erklären.
Die sind alle mittlerweile so stumpf gegenüber den Wählern/Bürgern.Verfolgen nur ihre eigenen Ziele.
Man erinnere sich einfach an die Ernennung der VdL in Brüssel....so hinter verschlossener Tür, 4 Augen....trotz einer demokratisch vorangegangener Wahl. Bei mir auf dem Zettel stand der Name Weber....

Ein Sumpf ist das.
 
Kauft Euch doch einfach einen oder zwei gute Youngtimer. Schöne 6- oder Achtzylinder und genießt das Fahren abseits der schnöden fahrenden Eifons. Das macht Laune, man kann selbst schrauben (lernen) und kann dabei mit dem besten Kumpel ein Bierchen trinken. Das ist auch in diesen Zeiten nicht verboten.
 
Mit Atomstrom lasten wir die Sorge um den strahlenden Müll tausenden Generationen nach uns auf. Meines Wissens ist das Problem der Endlagerung nicht gelöst.
Die Endlagerung ist bei CO2 ebenso ungelöst und lastet den heizenden Müll tausenden Generationen auf. Leider ist der Atommüll wahrscheinlich leichter unter Kontrolle zu bekommen als das CO2 in dessen Folge Methan (tauender Permafrost, trockenfallende Moore) das Rad dann erst so richtig antreibt. Ich bin mir wie gesagt heute nicht mehr ganz sicher, was besser ist. Aber vom Gefühl her würde ich die Chinesen und Amerikaner lieber Atomstrom als Kohlestrom produzieren lassen.
 
Gerade deswegen müsste es im elementaren Interesse aller Industrienationen sein,
1. den CO2-Ausstoß signifikant zu reduzieren und 2. die Wälder zu erhalten und besser noch zu vergrößern
3. die Meere sauber zu halten und den Artenschutz sicher zu stellen.
Bei annähernd 8 Mrd Individuen unserer Spezies wird das allerdings für lange Zeit Wunschdenken bleiben.
 
Bei annähernd 8 Mrd Individuen unserer Spezies wird das allerdings für lange Zeit Wunschdenken bleiben.
Und genau das lässt mich zum Atomstrom als geringeres Übel tendieren. Es erscheint mir nicht wahrscheinlich, dass global der Energieverbrauch (eigentlich ja Umwandlung) sinkt. Im Gegenteil, das Rad dreht immer schneller.
 
Es soll ja Länder geben, die vermutlich genau deshalb in diese Technik mit Hochdruck wieder investieren. Ich mag keine Atomenergie. Mir sind die Bilder aus Tschernobyl und Fukushima noch zu lebhaft in Erinnerung.
Bei der Euro7-Diskussion ist halt schon wieder so viel Ideologie im Spiel, dass Sachlichkeit und Vernunft keine Chance mehr haben werden. Inzwischen wird leider ja bald jedes Thema auf der Stufe der Ideologie verfochten.
Dabei entstehen auf diese Weise nur Verlierer.
 
Bei der Euro7-Diskussion ist halt schon wieder so viel Ideologie im Spiel, dass Sachlichkeit und Vernunft keine Chance mehr haben werden. Inzwischen wird leider ja bald jedes Thema auf der Stufe der Ideologie verfochten.
Dabei entstehen auf diese Weise nur Verlierer.
Mach mal konkret. Wir lassen Kernkraft sein. Wo kommt die Energie her oder wo reduzieren wir global den Verbrauch?
 
Wenn ich dafür ein Rezept hätte, wäre ich reich. Ich weiß es nicht. Ich schrieb ja, dass ich Atomenergie nicht mag. Ich sehe allerdings durchaus ein, dass es Sachzwänge gibt. Deswegen müssen mir diese Zwänge aber noch lange nicht sympathisch sein.
Wir könnten den Verbrauch reduzieren, wenn wir nachts das Licht ausmachen! 😉
 
Es soll ja Länder geben, die vermutlich genau deshalb in diese Technik mit Hochdruck wieder investieren. Ich mag keine Atomenergie. Mir sind die Bilder aus Tschernobyl und Fukushima noch zu lebhaft in Erinnerung.
Bei der Euro7-Diskussion ist halt schon wieder so viel Ideologie im Spiel, dass Sachlichkeit und Vernunft keine Chance mehr haben werden. Inzwischen wird leider ja bald jedes Thema auf der Stufe der Ideologie verfochten.
Dabei entstehen auf diese Weise nur Verlierer.

Die Ideologie kommt ja nicht von den Bürgern. Sie kommt aus der verlogenen Umweltpolitik.
Ich plädiere für Ehrlichkeit.
Es macht doch keinen Sinn eine neue Technologie dermaßen Grün zu waschen.

Vollkommen absurd, dass gerade die Grünen so tun, als ob die Stromgewinnung CO2-neutral wäre.

Ich sehe die Grünen schon lange nicht mehr als eine Partei, die für Umweltschutz steht. Es ist eine Partei, die sich vom Umweltschutz prächtig ernährt. That's all.

Als Ergebnis dieser Politik werden die Emissionen steigen. Ist doch logisch. Wenn alle denken, dass der Strom halt vollkommen spurenlos aus der Steckdose kommt... warum sollen wir uns dann im Verbrauch einschränken?
 
Leider sind besagte Sachzwänge da und es muss akut gehandelt werden. Ist schwierig, weil weltweit etwas getan werden muss. In einigen relevanten Staaten (Brasilien) haben Populisten die Macht und richten massive Schäden an, andere (Indien) sind nicht reich genug, es besser zu machen. Darüber kann man sich aufregen, es ändert nir nix an der faktischen Notwendigkeit, etwas zu tun.
 
Wir könnten den Verbrauch reduzieren,
Ich denke das machen wir schon allein wegen dem technischen Fortschritt. Led Lampen statt Glühbirne, Kühlschränke mit A++++ usw.
Macht schon eine menge aus denke ich.
 
Ich denke das machen wir schon allein wegen dem technischen Fortschritt. Led Lampen statt Glühbirne, Kühlschränke mit A++++ usw.
Macht schon eine menge aus denke ich.
In der gleichen Zeit wird der Prokopfwohnraum immer größer (damit der Heizenergiebedarf), wir haben mehr elektrische Geräte, die zwar jedes für sich weniger, in Summe aber mehr Energie brauchen. Obendrein muss jedes dieser Geräte online sein. Die Serverfarmen fressen Energie wie der Retriever Kaustangen.
Nein, die Rechnung geht so wohl nicht auf.
 
Leider sind besagte Sachzwänge da und es muss akut gehandelt werden. Ist schwierig, weil weltweit etwas getan werden muss. In einigen relevanten Staaten (Brasilien) haben Populisten die Macht und richten massive Schäden an, andere (Indien) sind nicht reich genug, es besser zu machen. Darüber kann man sich aufregen, es ändert nir nix an der faktischen Notwendigkeit, etwas zu tun.

Da hast Du wohl recht.
 
Rel. einfach: Mit dem Klimawandel kann man lernen umzugehen, mit einer verstrahlten Umgebung nicht. Und hochradioaktives Material weltweit flächendeckend verfügbar machen...hmmm...da war 9/11 aber eher Kindergeburtstag.
 
In der gleichen Zeit wird der Prokopfwohnraum immer größer (damit der Heizenergiebedarf), wir haben mehr elektrische Geräte, die zwar jedes für sich weniger, in Summe aber mehr Energie brauchen. Obendrein muss jedes dieser Geräte online sein. Die Serverfarmen fressen Energie wie der Retriever Kaustangen.
Nein, die Rechnung geht so wohl nicht auf.
Das würde ich aber nicht so vorschnell unterschreiben.
Allein der Wechsel auf einen moderneren Gefrierschrank mit NoFrost hat bei uns jährlich fast 290kw/ gespart. Gegenzurechnen ist ein 24/7 laufender Router mit 70kw/h und das Laden zweier Smartphones etwa 15kw/h jährlich.
Da ist weder der modernere Geschirrspüler, noch der Kühlschrank oder Trockner und Waschmaschine mit einberechnet. Selbst ein moderner Fernseher benötigt weniger. Nicht zu vergessen die LED Birnen...

So klar ist es also absolut nicht... ;)
 
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