Corona - Berg- und Talfahrt?!

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Danke. Sehr ausführliche Antwort, hast Dir Zeit genommen.
Gerne, das war der Versuch, eine "Kompaktdarstellung" zu treffen...
Daran kann man erkennen, daß das Thema ungleich komplexer ist und ein gutes Beispiel "deutschen Regulierungswahns"...

Die noch kommenden Nachwehen von Corona werden die Thematik rund um "Was ist Gesundheit wert" erneut auf den Prüfstand stellen.
 
Man könnte zb den R Wert miteinbeziehen und die Zahl der Geimpften im Landkreis. Oder um welche Mutante es sich handelt? Kann man sich so einiges vorstellen , das Sinn macht....rein die Inzidenz ist etwas wenig um daran feste Massnahmen zu knüpfen oder?

Das bringt leider nichts:

1. Der R Wert wird aus den Inzidenzen errechnet.
2. Solange nicht mindestens 50% der Bevölkerung geimpft ist, haben die Impfungen auf das Infektionsgeschehen praktisch keinen Einfluss.
3. Deutschlandweit liegt die britische Mutante (B.1.1.7) bei 85-95%. Ist überall das gleiche.

Gruß, Marcus
 
Das bringt leider nichts:

1. Der R Wert wird aus den Inzidenzen errechnet.
2. Solange nicht mindestens 50% der Bevölkerung geimpft ist, haben die Impfungen auf das Infektionsgeschehen praktisch keinen Einfluss.
3. Deutschlandweit liegt die britische Mutante (B.1.1.7) bei 85-95%. Ist überall das gleiche.

Gruß, Marcus

Komischerweise bei B 117 nicht ganz. Die Info ist aus dem heutigen RKI-Bericht. Hot-Spots der Inzidenz mit relativ wenig B 117.

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Sagt mal: Bin ich der Einzige, dem der Name des Biontech-Impfstoffes auffällt?
COMINARTY....
Da fällt mir doch sofort Prof. Moriarty ein, der größte aller Verbrecher.
Der steckt also auch drin in der Verschwörung.
 
Das bringt leider nichts:

1. Der R Wert wird aus den Inzidenzen errechnet.
2. Solange nicht mindestens 50% der Bevölkerung geimpft ist, haben die Impfungen auf das Infektionsgeschehen praktisch keinen Einfluss.
3. Deutschlandweit liegt die britische Mutante (B.1.1.7) bei 85-95%. Ist überall das gleiche.

Gruß, Marcus

Ich bin davon ausgegangen, dass das Gesetz generell gelten soll, nicht nur für das gerade aktuelle Geschehen.
Dh auch für potentielle weitere Mutanten in den kommenden Jahren. Wenn zb eine noch ansteckendere Variante auftritt, die zb ausserdem noch doppelt so tödlich ist und zb besonders junge Leute dahinrafft, dann kann nicht dieselbe Inzidenz als Kriterium genommen werden.
 
So sieht´s aus:


Leider kapieren das sehr viele Leute nicht.

Ich seh schon die Clans vor Gericht mildernde Umstände bekommen, weil sie den Geldtransporter aufgrund einer Long-Covid Angststörung überfallen mussten.
Da der Staat sie davor nicht ausreichend geschützt hat, gibt's die Beutesumme als Schmerzensgeld und eine lebenslange Long-Covid-Rente um die nun entgangene potentielle Chance, VW-Vorstand werden zu können, zu entschädigen.
 

😅
die häufigsten Langzeitfolgen : Angststörungen (17 Prozent), Störungen des Gemütszustands (14 Prozent), Substanzmissbrauch(7%), Schlafstörungen...
Wenn man mal die Langzeitfolgen nicht künstlich nach oben drückt...
Alles Dinge, die auch ohne Covid in der Gesellschaft stattfinden.
Im Berufsleben sind mir zb. diese "Symptome" die letzten 20 Jahre genauso untergekommen. Auch prozentual gesehen würde das recht gut passen. Psychisch kaputte Leute (teils bereits in Behandlung, teils ohne) , Launische Mitarbeiter, Säufer....Alles Dabei.
Wie hoch ist da überhaupt die Dunkelziffer von denen, die sich da eine Auszeit vom Job auf gelbem Schein gönnen ? Sorry Chef, bin mies drauf und krankgeschrieben. Scheiß Covid...
Und niemand kann was gegen sagen....
"Jeder dritte Covid-Patient hat Langzeitschäden an Nerven oder Psyche"

So eine Überschrift suggeriert, dass die Nerven am häufgsten betroffen sind. Genauso wird es im Volksmund auch immer kommuniziert. Ist ja aber genau andersherum. Betrifft am häufigsten die Psyche. Unnötige Stimmungsmache und Angstmache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man hat scheinbar deutlich verpasst, die Pandemie auf anderen Sprachen oder mit Comics zu erklären...
Ich glaube eher, dass das ein kulturelles Problem ist. Für die meisten Deutschen ab 30 gilt eine Regel, sobald sie von der staatlichen Obrigkeit schriftlich fixiert und veröffentlicht wurde. Das ist aber so nicht selbstverständlich. Regeln müssen auch kontrolliert werden und genau das findet weitgehend nicht statt. Und dann ist die Empörung groß: "Aber in der Verordnung vom 29.3.2021 steht doch..." Ja, Papier ist geduldig.
 
So eine Überschrift suggeriert, dass die Nerven am häufgsten betroffen sind.

also hierzu: Long Covid: Jeder dritte Covid-Patient hat Langzeitschäden an Nerven oder | PZ – Pharmazeutische Zeitung

die eigentliche Studie: DEFINE_ME

auf die sich das bezieht.
ich habe es schon vor ein paar Wochen beschrieben, daß sich durch den "Rutsch" des Durchschnittalters nach unten zunehmend mehr Langzeitfolgen einstellen, gleichfalls
auch in Verbindung mit eine Zunahme der Liegedauer auf den ICU's. darum schmelzen die Bettenkapazitäten dahin.
Nicht die infauste Prognose der Älteren ist das Problem, sondern Jüngere, die das zwar überleben, aber danach sehr "erschöpft" sind...(als Oberbegriff).

und dann gibt es auch noch eine Gruppe von Erkrankten ohne klinische Vorgeschichte, die hatten vor Monaten mal leichte, bis keine Symptome und Monate später kommt
es zu Symptomen eines "Long-Covid-Syndroms" ... (Syndrom gfällt mir, weil es viele Ausprägungen gibt)-

ich habe hier in der Nachbarschaft so einen Fall, post-covid19-erkrankt ist der 24 jährige Mann an Schoenlein-Henoch-Purpura, das ist kein Zuckerschlecken.
 

😅
die häufigsten Langzeitfolgen : Angststörungen (17 Prozent), Störungen des Gemütszustands (14 Prozent), Substanzmissbrauch(7%), Schlafstörungen...
Wenn man mal die Langzeitfolgen nicht künstlich nach oben drückt...
Alles Dinge, die auch ohne Covid in der Gesellschaft stattfinden.
Im Berufsleben sind mir zb. diese "Symptome" die letzten 20 Jahre genauso untergekommen. Auch prozentual gesehen würde das recht gut passen. Psychisch kaputte Leute (teils bereits in Behandlung, teils ohne) , Launische Mitarbeiter, Säufer....Alles Dabei.
Wie hoch ist da überhaupt die Dunkelziffer von denen, die sich da eine Auszeit vom Job auf gelbem Schein gönnen ? Sorry Chef, bin mies drauf und krankgeschrieben. Scheiß Covid...
Und niemand kann was gegen sagen....
"Jeder dritte Covid-Patient hat Langzeitschäden an Nerven oder Psyche"

So eine Überschrift suggeriert, dass die Nerven am häufgsten betroffen sind. Genauso wird es im Volksmund auch immer kommuniziert. Ist ja aber genau andersherum. Betrifft am häufigsten die Psyche. Unnötige Stimmungsmache und Angstmache.

Man hat dort ja auch ältere Vergleichsdaten verwendet um zu gucken, ob es eine Häufung gegenüber durchgemachter Grippe etc gibt.
Generell macht das Sinn, die Frage ist allerdings, wie die Daten zustande gekommen sind. Ich bin seit meiner Influenza vor 4 Jahren jedenfalls nicht befragt worden, ob ich deswegen schlecht schlafe. Nach Covid wird wahrscheinlich fast jeder diese Long Covid Liste abgefragt. Von den Zuordnungen , die Patienten selbst vornehmen, weil es im TV gezeigt wurde, mal ganz abgesehen ("Herr Doktor, ich hab Schlafstörung wegen meinem Covid letztes Jahr!"). Da muss ja am Ende mehr rauskommen, alles andere wäre verwunderlich.
 
fast jeder diese Long Covid Liste abgefragt. Von den Zuordnungen , die Patienten selbst vornehmen
Den "Mode-Charakter" darf man nicht aus den Augen verlieren.
das war damals beim "Burn-out" Syndrom nicht anders... Hoch übertragbar & infektiös durch die Medien... Hauptzielgruppe durch ungünstige genetische Disposition Lehrer... 😉
 
Den "Mode-Charakter" darf man nicht aus den Augen verlieren.
das war damals beim "Burn-out" Syndrom nicht anders... Hoch übertragbar & infektiös durch die Medien... Hauptzielgruppe durch ungünstige genetische Disposition Lehrer... 😉

....nicht nur Lehrer..... 😟
 
Den "Mode-Charakter" darf man nicht aus den Augen verlieren.
das war damals beim "Burn-out" Syndrom nicht anders... Hoch übertragbar & infektiös durch die Medien... Hauptzielgruppe durch ungünstige genetische Disposition Lehrer... 😉

Die in der Studie erwähnten Symptome und deren Häufigkeit genommen, auf die Kontrollgruppe "Lehrer" angewendet, kann eigentlich nur bedeuten, dass es COVID schon seit mindestens 40 Jahren in Deutschland gibt.
Die spannende Frage ist, warum es nach 40 Jahren auf einmal auch auf andere Menschen übergesprungen ist.
 
Le(e)(h)rer*inneninen...🙄🙄🙄
Am besten gefällt mir der eine Rektor, dessen Mutti bei uns anrief, weil ihr 53jähriger Sohn noch keinen Impftermin habe...🤦🏻‍♂️🤣
Kein Wunder, das nur noch ⚡🍐 unterwegs sind...
 
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