Jobrad .... und Artverwandte

pille

Co-Admin
Administrator
Ort
HH
Mein Auto
Caddy Kasten
Erstzulassung
12.05.2017
Motor
Otto 75 KW
DPF
nein
Motortuning
Getriebe
5-Gang
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Basis
Extras
Weicheiausstattung
Moin,

so als Arbeitgeber ist man ja immer mit den ganzen Segnungen aus Betriebsrenten, Versicherungen durch Entgeltumwandlung und sonstiger vermeintlich Sozialversicherungspflicht entlastenden Wohltaten konfrontiert.

Einer der nun auch für die Apotheke neu ins Sortiment kommenden Dinge sind die "Jobräder"
In Zeiten von teurem Sprit und übrig gebliebenen Corona-Bäuchen durchaus eine Idee, sich was Gutes zu tun.

Nur wie gut ist das Konzept...?

Wer hat Erfahrungen damit? Gibt es Fallstricke für den Arbeitnehmer oder den Arbeitgeber?
Wie ist die Verwertung nach Ablauf der "Leasingdauer" geregelt?

Welche Anbieter taugen was und welche sind eher ein teures Vergnügen ohne wirklichen Mehrwert?
Macht der Erwerb angesichts doch deutlich gestiegener Zinsen überhaupt noch Sinn?
Welche Nebenkosten sind zusätzlich zu kalkulieren ("Vollkasko" Versicherung als Pflichtbeigabe, wie beim KFZ Leasing...)?

Mir gehts um die praktischen Aspekte des Konzeptes, weniger um die konkreten Empfehlungen, welches Bike nun das NPU darstellt... meist sind es e-Bikes und alles oberhalb 4k, was da so kreist...

Hintergrund ist, daß ich nun auf'n Schlag gleich 2 Anfragen meiner Damen habe, sowas "doch auch mal anzubieten" ... 😉
 
hier was aus meinem Hirn-Backup ... beurteilen kann ich es nicht wirklich.

 
Moinsen. Unsere Firma kooperiert mit Bikeleasing.
Das Angebot ist für den Arbeitnehmer top. Ich spare unter dem Strich inkl. Übernahme netto 1/3 des Kaufpreises, was angesichts fehlender Rabatte auf dem Fahrradmarkt, vor allem während der Coronazeit, top ist.
Das Rad wird 3 Jahre geleast und kann dann für einen schmalen Taler vom Arbeitnehmer übernommen werden.
Ich habe 3 Räder so geleased.
Zur Arbeitgeberseite kann ich nix sagen.

hier was aus meinem Hirn-Backup ... beurteilen kann ich es nicht wirklich.

Das hier ist die Fahrradhändlersicht...Da weiß ich nicht, ob alle sich so wie Jobbike aufführen. Bis jetzt bekam ich aber mit meinem Anbieter nie negative Äußerungen seitens des Fahrradhändlers meines Vertrauens zu hören, so dass ich davon ausgehe, dass es füg ihn ok ist.
 
Nur wie gut ist das Konzept...?

Wer hat Erfahrungen damit? Gibt es Fallstricke für den Arbeitnehmer oder den Arbeitgeber?
Wie ist die Verwertung nach Ablauf der "Leasingdauer" geregelt?

Guten Morgen,

bin in der ambulanten Pflege tätig und nutze "mein" Job-Rad seit über 3 Jahren beruflich/privat. Fachwerkstatt sollte sinnvollerweise vor Ort sein. Vor kurzem liefen die 3 Jahre Leasing aus und mein
Arbeitgeber hat das Rad erworben, weil ich es so wollte/vorgeschlagen habe (Kosten-Nutzen: warum im freiwilligen Langzeittest bewährte (beruflich ca. 20 km am Tag) Technik jetzt schon wieder austauschen!?

Was ich als Arbeitnehmer so mitbekommen habe:
- (angeblich !?) Leasingrate im Vergleich zu den Dienstfahrzeugen nicht ohne
- einmal im Jahr großer Service Pflicht ... ;), Erinnerung automatisch
- alle Rechnungen (Kettenöl, Wechsel Bremsen, andere Bereifung etc.) abgeben
- Leasing-Wert zu Beginn ca. 4500 Taler
- Übernahme- Preis ca. 800 Taler

Zusammenfassung: täglich fahren - arbeiten und genießen ...... :)
(zum kommenden Winter gibts einen 2. Akku, ob Leasing oder Kauf !?
haben wir noch nicht besprochen)

ein schönes verlängertes W`ende wünschend

Gruß

Ulf
 
Zusammenfassung: täglich fahren - arbeiten und genießen ...... :)
Und wer geschützt vor Wind, Kälte, Regen und Gegenwind das Radeln genießen möchte, dem empfehle ich, doch einmal ein Velomobil Probe zu fahren:

Herstellerseite:
Velomobile World | We build human powered vehicles for you

Händlerliste:

Meines Wissens haben sich einige solche "Raketen" auch via Jobjad & Co zugelegt. Genaues weiss ich zum Leasing ehrlicherweise nicht.
Es ist jedenfalls ziemlich faszinierend, ohne Motor, nur mit Körperkraft, problemlos dauerhaft 35 - 40 km/h in der Ebene zu fahren und im Sprint bis über 60 km/h.
 
Und wer geschützt vor Wind, Kälte, Regen und Gegenwind das Radeln genießen möchte, dem empfehle ich, doch einmal ein Velomobil Probe zu fahren
Es ist jedenfalls ziemlich faszinierend, ohne Motor, nur mit Körperkraft, problemlos dauerhaft 35 - 40 km/h in der Ebene zu fahren und im Sprint bis über 60 km/h.

Bei einem tgl. Arbeitsweg ab ca. 20 km von A nach B und wieder retour von B nach A eine Überlegung wert (Mögliche Abstellmöglichkeiten zu Hause und in der Firma vorausgestzt).
Ein weiterer Anhaltspunkt wären die Radwege - wo und wenn dann wie ...... :( !?
Die wohl (relativ) leicht mögliche Dauergeschwindigkeit ohne Motor fetzt schon ...... :).

DANKE - für die Angabe der Herstellerseite

Gruß Ulf
 
Zurück
Oben