T5balu
Top-Mitglied
- Ort
- Unterfranken
- Mein Auto
- T5 Zugkopf/Fahrgestell
- Erstzulassung
- 16.07.2007
- Motor
- TDI® 96 KW
- DPF
- ab Werk
- Getriebe
- 6-Gang
- Antrieb
- 4motion
- Ausstattungslinie
- Basis
- Radio / Navi
- R110
- Extras
- Wohnmobil/Alkoven
- Umbauten / Tuning
- Goldschmitt AirForce- Voll-Luftfeder
- FIN
- VW3ZZZ7JZ7X027750
OK, dann lassen wir die ganzen Tuberkulose-Geschichten und schauem uns genau an das was in dem Artikel steht:Du hast das nicht richtig verstanden. Die Krankenkassen haben keine Einnahmen von den Flüchtlingen. Die zu geringen nicht kostendeckenden Beiträge werden vom steuerzahlenden Anteil der Bevölkerung bezahlt.
"Die Beiträge von sozialpflichtig beschäftigten Zuwanderern in den sogenannten Gesundheitsfond, aus dem die Mitgliedsbeiträge an die gesetzlichen Krankenkassen verteilt werden, lagen laut der Untersuchung im vergangenen Jahr bei 16 bis 17 Milliarden Euro, was einem Gesamtanteil der Jahresbeiträge von etwa 8 Prozent entspricht.
Dem gegenüber stehen Kosten in Höhe von acht bis neun Milliarden Euro. Im Ergebnis sorgen Zuwanderer somit für jährliche Entlastungen des GKV-Systems von gut acht Milliarden Euro. Ohne Zuwanderung wären die Beträge der 73 Millionen gesetzlich Krankenversicherten in Deutschland somit höher.
Weniger mitversicherte Familienangehörige sorgen für überproportionale Beiträge
Einen der Gründe für den Beitragsüberschuss vermutet TK-Finanzchef Thomas Thierhoff im Gespräch mit dem "Tagesspiegel" darin, „dass Zuwanderer weniger beitragsfrei mitversicherte Familienangehörige haben und schon deshalb einen etwas überproportionalen Beitrag zur Finanzierung der GKV leisten".
In Deutschland besteht die Möglichkeit, Familienangehörige über die GKV mitzuversichern. Kinder können grundsätzlich bis zu ihrem 18. Lebensjahr beitragsfrei mitversichert werden. Befinden sie sich in einer Ausbildung kann der Versicherungsschutz sogar bis zum 25. Lebensjahr ausgeweitet werden.
Zudem könne man Zuwanderer aus EU-Mitgliedsstaaten pauschal nicht zur Gruppe der Geringverdiener zählen. Sie machen die Hälfte der Zuwanderer aus."
Es geht also um sozialpflichtig beschäftigten Zuwanderer, nicht um Asylanten, die unsere Krankenkassen entlasten. Und wir sind alle auf den Flüchtlingszug aufgesprungen und reden uns die Köpfe heiß.