2. Batterie - die x.te

isis628

Aktiv-Mitglied
Ort
Köln
Mein Auto
T5 Multivan
Erstzulassung
2006
Motor
TDI® 75 KW Euro 4 BRS
DPF
ab Werk
Getriebe
5-Gang
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Startline
Radio / Navi
RCD200
Umbauten / Tuning
ClimAir Windabweiser, Banner Power Bull 95aH, schwarze Rückleuchten, LED Innenraumbeleuchtung (Hypercolor), tiefschwarz folierte Scheiben
FIN
WV2ZZZ7HZ7H065xxx
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
7HM
Hallo liebes Forum,

ich beabsichtige dann doch dieses Jahr (gute Vorsätze und so) endlich mal das Projekt "2. Batterie" in Angriff zu nehmen. Also habe ich bisher einen Großteil des neuen Jahres dafür investiert mich hier durch alle möglichen Beiträge durchzulesen. Das Ergebnis der Recherche ist, dass ich nun vieles weiß und vieles auch nicht. Deshalb habe ich mich entschlossen dann doch nochmal einen neuen Beitrag zu eröffnen um ein paar Fragen loszuwerden.

Kurz die Fakten:

T5.1 Startline, 102PS, laut Fahrzeugindividuellen Informationen 120A Lichtmaschine verbaut. Startbatterie ist eine Banner Power Bull 95aH, die habe ich vor etwa 3 Jahren eingebaut.
Die 2. Batterie soll unter den Fahrersitz und hat aktuell nur den Zweck, wenn ich mal eine Nacht ohne Feststrom übernachte, eine Kühlbox solange wie möglich mit Energie zu beliefern. Während der Fahrt sollen beide Batterien über die LiMa geladen werden. Gibt es Feststrom auf einem Platz, lege ich mir einfach durch die vorderen Fenster (mit ClimAir Windabweiser) eine 230V Leitung in den Innenraum. Ich habe ein CTEK MXS 5.0 Ladegerät, damit würde ich dann je nach Bedarf Start- oder Boardbatterie laden.

Auf Grund der Gasungsgeschichte von normalen Calcium-Blei-Batterien würde ich eine AGM Batterie bevorzugen.
Damit komme ich auch schon zu meiner ersten Problematik. So wie ich das bisher gelesen habe, benötigt eine AGM Batterie eine höhere Ladespannung als eine konventionelle, wie meine Starterbatterie ist. Somit würde auf dem "normalen" Weg mit Trennrelais zwischen 1. und 2. Batterie die 2. Batterie vermutlich nie zu 100% geladen werden oder? Also habe ich weniger Kapazität zur Verfügung um autark zu bleiben. Deshalb wäre es vermutlich sinnvoll einen Weg zu finden den Ladestrom der LiMa an die AGM Batterie anzupassen.
Dabei ist mir öfter der Begriff "Ladebooster" begegnet, oft wird von Votronic das 1225-25 empfohlen, das aber zugegebenermaßen nicht ganz billig ist. Lohnt sich die Investition?

Oder reicht es, den konventionellen Weg zu beschreiten? Der wirft dann auch wieder ein paar Fragen auf:

1. Macht es einen Unterschied ob ich mir das D+ Signal irgendwo abgreife oder einen D+ Simulator benutze?
2. Welchen Vorteil hat es ein elektronisches Trennrelais zu nutzen? Das lässt ja je nach Spannungszustand auch den Weg von 2. zu 1. Batterie zu. Wie verhält es sich in dem Fall, wenn ich mit meinem Ladegerät lade? Bisher lade ich einfach mit dem Adapter auf Zigarettenanzünder und würde bei eingebauter 2. Batterie dann eben diese über den Zigarettenanzünder laden, den ich dafür einbaue. Aber was ist wenn dann das Relais aufgeht und beide Batterien "am Netz" sind? Irritiert das nicht die Elektronik vom Ladegerät, so das falsche Werte berechnet werden? Zumal ich dann wieder das Problem habe, das ich unterschiedliche Batterietypen mit jeweils einer falschen Kennlinie laden würde..

Puh, mein Kopf qualmt, ich hoffe jemand liest sich das überhaupt durch und kann mir helfen!



Liebe Grüße,

David
 
Ein weiterer Tag des "Studiums" ist vergangen und ich kann mein Anliegen etwas einschränken.

Ich bin mir mittlerweile sicher, dass ich einen Ladebooster möchte anstelle eines Trennrelais. Die Möglichkeit auch mit kurzen Fahrstrecken eine fast leere Boardbatterie vollständig und kontrolliert aufladen zu können ist -zumindest in der Theorie- sehr ansprechend für mich. Natürlich ist diese Art mit deutlich höheren Kosten verbunden, aber gerade bei unterschiedlichen Batterietypen wohl die beste Lösung.

Das bringt mich nun aber zu der folgenden Punkten:

1. Ich benötige für den Ladebooster wieder ein D+ Signal. Ich weiß nicht, ob dieser oft beschriebene Pin vom Bordsteuergerät bei mir verbaut ist. Außerdem muss ich dann noch ein Kabel mehr ziehen, der Ladebooster benötigt wohl eine zusätzliche direkte Plus-Plus Verbindung zwischen beiden Batterien zur Messung.

2. Kann ich statt des D+ Signals auch einen D+ Simulator in Kombination mit dem Ladebooster nehmen um mir die D+ Leitung zu sparen?

3. Wenn ich einen D+ Simulator benutze, kann ich dann noch mit meinem CTEK MXS 5.0 die Batterien einzeln laden? Wenn ich doch die Starterbatterie lade steig die Spannung, D+ Simulator hält das für die laufende LiMa und der Ladebooster fängt an zu arbeiten. Dann würde ich quasi die Boardbatterie über das Ladegerät an der 1. Batterie und Ladebooster laden. Ist das sinnvoll oder problematisch? Und wie verhält es sich, wenn ich das Ladegerät an der Boardbatterie anschließe, öffnet dann auch irgendwann die Schaltung in Richtung der 1. Batterie?

4. Würde es in Bezug zu 3. Abhilfe schaffen einen manuellen Schalter einzubauen um die Verbindung zwischen Starterbatterie und Boardbatterie trennen zu können? Und würde es hier einen Unterschied machen ob ich das Plus-Signal trenne oder dem Ladebooster einfach das D+ Signal nehme?
 
Moin,

Die Fragen überschneiden sich etwas, ich Fass das mal in eine kurze Antwort zusammen.

Meine Lösung der Wahl wäre hier ein Ladebooster (den willst du ja unbedingt) mit D+Simulator und den in Reihe mit einem Schalter.
So kannst du deine Batterien dann Zwangstrennen wenn du mit Ladegerät am Bus bist und hältst die Schaltströme klein (macht den Schalter billiger).

Gruß
 
Moin!

Also du meinst das Signal zwischen D+Simulator und Eingang Ladebooster schaltbar machen oder?
Was passiert denn in dem Fall mit dem Messkabel zwischen den beiden Pluspolen der Batterien und dem Ladebooster? Darüber sollte dann kein Ausgleichsstrom fließen wenn ich die Startbatterie lade oder?

Und da du so darauf hinweist, dass ich den Ladebooster ja unbedingt möchte: Hältst du den für überflüssig? Würdest du ohne machen?
 
Zumindest ist das so bei den Ladeboostern, die ich kenne. Kein Steuersignal -> kein Ladestrom.

Und ja, ich würde das ohne Ladebooster machen, automatisches Trennrelais und vllt ein MXS 10. Da können dann ruhig beide Batterien gleichzeitig laden.

Gruß
 
Hmm... Ich hab die Befürchtung, dass ich ohne Ladebooster zum einen Aufgrund der unterschiedlichen Batterien und zum anderen Aufgrund der möglicherweise kurzen Fahrstrecken zwischen zwei Standorten im Urlaub die Boardbatterie zu sehr in Mitleidenschaft ziehe, so dass sie mir nicht mehr genug Energie für die Kühlbox liefern kann...
Oder ist die Sorge unbegründet?

Ich hab jetzt verschiedene Ladebooster gefunden.
- IVT Ladebooster WA121525, ca. 125€
- Votronic VC1212-25, ca. 280€
- Büttner MT LB 25, ca. 360€

Hast du da eine Empfehlung oder noch andere, die in Frage kämen?
 
Warum jetzt schon wieder ein neues Thema aufgemacht wird, ist mir Schleierhaft.

Alle deine Antworten stehen bereits in ALL den anderen Threads. Da hab ich auch ALLES gefunden.

Das was übrig bleibt ist Geschmacks-, Geld- und Zeitfrage. Und die sollte man schon selbst wissen.


Ein ORDENTLICHER Ladebooster kostet mal 300€. Dann bekommst auch die AGM RICHTIG geladen. Soweit klar, oder?


Mit Gemütlichkeit ein langes Wochenende und einen guten 1000er bist dann komplett mit Landstrom dabei. Würde ich immer gleich mitmachen, da dann das Auto nur einmal komplett Auseinander muss. Alle Verbraucher, die du willst, ebenso auf 2.te legen (Radio, Lüftung...)
 
- IVT Ladebooster WA121525, ca. 125€
- Votronic VC1212-25, ca. 280€

der WA121525 ist schön kompakt, der Votronic macht mir aber den besseren Eindruck. Für den Büttner find ich kein ordentliches Datenblatt.
Ich würde für den Votronic optieren. Dann weiter wie oben, schaltbarer D+Simulator.

Gruß

Gruß
 
Warum jetzt schon wieder ein neues Thema aufgemacht wird, ist mir Schleierhaft.

Alle deine Antworten stehen bereits in ALL den anderen Threads. Da hab ich auch ALLES gefunden.

Das was übrig bleibt ist Geschmacks-, Geld- und Zeitfrage. Und die sollte man schon selbst wissen.


Ein ORDENTLICHER Ladebooster kostet mal 300€. Dann bekommst auch die AGM RICHTIG geladen. Soweit klar, oder?


Mit Gemütlichkeit ein langes Wochenende und einen guten 1000er bist dann komplett mit Landstrom dabei. Würde ich immer gleich mitmachen, da dann das Auto nur einmal komplett Auseinander muss. Alle Verbraucher, die du willst, ebenso auf 2.te legen (Radio, Lüftung...)


Ich kann dir sagen, wieso ich dafür "schon wieder ein neues Thema" aufgemacht habe.

Ja, du hast recht, so gesehen kann man ALLES in ALL den anderen Threads finden. Wenn man denn so viel Hintergrundwissen hat um all die kleinen, für einen wichtigen und relevanten Information, aus all den unzähligen Threads extrahieren kann. Ich kann dir versichern, ich hab wirklich viele Threads gelesen, auf manche bin ich sogar mehrfach gestoßen. zu wissen, was wichtig und was richtig ist. Denn erstmal (so geht es mir zumindest) bleibt das hängen, auf das ich in dem Moment gerade eine Antwort suche.

Deshalb habe ich mich entschieden, "schon wieder ein neues Thema" aufzumachen. Und was soll ich sagen, es hat mir geholfen.
Danke!


Landstrom mitmachen werde ich aber nicht, das sprengt zum einen meinen finanziellen Rahmen und macht für mich die Sache in Eigenregie umzusetzen noch komplizierter. Mit der Lösung eine 230V Schukoleitung in das Wageninnere zu ziehen bzw. in mein Vorzeit komme ich gut klar.

Übrigens. So ein Forum mit all seinen Threads ist auch Inspiration. Deshalb muss man erstmal wissen, wie man die Geschmacks-, Geld- und Zeitfrage für sich beantworten möchte.



der WA121525 ist schön kompakt, der Votronic macht mir aber den besseren Eindruck. Für den Büttner find ich kein ordentliches Datenblatt.
Ich würde für den Votronic optieren. Dann weiter wie oben, schaltbarer D+Simulator.

Gruß

Gruß


Danke, der Votronic hat auf mich auch den besten Eindruck gemacht. Das von mir herausgesuchte Model scheint aber nicht mehr hergestellt zu werden, dafür gibt es nun einen Ladebooster, der auch Lithium-Ionen-Akkus laden kann. Da stellt sich mir die Frage, langt der Booster mit 25A oder sollte es doch direkt 45A sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Da stellt sich mir die Frage, langt der Booster mit 25A oder sollte es doch direkt 45A sein?

Höher als 25 Ampere würde ich nicht gehen wollen, bei der kleinen LiMa. Sonst lädt ja die Starterbatterie iwann nicht mehr (oder das Lastmanagment schlägt zu, ich weiß nicht, was dann abgekoppelt wird...)

Eines der besten wäre dieser da:

Sterling Power A2B Lichtmaschine - Batterie - Ladegerät 12V 130A

Lassen es sich aber auch bezahlen

Jawoll, direkt übertreiben :D, aber zur Erinnerung:

120A Lichtmaschine verbaut

Gruß
 
Hallo,
ich werf mal den Votronic VCC 1212-45 B2B Lade-Wandler (Art.-Nr. 3323) für 305€ in den Raum. Der ist kaum teurer als die 25A-Version und kommt auch mit LiFe(Y)PO4 zurecht (wenn Du später mal wechseln möchtest - das VCC 1212-25 gibt es nur in getrennten Li- und Blei-Versionen).
In einer Promobil war letztes Jahr mal ein Test. Die Geräte mit kleinem Gehäuse hatten ziemliche thermische Probleme.
Gruss
 
Danke für den Tipp. Ich habe von Votronic erfahren, dass im Frühjahr ein Nachfolger für den 1212-25 auf den Markt kommt, der 1212-30. Im aktuellen Katalog ist er schon drin, den finde ich auch ganz interessant, zumal er mit unter 200€ auch preislich günstig ist.
 
Danke für den Tipp - habs mir angesehen. Leider sind noch keine Manuals da. Preis ist mit 162€ super! Aber: Plastegehäuse und Mini-Lüfter? Das Gerät hat irgendwie mit der bisherigen Serie nichts gemeinsam. Ob sich Votronic damit einen Gefallen tut?
Bisher haben die einen ausgezeichneten Ruf bei Netz- und B2B-Ladegeräten. 30A bei 90% Wirkungsgrad wären mehr als 40W Verlustleistung - dann brüllt der Lüfter die ganze Zeit. Das fühlt sich dann sicher nicht mehr nach deutscher Ingenieurs-Leistung an...
 
Hallo,
ich werf mal den Votronic VCC 1212-45 B2B Lade-Wandler (Art.-Nr. 3323) für 305€ in den Raum. Der ist kaum teurer als die 25A-Version und kommt auch mit LiFe(Y)PO4 zurecht (wenn Du später mal wechseln möchtest - das VCC 1212-25 gibt es nur in getrennten Li- und Blei-Versionen).
In einer Promobil war letztes Jahr mal ein Test. Die Geräte mit kleinem Gehäuse hatten ziemliche thermische Probleme.
Gruss

Hallo hast du praktische Erfahrungen mit dem Geträt? Auch eine gute 100 Ah AGM-Batterie kommt vermutlich schnell in die U-Ladepahse mit Strombegrenzung. Meine 100 Ah AGM darf laut Spezifikation mit max. 0.3C (30A) geladen werden. 45A-Ladestrom würde Sie wohl auch aushalten, der hohe Ladestrom würde die Batterie aber vermutlich übermässig erwärmen und sich auf die Lebendsdauer auswirklen.

Gruss Roger
 
Hallo Roger,
praktische Erfahrungen habe ich keine. Bei mir wären es aber 190Ah AGM, wobei ich eigentlich auf LiFeYPO4 wechseln möchte.
Der grosse Wandler hat eine Einstellung für AGM und einen externen Temperatursensor. Ich glaube, dass der Innenwiderstand der kleinen 100Ah AGM
dafür sorgt, dass der Strom nicht zu gross wird. Wenn man nur eine LiMa und eine 65Ah-Batterie hat, fragt da auch niemand nach dem zulässigen Strom. Und besser mal ein zu hoher Strom als nie vollgeladen.
Die Frage ist mir mich, ob man sich noch einen reinen Bleilader zulegen möchte.
FordNugget
 
Salü FordNugget (Ist dier Name im T5-Board überhaupt zulässig ;-)
Bei 190 Ah ist 45A max. Ladestrom natürlich ok.
Meiner Meinung nach machen LiFePO4-Batterien in den wenigsten Fällen wirklich Sinn in einem Camper und du könntest sie je problemlos auch mit einem "Bleilader" aufladen.
LiFePO4-Batterien sind relativ schwer, störanfälliger als Bleibatterien und um den Faktor 4-5 teuer.
Eine Bleibatterie kannst du zudem auch im Ausland problemlos ersetzen wenn sie defekt ist. Einen Defekt im BMS kannst du im Ausland im allgemeinen nicht so einfach beheben.

LG Roger

ps Ich arbeite in der HV-Batterienentwicklung und habe bei miur seit Jahren einge gute AGM-Batterie verbaut, die meinen Bedürfnissen in der Freizeit genügt.
 
Hallo Roger,

>Bei 190 Ah ist 45A max. Ladestrom natürlich ok.
0.3C ist als optimaler Ladestrom angegeben - hast Du das irgendwo als "maximal zulässig gefunden"?

>Meiner Meinung nach machen LiFePO4-Batterien in den wenigsten Fällen wirklich Sinn in einem Camper und du könntest sie je problemlos auch mit einem "Bleilader" aufladen.
Können schon – wollen aber nicht. Ich möchte die Zellen normalerweise bis maximal 3.5V aufladen. Das sind 14V für den Pack. Ein Bleilader haut mir schon im Sommer 14.4V (Nass) rein und im Winter nochmal mehr.

>LiFePO4-Batterien sind relativ schwer,
95Ah Nutzkapazität (50% der Nennkapazität von 190Ah) wiegen bei Varta als AGM 2x26.4kg = 52.8kg. Das entspricht 120Ah LiFeYPO4 und die wiegen 8x2.1kg = 16.8kg. Und die Differenz von 36kg spielen bei den geringen zulässigen Zuladungen schon eine Rolle …

>störanfälliger als Bleibatterien
Ich hab bisher einmal durch einen (nach Unfall über Wochen vergessenen) DC/DC-Wandler Zellen bei LFP bis auf 1.2V entladen und die Zellen laufen wieder. Plattenschlüsse hatte ich bisher nur bei Blei. LPF sind nicht wirklich so empfindlich wie immer gesagt.

>und um den Faktor 4-5 teuer.
Also 2x95Ah Varta AGM G14 kosten zusammen 510€. Bisher habe ich alle 4 Jahre die Akkus wechseln müssen. Sind also 127€ pro Jahr.
Die LiFeYPO4 kosten pro 60Ah-Zelle derzeit 79€ - d.h. der 120Ah/12.8V-Block dann 632€ - wenn ich jetzt mal nur 12 Jahre Haltbarkeit annehme (das wären bei uns whs. 1200 von >5000 Zyklen), dann sind das pro Jahr 53€. Ich gehe mal davon aus, dass die aber deutlich länger halten.

>Eine Bleibatterie kannst du zudem auch im Ausland problemlos ersetzen wenn sie defekt ist. Einen Defekt im BMS kannst du im Ausland im allgemeinen nicht so einfach beheben.
65Ah als Nass-Akku bekomme ich in Europa sicher irgendwo im grossen Supermarkt. Eine 95Ah AGM wird schon schwieriger. Im Notfall kann ich aber auch die LFP durch einen billigen Bleiakku ersetzen oder einfach den Aufbau parallel an die Starterbatterie klemmen. Ausserdem kann ich aus 4S2P auch einen 4S dann halt mit 60Ah umbauen.
Wenn das BMS (UVP/OVP auf Cell-Level) streikt, dann fliegt es halt raus und ich hänge das Cell-Log dran. Bei UVP/OVP piepst das dann und ein Satz Billig-Balancer für 4x3.55V mit LED kostet keine 4USD. Braucht es aber auch nicht dringend im Urlaub, wenn die Zellen erst mal balanciert sind.

Aber es darf auch jeder mit Blei glücklich werden. Bei den vielen negativen Stimmen gehört schon ein bisschen Mut zu LFP.

FordNugget
 
Ich benutze fürs lade der AGM Batterie ein Fest verbautes ctek .
Der Vorteil liegt dabei das die AGM tiefenentladung gut verträgt und gleichmäßig Strom liefert . Hab sie nicht an der Lichtmaschine angeschlossen
 
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