Um wieder zu realen Fakten betreffend E-Fahrzeuge in Norwegen zu kommen:
Die Produktion von Strom basiert in Norwegen fast ausschließlich auf erneuerbaren Energiequellen. Diese machen einen Anteil von 98 Prozent im Strommix aus. Hier liegt der Schwerpunkt auf Wasserkraft (93,5 Prozent), diese wird ergänzt durch Wind- (3,6 Prozent) und thermische Kraftwerke (3,0 Prozent) (Stand: April 2019). Die Energieerzeugung aus fossilen Energiequellen lag bei 3,2 TWh. Damit ist die norwegische Stromerzeugung weitgehend erneuerbar (98 Prozent im Jahr 2019).
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Soweit sind wir hier leider noch nicht, aber trotzdem herrscht an idealen Tagen bereits jetzt Überstrom aus Solar und Windkraftwerken, der zu Dumpingpreisen ins Ausland verschleudert wird. Es wäre also sinnvoll man könnte diesen Strom in Speicherkraftwerken oder eben auch Autobatterien zwischenspeichern. Allso auch eine Frage, wie man in Zukunft die anfallenden Strom-Spitzen an wind- und sonnenreichen optimal nutzen kann.
Moderme, intelligent gesteuerte Autobatterien und viele dezentrale Powerwall's in Gebäuden werden dereinst einen Teil dieser Strom-Überproduktionen auffangen können. Noch nicht heute, denn natürlich muss das Stromnetz sich noch besser entwicklen - so wie dereinst das weltweit funktionierende Transport und Verteilsystem via Zapfsäulen. Das braucht natürlich auch seine Zeit, wird aber viel schneller gehen als zu Zeiten von Herr Otto und Rudolf Diesel.