Tesla führt deutsche Autoindustrie vor

Na toll. Zwei Autos hergestellt, wenn eins den Zweck erfüllen kann. Das ist dann natürlich eine Superökobilanz :D.
Die Tendenz geht eigentlich in Richtung 3 Autos. Cali natürlich, ein gepflegter, potenter SUV, ein kleiner E-Flitzer für die Stadt (ersatzweise Pedelecs)…:D
 
Die Tendenz geht eigentlich in Richtung 3 Autos. Cali natürlich, ein gepflegter, potenter SUV, ein kleiner E-Flitzer für die Stadt (ersatzweise Pedelecs)…:D
Du hast die ökologisch korrekte BahnCard-100 vergessen in der Aufzählung ;) ... bei dem Budget ist die ja auch noch drin :tongue:
 
Du hast die ökologisch korrekte BahnCard-100 vergessen in der Aufzählung ;) ... bei dem Budget ist die ja auch noch drin :tongue:

Nicht zu vergessen das nicht ökologisch korrekte, motorisierte Verbrenner Zweirad für die gepflegte Wochenend-Runde :D
 
Na toll. Zwei Autos hergestellt, wenn eins den Zweck erfüllen kann. Das ist dann natürlich eine Superökobilanz :D.

Genau, er geht mit dem E-Kona auf Elchjagd & auf den BAU und sie mit dem Trapo als Optikerin zur Arbeit - merkst du was, oder muss ich es genauer schildern? :D

Beachtlich, was Du via Schnellschuss oft zu interpretieren versuchst...Chapeau! :)
 
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Na toll. Zwei Autos hergestellt, wenn eins den Zweck erfüllen kann. Das ist dann natürlich eine Superökobilanz :D.


Musikerbulli ist nicht CO2 Ralph.
Er versucht hier ja nicht die E-Mobilität in der Schweiz als Rettung des Weltklimas zu verkaufen.

Beim Schweizer sieht's eh noch mal ganz anders aus, als bei uns in D. Man ist es dort gewohnt, mehrere Fahrzeuge zu besitzen. Es gibt "noch" die breite Mittelschicht, mit entsprechenden Finanzen. Viele haben Eigentum und damit Platz und Möglichkeit zum Laden vor der Haustüre, evtl eigenes Solar. Günstige Strompreise. Wechselkennzeichen.
Der grüne Weltretterhype ist bei weitem nicht so ausgeprägt wie in D. Genf hat gerade erst diese Woche angekündigt, zeitweise nicht mehr alle Fahrzeuge einfahren zu lassen. Als erste Stadt in CH.
Es gibt mittlerweile sehr viele E-Fahrzeuge in der Schweiz. Die allermeisten Besitzer machen das sicher nicht für die Umwelt. Sondern aus Spaß an der Freude, oder des Sparens wegen. Oder aus Prestigegründen.

Why not, wenn's Spaß macht, oder sich rechnet.
Auch die Schweiz wird, genausowenig wie wir, die Welt retten.
 
Um wieder zu realen Fakten betreffend E-Fahrzeuge in Norwegen zu kommen:

Die Produktion von Strom basiert in Norwegen fast ausschließlich auf erneuerbaren Energiequellen. Diese machen einen Anteil von 98 Prozent im Strommix aus. Hier liegt der Schwerpunkt auf Wasserkraft (93,5 Prozent), diese wird ergänzt durch Wind- (3,6 Prozent) und thermische Kraftwerke (3,0 Prozent) (Stand: April 2019). Die Energieerzeugung aus fossilen Energiequellen lag bei 3,2 TWh. Damit ist die norwegische Stromerzeugung weitgehend erneuerbar (98 Prozent im Jahr 2019).
Quelle: Klick

Soweit sind wir hier leider noch nicht, aber trotzdem herrscht an idealen Tagen bereits jetzt Überstrom aus Solar und Windkraftwerken, der zu Dumpingpreisen ins Ausland verschleudert wird. Es wäre also sinnvoll man könnte diesen Strom in Speicherkraftwerken oder eben auch Autobatterien zwischenspeichern. Allso auch eine Frage, wie man in Zukunft die anfallenden Strom-Spitzen an wind- und sonnenreichen optimal nutzen kann.

Moderme, intelligent gesteuerte Autobatterien und viele dezentrale Powerwall's in Gebäuden werden dereinst einen Teil dieser Strom-Überproduktionen auffangen können. Noch nicht heute, denn natürlich muss das Stromnetz sich noch besser entwicklen - so wie dereinst das weltweit funktionierende Transport und Verteilsystem via Zapfsäulen. Das braucht natürlich auch seine Zeit, wird aber viel schneller gehen als zu Zeiten von Herr Otto und Rudolf Diesel. ;)
 
Musikerbulli ist nicht CO2 Ralph.
Er versucht hier ja nicht die E-Mobilität in der Schweiz als Rettung des Weltklimas zu verkaufen.

Beim Schweizer sieht's eh noch mal ganz anders aus, als bei uns in D. Man ist es dort gewohnt, mehrere Fahrzeuge zu besitzen. Es gibt "noch" die breite Mittelschicht, mit entsprechenden Finanzen. Viele haben Eigentum und damit Platz und Möglichkeit zum Laden vor der Haustüre, evtl eigenes Solar. Günstige Strompreise. Wechselkennzeichen.
Der grüne Weltretterhype ist bei weitem nicht so ausgeprägt wie in D. Genf hat gerade erst diese Woche angekündigt, zeitweise nicht mehr alle Fahrzeuge einfahren zu lassen. Als erste Stadt in CH.
Es gibt mittlerweile sehr viele E-Fahrzeuge in der Schweiz. Die allermeisten Besitzer machen das sicher nicht für die Umwelt. Sondern aus Spaß an der Freude, oder des Sparens wegen. Oder aus Prestigegründen.

Why not, wenn's Spaß macht, oder sich rechnet.
Auch die Schweiz wird, genausowenig wie wir, die Welt retten.

Hey Tsigane

Ehrlich gesagt würde ich nicht zwei Autos wollen, wenn ich nicht aus beruflichen Gründen den Platz & Allrad eines VW-Busses brauchen würde. Obwohl... ohne meinen Bulli wär das Leben mitterweile tatsächlich etwas ärmer. :p
(Heute muss ich mit unserem Trio und 'meinem Schönling' auf schneebedeckter nach Davos und zurück reisen, gut hat er etwas rote Farbe zur Enttarnung :))

Betreffend E-Fahrzeugen bin ich auch nicht nur aus Umweltgründen dafür, sondern weil mir die Zukunft dieses Antriebs und der damit verbundene Fahrspass extrem taugt. Ja ich bin immer noch ein bisschen ein Autofreak - kann noch daran erinnern das Fenster runter gedreht zu haben, nur um meine Remus-Anlage am GTI besser zu hören. Man wird eben älter...:D

Grüss dich, Musikerbulli

Hier mein erstes prägendes Erlebnis mit einem Tesla vor 6 Jahren an einem historischen Bergrennen:

 
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Um wieder zu realen Fakten betreffend E-Fahrzeuge in Norwegen zu kommen:

Die Produktion von Strom basiert in Norwegen fast ausschließlich auf erneuerbaren Energiequellen. Diese machen einen Anteil von 98 Prozent im Strommix aus. Hier liegt der Schwerpunkt auf Wasserkraft (93,5 Prozent), diese wird ergänzt durch Wind- (3,6 Prozent) und thermische Kraftwerke (3,0 Prozent) (Stand: April 2019). Die Energieerzeugung aus fossilen Energiequellen lag bei 3,2 TWh. Damit ist die norwegische Stromerzeugung weitgehend erneuerbar (98 Prozent im Jahr 2019).
Quelle: Klick

Soweit sind wir hier leider noch nicht, aber trotzdem herrscht an idealen Tagen bereits jetzt Überstrom aus Solar und Windkraftwerken, der zu Dumpingpreisen ins Ausland verschleudert wird. Es wäre also sinnvoll man könnte diesen Strom in Speicherkraftwerken oder eben auch Autobatterien zwischenspeichern. Allso auch eine Frage, wie man in Zukunft die anfallenden Strom-Spitzen an wind- und sonnenreichen optimal nutzen kann.

Moderme, intelligent gesteuerte Autobatterien und viele dezentrale Powerwall's in Gebäuden werden dereinst einen Teil dieser Strom-Überproduktionen auffangen können. Noch nicht heute, denn natürlich muss das Stromnetz sich noch besser entwicklen - so wie dereinst das weltweit funktionierende Transport und Verteilsystem via Zapfsäulen. Das braucht natürlich auch seine Zeit, wird aber viel schneller gehen als zu Zeiten von Herr Otto und Rudolf Diesel. ;)


Wie bekommen die das mit den 100,1% hin? Plus 3,2 TWh.
 
Mittlerweile sind die Renn-Dinger brutal geworden... Achtung fertig los... ab 5.53!

 
Na ja, daß da halt ein Einmaleins Problem vorliegt.
Aber natürlich ändert es nichts an den himmlischen Voraussetzungen bei den Nordmännern.

Hätte ich die Voraussetzungen und gäb's nen elektrischen Bus mit praktikabler Reichweite, würde ich auch elektrisch fahren. Ich hätte nichts gegen 3-, 4hundert PS und üppigem Drehmoment ab der ersten Umdrehung.

PS: du wirst doch nicht etwa an der Eni in Lustenau tanken?

En Scheena :)
 
PS: du wirst doch nicht etwa an der Eni in Lustenau tanken?

En Scheena :)

Auch schon, aber normalerweis eher bei Oberscheider - der hat eine tomoderne Waschanlage, welche mein Bonbon auch noch sauber und lackschonend zum Glänzen bringt...:)

En Schöne zrugg
 
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Wie viele Rennkilometer schafft das Teil mit den 1200 PS?

Soweit ich gelesen habe genug um den Porsche Taycan ziemlich alt aussehen zu lassen...
Nee im Ernst, das soll natürlich kein Referenzwert für den Alltag darstellen, das war wohl auch Beweggrund - eher reine (eher unnötige) Prestigesache. Vermutlich ist der (samt Fahrer) nach 1-2 Runden so heiss, dass man ihn vor der nächsten Runde zuerst in einen Kühlcontainer stellen muss...

Hingegen der saubere Antrieb und brutale Vortrieb von 1200 elektrisierten Pferden, gepaart mit dem Drehmoment eines Leopard-Panzer's fasziniert schon.
 
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Soweit sind wir hier leider noch nicht, aber trotzdem herrscht an idealen Tagen bereits jetzt Überstrom aus Solar und Windkraftwerken, der zu Dumpingpreisen ins Ausland verschleudert wird. Es wäre also sinnvoll man könnte diesen Strom in Speicherkraftwerken oder eben auch Autobatterien zwischenspeichern. Allso auch eine Frage, wie man in Zukunft die anfallenden Strom-Spitzen an wind- und sonnenreichen optimal nutzen kann.
Wie du schon schreibst, könnten hier an dieser Stelle E-Autos tatsächlich helfen. Zum einen werden hier hochwertige und relativ leistungsfähige Energiespeicher verbaut, welche aber meist gefühlt 23h am Tag gar nicht genutzt werden.

Wenn man es hinbekommen könnte, dass sich a) die Anzahl der E-Fahrzeuge stark erhöht, diese b) in Zeiten der Nichtnutzung an einem Lade- (und Entlade-)Punkt hängen, könnten diese als Netzspeicher fungieren.

Aber soweit sind wir bei weitem nicht:
- zu wenig E-Fahrzeuge
- zu wenig Ladepunkte (nicht nur zu Hause, auch auf Arbeit usw.)
- fehlende Auslegung des Stromnetzes auf diese mobilen Netzspeicher
- finanzielle Abrechnung dieser Energiespeicher ungeklärt
- aktuelle E-Fahrzeuge sind (bis auf wenige Ausnahmen) auf eine Stromentnahme zurück ins Stromnetz gar nicht ausgelegt

Dabei können die verbauten Akkus problemlos mit niedriger Leistung (vielleicht 3,5KW) geladen/entladen werden, ohne dass die Haltbarkeit der Akkus leidet ... zumindest wenn man sich im Ladestandsbereich 30-80% bewegt.
 
Um wieder zu realen Fakten betreffend E-Fahrzeuge in Norwegen zu kommen:

Die Produktion von Strom basiert in Norwegen fast ausschließlich auf erneuerbaren Energiequellen. Diese machen einen Anteil von 98 Prozent im Strommix aus. Hier liegt der Schwerpunkt auf Wasserkraft (93,5 Prozent), diese wird ergänzt durch Wind- (3,6 Prozent) und thermische Kraftwerke (3,0 Prozent) (Stand: April 2019). Die Energieerzeugung aus fossilen Energiequellen lag bei 3,2 TWh. Damit ist die norwegische Stromerzeugung weitgehend erneuerbar (98 Prozent im Jahr 2019).
Quelle: Klick

Soweit sind wir hier leider noch nicht, aber trotzdem herrscht an idealen Tagen bereits jetzt Überstrom aus Solar und Windkraftwerken, der zu Dumpingpreisen ins Ausland verschleudert wird. Es wäre also sinnvoll man könnte diesen Strom in Speicherkraftwerken oder eben auch Autobatterien zwischenspeichern. Allso auch eine Frage, wie man in Zukunft die anfallenden Strom-Spitzen an wind- und sonnenreichen optimal nutzen kann.

Moderme, intelligent gesteuerte Autobatterien und viele dezentrale Powerwall's in Gebäuden werden dereinst einen Teil dieser Strom-Überproduktionen auffangen können. Noch nicht heute, denn natürlich muss das Stromnetz sich noch besser entwicklen - so wie dereinst das weltweit funktionierende Transport und Verteilsystem via Zapfsäulen. Das braucht natürlich auch seine Zeit, wird aber viel schneller gehen als zu Zeiten von Herr Otto und Rudolf Diesel. ;)

Ja, die haben wirklich tolle Bedingungen, aber leider kann die Nutzung der Wasserkraft nicht als
ökologisch und grün, sondern die Wahl zwischen Pest ( Atomstrom) und Cholera betrachtet werden. Warum?
Die meisten Wasserkraftwerke zerstören die natürlichen Flüsse und den Lebensraum der Fische.
Wenn die Fische ein Lobby wie die Vögel, Robben oder Wale hätten, würde jeder Umweltaktivist
gegen Norwegen und noch schlimmer Schweden, Sturm laufen. So richtige grüne Wasserkraftwerke
Gibt es in Form von Pumpspeicherwerken auch, aber meistens verbaut halt ein Damm zur
Stromgewinnung den Fluß. Fische können dann meist nicht mehr aufsteigen und abwandernde Fische
werden meist durch die Turbinen geschreddert. so gibt es z. B. am Main Untersuchungen, dass von
100% in Oberfranken startenden Wanderfische ( Aal) nur 2% im Rhein ankommen, der Rest stirbt an den vielen Staustufen zur Stromgewinnung.

Es ist also wirklich nicht einfach, richtige Entscheidungen zu treffen. Schweden ist vom
Atomstrom weg, hat dafür aber alle großen Naturflüsse „geopfert“. Ich bin Angler und drum
schreibe ich das mal, grüne Wasserkraft gibt es zu 95% nicht.

VG

Norbert
 
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Ja, die haben wirklich tolle Bedingungen, aber leider kann die Nutzung der Wasserkraft nicht als
ökologisch und grün, sondern die Wahl zwischen Pest ( Atomstrom) und Cholera betrachtet werden. Warum?
Die meisten Wasserkraftwerke zerstören die natürlichen Flüsse und den Lebensraum der Fische.
Wenn die Fische ein Lobby wie die Vögel, Robben oder Wale hätten, würde jeder Umweltaktivist
gegen Norwegen und noch schlimmer Schweden, Sturm laufen. So richtige grüne Wasserkraftwerke
Gibt es in Form von Pumpspeicherwerken auch, aber meistens verbaut halt ein Damm zur
Stromgewinnung den Fluß. Fische können dann meist nicht mehr aufsteigen und abwandernde Fische
werden meist durch die Turbinen geschreddert. so gibt es z. B. am Main Untersuchungen, dass von
100% in Oberfranken startenden Wanderfische ( Aal) nur 2% im Rhein ankommen, der Rest stirbt.

Es ist also wirklich nicht einfach, richtige Entscheidungen zu treffen. Schweden ist vom
Atomstrom weg, hat dafür aber alle großen Naturflüsse „geopfert“. Ich bin Angler und drum
schreibe ich das mal, grüne Wasserkraft gibt es zu 95% nicht.

VG

Norbert
Ohje Ohje ... Windenergie will auch keiner, weder Onshore (nicht in der Nähe meiner Wohnung!) aber auch nich Offshore (Zugvögel, Lautstärke, Schifffahrt) ... Solar ist auch nicht so toll, wegen des CO2-Rucksacks bei der Fertigung der Zellen

Wie hat die Menschheit bloß dieses Mittelalter überlebt, ohne dieses moderne Zeugs ? :D

Also müssen wir vielleicht unseren Strom über Hamsterräder selbst herstellen ... wobei das wahrscheinlich aus Tierschutzgründen auch nicht geht ...

ok, noch einfacher ... ich nehm den Strom aus der Steckdose :D
 
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