Wintercamping: Isolation für das Reimo EasyFit

Jaithn

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Hallo,
ich brauche für Camping über Ostern mit kleinen Kindern eine Isolationsmöglichkeit für das Reimo EasyFit Dach in einem T5. Bei meiner Recherche bin ich auf folgende drei unterschiedlichen Möglichkeiten gestoßen und würde mich über Empfehlungen/Erfahrungen von eurer Seite freuen:
  1. Mütze, z.B. von California Camping Mütze/Cap für das Reimo Dach "Easy Fit" 1 & 2
  2. Thermomatten, z.B. direkt von Reimo: Thermomatten für Reimo-Klappdach VWT5/6 Easy Fit kurzer Radstand
  3. Thermohaube, z.B. Maßschneider von Innovation! Thermohaube für das Wohnmobil-Aufstelldach | Wohnmobile-Polster.de
Was sind die Vorteile/Nachteile von den drei Lösungen? Welche Kaufempfehlung habt ihr für mich?

Am liebsten hätte ich etwas, dass dran bleiben kann beim Zusammenbau, aber das gibt es glaube ich nicht. Bandrup hat das für das original Cali-Dach, aber das passt nicht beim Reimo (https://www.brandrup.de/de/brandrup...eug-innen/iso-top-aufstelldach-isolierung-vw/). Habe ich da etwas übersehen? Kennt ihr da Möglichkeiten?

Danke euch und Gruß aus Köln,
Janik
 
Moin aus Köln! Habe seit 3 Jahren ein Pucerscreen aus UK (Link), auch für Reimo EasyFit wobei es da verschiedene gibt. Entspricht am ehesten Deiner dritten Lösung, kostete mich damals aber viel weniger (unter 200 EUR mit Versand meine ich, aber das war vor Brexit bei niedrigem GBP) und damit schlafen wir bis -10°C entspannt oben. Diesen grundsätzlichen Vergleich der Konzepte fand ich damals hilfreich:
Der Pucerscreen ist auch hier besprochen:
wobei man das Teil echt viel einfacher und ohne Boden-/Haubenberührung in 2 Minuten drauf bekommt - man rollt es nämlich nicht vorab ganz ab, sondern während man seitlich nach hinten geht. Genauso nimmt man es auch wieder ab, saubere Sache.
Kannst Du Dir bei mir ansehen, schreib mir bei Interesse eine PN. Bin damit demnächst wieder in Skandinavien unterwegs bei Minusgraden - ähnlich wie letztes Mal:

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Bei Schneerisiko packe ich die Scheren und Dämpfer gerne mit ein, damit die nicht zuwehen. Ohne Schnee lasse ich sie draußen. Gerade auch bei Wind ist das alles schön leise, es flattert nichts. Notbelüftung oben bleibt offen, der Screen berücksichtigt das.

Hinten habe ich noch ein separates Stück Isomatte unter dem Spanngummi, braucht man nicht unbedingt aber bei deutlicher Kälte hilft das Schließen der Lücke und es passt locker alles in den gleichen Sack. Sieht man auf dem Bild hier kaum, ist aber auch eine schwarze Matte.

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Ich dachte damals zuerst an die in DE üblichen Caps, aber mag weder Aufbau noch Lautstärke bei Wind und will das Dach frei haben (PV und bei Regen werden die Seitenwände vergleichsweise wenig nass, so dass auch die Isolierung trockener bleibt. Innenisolierungen mag ich nicht, weil das Kondens der Atemluft die dann kalte Zeltleinwand innen unnötig nass macht. Im Sommer nutze ich das Teil nicht, brauche darin keine Fenster.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will ja kein Spielverderber sein aber wo soll es denn hingehen? Ostern ist Mitte April und abseits von Skandinavien und dem Hochgebirge ist auch nachts nicht mit Minustemperaturen zu rechnen. Ich würde lieber in ein paar 3-Jahreszeiten-Schlafsäcke investieren.
 
Hallo, ich greife das Thema nochmal auf.
Im Sommer habe ich die Vorzüge vom Zeltstoff des Aufstelldachs als angenehm empfunden. Der Nachbarbulli mit Blechdach hatte morgens bei den ersten Sonnenstrahlen schon eine unangenehme Temperatur an Bord, da war es bei uns noch angenehm luftig.
Aber wie sieht es im Herbst bei kühlen Temperaturen aus? Bis wieviel Grad Außentemperatur ist es noch „gemütlich „ im Bus?
Grüße Micha
 
Bis wieviel Grad Außentemperatur ist es noch „gemütlich
Das ist ja rein subjektiv. Wir bauen die Isolierung wirklich erst bei absehbarem Frost drauf und haben sie sonst auch nicht dabei. Wir schlafen fast immer oben.
 
Wir schlafen zwar unten, haben das Dach aber hoch wegen der Stehhöhe.
Anfang Oktober soll es in den Bayrischen Wald gehen.
Früher hatten wir immer feste Hochdächer, die isoliert waren, deshalb kann ich nicht abschätzen wie der Zeltstoff „isoliert“.
 
Anfang Oktober solltet Ihr das erstmal ohne probieren und schauen, wie es klappt. Zeltstoff "isoliert" natürlich kaum. Andererseits bleibt es mit dem Heck in (starken) Wind gestellt trotzdem wärmer als im richtigen Zelt. Auch schon ohne Standheizung, erst recht natürlich mit. Wobei wir die Standheizung nachts Anfang Oktober auch eher nur in Höhenlagen nutzen. Die läuft dann eher mal morgens vor dem Aufstehen.
 
Danke für die Einschätzung. Die neue Standheizung baue ich nächste Woche ein.
Wann diese dann benutzt wird, entscheide ich nicht alleine 👱 :D.
 
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