Tesla führt deutsche Autoindustrie vor

Wie steht ihr denn hier zum Airways U5 China-Suv? Müll, von China massiv subventioniert oder kann man doch große BEV zum Verbrennerpreis bauen?
 
BEV wird zwingend teurer? Ja, mittelfristig schon. Aber unser Yaris hatte 5,5l Superverbrauch, also >7,5€ Kraftstoffkosten auf 100.

Der eGolf fährt über das Jahr derzeit 90% auf PV, übers Jahr vielleicht 60% PV Strom. Misch-Stromkosten etwa 18cent. Bei unserem Mischverbrauch seit Kauf von 13,5 kWh sind das dann 2,43€ pro 100. Geringere Wartungskosten, Versicherung (aktuell) und fehlende Steuer nicht betrachtet. Doppelt so viel Leistung hat er auch noch.

Für einige (Eigenheim/selbsttragende PV Anlage) ist es aktuell sogar sehr viel günstiger.

Und um den Kommentar vorzubeugen: Die PV Anlage trägt sich selbst ohne Eigenverbrauch über die Laufzeit. Ich muss die Abschreibung der Anlage daher nicht betrachten
 
BEV wird zwingend teurer? Ja, mittelfristig schon. Aber unser Yaris hatte 5,5l Superverbrauch, also >7,5€ Kraftstoffkosten auf 100.

Der eGolf fährt über das Jahr derzeit 90% auf PV, übers Jahr vielleicht 60% PV Strom. Misch-Stromkosten etwa 18cent. Bei unserem Mischverbrauch seit Kauf von 13,5 kWh sind das dann 2,43€ pro 100. Geringere Wartungskosten, Versicherung (aktuell) und fehlende Steuer nicht betrachtet. Doppelt so viel Leistung hat er auch noch.

Für einige (Eigenheim/selbsttragende PV Anlage) ist es aktuell sogar sehr viel günstiger.

Und um den Kommentar vorzubeugen: Die PV Anlage trägt sich selbst ohne Eigenverbrauch über die Laufzeit. Ich muss die Abschreibung der Anlage daher nicht betrachten
Vielleicht kannst Du aber die Subventionen der PV Anlage wenigstens anteilig als Subventionen der Elektromobilität anrechnen?
 
Genau der Vorteil der PV auf dem Dach und dann noch BEV als Energiespeicher schadet den Energieversorgern UND vor allem den E-Mobility Herstellern mit ihren neuen Energy-Geschäftsmodellen. Daher plant das BMWI, und in der Ausführung die Bundenetzagentur, den Bürgern die Eigennutzung der PV unrentabel zu machen.
Schon 2021... und alles logische, konsequente Konzernpolitik, wie auch die Verlängerung der Kohleverstromung bis 2038...

Über das Vorhaben kommt ein nett klingendes Deckmäntelchen: "Martintegration von Prosumeranlagen"
Im Endeffekt soll folgendes erreicht werden: Der Produzent und Konsument eigenen PV Stroms mit BEV soll kastriert und den neuen Energy-Segmenten der Automobilhersteller zugeführt werden. Also du sollst trotz PV auf dem Dach gezwungen werden den Strom von VW Elli, BMW Digital Energy Solutions oder Mercedes-Benz Energy zu beziehen.
Dazu wird deine private PV Anlage zwangsweise in den Markt integriert. Letztlich sollst du als PV-Produzent und BEV-Konsument alles einspeisen und dann wieder Strom von den genannten Energie-Unternehmen der Automobilbranche beziehen. Dafür gibt es drei Modelle, die aber alle auf das gleiche Ergebnis hinauslaufen.

Das ist alles kein Scherz. Das BMVI stützt das Geschäftsmodell der Autokonzerne mit BEV. Der Sachverhalt ist hier unten im Video mit einem netten Vergleich erläutert: Du wirst gezwungen deine im Garten angebauten Erdbeeren auf dem Markt zu einem festgelegten Preis zu verkaufen und darfst sie dann teurer wieder zurückkaufen.
Das Video lohnt sich erst ab ca. Min. 8:50, ist von Ex-Fraunhofer, die kommen nicht so schnell zum Punkt:
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht kannst Du aber die Subventionen der PV Anlage wenigstens anteilig als Subventionen der Elektromobilität anrechnen?
Nein, davon möchte ich absehen. Im angeführten Argument, explizit getrennt vom davor geposteten Beitrag, geht es darum, ob BEV heute den Kunden Kosten sparen können im Vergleich zum Verbrenner. Subventionen der Öl, Gas und Kohleindustrie und Steierlasten spielen da auch keine Rolle. Ich fahre günstiger mit dem eGolf. Punkt
 
Nein, davon möchte ich absehen. Im angeführten Argument, explizit getrennt vom davor geposteten Beitrag, geht es darum, ob BEV heute den Kunden Kosten sparen können im Vergleich zum Verbrenner. Subventionen der Öl, Gas und Kohleindustrie und Steierlasten spielen da auch keine Rolle. Ich fahre günstiger mit dem eGolf. Punkt
Genau!
Jedem Städter, der in einem Wohnblock wohnt, seine eigene Solaranlage, damit er günstig BEV fahren kann!:pro:
Nur so funktioniert ja deine "günstige" Verbrauchsrechnung:uuups:
 
Genau!
Jedem Städter, der in einem Wohnblock wohnt, seine eigene Solaranlage, damit er günstig BEV fahren kann!:pro:
Nur so funktioniert ja deine "günstige" Verbrauchsrechnung:uuups:
Hast Du meine Beiträge überhaupt gelesen oder geht es dir gerade um Stänkerei gegen die bennannten Positivaspekte? Die Einschränkung stand doch all meinen Punkten voran...

Es wurde die Lüge der günstigeren Betriebsmöglichkeiten von BEV pauschalisierend (immer wieder hier im Thread) angebracht, ich habe ein Szenario entgegengehalten, wo dies aber sehr wohl sehr positiv klappt. Gilt nicht für alle, richtig
 
Die Bundesnetzagentur deutet tatsächlich in ihrem Konzept an nur Balkonsolaranlagen weiter frei produzieren zu lassen. Das genügte dann dem Städter vielleicht zum Zigarrettenholen mit dem BEV. 🙄
 
Die Bundesnetzagentur deutet tatsächlich in ihrem Konzept an nur Balkonsolaranlagen weiter frei produzieren zu lassen. Das genügte dann dem Städter vielleicht zum Zigarrettenholen mit dem BEV. 🙄
Was die da planen geht echt auf keine Kuhhaut
 
Genau!
Jedem Städter, der in einem Wohnblock wohnt, seine eigene Solaranlage, damit er günstig BEV fahren kann!:pro:
Nur so funktioniert ja deine "günstige" Verbrauchsrechnung:uuups:
@T5balu
das E-Mobilität nicht für alle und überall funktionieren kann und wird, ist uns allen ja wohl klar.
Wenn aber die vielen Eigenheimbesitzer im ländlichen Raum, welche ja meist einen Zweitwagen haben, diesen durch einen BEV ersetzen, wären schon mal viele Verbrenner von der Straße. Die meisten BEV kommen heute zwischen 150 und 300km weit und bieten einen akzeptablen Platz für 4 Personen.
Ich kann da, im Gegensatz zu vielen anderen, aus eigener Erfahrung sprechen. Wir haben ein Eigenheim auf dem Dorf und eine Wallbox. Da laden wir "meinen" PHEV und den/die FirmenZoe meiner Frau. Die/der Zoe schafft 320km und der PHEV ca. 45km elektrisch.
Der Zoe ist wohl bald Geschichte, da meine Frau demnächst den Arbeitgeber wechselt. Dann werden wir aber das ZoeLeasingangebot des ADAC in Betracht ziehen, denn der/die Zoe ist ein ausgereiftes, vollwertiges Auto.
Der PHEV läuft 01/2022 aus und ich habe vor (jaja, Ankündigung;)) auf ein BEV zu wechseln.Unsere einzige große Tour im Jahr ist die Fahrt nach Finnland. Dafür kann man sich einen Verbrenner mieten. Allerdings würde ich mir auch zutrauen, die Strecke mit einem BEV zurückzulegen.
So hat jeder seine Erfahrungen und Meinungen.
Mich ärgert nur das ständige BEV-Bashing einiger, die wahrscheinlich noch nichtmal ein BEV gefahren sind.
Schau dir einfach mal auf Youtube den Kanal von "Carmaniac" oder "Nextmove" an, da gibt es alle Licht- und Schattenseiten der einzelnen Modelle und der E-Mobilität erklärt.

Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dass ein BEV eine wunderbare Lösung für die Einkaufstasche von Leuten sein kann, die einen eigenen Parkplatz mit Stromanschluss haben, habe ich auch schon des öfteren geschrieben. Dann funktioniert das auch mit dem billgen Fahrstrom. Wenn noch ein "Fernreisefahrzeug" im Fuhrpark steht, kann das Konzept wunderbar funktionieren.
Aber das BEV kann in dem heutigen Entwicklungsstand als Gesamtpaket, was Ladezeiten, Reichweiten und Stromkosten und Anbieterwirrwarr anbelangt, nicht den großen Durchbruch für die Massen schaffen, wie manche Kreise gerne träumen. Ich sag nur 1 Mio BEVs in 2020...
Und wenn man ausschließlich auf öffentliche Ladesäulen angewiesen bin, wird das Laden schnell unkomfortabel und teuer.
 
Was die da planen geht echt auf keine Kuhhaut
Das sind alles Vasallen der Konzerne in unserer Regierung. Mich regt nur auf, dass sie so furchtbar viel Nebelkerzen werfen und den Bürger bzw. die Stromerzeugergemeinschaften von Bürgern regelrecht über ihre Absichten hintergehen.
Hier das Konzept der Bundesnetzagentur. file:///C:/AS_Daten/Präsentationen/Solar-PV/Bundesnetzagentur-Solar-PV-VW.pdf
Um das Perfiede dahinter zu verstehen, muss man tief in energiewirtschaftlichen Thematiken stecken. Aber das war auch schon so bei den heimlichen EEG Novellen von Altmaier zu Gunsten der Energiekonzerne (wir fördern mit der EEG Umlage nur noch die Konzerne beim Off-Shore-Windkraft-Ausbau und -Netzausbau.)

Hier mal einige taktische Highlights aus dem Vortrag, wie man die Zerstörung der privaten Prosumer PV-Nutzung argumentieren will:
- "das Europarecht fordere Freiräume für aktive Marktbeteiligung der Prosumer". Bedeutet => wir zwingen dich deinen privaten Strom dem Markt bereitzustellen oder eine Straf-Grundgebühr zu zahlen, weil die EU das will?!
- Die Regulierung schafft: "Sauberkeit", "Keep-it-simple", "störungsfreie Bilanzierung" usw. also mit positiven Begriffen belegen, wie bei "Entsorgungs-Park" für Atommüll.
- "Signale der Verantwortung" weil die PV auf dem Dach den "Kinderschuhen" entwachsen sei: bedeutet = Smart-Meter Pflichteinbau und Zwangseinbindung als Produzent.
- "Die Bilanzierung ist das Herz der marktlichen Gewährleistung der Versorgungssicherheit." Schön. Könnte von der FDP sein? Die privaten PV müssen ihren Strom bilanziert mit Smartmeter in das Netz einspeisen. Bloss nicht selbst verbrauchen.
- Dann das Verrücken privater PV in Richtung der Piraterie: "wilde Einspeisung", "Kappen der Leitungen", "Zähler rückwärts drehen"
- Der "Verlust" der Energiewirtschaft ist klar benannt: "Jede selbstverbrauchte kWh spart dem Prosumer 30 ct". Das darf natürlich nicht sein. Viel Schlimmeres droht, wenn er seinen Tesla mit Hilfe von Elon Musk als intelligenten Energiespeicher nutzt und noch mehr autark wird! Teufelszeug.
- Die Bundesregierung handelt: "Energiewirtschaftliche Schiefstände korrigieren" Bedeutet => EVU und vor allem neue Automobil-Energy-Provider verdienen wegen privater PV nicht genug am BEV-Strom und geraten sonst in Schieflage. Wahrscheinlich sollen weiterhin die kostenlosen Supermarkt-Stromlieferanten mit PV-Flachdach vom Markt genommen werden. Kostenlos zu Hause tanken und am Supermarkt ist einfach zu viel!
- "Aktuell hohen Ausbau der Aufdach-PV beibehalten." Beutet => Schluss mit dem privaten Solarausbau, der schlecht für das Geschäft der Konzerne ist - Deckel drauf und Status Quo der privaten Solarfläche "beibehalten".
 
Das sind alles Vasallen der Konzerne in unserer Regierung. Mich regt nur auf, dass sie so furchtbar viel Nebelkerzen werfen und den Bürger bzw. die Stromerzeugergemeinschaften von Bürgern regelrecht über ihre Absichten hintergehen.
Hier das Konzept der Bundesnetzagentur. file:///C:/AS_Daten/Präsentationen/Solar-PV/Bundesnetzagentur-Solar-PV-VW.pdf
Um das Perfiede dahinter zu verstehen, muss man tief in energiewirtschaftlichen Thematiken stecken. Aber das war auch schon so bei den heimlichen EEG Novellen von Altmaier zu Gunsten der Energiekonzerne (wir fördern mit der EEG Umlage nur noch die Konzerne beim Off-Shore-Windkraft-Ausbau und -Netzausbau.)

Hier mal einige taktische Highlights aus dem Vortrag, wie man die Zerstörung der privaten Prosumer PV-Nutzung argumentieren will:
- "das Europarecht fordere Freiräume für aktive Marktbeteiligung der Prosumer". Bedeutet => wir zwingen dich deinen privaten Strom dem Markt bereitzustellen oder eine Straf-Grundgebühr zu zahlen, weil die EU das will?!
- Die Regulierung schafft: "Sauberkeit", "Keep-it-simple", "störungsfreie Bilanzierung" usw. also mit positiven Begriffen belegen, wie bei "Entsorgungs-Park" für Atommüll.
- "Signale der Verantwortung" weil die PV auf dem Dach den "Kinderschuhen" entwachsen sei: bedeutet = Smart-Meter Pflichteinbau und Zwangseinbindung als Produzent.
- "Die Bilanzierung ist das Herz der marktlichen Gewährleistung der Versorgungssicherheit." Schön. Könnte von der FDP sein? Die privaten PV müssen ihren Strom bilanziert mit Smartmeter in das Netz einspeisen. Bloss nicht selbst verbrauchen.
- Dann das Verrücken privater PV in Richtung der Piraterie: "wilde Einspeisung", "Kappen der Leitungen", "Zähler rückwärts drehen"
- Der "Verlust" der Energiewirtschaft ist klar benannt: "Jede selbstverbrauchte kWh spart dem Prosumer 30 ct". Das darf natürlich nicht sein. Viel Schlimmeres droht, wenn er seinen Tesla mit Hilfe von Elon Musk als intelligenten Energiespeicher nutzt und noch mehr autark wird! Teufelszeug.
- Die Bundesregierung handelt: "Energiewirtschaftliche Schiefstände korrigieren" Bedeutet => EVU und vor allem neue Automobil-Energy-Provider verdienen wegen privater PV nicht genug am BEV-Strom und geraten sonst in Schieflage. Wahrscheinlich sollen weiterhin die kostenlosen Supermarkt-Stromlieferanten mit PV-Flachdach vom Markt genommen werden. Kostenlos zu Hause tanken und am Supermarkt ist einfach zu viel!
- "Aktuell hohen Ausbau der Aufdach-PV beibehalten." Beutet => Schluss mit dem privaten Solarausbau, der schlecht für das Geschäft der Konzerne ist - Deckel drauf und Status Quo der privaten Solarfläche "beibehalten".
@RalphCC2
da muss ich dir mal ein „Like“ geben, denn von diesem Irrsinn habe ich auch schon gehört, als ich mich mal ein bisschen an das Thema PV und Batteriespeicher herangetastet habe. Die „Stromcloud“ von, zum Beispiel, „Sonnen“ klang eigentlich ganz interessant, aber dieses Konzept sollte ja dann wohl hinfällig sein.
Ich denke da auch an seeehr starke Lobbyarbeit der Stromanbieter.

Jürgen
 
Wenn ich nicht schon eine gewisse Erfahrung mit dem hätte, was @RalphCC2 hier so an Fakten postet und was davon dann tatsächlich eintrifft, dann würde mir Angst und Bange werden.
Sei es wie es sei!
Gehen wir mal davon aus, dass es wirklich so kommen sollte...
Die Förderung der Anschaffung von Elektrofahrzeugen wird nicht ewig dauern. Dann sollen noch (zwangsweise) hohe Strompreise für den Fahrstrom berappt werden.
Ob das alles dem (erhofften) Hype der Elektromobilität förderlich sein wird? Viele werden mit mit der Geldbörse abstimmen, wenn es um Neuanschaffungen geht...
 
Dass ein BEV eine wunderbare Lösung für die Einkaufstasche von Leuten sein kann, die einen eigenen Parkplatz mit Stromanschluss haben, habe ich auch schon des öfteren geschrieben. Dann funktioniert das auch mit dem billgen Fahrstrom. Wenn noch ein "Fernreisefahrzeug" im Fuhrpark steht, kann das Konzept wunderbar funktionieren.
Aber das BEV kann in dem heutigen Entwicklungsstand als Gesamtpaket, was Ladezeiten, Reichweiten und Stromkosten und Anbieterwirrwarr anbelangt, nicht den großen Durchbruch für die Massen schaffen, wie manche Kreise gerne träumen. Ich sag nur 1 Mio BEVs in 2020...
Und wenn man ausschließlich auf öffentliche Ladesäulen angewiesen bin, wird das Laden schnell unkomfortabel und teuer.
@T5balu

Anzahl der Einfamilienhäuser in Deutschland bis 2018 | Statista

da sind wir garnicht so weit auseinander, nur dein „Einkaufstaschenauto“ ist ein bisschen „abwertend“. Nicht jeder muss, zu jeder Zeit, mit seinem Auto, zusätzlich noch mit einem 2t Anhänger, mehr als 4/5 Personen über 1000km Nonstop transportieren.
Das sind leider die häufigsten Argumente gegen ein BEV.
Und ja, BEV funktioniert nur sehr gut, wenn ich eine eigene Lademöglichkeit habe. Bei über 15! Millionen Eigenheimen in Deutschland sollten sich doch ein paar Lademöglichkeiten schaffen lassen?
Es muss und kann nicht jeder ein BEV fahren, aber ein paar Zweitwagen ließen sich schon ersetzen, wenn man wollte.
Im Augenblick sind ja einige Fahrzeuge, dank der aktuellen Förderung, doch interessant und erschwinglich. Und die Fördermillionen können wir ja mit dem subventionierten Diesel gegenrechnen.😉

Jürgen
 
da sind wir garnicht so weit auseinander, nur dein „Einkaufstaschenauto“ ist ein bisschen „abwertend“. Nicht jeder muss, zu jeder Zeit, mit seinem Auto, zusätzlich noch mit einem 2t Anhänger, mehr als 4/5 Personen über 1000km Nonstop transportieren.
Das sind leider die häufigsten Argumente gegen ein BEV.
Mir ging es eigentlich eher um das Gegenteil!
Gerade die Diesel mutieren immer mehr zum Langstreckenfahrzeug mit der immer komplexeren Abgasreinigung. Ganz im Gegensatz dazu ist ein BEV uneingeschränkt kurzstreckentauglich. Es eignet sich somit hervorragend für die 5km zum nächsten Supermarkt. - Um mal die Situation auf dem Land herzunehmen.
 
Mir ging es eigentlich eher um das Gegenteil!
Gerade die Diesel mutieren immer mehr zum Langstreckenfahrzeug mit der immer komplexeren Abgasreinigung. Ganz im Gegensatz dazu ist ein BEV uneingeschränkt kurzstreckentauglich. Es eignet sich somit hervorragend für die 5km zum nächsten Supermarkt. - Um mal die Situation auf dem Land herzunehmen.
@T5balu
auf Langstrecke ist ein Diesel natürlich schwer zu schlagen. Wir waren ja auch mit unserem 140PS-DSG-T5.2 mehrfach in Finnland, aber halt eine Langstrecke im Jahr. Und es liegt auf der Hand, das der Durchschnittsfahrer halt nur 35-40km am Tag fährt und selten Langstrecke.
Und wie angenehm es ist, mit einem vorgeheizten/kühlten Auto zu starten und von Anfang an keine „Rücksicht“ auf einen kalten Motor nehmen zu müssen.
Viele fahren doch nicht den Diesel für die Langstrecke, sondern wegen des kraftvollen Antritts im unteren Drehzahlbereich.
Also sind deine 5km zum Supermarkt auch kein echtes Argument. Ein BEV kann heutzutage schon ein bisschen mehr, aber natürlich nicht alles.
Ich will hier niemand „missionieren“, alle Antriebsarten haben ihre Berechtigung und werden sie auch noch lange behalten.
Aber man sollte die E-Mobilität auch nicht „lächerlich“ machen und nicht für nicht voll nehmen. Sie wäre für den ein oder anderen schon eine Alternative, wenn man sich denn von seinen „Vorurteilen“ lösen würde/könnte.
Eine massenhafte E-Mobilität wird aber schwierig, denn der Knackpunkt ist und bleibt die Lademöglichkeit und Ladedauer.
Also ist es wie immer, die gute Mischung macht’s.

Jürgen
 
Aber man sollte die E-Mobilität auch nicht „lächerlich“ machen und nicht für nicht voll nehmen. Sie wäre für den ein oder anderen schon eine Alternative, wenn man sich denn von seinen „Vorurteilen“ lösen würde/könnte.
Eine massenhafte E-Mobilität wird aber schwierig, denn der Knackpunkt ist und bleibt die Lademöglichkeit und Ladedauer.
Also ist es wie immer, die gute Mischung macht’s.
Nochmal: Mir ging es nicht darum, die Elektromobilität lächerlich zu machen, sondern wie gesagt darum, dass deren Stärken wohl eher in der Kurzstrecke als in der Urlaubsreise liegen. Ich glaube, von Grundverständnis sind wir beieinander.
 
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