Tandempumpe wechseln

Hallo,

wollte auch gerade meine Tandempumpe ausbauen und scheitere bei der Demontage der Hochdruckleitung, die von der Tandempumpe weggeht (die SW 17 Überwurfmutter). Motor ist seit 24h aus, keine Ahnung ob sich in der Leitung so lange ein hoher Druck hält.
Ich setze also den Gabelschlüssel an und schraube, die Überwurfmutter löst sich auch wie man es erwartet, d.h. erst mit etwas Schmackes und dann eben ganz leicht schraubbar. Ich schraube und schraube und sehe 2 Gewindegänge von dem Gegenstück das in der Pumpe steckt. Dann merke ich wie der Widerstand gegen 0 geht und sodann gleich wieder ansteigt - ich schätze mal so 90 % Umfangsrichtung haben diesen gewohnten Schraub-Widerstand und 10 % haben keinen Widerstand. Ich drehe und drehe weiter - immer das gleiche spiel 90 % Widerstand, 10 % kein Widerstand - aber ich sehen nach wie vor nur 2 Gewindegänge. Also entweder ist das Gewinde richtigerweise nicht mehr im Eingriff (aber warum kann ich die Leitung dann noch nicht einfach abnehmen?) oder das Gewinde ist ausgenudelt (halte ich für unwahrscheinlich).

Was muss ich tun bzw. was mache ich falsch? Mit mehr Kraft an der Leitung ziehen? Ist das normal dass die Leitung nicht einfach abfällt wenn Schraubverbindung gelöst? Bus steht draußen und es hat 4 °C.

Gruß
Michi
Grüße Dich,

ich hatte vor 2 Tagen meine noch draußen.

ich hatte ein ähnliches Phänomen hab aber einfach weiter geschraubt, die ganze Zeit durchgehend, mit Maulschlüssel und dann war sie ab.
zieh die Mutter vielleicht etwas nach unten das die den nächsten Gewindegang greift (Ich hoffe Du weißt was ich meine)

Bei mir am 2,5L BNZ ist da echt wenig Platz und es geht nur Stück für Stück und Maulschlüssel immer wieder drehen.


Nur Mut!!
 
Bei mir saß die Leitung auch stramm vor dem Anschluss, konnte gefühlt auch immer „weiterdrehen“, hab die Leitung kräftig weggezogen beim Drehen und irgendwann sprang die Verschraubung ab und war frei.
 
Das hatte ich auch. Hab dann den fitting komplett aus der Pumpe geschraubt und komplett an die neue geschraubt.
 
Moin,
ich entsinne mich an das gleiche Problem und hatte hier einen Tipp im Forum gefunden. Es lief glaube ich darauf hinaus, dass durch die Schraube selbst ein Zugmoment auf die Verbindung gebracht wurde, ich meine irgendwie z.B. zwischen Schlauchverbindung und Mutter einen Schraubenschlüssel o.ä. gehalten zu haben, so dass beim losdrehen das Gewinde genutzt wurde um den Schlauch raus zu ziehen.
Sorry, genauer kriege ich es nicht mehr zusammen, es steht aber irgendwo hier im Forum und war definitiv ein super Tipp!
 
Moin,
ich entsinne mich an das gleiche Problem und hatte hier einen Tipp im Forum gefunden. Es lief glaube ich darauf hinaus, dass durch die Schraube selbst ein Zugmoment auf die Verbindung gebracht wurde, ich meine irgendwie z.B. zwischen Schlauchverbindung und Mutter einen Schraubenschlüssel o.ä. gehalten zu haben, so dass beim losdrehen das Gewinde genutzt wurde um den Schlauch raus zu ziehen.
Sorry, genauer kriege ich es nicht mehr zusammen, es steht aber irgendwo hier im Forum und war definitiv ein super Tipp!
Ich erinnere mich da an was....

Meinst du diesen Tip? 🤔 😁 😊
 
Hallo,

wollte auch gerade meine Tandempumpe ausbauen und scheitere bei der Demontage der Hochdruckleitung, die von der Tandempumpe weggeht (die SW 17 Überwurfmutter). Motor ist seit 24h aus, keine Ahnung ob sich in der Leitung so lange ein hoher Druck hält.
Ich setze also den Gabelschlüssel an und schraube, die Überwurfmutter löst sich auch wie man es erwartet, d.h. erst mit etwas Schmackes und dann eben ganz leicht schraubbar. Ich schraube und schraube und sehe 2 Gewindegänge von dem Gegenstück das in der Pumpe steckt. Dann merke ich wie der Widerstand gegen 0 geht und sodann gleich wieder ansteigt - ich schätze mal so 90 % Umfangsrichtung haben diesen gewohnten Schraub-Widerstand und 10 % haben keinen Widerstand. Ich drehe und drehe weiter - immer das gleiche spiel 90 % Widerstand, 10 % kein Widerstand - aber ich sehen nach wie vor nur 2 Gewindegänge. Also entweder ist das Gewinde richtigerweise nicht mehr im Eingriff (aber warum kann ich die Leitung dann noch nicht einfach abnehmen?) oder das Gewinde ist ausgenudelt (halte ich für unwahrscheinlich).

Was muss ich tun bzw. was mache ich falsch? Mit mehr Kraft an der Leitung ziehen? Ist das normal dass die Leitung nicht einfach abfällt wenn Schraubverbindung gelöst? Bus steht draußen und es hat 4 °C.

Gruß
Michi
Schraub einfach erst die Pumpe ab und dann den Schlauch durch drehen der Pumpe
 
Danke euch für eure Antworten! Mit dem Ansatz von Worstel in dem zwei Beiträge weiter oben verlinkten Thread "Dichtsatz Tandempumpe" hatte ich Erfolg. Bei mir hat nur der 11er Maulschlüssel als Überbrücker reingepasst. Soweit sogut.

Als nächstes scheitere ich beim Zerlegen der Pumpe selbst an der inneren Platte in der Dieselkammer, die mit vier Torx-Schrauben gehalten wird und hier auf Seite2 im Beitrag von Max2020 im Bild IMG_4447.JPG zu sehen ist. TX20 ist zu klein und TX25 zu groß. Hab jetzt auch schon zwei der vier Schrauben rundgedreht mit dem TX20... schade, muss da in Zukunft nochmal ran mangels Ausdrehwerkzeugen - der Bock muss morgen wieder laufen.

Hat mir da noch einer nen Tipp was das eigentlich für ne Torx-Größe ist? Gibt es überhaupt zwischen TX20 und TX25 noch ne Abstufung?
 
Ich schilder dir mal meine Erfahrung:

Tandempumpe war undicht, mehr als leichter Verlust von Motoröl aus der Dichtung zum Motor.

Im ersten Anlauf wählte ich die kostengünstige Variante, Elring Metalldichtung für etwa 12€.
Ich konnte die Pumpe in zwei Versuchen nicht dicht bekommen, durch die ganze Fummelei wurde die Pumpe nun auch dieselseitig am Gehäuse undicht.

Letztendlich habe ich kurzen Prozess gemacht und mich für eine neue Pierburg TP entschieden.
Allein die Dichtung zum Motor war qualitativ viel besser als die Original- und Elring-Aftermarket Metalldichtung
Erster Versuch, alles dicht, bis heute.

Laufleistung der alten Pumpe war (denke ich, da es wohl noch die erste war) ca. 300k Kilometer, da kann man schon mal eine neue Pumpe spendieren.

Gefühlt läuft der Motor mit der neuen Pumpe um einiges ruhiger und besser.
 
danke für deine Erfahrung. Neue Einheit wird bis morgen nix, aber den Joker zieh ich wenns bei mir weiterhin rausölt.

Hätte jetzt gerne meinen letzten Beitrag editiert aber geht nicht mehr (?). Habe die vier Schrauben mit frisch besorgtem Linksausdreher rausbekommen. Die saßen für mein Empfinden schon ziemlich fest, aber dass ich keine passende Torx-Größe für diese Schrauben hatte wundert mich umso mehr 🤷‍♂️ die neuen Schrauben im Dichtungskit haben Inbus-Kopf
 
die neuen Schrauben im Dichtungskit haben Inbus-Kopf
Aufpassen, die Schruaben bzw. der Kopf ist zu 90% in diesen Dichtungssätzen zu hoch.
Dadurch spannt die Platte und die Pumpe wird nicht dicht oder lässt sich nicht drehen!!!

Also genau hin schauen!!!!!!
 
Dichtfläche am Motorblock schön reinigen (z.b. Drehmel mit Drahtbürste und dann Bremsenreiniger).
 
danke für deine Erfahrung. Neue Einheit wird bis morgen nix, aber den Joker zieh ich wenns bei mir weiterhin rausölt.

Hätte jetzt gerne meinen letzten Beitrag editiert aber geht nicht mehr (?). Habe die vier Schrauben mit frisch besorgtem Linksausdreher rausbekommen. Die saßen für mein Empfinden schon ziemlich fest, aber dass ich keine passende Torx-Größe für diese Schrauben hatte wundert mich umso mehr 🤷‍♂️ die neuen Schrauben im Dichtungskit haben Inbus-Kopf
Und wie sieht die Lage?
 
Hallo,

danke der Nachfrage :-)
nach den beiden Anlaufschwierigkeiten (Dieselleitung Schneidringverbindung lösen, Dieselkammer Halteplatte lösen) ging es dann glücklicherweise ohne weitere Probleme und ich konnte am Wochenende meine 500 km Tour machen. Habe leider keine ausführliche Fotodoku gemacht, aber die wichtigsten Fotos sind ja schon hier vorhanden in diesem Thread und in dem oben verlinkten "Dichtsatz Tandempumpe".

die Demontage des Wellendichtrings
...verlangt etwas Raffinesse - ich hatte schließlich Erfolg mit einem stumpfen Schlitz-Schraubendreher, den ich von der Dieselseite her etwa 45° schräg durch das Gehäuseloch auf den Dichtring angesetzt habe und mit Hammerschlägen austreiben konnte, das ganze in Umfangsrichtung wandernd damit der Dichtring gleichmäßig rauskommt. Das funktioniert deshalb relativ gut, weil der Dichtring einen metallischen Kern hat der nicht einfach nur die "Form" eines Zylindermantels hat sondern eher wie eine Unterlegscheibe, d.h. da ist wirklich Stützfläche da auf die man Kraft übertragen kann. Solange man diese Stützfläche verfehlt, sticht man einfach durch das weiche Gummi durch und bekommt keine Kraft auf den Ring übertragen.

die Montage der zerlegten Dieselpumpe-Mechanik
...ist auch etwas tricky, geht aber in dieser Reihenfolge:
(1) eine Feder samt Plättchen einsetzen
(2) dann das "Pumpenrad" einsetzen (das aussieht wie ein Wankel-Kolben) und zwar so orientiert dass eine Spitze Richtung gegenüberliegende Feder zeigt (die noch nicht eingesetzt ist)
(3) dann das Pumpenrad 60° drehen so dass die zuerst eingesetzt Feder komprimiert wird
(4) jetzt die zweite Feder einsetzen
(5) dann diese zweite Feder mit einem kleinen Schlitz-Schraubendreher maximal weit komprimieren und das zugehörige Plättchen einsetzen
(6) zum Schluss kontrollieren dass beide Federn jeweils mittig auf die Plättchen drücken - es gibt an beiden Plättchen zwei Hacken oder Füßchen damit die Feder nicht seitlich ausweichen kann.
ACHTUNG: Schutzbrille ist empfehlenswert und sobald diese Mechanik montiert ist, lieber nicht dran drehen (Gefahr dass die Federn rausspringen.) Tipp: mit einer Hand und zwei Fingern die beiden Federn gegen den Tisch drücken an dem ihr arbeitet und mit der anderen Hand das Pumpenrad drehen, dann gehts.

vor dem ersten Motorstart nach Einbau Tandempumpe
(1) per VCDS in Grundeinstellung -> Kraftstoffpumpe aktivieren. 5 Zyklen [wobei ein Zyklus besteht aus Pumpe läuft ca. 30 sec + kurze Pause + Pumpe läuft nochmal ca. 30 sec; das mit der Pause und erneutem Pumpenlauf macht VCDS automatisch]
(2) dann erster Startversuch. Meine Erwartung war die angestaute Luft in den Leitungen über die Einspritzelemente entweichen zu lassen, aber zack Motor lief sofort und hat innerhalb der ersten 5 sec einen nur leicht zu vernehmenden unrunden Lauf gezeigt, sodann ist er aber ganz normal gelaufen. 1 min im Stand laufen lassen und ab auf Probefahrt.
(*) Mein stark subjektiver, aber dennoch schwach belegbarer Eindruck ist dass die ganze Aktion meinen Spritverbrauch gesenkt hat. Mit der ersten Testfahrt bin ich über 100 km auf einen Verbrauch von 6,9 l/100 km gekommen, sowas hab ich vorher noch nie geschafft. Meine Wochenendtour habe ich auch mit insgesamt 7,2 l/100 km (überwiegend Tempomant 97 km/h auf Autobahn, insgesamt >500 km). Davor hatte ich bei vergleichbaren Fahrprofilen bestenfalls Verbräuche zwischen 7,7 und 8,5 l/100 km. Ich finde das verwunderlich, selbst wenn es eine Auswirkung hätte (die es eigentlich nicht haben kann, da keine Lager gewechselt wurden...) scheint mir die Verbesserung von min. 0,5 l/100 km zu groß. OOODER die Dieselkammer war vor dieser Aktion undicht und hat Sprit verloren. Dann würde mich interessieren wo der Bordcomputer/Motor-CAN (habe nachgerüstete 3dcolormfd drin) den Spritverbrauch misst: berechnet aus Dieseldruck und PDE-Öffnungszeit oder was durch die Leitung fließt? Falls letzteres, durch welche Leitung - vor oder nach Diesel-Hochdruckpumpe?

Danke für alle eure Hinweise. Mein Feedback:
- Mein neuer Dichtsatz sieht genauso aus wie von Max2020 hier auf Seite 2, Bild IMG_4446.JPG (gekauft bei bandel)
- Schraubenköpfe aus meinem neuen Dichtsatz sahen optisch gleich hoch aus wie die vier original verbauten, also sollte keine Kollision mit dem äußeren Deckel möglich sein. Lediglich Inbus (neu) vs. Torx20/Torx25 (original) ist der Unterschied. Sichtprüfung nach montiertem Deckel sieht auch gut aus, der liegt rundum auf dem Gehäuse auf (neue Dichtung dazwischen natürlich).
- ich habe gemerkt dass von meinen vier Torx20 Werkzeugen drei etwas lockerer in der originalen Schraube saßen und bei dem aufgewendeten Loslös-Moment auch kaputtging (Schraube als auch Torx-Bit) und einer etwas besser/spielfreier saß. Hätte ich das mal vorher gewusst und mit dem vierten begonnen 🙄
- die restlichen Gehäuseschrauben aus dem neuen Dichtungssatz haben auch eher schlechte Torx-Köpfe. Habe sie zwar alle verbaut, aber an zwei Schrauben ist auch hier der Torx30 durchgerutscht weil der Innensechsrund einfach zu wenig tief ausgeführt ist bzw. die Fase auf die sechs "Zähne" zu groß ausgeführt wurde.
- Dichtfläche am Motorblock habe ich zunächst nur mit Papiertuch+Kaltreiniger gereinigt und befand es als sauber+glatt genug, da war nix über zum Runterkratzen mit Bürste. Ich persönlich würde an Dichtstellen, die nicht flüssig gedichtet werden, auch ungern die Drahtbürste ansetzen. Maximal Nylonbürste als Aufsatz für Dremel oder Akkubohrer. Habe ich bei mir aber wie gesagt nicht gemacht.
- Unterdruckleitung mit etwas Silikonspray befeuchten damit sie sich gut montieren lässt und vermutlich auch besser abdichtet, hört sich für mich sinnvoll an, hab ich gemacht
- Getriebegehäuse habe ich bei der ganzen Aktion auch einigermaßen sauber gemacht, da lag gut viel Ölnebel drauf. Jetzt 500 km später ist da aber wieder Ölnebel drauf. Muss mir das nochmal von unten genauer ansehen, ob der Bereich um die Tandempumpe noch sauber ist. Werde berichten.

- Bild 1 zeigt die Einzelteile nach grober Vorreinigung (Lappen + Kaltreiniger/Bremsenreiniger)
- Bild 2 zeigt die Einzelteile nach Ultraschallbad (4 min bei 44 °C, Wasser+Handseife, keine besondere Chemie)
 

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Frage in die Runde. Wie geht der Unterdruckschlauch ab?
 

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Moin,

der war/ist bei mir sehr stramm drauf.

Einfach kräftig ziehen, etwas wackeln, dann kommt der. Nur nicht am Schlauch selbst. Sondern eng an der Pumpe.
Grüße
 
Moin,

der war/ist bei mir sehr stramm drauf.

Einfach kräftig ziehen, etwas wackeln, dann kommt der. Nur nicht am Schlauch selbst. Sondern eng an der Pumpe.
Grüße
Hat geklappt. War sehr fest drauf. Wusste nur nicht ob man da etwas drehen oder zurückschieben muss wie beispielsweise bei einer Gardenakupplung... 😜
 
Gabelschlüssel dazwischen geht auch.
 
Getriebegehäuse habe ich bei der ganzen Aktion auch einigermaßen sauber gemacht, da lag gut viel Ölnebel drauf. Jetzt 500 km später ist da aber wieder Ölnebel drauf. Muss mir das nochmal von unten genauer ansehen, ob der Bereich um die Tandempumpe noch sauber ist. Werde berichten.
Hallo Inconel718,

hast du mittlerweie herausgefunden, wo der neuerliche Ölnebel herkam?
Ich muss vermutlich auch die Tandempumpe wechseln wegen Öl- oder Dieselverlust.

Vielleicht könnte man ja aufgrund deiner Erfahrung den ein oder anderen Einbaufehler vermeiden. Oder gab es noch andere Ursachen für den Öl- / Dieselneben auf dem Getriebegehäuse

vG BKWT5United
 
hast du mittlerweie herausgefunden, wo der neuerliche Ölnebel herkam?
Ich hatte zusätzlich zur Tandempumpe noch Undichtigkeiten in der Ladeluftstrecke, das ist auf jeden Fall eine Ursache für Ölnebel. Erst nachdem ich da alle Dichtungen getauscht hatte war Ruhe.
(Vorher war noch die Dichtung am Öleinfüllstutzen unten dran, das ist aber woanders, und die Zylinderkopfdeckeldichtung, da kommt aber kein Nebel sondern Tropfen raus. Ebenso wie am Turboflansch. Endlich ist er dicht - 360Tkm halt)
 
Hallo Inconel718,

hast du mittlerweie herausgefunden, wo der neuerliche Ölnebel herkam?
Ich muss vermutlich auch die Tandempumpe wechseln wegen Öl- oder Dieselverlust.

Vielleicht könnte man ja aufgrund deiner Erfahrung den ein oder anderen Einbaufehler vermeiden. Oder gab es noch andere Ursachen für den Öl- / Dieselneben auf dem Getriebegehäuse

vG BKWT5United
Hallo,

ja inzwischen hat sich herausgestellt wo meine Ölsauerei herkam. Die Tandempumpe war's nicht, sondern zwei andere Quellen:
(1) Dichtung Turbolader zum Motorblock war undicht. Wahrscheinlich war es noch die erste vom Werk und hatte entsprechend 200.000 km drauf
(2) Dichtung des Steckers von PDE-Kabelbaum außerhalb nach innerhalb Zylinderkopf war undicht. Diese hatte ich im Frühjahr 2021 selbst gewechselt und dabei die obere Halbschale, durch die der PDE-Kabelbaum-Stecker hindurch geht, nicht geöffnet bei Aus- und Einbau. Ich bin überzeugt diese Empfehlung hier im Forum so gelesen zu haben (werde editieren oder antworten wenn ichs gefunden hab). Durch dieses Vorgehen habe ich die Dichtung zerstört. KfZ Lischka bei München hat diesen Schaden dann repariert und gemeint sie machen die Halbschale immer auf wenn sie den PDE-Kabelbaum trennen.

Viele Grüße
 
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