T6 nun kaufen oder warten - bin ratlos

[ymacc]

... wohne ebenfalls in einer Stadt, bei dem man rasch mit einem "Plakettenupdate" rechnen muss, war zumindest bei der Grünen früh dran. Gedanken mache ich mir da auch, den T5 werde ich aber wegen der Diskussion nicht verkaufen/tauschen. Viellleicht ist das Wechseln von PKW auf Wohnmobil ja eine der künftigen Optionen. Bei auch vorhandenen Pkw habe ich mich aber beim anstehenden Wechsel (primär berufliche Nutzung) für eine Leasingvariante entschieden ... den gebe ich nach 3 Jahren halt einfach zurück oder übernehme das Fahrzeug wenn es passt. Insgesamt ist es schon sehr ärgerlich, dass die Kungele bzw. der Diletantismus zwischen Automoilindustrie und Politik zu einer so problematischen Situatin für Automobilbesitzer führt .. aber das ist einen andere Geschichte ....

 

[VW-Hannibal]

Der soll runde 41.000€ kosten. Im Rahmen der Inzahlungnahme soll ich für meinen 27.500€ bekommen, bezahlt hatte ich dafür vor einem Jahr 34.500 bei 11.000km als ehemaliges WA-Leasing-Fahrzeug.

Für die Differenz kannst Du Dir auch einen reinen Stadtwagen zulegen. Den funktionierenden T5 würde ich jedenfalls nicht nach so kurzer Zeit gegen einen T6 tauschen.

 

[gelöschtes Mitglied]

Ein Auto mit dem man zufrieden ist sollte prinzipiell nicht verkauft werden.

Das sehe ich ja im Grunde genau so und eigentlich will ich ja auch nicht verkaufen. Sonst hätte ich es schon getan. Vielleicht sehe ich die Rahmenbedingungen viel zu pessimistisch.

 

[gelöschtes Mitglied]

... wohne ebenfalls in einer Stadt, bei dem man rasch mit einem "Plakettenupdate" rechnen muss, war zumindest bei der Grünen früh dran. Gedanken mache ich mir da auch, den T5 werde ich aber wegen der Diskussion nicht verkaufen/tauschen. Viellleicht ist das Wechseln von PKW auf Wohnmobil ja eine der künftigen Optionen. Bei auch vorhandenen Pkw habe ich mich aber beim anstehenden Wechsel (primär berufliche Nutzung) für eine Leasingvariante entschieden ... den gebe ich nach 3 Jahren halt einfach zurück oder übernehme das Fahrzeug wenn es passt. Insgesamt ist es schon sehr ärgerlich, dass die Kungele bzw. der Diletantismus zwischen Automoilindustrie und Politik zu einer so problematischen Situatin für Automobilbesitzer führt .. aber das ist einen andere Geschichte ....

Hmm..
Kann man denn einen MV einfach zu Wohnmobil "umbauen" und papiermäßig entsprechend einstufen? Also ohne Schlafdach wie beim Cali? Müsste ich dann einen Küchenblock fest einbauen? Und wären WoMos denn von Fahrverboten ausgenommen?

Hatte auch über eine Leasing-Variante für den T6 MV nachgedacht. Aber als Nichtselbständiger ist das bei runden 25.000km Jahresfahrleistung auch kein billiges Unterfangen und nach 3 Jahren gehört mir dann auch nix. Und generell bin ich Geschäften, bei denen Raten zu zahlen sind, nicht sehr zugetan. Als Unternehmer ist das was ganz anderes. Aber ich bin halt nur Angestellter.
Gruß Robert

 

[ektoras]

Da ich ja in Stuttgart mehr oder weniger teilenteignet werde, hat sich bei meinem "alten" T5.1, mit dem ich übrigens sehr zufrieden bin, folgende Rechnung aufgemacht:
Es kommen in allernächster Zeit Reparaturkosten von Pi mal Daumen 4 - 5 K auf mich zu. Dann steht der wieder super da.
Ein Neuwagen wird daraus trotzdem nicht (wollte ich ehrlich gesagt auch gar nicht mit den ganzen aufgezwungen "technischen Inovationen").
Die Differenz zwischen nem Bus in meinem aktuellen Zustand und einem im Note 2+Zustand beträgt bei den einschlägigen, mobile, autoscout, etc. jedoch max. 2 - 3 K.
Da ich den großen Vorteil der Ladekapazität wirklich nur seeeehr selten ausschöpfen muss, besteht für mich vernunftmäßig kein wirklicher Bedarf an einem Auto, welches so unwirtschaftlich ist und noch dazu ein hohes wirtschaftliches Risikopotential für die absehbare Kuhzunft birgt.
Deswegen werde ich mich sehr wahrscheinlich vom Bus trennen, auch wenn es mir nicht leicht fällt.
Eins ist auch klar, je länger man wartet, desto schwieriger wird es werden, für die "Umweltsäue" einen akzeptabelen Preis zu bekommen, auch wenn der TX immer gerne als preisstabil dargestellt wird.
Das ist wohl gegenwärtig noch so, ob das aber auch so bleibt?
Auf jeden Fall gibt es sicher kein Patentrezept, wie man sich verhalten sollte. Muss jeder für sich u.U. seeehr genau abwägen.
Wenn ich es mir leisten (das beziehe ich nicht nur auf die Finanzen, sondern auch auf den Aufwand, das Fahrzeug außerhalb der "verbotenen Zonen" unter zu bringen) könnte, würde ich den Bus evtl. aus "emotionalen" Gründen behalten.

 

[gelöschtes Mitglied]

Na ja, speziell in Stuttgart wirst Du wenig Alternativen zu einem anderen Auto haben. Wenn jedoch eine Sonderregelung für WoMos käme und man zu einem vernünftigen Preis umbauen könnte, dann wäre das vielleicht was anderes.
Wir haben uns auch auf dem Caddy-Segment umgeschaut, konfiguriert und gerechnet. Doch auch ein Caddy Maxi kommt preislich schnell an die 38.000€ ran. Aber dann kaufe ich lieber gleich einen Bus. Dazu kommt, dass der Caddy Maxi den selben EA288-Motor drin hat.
Schade, dass es den Bus nicht als 2.0TGI mit sagen wir mal 130kW und 700km Reichweite gibt. Platz für Tanks gäbe es ja genug.

 

[hjb]

Wenn jedoch eine Sonderregelung für WoMos käme

Ist da was in Diskussion?

Das wäre ja unsinnig, denn ein Wohnmobil braucht man in der Regel weder um zur Arbeit zu fahren noch als gewerbliches Arbeitstier, es ist also nicht essentiell sondern Luxus.

(Bitte nicht falsch verstehen, ich bin gegen jegliches Fahrverbot, nur die Politiker könnten von mir aus daran gehindert werden, ins Parlament zu fahren, dann kommt weniger Mist zustande.)

 

[gelöschtes Mitglied]

Das finde ich auch schade. Den würden wir sofort kaufen. Vor unseren Bussen hatten wir einen touren ecofuel mit dem wir völlig problemlos 180.000 km gefahren sind und das für 5€ auf 100km. Der aktuelle Erdgas Motor ist sogar noch sparsamer. Ich kann nicht verstehen warum es ausgerechnet den Bus nicht als ecofuel gibt. Der wäre sowohl fürs Gewerbe als auch für Privatpersonen interessant.

Wir waren mit dem touren auch viel unterwegs in Europa, zur Not mussten wir halt mal mit Benzin fahren, viel aber nicht weiter ins Gewicht,

z. B. Korsika

Grüße

 

[Fire35]

Das wäre ja unsinnig, denn ein Wohnmobil braucht man in der Regel weder um zur Arbeit zu fahren noch als gewerbliches Arbeitstier, es ist also nicht essentiell sondern Luxus.

Ohne den Wohnmobilfahrern zu nahe treten zu wollen, aber dass wäre wirklich vollkommen daneben. Und gerade das würde zu unseren Politikern passen!

 

[gelöschtes Mitglied]

Ist da was in Diskussion?

Zumindest was Stuttgart anbelangt, ist das noch offen, wenn ich das richtig verstanden habe. Wenn ich also mit einem fest eingebauten kleinen Küchenblock und einer Zulassung als WoMo fahren dürfte, hätte ich keine Hemmungen, das auch zu tun. Gleichwohl, ich war in einem Jahr nur einmal mit dem Bus in Stuttgart. Da brauchte ich ihn aber aufgrund der Lademöglichkeiten. Ich gehe aber davon aus, dass ein kleiner Küchenblock allein noch kein zulassungsfähiges WoMo macht.

 

[gelöschtes Mitglied]

Das finde ich auch schade. Den würden wir sofort kaufen. Vor unseren Bussen hatten wir einen touren ecofuel mit dem wir völlig problemlos 180.000 km gefahren sind und das für 5€ auf 100km. Der aktuelle Erdgas Motor ist sogar noch sparsamer. Ich kann nicht verstehen warum es ausgerechnet den Bus nicht als ecofuel gibt. Der wäre sowohl fürs Gewerbe als auch für Privatpersonen interessant.

Wir waren mit dem touren auch viel unterwegs in Europa, zur Not mussten wir halt mal mit Benzin fahren, viel aber nicht weiter ins Gewicht,

z. B. Korsika

Grüße

Die EcoFuel haben laut mobile.de mitunter sehr hohe Laufleistungen geschafft. Scheinen sehr robuste Motoren zu sein. Mein Schwager hat einen 2014er Caddy Ecofuel. Noch vor ein paar Monaten wollte er ihn gegen einen TDI eintauschen, da wegen Tankkorrosion manche Tanken an VW-Fahrer kein Gas mehr verkauften. Inzwischen hat sich das beruhigt und die Verkaufsabsicht besteht nicht mehr. Der Caddy läuft recht gut und macht technisch keinerlei Probleme. Kann daher gut verstehen, dass Du mit dem Touran so lange gefahren bist. Und wie ich in Deinem Profil sehe, bist Du mit Deinem noch recht jungen Bus ja auch in einer vergleichbaren Situation wie ich.

Gruß Robert

 

[FirstGeneration]

Behalten....

Ich hätte meinen auch behalten, wenn er noch so jung gewesen wäre, aber meiner war Bj. 2010 und hatte schon 98.000km auf der Uhr .... Und noch bin ich super zufrieden mit meinem neuen T6 und kann nur positives berichten....
Also nicht unterkriegen lassen und ne Entscheidung treffen .....

 

[Gen.In.Fest.]

Eins ist auch klar, je länger man wartet, desto schwieriger wird es werden, für die "Umweltsäue" einen akzeptabelen Preis zu bekommen, auch wenn der TX immer gerne als preisstabil dargestellt wird.

Da sehe ich erst mal keine Tendenzen zu fallenden Preisen, vor allem nicht beim T5.1.
Betrachtet man die am Markt aufgerufenen Preise für T4 mit Dieselmotoren und EU Norm 1-3, dann sieht man stabile bis steigende Preise.

 

[Norbert aus W]

Das finde ich auch schade. Den würden wir sofort kaufen. Vor unseren Bussen hatten wir einen touren ecofuel mit dem wir völlig problemlos 180.000 km gefahren sind und das für 5€ auf 100km. Der aktuelle Erdgas Motor ist sogar noch sparsamer. Ich kann nicht verstehen warum es ausgerechnet den Bus nicht als ecofuel gibt. Der wäre sowohl fürs Gewerbe als auch für Privatpersonen interessant.

Wir waren mit dem touren auch viel unterwegs in Europa, zur Not mussten wir halt mal mit Benzin fahren, viel aber nicht weiter ins Gewicht,

z. B. Korsika

Grüße

... in diesem Bild hat unser Fotograf ein kleines Kind versteckt, ... findet es...!

 

[Pikkiw]

... in diesem Bild hat unser Fotograf ein kleines Kind versteckt, ... findet es...!

Auf dem Sitz neben dem Baum oder?

 

[einserkult]

Da ich ja in Stuttgart mehr oder weniger teilenteignet werde, hat sich bei meinem "alten" T5.1, mit dem ich übrigens sehr zufrieden bin, folgende Rechnung aufgemacht:
Es kommen in allernächster Zeit Reparaturkosten von Pi mal Daumen 4 - 5 K auf mich zu. Dann steht der wieder super da.
Ein Neuwagen wird daraus trotzdem nicht (wollte ich ehrlich gesagt auch gar nicht mit den ganzen aufgezwungen "technischen Inovationen").
Die Differenz zwischen nem Bus in meinem aktuellen Zustand und einem im Note 2+Zustand beträgt bei den einschlägigen, mobile, autoscout, etc. jedoch max. 2 - 3 K.
Da ich den großen Vorteil der Ladekapazität wirklich nur seeeehr selten ausschöpfen muss, besteht für mich vernunftmäßig kein wirklicher Bedarf an einem Auto, welches so unwirtschaftlich ist und noch dazu ein hohes wirtschaftliches Risikopotential für die absehbare Kuhzunft birgt.
Deswegen werde ich mich sehr wahrscheinlich vom Bus trennen, auch wenn es mir nicht leicht fällt.
Eins ist auch klar, je länger man wartet, desto schwieriger wird es werden, für die "Umweltsäue" einen akzeptabelen Preis zu bekommen, auch wenn der TX immer gerne als preisstabil dargestellt wird.
Das ist wohl gegenwärtig noch so, ob das aber auch so bleibt?
Auf jeden Fall gibt es sicher kein Patentrezept, wie man sich verhalten sollte. Muss jeder für sich u.U. seeehr genau abwägen.
Wenn ich es mir leisten (das beziehe ich nicht nur auf die Finanzen, sondern auch auf den Aufwand, das Fahrzeug außerhalb der "verbotenen Zonen" unter zu bringen) könnte, würde ich den Bus evtl. aus "emotionalen" Gründen behalten.

Vom Bus trennen. Trenne dich lieber von Stuttgart.

 

[ektoras]

Vom Bus trennen. Trenne dich lieber von Stuttgart.

Es gibt ein Leben nach dem Bus - auch in Stuttgart

 

[gelöschtes Mitglied]

Auf dem Sitz neben dem Baum oder?

Leider nein, unserer Tochter war damals erst 10 Monate alt (war Ihr erster Campingurlaub). Sie saß nicht auf dem Stuhl. Auf der Lehne des Stuhls hängt ein Geschirrtuch, dahinter sieht man das Fenster des Zeltes, das man für blonde Haare halten könnte,

Grüße

 

[gelöschtes Mitglied]

Ehrlicherweise muss ich auch zugeben, dass der Bus für mich -wie für viele andere hier im Forum- nicht zwingend erforderlich ist. Vielmehr bin ich 12 Jahre lang verteilt auf zwei Caddys ganz gut zurecht gekommen. Manchmal wurde es enger, meistens aber hat der Platz gerade so ausgereicht. Es war mehr so ein haben wollen statt haben müssen. Ein langjähriger Wunsch sozusagen. Beispielsweise Urlaubsfahrten in die Bretagne. Mit zwei Kindern war es stets schwierig und hinten auch nicht sehr bequem im Caddy. Mit dem Bus hingegen ist das eine völlig andere Nummer. 35l Kühlbox an Bord, DVD-Player für die Rücksitze, hinten Beine hochlegen, als Beifahrer auf der französischen Autobahn mal nach hinten durchgehen, mit den Kindern DVD gucken usw., Ihr wisst ja selbst was alles möglich ist. Und dann der Hängerbetrieb. Das ist eine ganz andere Sache. 1000kg mehr Anhängelast und auch im Alltag mal was größeres laden können. Wo früher dauernd der Hänger dran musste, reicht jetzt oft der Bus allein. Aber, @ektoras, ich stimme Dir voll und ganz zu. Es gibt auch ein Leben nach dem Bus. Ob es allerdings ebenso schön sein wird, wird man sehen.

 

[MarBo]

Ein Leben ohne Bus ist möglich aber sinnlos.