T6 mit Elektromotor kommt 2019

Ich weiß, dass ich nicht klimaneutral lebe und ohne Aufgabe quasi aller Gewohnheiten auch nicht klimaneutral leben kann. Mit dem E-Bulli die Welt retten (mit Anhängerkupplung oder ohne) ? Schön wär´s schon...

Ich hatte nach einem der letzten ADAC-Hefte (Motorwelt) deren Redaktion mal angeschrieben. Im ersten Teil des Heftes wird begeistert für E-Mobilität geworben. Im hinteren Teil des Heftes für tolle Urlaubserlebnisse in Kanada. Demnächst kommt man da für € 300,- hin und zurück. Airbus und Boeing prognostizieren nicht umsonst eine Steigerung des Luftverkehrs bis 2030 um 50%. Der ADAC meinte dazu, man müsse die Interessen aller Mitglieder bedienen. Also: Wieviel E-Bullis müssen wir kaufen, um diese Kerosin-Bilanz auszugleichen? Da mich Bullis inzwischen (völlig irrational) begeistern, freue ich mich über die Unzahl von sympathischen Autos, die dafür nötig sind.

Und weil ich unverbesserlicher Genießer und Optimist bin, habe ich die kleinen Touren heute schon wieder ohne Ende genossen. Ich hoffe aber trotzdem, dass mein Optimismus ausreicht zu glauben, dass ich irgendwann einen vernünftigen E- oder H2-Bulli fahren kann. Irgendwann glaube ich schon.
 
Das ist doch mal 'ne Ansage:
Statt "Krombacher saufen zur Rettung der Natur" nun "Bulli fahren zur Rettung der Natur":pro::pro::pro:
 
127km ist 2019 also das Maximum was man im Alltag mit Hänger schafft.
Mit dem Benchmarkprodukt der E-Mobilität.
Mit einem 120.000€ Auto.
Wenn erst mal in 1-2 Jahren die neuen leichten Hochleistungsbatterien auf dem Markt sind, wird das schlagartig besser. Nur dumm dass die aktuellen BEVs in dem Moment dann keinen Pfifferling mehr wert sein werden.
 
Wenn erst mal in 1-2 Jahren die neuen leichten Hochleistungsbatterien auf dem Markt sind, wird das schlagartig besser. Nur dumm dass die aktuellen BEVs in dem Moment dann keinen Pfifferling mehr wert sein werden.

Ich glaube die 1-2 Jahre sind das, was den Grünen so vorschwebt.
Alle 1-2 Jahre aus Umweltgründen die Fahrzeugflotte erneuern. Ja, das ist toll.
Das ist Öko

Es ist ja abzusehen, dass BEVs bald so modern sind wie Glühbirnen
 
allerallerbeste BEV für 130.000€, der Gipfel der E-Mobilität, einen Wohnwagen keine 150 km ziehen kann?
Man beachte, dass der Wohnwagen in dem Caravan-Test „nur“ ein 1,4tonner war ... also die maximale Anhängerlast von 2250kg gar nicht ausgenutzt wurde.

Nun fahr mit dem Modell X und nem richtigen Anhänger in den Wald zum Holz holen. Dann wird’s knapp mit dem nach Hause kommen ...
 
400km oder auch 600km ... aha die Stromtanke wird zum neuen Übernachtstellplatz - gruselig

Im Bulli kannst du die Zeit wenigstens zum schlafen nutzen. Aber was machst du mit irgend so einem müßigen SUV?
 
Hummer ist ... Kacke. Aber ... hundertmal bessere ...
Ich zitiere:

- darf 2250 Kilo Anhängelast
- Das Model X hat Platz für bis zu 7 Personen
- die Anhängevorrichtung zur Serienausstattung
- das Beschleunigungsvermögen ... „Wahnsinn“ trimmen lässt. Wie treffend dieser Begriff ist, werden wir erst viel später erfahren
- Himmel, wie dieses schwarze Biest anzieht! Kein Witz: Der Caravan ist beim Beschleunigen kaum zu spüren, selbst die knackige Steigung des Irschenbergs fliegt das Elektro-Gespann förmlich hinauf
- der neue P100D reißt sogar die 700-PS-Marke
- Beeindruckend, jedoch im Gespannbetrieb deaktiviert, ist der Autopilot (ab 12 700 Euro), der den Tesla auf gut ausgebauten Straßen sicher leitet.
- Der Hammer ist die „Wahnsinns“-Beschleunigung. Mit ihr schnellt der P90D in vier Sekunden auf 100 km/h. Der P100D soll es in 3,2 Sekunden schaffen.
- Das Fahrverhalten im Gespann ist super. ...läuft der X wie auf Schienen.
- Luftfederung
- Fahrzeuge, die vor dem 15. Januar 2017 bestellt wurden, zapfen an Superchargern kostenlos.
- Ab sofort sind noch 400 kWh (Wert ca. 100 Euro) pro Jahr kostenlos.
- Fazit: Enorme Kraft, geringe Reichweite. Der Tesla X P90D ist eines der besten Zugfahrzeuge, die ich je gefahren bin: Enorme Leistung gepaart mit fettem Drehmoment machen unvergleichlich souverän.


Aber für die "100-fache" Überlegenheit des Hummer spricht vermutlich:

- Schon nach 46 Autobahnkilometern steht die Batterie bei 66 Prozent
- Doch die Restreichweite sinkt durch die Anstiege deutlich schneller als vermutet und vorhergesagt. Die Nervosität steigt mit jedem Höhenmeter.
- Mit einem Kilometer Reserve und dem Warnhinweis, dass die Batterie bei Kälte weniger Energie liefert, rollen wir vor die Rezeption.
- Morgens um sieben Uhr ist der Tesla mausetot.
- Der Rückweg nach München verläuft glatt. Was sind wir glücklich.
- Ungleichmäßige Spaltmaßeund teils schludrige Verarbeitung der Materialien trüben das Bild.

Man kann nicht alles haben!:D
Es gibt bestimmt Dinge, die ein "Pferdefuhrwerk" auch hundertfach besser kann!;)
 
Man kann nicht alles haben!:D
Es gibt bestimmt Dinge, die ein "Pferdefuhrwerk" auch hundertfach besser kann!;)
.........als der Tesla? Pferde kann man schneller wechseln als einen Tesla aufladen ;), das wurde im Wilden Westen schon so praktiziert.


Oder wozu diente dein Beitrag?


Dieser Test des Teslas mit Wohnwagen hatten wir doch schon letztes Jahr durchgekaut. Im Tesla-Trööt. Reißerisch als "Mit dem Elektroauto und dem Wohnwagen über die Alpen" veröffentlicht.
Noch nicht einmal auf dem Alpenhauptkamm musste das Dingens schon das dritte Mal langwierig geladen werden :D. Nix mit "über die Alpen".

Ich kenne einen, der findet es rattengeil, mit seinem Zoe mit 80 km/h von kurz hinter Ulm bis Bludenz mit zwei Mal nachladen in den Skiurlaub zu schnecken und dort erst abends anzukommen, während ich den Tank des Diesel-Bullis nicht einmal zur Hälfte geleert und einen vollwertigen sonnigen Tag auf den Brettern verbracht hatte.

Jedem das Seine. Wer seinen E-Bulli sechs mal Nachladen möchte, währenddessen der Diesel mit der doppelten Geschwindigkeit und dem halbem Einstandspreis ans Ziel cruist..............nur zu.
Lasst Euch nicht hindern (falls ihr den passenden Führerschein habt).
 
Wasser gibt es mehr wie genug. Trinkwasser leider nicht. Vielleicht für Nestle, die in Afrika den Menschen das Trinkwasser wegnehmen, in Flaschen füllen und ihnen dann teuer verkaufen. Und dieser Arschloch Chef auch noch sagt, dass er nicht findet, dass Wasser für jeden umsonst sein sollte...

In Freund hat schön auf Elektro umgestellt, die haben einen ZOE und einen Twizzy. Mit dem ZOE ist er jetzt nach Hamburg (550km) gefahren, sicherheitshalber 2x laden, blöd wenn die Säulen defekt sind oder gar nicht existieren, da muss man dann schon mal plötzliche Umwege fahren. Nach 9 Stunden war er da.
Das muss man echt schon wollen, ich hätte da keinen Bock drauf. Allerdings hat er für die Strecke hin und zurück keinen Cent bezahlt. Irgendwo war AC laden umsonst und manche Säulen müssen durch die Hotline neu gebootet und Freigeschaltet werden, damit sie wieder funktionieren. Wenn sie freigeschaltet sind ist auch Strom auf dem Stecker. So eine Strecke ist natürlich für ihn eine Ausnahme, für sein Einsatzgebiet kommt er damit super zurecht und er ist wirklich davon begeistert.

Ein bekannter von ihm ist elektrisch nach Spanien gefahren...Deutschland ist da im Vergleich sehr gut bestückt, Frankreich ist schon schlechter und Spanien war wohl grauenhaft. In Spanien Säulen teilweise hinter abgeschlossenen Zäunen, für die meisten Säulen braucht man je eine eigene Karte...
Wenn er über diese Odyssee nicht in einem Forum berichtet hätte und zufällig ein Leser einen Kumpel in dieser Gegend gehabt hätte, der da hin gefahren ist und ihm seine Karte geliehen hat, wäre das gar nicht gut ausgegangen. Irgendwo auf der Strecke hat bei irgendwelchen Hotels gefragt ob er sich mal an die Steckdose hängen kann, weil der Akku schneller leer wurde als gedacht.

Das ist (noch) nix für mich.
 
Wasser gibt es mehr wie genug. Trinkwasser leider nicht. Vielleicht für Nestle, die in Afrika den Menschen das Trinkwasser wegnehmen, in Flaschen füllen und ihnen dann teuer verkaufen. Und dieser Arschloch Chef auch noch sagt, dass er nicht findet, dass Wasser für jeden umsonst sein sollte...

In Freund hat schön auf Elektro umgestellt, die haben einen ZOE und einen Twizzy. Mit dem ZOE ist er jetzt nach Hamburg (550km) gefahren, sicherheitshalber 2x laden, blöd wenn die Säulen defekt sind oder gar nicht existieren, da muss man dann schon mal plötzliche Umwege fahren. Nach 9 Stunden war er da.
Das muss man echt schon wollen, ich hätte da keinen Bock drauf. Allerdings hat er für die Strecke hin und zurück keinen Cent bezahlt. Irgendwo war AC laden umsonst und manche Säulen müssen durch die Hotline neu gebootet und Freigeschaltet werden, damit sie wieder funktionieren. Wenn sie freigeschaltet sind ist auch Strom auf dem Stecker. So eine Strecke ist natürlich für ihn eine Ausnahme, für sein Einsatzgebiet kommt er damit super zurecht und er ist wirklich davon begeistert.

Ein bekannter von ihm ist elektrisch nach Spanien gefahren...Deutschland ist da im Vergleich sehr gut bestückt, Frankreich ist schon schlechter und Spanien war wohl grauenhaft. In Spanien Säulen teilweise hinter abgeschlossenen Zäunen, für die meisten Säulen braucht man je eine eigene Karte...
Wenn er über diese Odyssee nicht in einem Forum berichtet hätte und zufällig ein Leser einen Kumpel in dieser Gegend gehabt hätte, der da hin gefahren ist und ihm seine Karte geliehen hat, wäre das gar nicht gut ausgegangen. Irgendwo auf der Strecke hat bei irgendwelchen Hotels gefragt ob er sich mal an die Steckdose hängen kann, weil der Akku schneller leer wurde als gedacht.

Das ist (noch) nix für mich.

... also ich hätte für solche Touren einfach ein kleines Notstromagregat mitgenommen.
Damit wäre er überall autark gewesen und hätte ohne Hotel seinen Aku laden können.
... blöd bei dieser Lösung ist nur, dass man wegen dem Agregat keinen Kofferraum
mehr hat und auf dem Rücksitz immer 4 20 Liter Kanister Sprit mitgenommen werden
müssen. Vielleicht erfindet für diese BEV Fans mal jemand was, wo das Agregat und
die Kanister mit den 80 Litern Sprit im Auto fest verbaut sind?! Wäre bestimmt ein
gutes, neues Fahrzeugkonzept ...:)
 
Man beachte, dass der Wohnwagen in dem Caravan-Test „nur“ ein 1,4tonner war ... also die maximale Anhängerlast von 2250kg gar nicht ausgenutzt wurde.

Nun fahr mit dem Modell X und nem richtigen Anhänger in den Wald zum Holz holen. Dann wird’s knapp mit dem nach Hause kommen ...

Ja wir sind halt noch weit davon entfernt, ein E- Auto für alle Eventualitäten nutzen zu können!
Es ist darum sehr schade, das man die E- Mobilität sich nicht in Ruhe entwickeln lässt, ihre Nische sinnvoll findend, die sie im übrigen im gleichmäßigen Kurzstreckenbetrieb schon hat und derweil die Verbrennertechnologie noch 2- 3 Jahrzehnte für alle anderen Anwendungen nachhaltig nutzt, ohne sie, in 2- 3 Jahren, politisch scheinbar toleriert, zu zerschlagen.:D
Herr Diess hat jetzt privat für 2 Millionen Aktien seines eigenen Konzerns gekauft, um ein Zeichen des Aufbruchs in das neue E- Zeitalter zu setzen.
Ist ja löblich, nur klingt in seiner Botschaft auch eindeutig durch, das an allen anderen Ecken und Enden immer mehr gespart werden soll, mal schauen, wie sich das auf die weitere, schon heute nicht immer beste Qualität der Antriebstechnologie unseres geliebten Busses auswirkt?!:(:(:(
 
.........als der Tesla? Pferde kann man schneller wechseln als einen Tesla aufladen ;), das wurde im Wilden Westen schon so praktiziert.


Oder wozu diente dein Beitrag?


Dieser Test des Teslas mit Wohnwagen hatten wir doch schon letztes Jahr durchgekaut. Im Tesla-Trööt. Reißerisch als "Mit dem Elektroauto und dem Wohnwagen über die Alpen" veröffentlicht.
Noch nicht einmal auf dem Alpenhauptkamm musste das Dingens schon das dritte Mal langwierig geladen werden :D. Nix mit "über die Alpen".

Ich kenne einen, der findet es rattengeil, mit seinem Zoe mit 80 km/h von kurz hinter Ulm bis Bludenz mit zwei Mal nachladen in den Skiurlaub zu schnecken und dort erst abends anzukommen, während ich den Tank des Diesel-Bullis nicht einmal zur Hälfte geleert und einen vollwertigen sonnigen Tag auf den Brettern verbracht hatte.

Jedem das Seine. Wer seinen E-Bulli sechs mal Nachladen möchte, währenddessen der Diesel mit der doppelten Geschwindigkeit und dem halbem Einstandspreis ans Ziel cruist..............nur zu.
Lasst Euch nicht hindern (falls ihr den passenden Führerschein habt).

Dem kann ich nur beipflichten, ich habe einen Bekannten, welcher einen Zoe als Drittauto für bestimmte Gelegenheiten nutzt. Eigentlich ganz cool 8), bis er jeh auf freier Strecke einfach mal stehen blieb:D, das Problem, im Umkreis wollte ihn niemand abschleppen- zu gefährlich- Brandgefahr.

Na ja, aber er konnte dann noch seine bessere Hälfte aktivieren, die zumindest ihn wieder nach Hause holte:danke:
 
Aber für die "100-fache" Überlegenheit des Hummer spricht vermutlich:

Dass er einen Hänger auch dann von a nach b ziehen kann wenn a und b mehr als 150 km entfernt sind.
Wenn der Tesla mit Hänger mehrmals so beschleunigt wie du es so toll beschreibst (anschreibst), dann kommt er keine 50 km weit. Und diese Beschleunigung ist für den allerwertesten. Was nützt mir es, wenn ich dreimal super beschleunige und dann zur Strafe den halben Tag im Industriegebiet am Kabel hänge?

Man kann mit dem allerallerbesten BEV der Welt nur im Microkosmos einen Hänger ziehen.
 
Es ist darum sehr schade, das man die E- Mobilität sich nicht in Ruhe entwickeln lässt, ihre Nische sinnvoll findend, die sie im übrigen im gleichmäßigen Kurzstreckenbetrieb schon hat und derweil die Verbrennertechnologie noch 2- 3 Jahrzehnte für alle anderen Anwendungen nachhaltig nutzt, ohne sie, in 2- 3 Jahren, politisch scheinbar toleriert, zu zerschlagen

Das ist in der Tat schade.
In der Politik gibt es Parteien, die in technischen Themen vollkommen blind sind.
Da reicht der Intellekt maximal um zu erkennen, dass ein Elektroauto keinen Auspuff hat.
Und auf so einem Unfug wird dann eine politische Agenda gestrickt mit dem Ziel 2030 zu 100% auf BEVs zu setzen.
Ungeachtet aller Umweltfolgen.
Ungeachtet der Machbarkeit.
Ungeachtet jeder Sinnhaftigkeit.

Wie dann die schöne Zukunft aussieht würde hier ja auch skizziert. Wir fliegen dann alles über 300km.
 
Man beachte, dass der Wohnwagen in dem Caravan-Test „nur“ ein 1,4tonner war ... also die maximale Anhängerlast von 2250kg gar nicht ausgenutzt wurde.

Nun fahr mit dem Modell X und nem richtigen Anhänger in den Wald zum Holz holen. Dann wird’s knapp mit dem nach Hause kommen ...
Mit einem Model X in den Wald? Dann muß der Trecker hinterher und den wieder rausziehen. Alternativ ein TX 4M oder ein T3 syncro. Oder ähnliches ...
 
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