T6 als Zugfahrzeug - 4Motion oder nicht???

Na dann ist alles gut.
 
Meine AHK ist höher montiert als üblich. Ja, der Hänger wurde gewogen.
Mensch Uwe, besorg´ dir doch endlich eine andere AHK-Kugel, das ist so nicht gut für die HA des Hängers. Eigentlich müsste das dein Umrüster bezahlen, denn der darf dir gar keine AHK höher als 430mm über der Fahrbahn montieren X(.

Gruß

hjb
 
Ich suche den alten Thread raus und schreibe dort weiter. Hier könnte gleich der Zeigefinger kommen. ;)
 
Zeigefinger hin oder her....,, der Bulli fetzt.
 
OT :
Mod_Gesprochen.png
 
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Tja Leute, ist ja echt interessant wie Ihr Euch fetzt hier. Aber meine Fragen sind bisher noch nicht wirklich beantwortet worden. Es haben sich ja nun einige 4Motion-Fahrer zu Wort gemeldet. Gibt es denn keine Erfahrungen von "Fronttrieblern" hier? Wie sehen Eure Erfahrungen im Gespannbetrieb aus?
 
Tja Leute, ist ja echt interessant wie Ihr Euch fetzt hier. Aber meine Fragen sind bisher noch nicht wirklich beantwortet worden. Es haben sich ja nun einige 4Motion-Fahrer zu Wort gemeldet. Gibt es denn keine Erfahrungen von "Fronttrieblern" hier? Wie sehen Eure Erfahrungen im Gespannbetrieb aus?
Hallo Contra02,

sei beruhigt, wir fetzen uns hier mitnichten, das ist unsere Art, liebevoll miteinander umzugehen ;).

Der 4Motion kann nirgendwo so gut wie im Anhängerbetrieb alle seine Vorteile ausspielen. Traktion, Fahrstabilität und in kritischen Situationen, wenn es aus Unachtsamkeit z. B. beim Einbiegen einmal knapp wird kommst du viel schneller vom Fleck.
Anhalten auf steilem nassem Kopfsteinplaster und wieder Anfahren, kein Problem, während du mit dem Frontkratzer zurücksetzen musst, mit dem Wohnwagen an der Nordsee im Sand fahren usw, usf..

Der Fronttriebler hat andere Vorteile: Er ist leichter, billiger und der HA-Antrieb kann nicht defekt gehen (dafür aber ziemlich sicher die rechte Antriebswelle).

Gruß

hjb
 
Hallo,

als nicht Allradler;),

wenn man mal andere Zugfahrzeuge vorher gefahren hat, dann ist der T5 mit Frontantrieb durchaus leistungsfähig und für normale Gesapnnfahrten völlig ausreichend.. Klar gibt es die durchgeweichte Wiese, wo Fahrzeug und Hänger einsinken oder andere fiese Überraschungen. Die nasse Wiese an sich ist kein Problem .In den 25 Jahren in denen ich mit div großen und kleinen WW jeweils mit T4/5 unterwegs war, brauchte ich ein einziges Mal Hilfe am frz Atlantik, da war unser T5 vorne innerhalb Sekunden in einem nicht erkannten Treibsandloch bis zur Motorwanne versackt. Die Bergung durch einen hilfreichen Allrad-Pick-up gestaltete sich zur Überraschung des Helfers doch schwerer als gedacht.

Dieses eine Mal, wo ich mir nicht helfen konnte, ist für mich kein Grund nun immer Allrad zu kaufen. Das Leben birgt immer wieder mal Überraschungen, was kann schon passieren: im schlimmsten Fall fährt man sich fest, braucht Hilfe, heute gibt es Mobiltelefone. Für mich kein Grund das ganze Jahr mit einem allrad rumzufahren, der mehr kostet und mehr verbraucht.

Gruß Ulli
 
Jetzt hatten wir gerade die Kurve gekriegt und waren wieder in der Spur, nun fängst du wieder an ?(.

Gruß

hjb

Nee, nee, nee, ICH habe sachdienlich beigetragen.... musst nur bis gaaanz zum Anfang scrollen.
Aber mal wieder zurück in die Spur:

Die Frage war: 4Motion oder nicht.
Und die Antwort ist ja nicht einfach, denn können, kann der 2-radler einen 1,7to Caravan alle Male.
Der 4Motion hat nur eben mehr Traktionsreserven.

Da etliche Campingplätze Schotterwege haben, eine Wiese auch mal nass und mit Steigung versehen sein kann, ggf. auch wenig Platz dazu kommt, kommt für mich nur ein 4Motion in Frage.
Den der Caravan soll ja auch heile auf und vom Platz, ohne das ich Herzrasen bekomme

Notwendig ist der Allrad meist nicht, aber er gibt eine Menge Reserve.

Die Fahrstabilität und die Seitenwindempfindlchkeit hängt von größeren Faktoren ab, als vom Antrieb.
Große Seitenflächen, hat der Caravan ein gutes Giermoment, ist die ASK fit, wie ist die Beladung....
Da ich viel mit dem Caravan unterwegs bin (im Herbst z.B. wieder nach Südtirol) und unerschiedlche Zugfahrzeuge hatte, darf ich behaupten: auf der Strasse ist es egal, ob der Bs 2- oder 4-Radantrieb hat.

Gruß, Ohlie
 
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;( Oh nein, wobei ich sonst mit dir konform bin.

Gruß

hjb

Meinst Du echt, der Allrad bringt auf normalen Strassen Vorteile?
Hab ich mich inzwischen so sehr an Allrad gewöhnt?

Von bösen Witterungsverhältnissen brauchen wir wohl nicht zu sprechen. Denn dort sind die Vorteile von einer Traktionsverteilung selbstredend.

Ohlie
 
Hab ich mich inzwischen so sehr an Allrad gewöhnt?
Hallo,

ja das hast du.

Erkennbar daran, dass es ist für dich sicherlich normal ist, dass dir beim Losfahren die Vorderräder selbst auf regennasser (das sind noch normale Bedingungen) Fahrbahn nicht durchdrehen.

Gruß

hjb
 
1. Reserve ist immer gut.
2. Nasse Wiese und Rangieren mit Anhänger ...
3. Die Physik bleibt stur: zwei Räder können nicht die Traktion von vier Räder haben.
4. und Du wirst immer einen Sicherheitsgewinn bei schlechtem Wetter haben.... Besser Seitenführung, besseres Anfahren.

ja, es wird auch ohne gehen. Mit ist aber entspannter. Mit Sicherheit (kleines Wortspiel).


Ohlie

Punkt 3. Stimmt zwar, aber es setzt voraus, dass die Reifen überhaupt Grip haben! Wie viele dieser SUV Helden sieht man die mit ihren Kisten auch im Schlamm feststecken.

Also was mich wundert, ihr redet von besserer Seitenführung, wenn mich nicht alles täuscht ist auch der Tx nur ein 4WD wenn die Vorderräder schlupf haben. Viele vergessen, dass die ganzen Vorzüge was Fahrstabilität angeht nur bei einem echten 4 WD herrschen, also mit permanenten 4 WD. Abgesehen davon, bringt ESP dem normalen Autofahrer deutlich mehr, als es der 4 WD früher je konnte, also wenn wir von Fahrsicherheit sprechen.

@Contra2 bei deiner Vorgabe, also nur 2 mal im Jahr mit Wowa auf Tour und dann auch schon einen Mover, würde ich mir das Geld sparen. Millionen Camper fahren seit ewigen Zeit mit schweren Wowa durch die Lande und das in den meisten Fällen mit ganz normalen PKW. Wenn Du nicht wie auf dem Bild, ihn dauernd als Baustellen Fahrzeug einsetzt und dir der Aufpreis eh schon ein Dorn im Auge ist würde ich ihn mir sparen.

Ich habe es mir lange überlegt als ich meinen kaufte, ob 4 WD oder nicht und nach 2 SUV bei denen sich die Hinterachse nie zugeschaltet hat (weil nie nötig) habe ich es mir gespart.
 
Hallo,

ja das hast du.

Erkennbar daran, dass es ist für dich sicherlich normal ist, dass dir beim Losfahren die Vorderräder selbst auf regennasser (das sind noch normale Bedingungen) Fahrbahn nicht durchdrehen.

Gruß

hjb

Stimmt, der Punkt geht voll an Dich.
Man nimmt nicht wahr, was nicht da ist :)

Aber nicht umsonst hatte ich ja geschrieben: für MICH kam auch nur ein 4Motion in Frage.

Ohlie
 
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Viele vergessen, dass die ganzen Vorzüge was Fahrstabilität angeht nur bei einem echten 4 WD herrschen, also mit permanenten 4 WD. Abgesehen davon, bringt ESP dem normalen Autofahrer deutlich mehr, als es der 4 WD früher je konnte, also wenn wir von Fahrsicherheit sprechen.

... und nach 2 SUV bei denen sich die Hinterachse nie zugeschaltet hat (weil nie nötig) habe ich es mir gespart.

Hi vom Fehlde,

bist Du sicher, dass sich Deine Hinterachse nie zugeschaltet hat? Ich wage, das echt zu bezweifeln. Die Systeme schalten so schnell um, dass man das gar nicht merkt....

Zum Ersteren: Das stimmt eben nicht. Die heutige Haldex nutzt eine Vielzahl von Faktoren wie Querbeschleunigung, Achslast etc. um in Sekundenbruchteilen umzuschalten, *bevor* ein Schlupf oder Rutschen o.ä. eintritt. Im Grenzfall kann aus dem 4motion sogar mal kurzzeitig ein fast kompletter Hecktriebler werden bzw. fast die komplette Kraft nach hinten geleitet werden....ein 4motion ist definitv ein permanenter Allradler... sh. bspw. hier: http://www.springerprofessional.de/...kupplung-der-fuenften-generation/3930908.html

Die Sicherheit von ESP will ich nicht bestreiten, bzw. kommt für mich bei beiden Antriebsvarianten on top. Es hat aber schon seinen Grund, warum bspw. ein Allradler immer einen höheren Grenzbereich hat als ein Front- oder Hecktriebler. Und wenn man diesen Grenzbereich nicht ausnützt, was, glaube ich, die wenigsten Bulli-Fahrer tun, dann ist es eben Reserve. Die auch durchaus mal wertvoll sein bzw. werden kann.

Ich fahre jetzt seit fast 20 Jahren Allrad, am Anfang diverse Audis, jetzt den Bulli. Ich hatte insbesondere bei meinen ersten Allradlern ein paar Schlüsselerlebnisse im Winter (mit direktem Vergleich zu BMW bzw. Mercedes-Fahrern und auch VW-Fahrern mit 2WD), seit denen ich nie mehr auf Allrad verzichten will. Ich denke, diese Erlebnisse sind auch ein Grund, warum so viele Leute sagen: 1mal Allrad - immer Allrad.

Ich gebe allen Recht, die sagen, mit 2WD kommt man auch an, spart Geld und Sprit etc. Für mich ist diese zusätzliche Gewissheit, dass ich bspw. locker oder entspannt in den Bergen unterwegs sein kann, auch wenn vielleicht bei der Rückfahrt plötzlich der Winter ausbricht, einfach auch ein Stück Luxus, den ich mir leiste. Und wenn hier im Winter um München irgendwo das erste Mal richtig Schnee auf der Strasse liegt weil die Räumer nicht schnell genug durchkommen, und man dann die ganzen "kleinen" Autos links und rechts schon trotz Winterreifen nervös rumrutschen sieht und dann der Bus (sicher auch aufgrund seines Gewichts) dann wie eine Eisenbahn seine Spur hält und man überhaupt nichts von Traktionsproblemen oder Rutschen spürt --- für mich einfach unbezahlbar!
 
Wer schon mal mit 2WD irgendwo stecken geblieben ist möchte eigentlich nicht mehr ohne 4WD fahren. Ganz klar! Manche gurken halt nur in der City rum und da brauch man 4WD eben nicht. Muss jeder für sich entscheiden. Im Zweifel würde ich das aber immer mit bestellen, auch wenn es etwas Sprit schluckt. (Ist ja auch nicht immer zugeschaltet beim 4motion) Wie siehts mit dem Sperrdiff aus? Brauch man das?
 
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