PDE ( Dichtringe ) - Austausch, Erfahrungen und Tipps erwünscht

crazylittleboy

Aktiv-Mitglied
Ort
Soest
Mein Auto
T5 Kombi
Erstzulassung
Februar 2006
Motor
TDI® 96 KW
DPF
ab Werk
Motortuning
nein
Getriebe
6-Gang
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Basis
Radio / Navi
RCD200 MP3
Extras
lange Version, drehbare Vordersitze, Standheizung, abgedunkelte hintere Fenster, Westfaliaschrank
Umbauten / Tuning
Ehemaliges BAG- Fahrzeug, Seitenwände + Dachhimmel gedämmt, Außensteckdose 220V, Innensteckdose 12 und 220V, Ladegerät für die Aufbaubatterie eingebaut, Lautsprecherboxen hinten aufgerüstet, 2er Sitzbank aufgerüstet ( jetzt 7 Plätze ), Dachluke eingebaut, nachgerüstete AHK
FIN
WV2ZZZ7HZ6HO99xxx
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
7HJ101
Hallo werte T5- Gemeinde,
nachdem wir an unserem T5 vor ein paar Monaten die Dichtringe an allen PDE privat erneuert haben, sprang die Karre zwar wieder prächtig an, aber leider lief der Motor nicht mehr richtig rund. Die Karre ruckelte wahrnehmbar, was ich aber zunächst auf mögliche Unwuchten in den Rädern schob. Weiterhin war feststellbar, dass gemäß MFA der Durchschnittsverbrauch um etwa 2 Liter anstieg, was aber real nicht feststellabr war. Der Verbrauch war tatsächlich wie immer bei diesen Wegstrecken/ Fahrweise bei etwa 8 Litern.
Ich habe dann zwei Mal die - ich glaube - Leerlaufeinspritzung ( o.ö.) überprüfen lassen ( dieses mg / hub- Dingen ). Dabei stellte sich heraus, dass wohl am Zylinder 2 ein zu hoher Wert (etwa 2,99 ) bei rauskam.
Dann habe ich mir auf Verdacht ein gebrauchtes PDE in der Bucht ersteigert und bin nach insgesamt etwa 1500 Km nach Dichtring- Wechsel kurz vor Eintreffen am Ijsselmeer in Holland nur noch auf 4 Pötten ins Ziel gekrochen. Der Bulli hat fast kein Gas mehr angenommen und lief schrecklich.
In der dortigen Werkstatt ( BMW und Fiat ) bestätigte sich der Verdacht: Zylinder 2 das PDE mechanisch zerstört, im oberen Bereich richtig zerbrochen. Dort wurde dann das mitgenommene gebrauchte PDE eingebaut. Prinzipiell mit Erfolg, weil der Bulli wieder ganz gut fuhr. Allerdings immer noch mit leichtem Ruckeln!
Wieder zu Hause angekommen habe ich heute dann wieder dieses mg/ h Dingen auslesen lassen. Ergebnis: Zylinder 2 und 3 Wert etwa 0,8, die anderen 3 unauffällig zwischen -02 und 0,2. Daher auch das Ruckeln und übrigens immer noch dieser leicht erhöhte Verbrauch in der MFA.

Der Chef in der heutrigen Werkstatt gab als Hinweis, dass man wohl die PDE nicht einfach nach Gefühl einsetzen könnte, sondern dazu am besten das VW- Werkzeug benutzt werden soll.

Jetzt meine Frage: schliesst ihr euch dieser Meinung an oder kann man auch mit anderen Mitteln die PDE so präzise einbauen, dass die Werte stimmen und somit das Ruckeln aufhört und die MFA wieder stimmt??

Ich habe nämlich keine Lust, beim Freundlichen um die 1000€ für den Spaß zu bezahlen und würde das gerne selber/ mit Nachbarschaftshilfe erledigen.

Ich danke euch für die hoffentlich wieder kommenden Hinweise!!

Gruß vom Marco

P.s.: ich habe vergessen zu erwähnen, dass es bsiher keine Eiträge im Fehlerspreicher gab. Es gab auch keine Hinweise im Display oder sonstiges hier noch zu erwähnendes Problem oder oder oder...

P.p.s.: Es gab auch keine sonstige Störungen, Ölvermehrung, Öl im Wasser, Qualm aus dem Auspuff, Kupplung, ZMS und Antriebwelle wurden erneuert, etc..
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo,
bei einstellarbeiten an den pde ist sorgfalt geboten, im grunde kann das jede handwerklich begabte hausfrau einstellen wenn sie eine anleitung befolgen kann und mit der nötigen sorgfalt rangeht.
wenn ich lese pde mechanisch zerstört, war wohl ein steineklopfer dran, an folgeschäden will ich gar nicht denken.
es gibt genügend bebilderte anleitungen im netz um pumpe düse elemente an tdi s einzustellen, es gibt aber auch wirklich automechaniker die das nicht beherrschen, desshalb sind 1000€ manchmal sehr relativ.
 
Hallo noch mal, habe heute unseren Dicken zu VW gebracht. Die haben zunächst mal wieder ausgelesen und sind Probe gefahren. Und tatsächlich stimmen sie mir zu, dass er etwas ruckelt und etwas am zweiten Zylinder nicht stimmt.
Vorsichtig hat der Meister angemerkt, dass man bei unserem Km- Stand ( 281tskm) ggfls auch mit nem kaputten ZK rechnen könnte.......

Morgen gehen sie mit dem Auftrag ans Werk, einmal die PDE freizulegen und sich rundrum alles anzugucken ( Hydrostößel, Kipphebel?, Nockenwelle, etc..).
Ggfls nehmen sie noch das PDE im Zyl. 2 raus und gucken sich dort den ZK an.

Würdet ihr diesem Plan zustimmen oder haben wir was übersehen?

Ich habe jetzt den ganzen nachmittag hier im Forum rumgelesen und ehrlich gesagt wird einem angst und bange......

Mir geht durch den Kopf, dass der Kolben einen Weg haben könnte, die Plasmabeschichtung hin ist, usw....

Gehen meine Befürchtungen zu weit oder ist das auch denkbar?

Besten Dank im voraus..

der Marco
 
Hi zu den Dingen die du beschreibst... ich hab das alles durch ... neue Dichtungen etc. final habe ich dann einen neuen Kopf drauf gemacht - hab auch über das Thema Keile nachgedacht. Aber alles andere am Kopf bleibt ja alt.
Im Zuge des Kopftausches, hab das selbst gemacht, konnte ich auch die Beschichtungen prüfen ... alles bestens!
Aufwand Tausch Kopf .... - am besten du hast wen, wo du wenn vorhanden Klima leer machen kannst. Ich hab das gemacht dann alles vorn ab!
Neuteile:
Kopf komplett ohne PDE
PDE Dichtungssätze
Kopfdichtung
Schrauben Kopf
Abgaskrümmerdichtung
Ansaugkrümmerdichtung
Dehnschrauben (alle die was mit Nockenwelle/PDE zu tun haben)
Diamantscheibe
Glühkerzen
Wasserpumpe ( weil wenn auseinander man gut dran kommt )
Öl und Filter

Kosten ohne Arbeitsleistung .... ca 2000 Euro

Einstellwerkzeug Zylinder 1 OT / Nockenwellenfixierung - ohne geht nicht
Drehmomente, Anleitung Einstellung PDE

2 Tage Zeit!

Gruß Stefan

PS. Mit neuem Kopf jetzt über 5t km gefahren wie neu ! bin gerade mit Anhänger in Italy
 
Hey Stefan, erst mal viel Spaß und Erholung in Italien!! Wenn uns diese verfi...Ruckelei/ PDE- Problematik nicht ereilt hätte, wären wir vor zwei Tagen nach Spanien aufgebrochen....aber so.......kann man ja nicht wirklich mit ruhigem Gewissen 1500 Km ( und zurück noch mal) fahren.

Aber zu deinen Anmerkungen...hast du denn ein ähnliches Ruckeln gehabt? Warum hast du denn den Kopf getauscht, war der kaputt? Hast du einen Kopf von VW genommen oder einen z.B. aus der Bucht genommen?

Wenn es nötig sein sollte, hab ich im Rahmen der Nachbarschafthilfe jemanden an der Hand, daher könnte deine Lösung auch für uns in Frage kommen.

Gruß aus einem im Heimatstädchen gestrandetem Marco samt Frau und zwei kleinen Mädels
 
Guten Morgen, bei mir war es so ... schlechtes Anspringen.... dann erste Runde PDE, dann erst mal wieder gut, dann wieder schlechtes Anspringen und nach Start unrund ... mit allen Tricks ausgemacht, wurde immer schlimmer ... unrund auch so ab und zu ... Plan über Einbau Keile gemacht. nochmals alles geprüft.... Nockenwelle leicht eingelaufen.
Also neuer Plan Kopftausch! Umfassend belesen und durchgefragt - also neuer Kopf komplett - ohne PDE. Nach Ausbau - Nockenwelle am 1. Zylinder gut eingelaufen, Hydros deutliche Spuren, Löcher PDE sehr deutlich eingelaufen.
Kopf bei meinem Teile Dealer bestellt komplett, Dichtungen und Schrauben org. VW, Wasserpumpe auch. Glühkerzen - Dealer. Werkzeug R5 TDI gekauft.

Dann Rep. durchgeführt. alles gut!

Gruß Stefan
 
Hallo an alle, hier mal ein kleines Zwischenergebnis:

grad ein Anruf von VW, die haben seit gestern folgendes gemacht:
Kompression gemessen, alles ok. Das PDE aus Zyl. 2 in Zyl. 1 und umgekehrt, zusammengebaut, probegefahren---> Ergebnis. Fehler wandert mit ( also ruckeln im Bereich um die 80 Km/h, 08 mg/ h im Zylinder 1).
Vermutung also, dass das gebrauchte PDE aus der Bucht auch einen weg hatte. Jetzt also neues VW- PDE bestellt, morgen abend ggfls. alles wieder zusammen.

Allerdings gab der VW Meister vorsichtig zu bedenken, dass er sich zwar recht sicher aber eben auch nicht hundert %ig sicher ist, dass das Ruckeln dann auch wirklich weg ist.
Soweit so gut, dürfte dann mit etwas Glück so etwa unter 2000,-€ kosten ( ca 600,- € für PDE, 2x Motorauseinander- und zusammenbauen, Dichtringe, diverses....).

Wenn`s dabei bleibt, können wir damit leben.

Was meint ihr?

Gruß an alle

Marco
 
Hi, nur mal so.... man kann mit VCDS auslesen, ob die PDE gut oder besonders schlecht sind - je nach Laufleistung ist eh der Kopf eingelaufen und wenn der VW - Mann die PDE von einem Loch ins andere tauscht ... dann sind am Grad, der im Loch des Kopfes ist, die Dichtungen nicht mehr frisch. Was hat der Motor für eine Laufleistung?
Gruß Stefan
 
hey stefan, unser Motor hat 281 tskm weg. demzufolge haben die ürigen PDE bis auf das neue gebrauchte aus der bucht ( das hat angeblich 120 tskm ) auch 281 tskm gelaufen.

beim ersten dichtringtausch war ich dabei. ich habe zwar nie vorher so was real gesehen aber bereits vorher hier im forum auf fotos. wenn ich das vergleiche, finde ich, sah unser zk noch sehr gut aus. mein schrauber sagte in etwa, dass es insgesamt zumindest in diesem teil des motors sehr gut aussieht. da könne man sehen, dass die allermeisten gefahrenen km ( ca. 95 %) langstrecken- km waren.

die dichtungen sind bei allen tauschaktionen immer wieder neu reingekommen, die habe ich z. t selbst besorgt bzw. habe ich in auftrag gegeben.

ob die bei vw das "neue gebrauchte PDE" mit vcds überprüft haben, das kann ich dir nicht sagen. ehrlich gesagt, habe ich das bisher auch so noch nicht hier im forum gelesen. bisher habe ich das so verstanden, dass man aufgrund der leerlaufruheregelung ( o.ä. ) in den messwertblöcken 13, 14 oder 15 oder so ableiten könne, dass ggfls die pde zumindest überholt werden müßten ( thema ultraschallbad ). dann würden die werte eben an die 3,0 rangehen. ggfls seien sie dann aber auch kaputt. meines war ja zumindest defintiv kaputt. das habe ich ja kaputt hier zu hause liegen. da ist der obere teil ( der über der feder ) richtig ab bzw. rausgebrochen.

bzgl. deiner beschriebenen ex- problematik:
der unterschied zwischen dir und mir scheint zu sein, dass unser bulli seit der ersten dichtringaustauschaktion ja absolut zuverlässig anspringt. das war ja bei dir nicht so. unser problem war das kack- ruckeln/ in verbindung mit der erhöhten verbrauchsanzeige in der MFA.
deswegen vermute ich bei mir auch nicht zwingend ein zk- problem.

noch mal eine grundsätzliche frage was die empfindlichkeit der pde angeht: wie empfindlich sind die dinger denn? wenn ich mich recht erinnere, hat mein schrauber seinerzeit einmal eines aus etwa 30cm höhe runterfallen lassen. ich habe dem kein bedeutung beigemessenn. aber vielleicht ist das ja der grund, dass die karre seit dieser aktion auf einem pde unrund lief. und vielleicht ist das ja auch der grund, warum jetzt dieses pde komplett mechanisch zerstört in unserer garage liegt?
 
Guten morgen, ja an Hand der Messwertblöcke kann man schon vieles sehen, natürlich bin ich davon ausgegangen äußerlich mechanisch in Ordnung. Ultraschall gibt es verschiedene Meinungen... Im übrigen das "Hütchen" oben, ist beim Dichtsatz dabei und sollte immer mit getauscht werden inkl. des O-Ringes. Das aus und wieder eingebaute PDE muss hinterher unbedingt wieder eingestellt werden.
Gruß Stefan
 
Hallo noch mal, hier dann mal das vorläufige frustrierende Ende der Reparatur von unserem Dicken:

Kiste gestern abgeholt, VW hat neues PDE eingesetzt, Werte stimmen, Kompression stimmt, Ergebnis---> die Karre ruckelt schlimmer als zuvor! Und rein vom Gefühl würde ich behaupten, es fehlt auch etwas an Leistung/ Durchzug.
Der Meister ist mit seinem Latein am Ende und weiß nicht mehr weiter. Wir natürlich auch nicht.
Er weiß zwar, dass da ein gebrauchtes/ überholtes Getriebe mit Kupplung, Zweimassenschwungrad und Antriebswelle rechts reingekommen ist, würde aber jetzt trotzdem als nächstes vermuten, dass entweder die Antriebswellen oder das Getriebe für das Ruckeln in Frage kommen könnte.

Tja....wir sind frustriert, der Spanienurlurlaub ist abgesagt, wir fahren jetzt wieder nur nach Holland.

Kotz, .....
 
Moin, ein defektes ZMS kann schon für merkwürdes Ruckeln sorgen, insbesondere in den Drehzahlen unter 2000rpm. Selbst neue ZMs sind manchmal nicht optimal. ei einem bekannten wurde ein nagelneues ZMS erneut getauscht und dann war erst Ruhe. Ruckelt der Motor auch im Stand? oder nur beim Fahren? Ich frage deshalb weil bei mir die Motorlager getauscht wurden und ein echt unangenhmes Ruckeln / Vibieren bei mir nun zu 98% weg ist. Der Motor war schon abgesackt und lag irgendwo auf, das war allerdings zwei verschiedenen Werkstätten nicht aufgefallen (freie).

Beste Grüße und viel Erfolg!
Jere
 
Hey Jere, an die Geschichte mit dem Getriebe gehen wir eh bald ran, im Zuge dessen kann man ja sofort auch das ZWS angucken. Der Dicke ruckelt beim Beschleunigen, vorher nur um die 80 Km/h, jetzt auch eher. Berghoch ( also beim Gasgeben ) merkt man so richtig, wie sich alles hochschaukelt und stark vibriert/ ruckelt. Und da auch eher im untertourigen Bereich, höhertourig eher nicht. Im Schubbetrieb oder Leerlauf/ stand merkt man meine ich nichts. Würde das für oder gegen Motorlagerschaden sprechen?
Gruß aus Frusthausen
 
Ich würde, ausgehend von meiner Erfahrung, davon ausgehen das es eher gegen die Lager und für einen defekt am Antriebsstrang (Getriebe, Antriebswelle, Zweimassenschungrad...) spricht. Mein bauchgefühl sagt das ich an Deiner Stelle am ZMS ansetzen würde, die Dinger halten nicht ewig, bei einem richtigen Defekt kann es heftig teuer werden da mit Pech das Getriebgehäuse beschädigt wird und man dann um einen Neukauf eines Getriebes nicht mehr herumkommt.
versuch doch mal an einen echten Getriebeladen zu kommen, die kennen sich mit sowas gut aus.

Als bei meinem die Gänge nicht richtig reingingen und er auch geruckelt hat war ich hier in Hamburg in einer Getriebebude und bin mit dem Meister fast ne dreiviertelstunde Probegefahren. Aussage Meister am Ende: "Jo, der hat was, aber datt ist nich´ das Getriebe, das Geld kannst die sparen mien Jung". der hätte direkt einen Auftrag über eine Getriebreparatur einsacken können!
Am Ende war das ZMS und die Kupplung zwar tasuchwürdig, aber zusammen mit den nun neuen Motorlagern lassen sich auch die Gänge exakt und reibungsfrei einlegen, er hatte also recht, das Getriebe war es nicht..

Ist das denn Gangunabhängig? Auch wenn man im Stand vorsichtig alle rpm Bereiche anfährt nichts zu spüren?
 
Wenn das Ruckeln bei konstantem Beschleunigen auftritt dann kann man den Antriebsstrang und die Motorlager definitiv AUSSCHLIESSEN.

Die können nur zu einem Ruckeln bei Lastwechseln führen.

Das ZMS wäre denkbar aber ich glaube nicht so ganz dran.

Gruß, Marcus
 
Letztes Jahr auf den Weg nach Kroatien sind wir nach 500 km kurz hinter Nürnberg mit einem Getriebetotalschaden liegen geblieben. Das kaputte Getriebe hatte bis dahin 274 tskm geschafft. Leider sind dabei sowohl die Kupplung als auch ZMS mit nicht mal 50 tskm seit deren Austausch mit in den Tod gerissen worden. Wieder zu Hause haben mein Schrauber und ich aus Werther in Ostwestfalen ein überholtes Getriebe geholt. Von dort haben wir auch sofort noch eine Steck- und die dazugehörige rechte Antriebswelle neu mitgebracht. Das beides sowie ein ZMS und eine Kupplung ( von LUK ?) in neu haben wir dann eingebaut. Das war auch soweit ok. Von Anfang an hat allerdings der Gangknüppel im 4 und 5. Gang beim Fahren, dort vor allem im Schubbetrieb, gewackelt. Im vierten Gang merkt man, wenn man die Hand auf den Knüppel legt, wie irgendwo etwas abwechselnd so richtig "malt". Ansonsten ist mit Getriebe aber alles in Ordnung, die Gänge lassen sich sauber schalten und bleiben auch drin. Letztens war ich mit diesem Mangel innerhalb der Gewährleistung ( etwa 5000tskm damit gefahren ) wieder bei diesem Getriebeinstandsetzer. Er gab dann auch sofort zu, dass mit dem Getriebe wohl tatsächlich etwas nicht stimme. Aber ich solle erst mal damit fahren und dann bei weiterer Verschlimmerung vorbeikommen zwecks Getriebeaustausch.
Somit ist bei diesem jetzigen Gesumse natürlich das Getriebe mit im Spiel, allerdings sind zumindest rechte Antriebswelle und ZMS neu drin!!! Muss zwar nichts heißen, ist aber denke ich ein wichtiger Hinweis. Über die linke Antriebswelle allerdings muss ich hier echt mal nachdenken...!!
Bezgl. der Motorlager habe ich grad mit meinem Schrauber gesprochen. Er konnte sich mit dieser Erklärung nicht so richtig anfreunden, da er meint, dann müßte sich der Motor so richtig hochschaukeln, was er aber nicht tut.
Mit den Gängen probiere ich mal grad aus. Bisher ist mir da aber echt gar nichts besonderes aufgefallen.
Ausserdem versuche ich parallel, den Getriebeinstandsetzer zu erreichen. Ich will den Fragen, ob er mit seinen Antriebswellen schon negative Erfahrungen gemacht hat. Ist zwar für mich nicht wahrscheinlich, aber wie du ja auch schon gesagt hast, warum soll
 
Sodele, hab jetzt noch mal ne Proberunde gedreht. Anspringen tur er nach wie vor super. Im Stand läßt sich der Motor im Leerlauf bis etwa 2800 U/ min hochdrehen. PROBLEMLOS!!!! Dann gehts nicht mehr weiter. Er regelt ab. Während der Fahrt bei konstanter Geschwindigkeit ( also wenn er rollt ) merkt man nahezu nichts. Auskuppeln macht keinen Unterschied. Sobald ich, vor allem untertourig, anfange zu beschleunigen, merkt man, wie er anfängt zur ruckeln. Bergauf eben noch intensiver als bergab ( wenn man von Bergen hier in der Soester Börde überhaupt sprechen kann..*grins*).
Interessant ist übrigens, dass diese Probefahrt gerade in inzwischen unbeladenem Zustand stattfand. Das Abladen hatte scheinbar auch einen günstigen Effekt---> Die Ruckelei war nicht mehr so intensiv....??!!??
Wenn ich hochtouriger ( 80-90 km/h im dritten ) durch die Gegend fahre, merkt man auch eher weniger Ruckelei.
 
T5 mit DPF lassen sich im Stand nicht hochdrehen. Das dient dem Schutz der Kupplung.

Gruß, Marcus
 
Hy Marcus,

hatte mir schon gedacht, dass das so sein soll.

Hab jetzt grad in einem anderem Threat von Achim64 was gelesen. Der hatte wohl bei gleichem Wagen das gleiche Problem. Das war es wohl die Antriebswelle....kann das denn sein, dass eine Antriebswelle nach einem Jahr und etwa 7tskm breits einen weg hat?
 
Die Antriebswelle führt nicht zu ruckeln bei konstanter Beschleunigung - das ist unmöglich.

Die Antriebswelle kann zu Ruckeln bei Lastwechseln / Schalten führen.

Gruß, Marcus
 
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