Ölverdünnung 132 kw Diesel - 150 kw Benziner

Caro1980

Jung-Mitglied
Mein Auto
T5 Multivan
Hallo,

ich wei0 ehrlich gesagt nicht, ob ich hier richtig bin, aber ich habe eine Frage:

Welches Auto tut sich schwerer mit Ölverdünnung?

Ich habe einen 132 kw Diesel und aktuell das Problem mit der Ölverdünnung. Wahrscheinlich aufgrund meiner extremen Kurzstrecken.

Nehmen wir an:
Ich fahre morgens etwa 7 Minuten (5,4km) und das gleiche wieder zurück. Dazwischen ist der Motor aus.

Das Gleiche nochmal am Nachmittag.

Zwischendurch bin ich zwar auch unterwegs- möchte mich bei der Frage aber nur auf oben genannte Werte festlegen.

Nun hat meiner mit der Ölverdünnung zu kämpfen bzw. steht er deshalb in der Werkstatt.

In meinem vorherigen Thread schrieb ich, dass ich mit einem TSI 150 kw liebäugele. Zwar aus anderen Gründen, aber wie verhält es sich hier? Mir wurde gesagt, dass die TSI damit weniger Probleme haben aufgrund der Dichte von Benzin und Diesel. Ist das so?

Hat jemand Schwierigkeiten mit Ölverdünnung beim TSI? Wieviel km wären beim TSI gesünder?

Worauf muss ich beim Kurzstreckenbetrieb beim TSI noch denken?

Ich glaube das dieses Fahrprofil meinem BiTdi schlechter tut als einem TSI. Die Wahl auf den BiTDi fiel hautsächlich aufgrund dessen dass gebrauchte TSI nicht so einfach zu bekommen sind. Nun schauen wir uns morgen aber einen an... und dann muss ich eine Entscheidung treffen:D:danke:
 
Mit der Dichte hat das nicht viel zu tun. Benzin verdunstet zwar schneller wieder aber vor allem gibt es beim Benziner fast keine Bedingungen unter denen Kraftstoff ins Öl kommt.
 
Ich glaube das dieses Fahrprofil meinem BiTdi schlechter tut als einem TSI.

Genau. Alle Fahrzyklen unterhalb von 20 km kann man als klassische Kurzstrecke bezeichnen. Diese Tatsache fließt, neben anderen Parametern, auch in den Algorithmus der flexiblen Ölserviceberechnung mit ein.
Ein TSi sollte konstruktionsbedingt weniger Probleme mit Kurzstrecken haben. Für eine Strecke von 5,4km würde ich eher das Fahrrad empfehlen. Auf Dauer tut das auch einem TSi nicht gut.

Gruß
 
Das wäre doch der klassische Einsatz für einen E-up oder ähnliches. Auf keinen Fall Verbrenner, egal ob Benzin oder Diesel. Ich persönlich fahre 30 km täglich mit dem Radl, aber das geht natürlich nicht für jede(n).
 
Bei dem Fahrprofil wirst du nicht lange Freude an dem Diesel haben. Wenn Diesel, dann nur ohne DPF. Bei extremen Kurzstrecken wird die Regeneration extrem oft abgebrochen, so kommt es dann zur Ölverdünnug, ebentuell zu verstopftem DPF und auf dauer zu Schäden an Kurbeltrieb und Turbolader durch die Ölverdünnung
 
Bei dem Fahrprofil wirst du nicht lange Freude an dem Diesel haben. Wenn Diesel, dann nur ohne DPF. Bei extremen Kurzstrecken wird die Regeneration extrem oft abgebrochen, so kommt es dann zur Ölverdünnug, ebentuell zu verstopftem DPF und auf dauer zu Schäden an Kurbeltrieb und Turbolader durch die Ölverdünnung

Ich sehe das wesentlich Problem beim TDI hinsichtlich der Ölverdünnung auch in der kurzstreckenbedingten häufigeren Regeneration des DPF. Das kann beim TSI natürlich nicht vorkommen. Zusätzlich wird der TDI auf Grund der schlechteren Kraftstoffverwertung (Stichwort: Wirkungsgrad) schneller warm. Sofern Benzin ins Öl gelangt, verflüchtet es sich auch schneller wieder (Siedepunkt - schnellere Erwärmung). Strecken von 5 Kilometern mit einem Diesel sind halt schädlich. Früher habe ich mal gelernt, dass ein Kaltstart so viele Verschleiß erzeugt, wie 500 Kilometer mit betriebswarmen Motor Fahren. Rechnerisch bedeutet das bei Dir, 50.000 Kilometer gleich 10.000 Starts, gleich 5.050.000 "Verschleißkilometer". Fährt man stattdessen immer 20 Kilometer, wären das nur 2.00 Starts, gleich 1.300.000 "Verschleißkilometer", also rund 1/4
 
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