milchundzucker
Jung-Mitglied
- Ort
- Braunschweig
- Mein Auto
- T5 Multivan
- Erstzulassung
- 02/2004
- Motor
- TDI® 96 KW
- DPF
- nachgerüstet
- Getriebe
- 6-Gang
- Antrieb
- Front
- Typenbezeichnung (z.B. 7H)
- 7HM
T 5 Multivan, 7HM
EZ: 02/2004
Motor: AXD 2,5 l TDI PD 96 kw
Öl: Aral Super Tronic Lnglife 3 5W-30
FN: WV2ZZZ7HZ4H07xxxx
KM-Stand: 175.000
DPF: ja, nachgerüstet in 2010
---------------------------------------------------------------
Liebe T5 Freunde, wer kann helfen?
Die Situation:
Ich fahre mit dem T5 und einem Wohnwagen (WW Gewicht 1,7 t) in den Urlaub. Sobald ich in den Bereich der Kasseler Berge komme, fährt der Motor das erste mal in den Notlauf - und das mitten im Anstieg.
Dieser Fehler tritt auf:
- im Betrieb/unter Last mit einem Wohnwagen oder anderem gewichtigen Anhänger (hatte auch schon ein 2 t Boot hinten dran - gleiches Problem)
- zu 95 % bei Fahrten im Anstieg; also in den Bergen
- zu 5 % auch bei Last-/Wohnwagenfahrten in der Ebene (typisches Beispiel: mit 100 - 110 km/h einen LKW überholen)
- meist im 4. oder 5 Gang (je nach Steigung und Geschwindigkeit)
- meist zwischen 2200 und 2500 U/min
- in der Regel um die 100 km/h
Diese Situation ist nicht reproduzierbar - kann sein dass es mich eine Zeit lang nicht erwischt - kann aber auch sein, das es häufiger passiert.
- September 2015: 3 mal auf der Hin-Fahrt von Braunschweig zur Insel Rab in Kroatien - nur 1 mal auf der Rückfahrt
- Juni 2016: 3 mal auf der Fahrt von Braunschweig nach Alsfeld (an der A5) - 0 mal auf der Rückfahrt
Der Fehler tritt NICHT auf:
- bei Fahrten ohne Hänger, unabhängig, ob ich leer fahre oder der Wagen rappel voll ist
- also auch nicht bei voll beladenem Fahrzeug und einer Fahrt in die Alpen und zurück - das ist alles easy going
So helfe ich mir selbst:
Tritt die Situation des Leistungseinbruchs auf - immer mitten am Berg während Steigfahrt oder im Überholvorgang - hilft nur eins: Ruhe bewahren - Kupplung treten - Zündung aus - Zündung an - Motor starten - einkuppeln und Gas geben. Ich fahre dann nach wie vorher unter Last - aber der Fehler tritt nicht sofort wieder auf. Es kann sein, dass es eine ganze Weile gut geht bis zum nächsten Mal.
-----------------------------------
Im September 2015 und im Juli 2016 Fehlerspeicher ausgelesen - immer die selbe Anzeige im Speicher:
P0234 Ladedruckregelung Regelgrenze überschritten (sporadisch)
- 2289 U/min, 376 Nm, 102 km/H, 100,00 %, 13,83 V, 00101000, 2142 mbar, 2590 mbar sind die weiteren Werte im Fehlerprotokoll.
Keine anderen Meldungen - keine weiteren Fehler - weder im Fehlerspeicher, noch im Cockpit-Display.
Der VW-Betrieb hatte sich das Fahrzeug im September 2015 anhand meiner Beschreibung angesehen, Fehlerspeicher ausgelesen und geprüft.
Keine offensichtlichen Fehler an den Schläuchen festgestellt. Kommt zum Ergebnis: Turbolader tauschen. Kostenpunkt mit Einbau etc. um die 1800 Euro.
Selbst ein Austauschturbo mit Ein-Ausbau liegt bei rund 800 / 900 Euro.
-----------------------------------
Jetzt habe ich eine ganze Zeit lang im Forum gelesen: da ist von Abgasrückführung, N75 etc. die Rede - eher selten bis wenig vom Turbolader.
Ich kann mir derzeit nicht wirklich vorstellen, dass es der Turbo sein soll - dann müsste doch der Fehler häufiger kommen, oder nicht?
Oder das Fahrzeug hätte keine ausreichende Leistung oder derglichen.
Wer von Euch hat Hinweise auf Dinge, die ich gezielt angehen könnte - Hinweise zu: ... fahre nicht im Anhänger-Betrieb scheidet aus - ohne gleich den Turbo wechseln zu müssen.
Kann man einen Druckregler oder ein N75 Ventil auf einfache Art und Weise prüfen?
Gibt es sonst Anhaltspunkte die ich an die Werkstatt weiter geben kann, um gezielt agieren zu können?
Kann ich einen Marderbiß gänzlich ausschließen?
Vor ein paar Jahren gab es Bißspuren an Druckschläuchen. Wurde das Auto zu diesem Zeitpunkt in Betrieb genommen, sprang der Motor immer bei ca. 80 km/h in den Notlauf - immer und fast auf Kommando - aber wie gesagt: da war das Problem bekannt und reproduzierbar.
Die üblichen Druckschläuche im Motorraum wurden daraufhin alle schon gewechselt - für Bißspuren gibt es heute keine Anzeichen. Auch nach der September 2015 Inspektion und der Sichtung der Werkstatt gab es diesbezüglich keinerlei Hinweise auf einen Marder.
Schwierig ist ja letztendlich auch, dass der Fehler nicht so einfach nachgestellt werden kann: wir tauschen mal dies oder jenes Teil heißt ja nicht, dass dann alles gut ist. Ich müsste dann immer wieder erst mal mit dem Hänger ab bis nach Kassel/Fulda und zurück, um im Ausschlussverfahren den Fehler / die Ursache einzukreisen. Erschwerend kommt hinzu, dass ich kein Schrauber bin und "Mal eben" das ein oder andere Teil austauschen kann. Ich muss mich inner wieder einer Werkstatt bedienen.
Gerade vor diesem Hintergrund erhoffe ich mir von eingefleischten Insidern wertvolle Hinweise, denen ich konkreter nachgehen kann.
Gruß, Olaf (alias milchundzucker)
EZ: 02/2004
Motor: AXD 2,5 l TDI PD 96 kw
Öl: Aral Super Tronic Lnglife 3 5W-30
FN: WV2ZZZ7HZ4H07xxxx
KM-Stand: 175.000
DPF: ja, nachgerüstet in 2010
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Liebe T5 Freunde, wer kann helfen?
Die Situation:
Ich fahre mit dem T5 und einem Wohnwagen (WW Gewicht 1,7 t) in den Urlaub. Sobald ich in den Bereich der Kasseler Berge komme, fährt der Motor das erste mal in den Notlauf - und das mitten im Anstieg.
Dieser Fehler tritt auf:
- im Betrieb/unter Last mit einem Wohnwagen oder anderem gewichtigen Anhänger (hatte auch schon ein 2 t Boot hinten dran - gleiches Problem)
- zu 95 % bei Fahrten im Anstieg; also in den Bergen
- zu 5 % auch bei Last-/Wohnwagenfahrten in der Ebene (typisches Beispiel: mit 100 - 110 km/h einen LKW überholen)
- meist im 4. oder 5 Gang (je nach Steigung und Geschwindigkeit)
- meist zwischen 2200 und 2500 U/min
- in der Regel um die 100 km/h
Diese Situation ist nicht reproduzierbar - kann sein dass es mich eine Zeit lang nicht erwischt - kann aber auch sein, das es häufiger passiert.
- September 2015: 3 mal auf der Hin-Fahrt von Braunschweig zur Insel Rab in Kroatien - nur 1 mal auf der Rückfahrt
- Juni 2016: 3 mal auf der Fahrt von Braunschweig nach Alsfeld (an der A5) - 0 mal auf der Rückfahrt
Der Fehler tritt NICHT auf:
- bei Fahrten ohne Hänger, unabhängig, ob ich leer fahre oder der Wagen rappel voll ist
- also auch nicht bei voll beladenem Fahrzeug und einer Fahrt in die Alpen und zurück - das ist alles easy going
So helfe ich mir selbst:
Tritt die Situation des Leistungseinbruchs auf - immer mitten am Berg während Steigfahrt oder im Überholvorgang - hilft nur eins: Ruhe bewahren - Kupplung treten - Zündung aus - Zündung an - Motor starten - einkuppeln und Gas geben. Ich fahre dann nach wie vorher unter Last - aber der Fehler tritt nicht sofort wieder auf. Es kann sein, dass es eine ganze Weile gut geht bis zum nächsten Mal.
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Im September 2015 und im Juli 2016 Fehlerspeicher ausgelesen - immer die selbe Anzeige im Speicher:
P0234 Ladedruckregelung Regelgrenze überschritten (sporadisch)
- 2289 U/min, 376 Nm, 102 km/H, 100,00 %, 13,83 V, 00101000, 2142 mbar, 2590 mbar sind die weiteren Werte im Fehlerprotokoll.
Keine anderen Meldungen - keine weiteren Fehler - weder im Fehlerspeicher, noch im Cockpit-Display.
Der VW-Betrieb hatte sich das Fahrzeug im September 2015 anhand meiner Beschreibung angesehen, Fehlerspeicher ausgelesen und geprüft.
Keine offensichtlichen Fehler an den Schläuchen festgestellt. Kommt zum Ergebnis: Turbolader tauschen. Kostenpunkt mit Einbau etc. um die 1800 Euro.
Selbst ein Austauschturbo mit Ein-Ausbau liegt bei rund 800 / 900 Euro.
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Jetzt habe ich eine ganze Zeit lang im Forum gelesen: da ist von Abgasrückführung, N75 etc. die Rede - eher selten bis wenig vom Turbolader.
Ich kann mir derzeit nicht wirklich vorstellen, dass es der Turbo sein soll - dann müsste doch der Fehler häufiger kommen, oder nicht?
Oder das Fahrzeug hätte keine ausreichende Leistung oder derglichen.
Wer von Euch hat Hinweise auf Dinge, die ich gezielt angehen könnte - Hinweise zu: ... fahre nicht im Anhänger-Betrieb scheidet aus - ohne gleich den Turbo wechseln zu müssen.
Kann man einen Druckregler oder ein N75 Ventil auf einfache Art und Weise prüfen?
Gibt es sonst Anhaltspunkte die ich an die Werkstatt weiter geben kann, um gezielt agieren zu können?
Kann ich einen Marderbiß gänzlich ausschließen?
Vor ein paar Jahren gab es Bißspuren an Druckschläuchen. Wurde das Auto zu diesem Zeitpunkt in Betrieb genommen, sprang der Motor immer bei ca. 80 km/h in den Notlauf - immer und fast auf Kommando - aber wie gesagt: da war das Problem bekannt und reproduzierbar.
Die üblichen Druckschläuche im Motorraum wurden daraufhin alle schon gewechselt - für Bißspuren gibt es heute keine Anzeichen. Auch nach der September 2015 Inspektion und der Sichtung der Werkstatt gab es diesbezüglich keinerlei Hinweise auf einen Marder.
Schwierig ist ja letztendlich auch, dass der Fehler nicht so einfach nachgestellt werden kann: wir tauschen mal dies oder jenes Teil heißt ja nicht, dass dann alles gut ist. Ich müsste dann immer wieder erst mal mit dem Hänger ab bis nach Kassel/Fulda und zurück, um im Ausschlussverfahren den Fehler / die Ursache einzukreisen. Erschwerend kommt hinzu, dass ich kein Schrauber bin und "Mal eben" das ein oder andere Teil austauschen kann. Ich muss mich inner wieder einer Werkstatt bedienen.
Gerade vor diesem Hintergrund erhoffe ich mir von eingefleischten Insidern wertvolle Hinweise, denen ich konkreter nachgehen kann.
Gruß, Olaf (alias milchundzucker)