Kuriores auf der Autobahn

Noch funktioniert die Infrastruktur hier in Deutschland und man kann ohne unter die Haut implantierten Chip überleben !
Mal abwarten wie lange noch !
Wer weiss das schon,Ich denke wenn man schon selbst drüber nachdenkt,gibt es das schon.
Berti13
 
@Berti13
...ich habs nicht so mit Verschwörungstheorien!
 
Hallo und guten morgen,

als ich einmal eine Panne hatte und per Handy den ADAC angerufen habe, dauerte es ewig, bis dieser kam, um zu helfen, Als ich dies freundlich anmerkte, fragte der Fahrer, wie ich den um hilfe gebeten hätte. ich antwortete wahrheitsgemäß. daraufhin erklärte er mir, dass die cleverere idee sei, über die Notrufsäulen die Hilfe auf der Autobahn zu rufen, da indemfall die nächstgelegene Leitstelle die Hilfe organisiert, und nicht die zentrale des ADACs. Daher häufig schneller.
Ist schon ein paar Jahre her - daher weiß ich nicht, ob das noch gilt.

Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass ausländische Verkehrsteilnehmer eher effektiv Hilfe über diese Notrufsäulen rufen können, da eine Positionsangabe nicht nötig ist und eine rudimentäre Sprachangabe eher zur Hilfe führt.

Schönen Sonntag
 
Moin, alle Notrufsäulen auf der Autobahn sind nach Hamburg zum GDV geschaltet. Sollten diese auch richtig funktionieren kann am schnellsten darüber Hilfe, auch die Polizei bzw Rettungswagen organisiert werden. Die wenigsten Menschen wissen wo sie genau sind, geschweige denn auf welcher Autobahn, daher steht in jeder Säule die Autobahnangaben.
Jeder 8. Tote auf der Autobahn verünglückt auf der Notfallspur (umg. Stand- bzw Pannenstreifen). Daher zählt wirklich manchmal jede Minute zur Bergung der Fahrzeuge.

Gruß Ulli
 
Tach auch,

ich sehe da immer noch kein Problem, dass Handy zu nutzen wenn erreichbar oder vorhanden. Ich habe das mehrmals schon so gehandhabt, ob Autobahn oder Landstraße. In beiden Fällen war die Polizei schon über meinen ungefähren Standort informiert und mit ganz wenigen Infos schnell Vorort. Was nützt mir die Affinität zu Notrufsäulen wenn mir auf Landstraßen oder Bundestraßen widerwärtiges geschieht.
Ganz klar ist aber auch, das die wachsende Generation von Autofahrern in keinster Weise ihren Standort erahnen. Viele wissen durch Dauer-Navi-Nutzung nicht einmal ob sie nach Süden oder Norden fahren, und, das sie im Navi ihren Standort bestimmen können schonmal gar nicht. Sozusagen fast blind mit Brille auf der Stirn.

Wie auch immer, meist passiert sowas gerade dann, wenn mann mal schnell wohin muß und das Handy Zuhause lässt.

Gruss,
Peter
 
Es geht ja auch nicht um "entweder oder", denn es gibt ja ein "sowohl als auch".
Dem TE kam es in Handyzeiten nur komisch vor, dass die Notrufsäulen noch jemand nutzt.
Was aber gar nicht so selten ist, wie man denken könnte.

Thats it ;-)
 
Ohlie hat es auf den Punkt gebracht.
Es war für mich eben schon eine Ausnahme, jemanden an einer Säule stehen zu sehen.

Das es nicht so selten vorkommt zeigt ja die Statistik.

Und die Notwendigkeit der Säulen wurde hier in den Beiträgen auch gut erläutert.

Gruß Yupp
 
Volle Zustimmung, mein Beitrag bezog sich eher auf die vorherrschende Meinung, die 110 übers Mobiltelefon würde nicht lokalisiert bzw. nicht zur nächsten Polizeidienstelle geroutet.

Schöne Grüße,
Peter
 
die vorherrschende Meinung, die 110 übers Mobiltelefon würde nicht lokalisiert bzw. nicht zur nächsten Polizeidienstelle geroutet.

Moin,

in D bekommt man im Mobilfunknetz und der Wahl(!) von 110 womöglich die Polizei ans Ohr...

Häufig ist im Telefon aber auch noch zusätzlich (speziell bei Smartphones) eine Fläche "Notruf" auf dem Display zu sehen, die ist auch bei eingelegter, nicht jedoch eingebuchter SIM-karte (PIN Abfrage nicht erfolgt oder erfolglos/gesperrt), aktiv...

Die damit verknüpfte Rufnummer ist die
112
auch Euronotruf genannt.
Die dadurch erreichte, zur Funkzelle nächstgelegene, Leitstelle, kann sowohl die Polizei, Feuerwehr und/oder Rettungsdienst sein.
Bedarfshalber stellen die dann zur benötigen Organisation weiter.

Eine mögliche Anrufer-ID Unterdrückung (CLIP) entfällt bei diesen Organisationen, wie Peter schon ausgeführt hat.
Die BOS-Dienste verfügen in der Regel über das CLIRO (Abkürzung für Calling Line Identification Restriction Override)

Und eine gewisse Lokalisierungsmöglichkeit muß auch gegeben sein, ich hatte an Neujahr 2001 schon so eine Erfahrung, daß mir der Mann in der Leitstelle meine Position schon recht genau mitteilen konnte, obwohl wir bei Dunkelheit in einer wildfremden Gegend (Osnabrücker Land) und eben nur mit normalem Telefon (Nokia 6310) ohne GPS unterwegs waren... (im T4 gab es kein Navi...)... und wir brauchten das kpl. Programm.. "Person klemmt, 2 weitere Verletzte und 3 schreiende Kleinkinder..." (die 3 Kleinen haben wir zunächst mal in den T4 verfrachtet... manchmal ist Platz auch Gold wert...)
 
Zurück
Oben