IG-Longlifeintervallgeschädigter, ich bin dabei

AW: IG-Longlifeintervallgeschädigter, ich bin dabei

Hallo,
ich habe letztens eine Regeneration auf Kurzstrecke erlebt.
Hatte zufällig mit dem VCDS reingesehen und die Daten (630km seit Regeneration) ausgelesen.
Dann nach 25 km nochmal ausgelesen. Regeneration war sauber durchgelaufen.

Auf den 25 km hatte ich allerdings 7 Stopps zwichen 10 Min und 2 Stunden.
Der Motor ist an dem Tag definitiv nicht warm geworden.

Ölstand ist mE so geblieben wie vorher.
Geht also auch, sollte aber bestimmt nicht immer so sein.
 
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Hallo dedetto,
interessant zu lesen, wie die beschriebene Regeneration bei Deinem T5
abgelaufen ist. Schön wäre mal der Vergleich zu einer Regeneration
während einer Überlandfahrt oder Autobahnfahrt.
Nur glaube ich nicht, dass man die Ölverdünnung einer einzelnen Regeneration am
Ölstab ablesen kann. Fakt ist sicherlich, dass bei einer Regeneration im
Kurzstreckenverkehr mirt Zwischenstopps mehr Diesel nacheingespritzt werden dürfte als
bei einer Regeneration auf der Autobahn oder Landstraße. Schön wäre
eine Anzeige im Cockpit, die anzeigt wann regeneriert wird. Dann könnte
man im Kurzstreckenverkehr entsprechend reagieren und so die Ölverdünnung minimieren.
Bis dann!
Jost
 
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Hallo Jost.
Mit der Forderung nach einer Regenerationsanzeige gehe ich mit Dir konform.
Allerdings werden die einen die Anzeige wie immer ignorieren, die anderen
als "technische Laien" irritiert in die Werkstatt fahren. Wenn die dann weit genug
weg ist passt es ja. :D:D:D
 
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Mein T5 mit angeblicher "Watungsintervallverlängerung" forderte ziemlich genau bei 45.000 km bereits zum 3tem Mal "SERVICE JETZT".

Da ich zwischen dem letzten Sevice und diesem sehr viel Langstrecke gefahren war, hab ich das bei meiner Werkstatt reklamiert. Diese haben den T5 an den Rechner gehängt und festgestellt, das sich das Intervall ( von Selber) auf 15.000 gesetzt hatte,

Mal schauen wie weit ich diesmal komme und ob er wieder obwohl 30.000 km programmiert wurden, nach 15.000km indie Werkstatt will.

Unnötige Mehrkosten durch eine überflüssige Wartung rund 360,-€
 
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Wie läuft das eigentlich - wenn sich der DPF regenerieren will - muss ich mich dann gerade zufällig auf einer längeren Fahrt befinden, oder macht er das automatisch auch zwischendurch, wenn die Betriebstemperatur dafür gerade günstig ist ?

Sprich - meine Frau wird überwiegend Kurzstrecken fahren (10 - 20 km Landstraße mit Unterbrechung, aber jedesmal kühlem Motor - das ganze auch mehrmals täglich) fahren, ein paar Mal im Jar dann längere Fahrten (Urlaub etc.) - da ich um die DPF Problematik weiß, habe ich vor den Wagen alle 14 Tage einmal für Lieferdienste in der Arbeit zu verwenden (jeweils 150 km Autobahn). Reicht das zum regenerieren ? Oder kann es sein, dass ich die 150 km Autobahn abspule, den DPF interessiert es nicht und zwei Tage fällt dem ihm ein, er wolle sich doch gerne regenerieren ?

Die Regeneration hat ein fixes Intervall, und interessiert sich hochwahrscheinlich nicht um die 150km AB, wenn die Intervallgrenze nicht erreicht ist. Bei mir liegt das Intervall bei ca. 620km, neuere Versionen Updates der Motorsteuerung haben offenbar etwa 470km.

Beispiel: kürzlich 700km Autobahn nach Italien gefahren, in der Regel 130, und zweimal über die Berge (Alpen und Apenninen). Nachher mit VAG Com ausgelesen: 570km seit letzter Regeneration, 30% DPF Beladung. Und prompt startet am nächsten Tag im Lokalverkehr die Regeneration.

D.h., die lange Autobahnstrecke wurde nicht zur Regeneration genutzt, zumindest nicht für die aktive.

Deine 150km werden nur dann für die aktive Regeneration genutzt, wenn zufällig die Intervallgrenze erreicht ist. Andernfalls findet passive Regeneration statt, so es das wirklich gibt...
Man müsste eine Regenerations-Intervall Anzeige haben, dann könnte man die Fahrten planen.
 
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@rheinländer:

Ich versteh gar nichts mehr

Diese haben den T5 an den Rechner gehängt und festgestellt, das sich das Intervall ( von Selber) auf 15.000 gesetzt hatte,

Mal schauen wie weit ich diesmal komme und ob er wieder obwohl 30.000 km programmiert wurden, nach 15.000km indie Werkstatt will.


Wenn man das auch auf 30.000 festlegen will - wie ist das dann mit der garantie/Gewährleistung von VW ? Spielen die da auch bei 30.000er Intervall mit ???
 
AW: Longlife-Märchen

Hallo,

ganz toll geschrieben nur gibt es ein kleines Problem! Das heißt "Beweis" ich war gestern beim Anwalt und habe mich 1,5 h mit Ihm darüber unterhalten und immer wieder kam der Gutachter ins spiel. ich meiner Firma habe ich 10 von den T5 und alle haben das gleich Problem mit dem "Longlive" kürzester Intervall 13Tkm und längester 22Tkm aber ich habe auch 2 bei denen es geht aber die haben keine originalen DPF.

Also wenn es eine Sammelklage gibt bin ich dabei. ich habe über 100 T€ Mehrkosten im Jahr wegen dem Scheiß und das Autohaus hällt sich raus.
 
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Schön wäre
eine Anzeige im Cockpit, die anzeigt wann regeneriert wird. Dann könnte
man im Kurzstreckenverkehr entsprechend reagieren und so die Ölverdünnung minimieren

Ich stelle mir jedes mal wenn die Regeneration fertig ist den Tageskilometerzähler auf "0", und weis dann, dass er bei 570 km wieder damit anfängt.
Meist kann ich aber meine Fahrten nicht danach richten und muss Kurzstrecke fahren und ihn oft während der Regeneration abstellen.

Gruß Norbert
 
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Ich kann`s nur nicht ganz nachvollziehen - klar ist das nicht unbedingt "kundenfreundlich" von VW. Warum aber wählt ihr alle diesen Lonlife-Quatsch, wenn`s nur Probleme damit gibt ? was ich gelesen habe, kann man doch alle 15.000 Serviceintervall einstellen - und soweit ich mich erinnern kann, darf doch dann auch günstigeres Öl mit VW Freigabe verwendet werden ??

Als "Longlife" vor Jahren als tolle Neuerung eingeführt wurde hat die Firma Volkswagen in der Werbung Intervalle von bis zu 50.000km versprochen!

Jetzt schaffen die meisten (mit PumpeDüse-Diesel mit Werks DPF) keine 20.000km bis zum fälligen Service. Und das wird Gründe haben, VW weiß wohl wie schlecht die hauseigene DPF-Technik funktioniert und wie sehr damit das Motoröl verdünnt wird.

Das Motoröll steht bei VW mit knapp 30 Euro/Liter in der Preisliste und du darfst nur das Öl einfüllen welches von VW fürs Fahrzeug freigegeben ist. Für die aktuellen T5 Diesel mit DPF ist das immer (egal ob festes oder Longlife Intervall) das Öl nach Norm 507 000. Wenn man bei VW schriftlich reklamiert bekommt man einen vorgedruckten Brief in dem steht dass alles ab 15.000km in Ordnung sei. Ich nenne das nicht nur wenig kundenfreundlich von VW, ich empfinde das als Kundenverarschung.
 
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Jetzt muss ich nochmal fragen - wenn wir Anfang nächster Woche unseren Atlantis aus 4/08 mit knapp 14.000 km abholen:

Wann muss ich damit rechnen, dass wir von der Fahrzeugelektronik zum Service geschickt werden ? Schon bei 15.000 km ? Dann würde ich nämlich versuchen damit zu argumentieren und dem Händler nochmal 300 Euro rauszuhanden. Kann ich davon ausgehen, dass der von der Ölkühleraktion nicht mehr betroffen ist ?
 
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Hallo,

der Ölkühler sollte bei dem Baujahr unkritisch sein....
Die neueren T5 wollen nicht mehr mit 15000 km an die Box, so wie es bei 2006-2007 noch der Fall war.
Wenn der T5 einigermaßen vernünftig gefahren wurde, sollten es zwischen 20-25 tsd km werden - so wie auch bei meinem aus 3/2008.
Es kommt ja 3000 km vorher die Meldung - da hast du noch eine Menge Zeit zu fahren.

Michael
 
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Die neueren T5 wollen nicht mehr mit 15000 km an die Box, so wie es bei 2006-2007 noch der Fall war.

Hallo Michael,
Dentmens aktueller T5 (ein 08er oder gar 09er Modell) schaffte aber nach seinen Aussagen hier im Forum auch keine 20.000 bis zum fälligen Longlife-Service.
:-(
 
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Hallo,

ja das hatte er schon mal gepostet.
Ist aber ein Ausreißer nach unten bei den neueren Modelljahren.
Ansonsten ist es im Thread IG-Longlife relativ ruhig geworden............


Michael
 
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Hallo,
selbst meiner mit z.Z. extremen Kurzstreckenverkehr
schafft diesmal wohl über 20000km bis zum Service.
Ich denke, das Thema ist, bis auf Ausreißer, durch.

Hat ja lange genug gedauert.
 
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Hallo detetto,
das "Thema" ist aber nur bzgl. der Serviceanzeige durch. Mein T5 hat seit letztem
Ölwechsel auch schon so 14.000 km abgespult. Bislang keine Spur einer Serviceaufforderung.
Das hat VWN rechnerisch gut hinbekommen:D. Aber an der eigentlichen Problematik Ölverdünnung
hat sich doch wirklich nichts geändert. Bei mir waren im Winter nach 6000 km auch schon wieder
gute 6% Diesel im Öl. Bei der nächsten Serviceaufforderung werde ich noch mal proben. Vielleicht
wird es dann schon zweistellig. Dann weis man zu welchen Lasten die rechnische Verlängerung
der Serviceaufforderung geht.
VWN soll doch einfach eingestehen, dass die Ölverdünnung nicht in den Griff zukriegen
ist und ein festes ölwechselintervall einführen mit 20.000km. Das machen andere
Hersteller doch auch wieder. Bei dem neuen Mercedes C 250 CDI gibt es gar kein
variables Intervallsystem mehr. Alle 25.000km muss das Öl gewechselt werden.

Bis dann!
Jost
 
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Hallo Jost,
das Thema ist hier Longlifeintervall und das ist mE durch.

Deine 6% Verdünnung sind mE sehr gut.
Das mein Motor wohl so zwischen 6 - 9% Ölverdünnung haben wird,
wußte ich bereits beim Kauf. Das steht bereits in Unterlagen von 2004.

Zitat aus dem "Aachener Kolloquium fahrzeug und Motorentechnik" von damals:
Typische Ölverdünnungsgrenzwerte eines gut abgestimmten
Gesamtsystems liegen etwas zwischen 5 und 8%.

Hinzu kommt noch das bei Messungen vor und nach einer Regeneration zwischen
0,5 % und unter sehr ungünstigen Bedingungen 2% Schwankung drin sein kann.
Die "Sondersorte" Öl für unsere Motoren wird es hoffentlich richten. Wichtig ist da der Ölstand. Steigt der überprobortional an, ist was faul.

Ein festes Interval wäre mE mit diesem Hintergrund nicht dienlich. Ein Motor, das alle Regenerationen im ungünstigen Stadverkehr im kaltem Zustand erwischt wird eine sehr viel höhere Ölverdünnung besitzen, als ein Langsteckenmotor.
Eine Regeneration bei kalten Kurzstrecken habe ich einmal mit dem VCDS gemessen.
Das hat mich glatt 1000 km meines Serviceintervalls gekostet. es wird also weiterhin
Motoren geben die besser bei 15000 frisches Öl bekommen sollten.

Für mich ist das Thema durch, zumindest solange mein Ölstand nicht steigt und
der Auspuff sauber bleibt. Solange gehe ich davon aus dass mein Motor gesund ist.
 
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Ein festes Interval wäre mE mit diesem Hintergrund nicht dienlich. Ein Motor, das alle Regenerationen im ungünstigen Stadverkehr im kaltem Zustand erwischt wird eine sehr viel höhere Ölverdünnung besitzen, als ein Langsteckenmotor.
Eine Regeneration bei kalten Kurzstrecken habe ich einmal mit dem VCDS gemessen.
Das hat mich glatt 1000 km meines Serviceintervalls gekostet. es wird also weiterhin
Motoren geben die besser bei 15000 frisches Öl bekommen sollten.

Für mich ist das Thema durch, zumindest solange mein Ölstand nicht steigt und
der Auspuff sauber bleibt. Solange gehe ich davon aus dass mein Motor gesund ist.


So sehe ich das für mich auch. Mit meinem Softwarestand 2605 schaffe ich bei meiner Fahrweise knapp das 20.000er Intervall, was aus meiner Sicht nicht üppig aber ok ist.

Nebenbei ist mir aufgefallen, das er mit dieser Softwareversion (früher ist es mir nicht aufgefallen) bei einer Regeneration diese unterbricht, wenn man länger im Leerlauf bleiben muss (Stau oder Ampel). Ca. nach einer Minute setzt die die Reg. aus (höre ich am Geräusch) und bei Losfahren setzt er dann wieder ein. Vermutlich soll diese Schaltung den Eintrag von zuviel Diesel im Leerlauf begrenzen. Am besten ist daher im eine Reg. bei heißem Motoröl und Fahren mit den berühmten mittleren Drehzahlen.

Schade finde ich aber nach wie vor, dass die Reg. nach rund 600 km auch bei sehr geringer Beladung einsetzt, obwohl sie ja gar nicht nötig wäre. Wahrscheinlich traut VW den Differenzdrucksensoren nicht wirklich und so machen sie zur Sicherheit eine Reg., bevor ein verstopfter Filter den Motor killen könnte. Wenn dem nicht so wäre, würde ich wesentlich seltener eine Reg. benötigen.
 
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Habe die Meldung in 3000km Service nun erhalten.
19550 km Softwarestand kenne ich noch nicht.
 
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rein informativ:

Nach 8 Monaten und unter 15000km kam zum ersten mal die Aufforderung Service in 3000km. Sollten also knapp 18000km drinn sein. :)

Fahrprofil: ca
-Stadt 80%
-Landstraße 10%
-Autobahn 8%
-Anhänger 2%
 
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Bimmel jetzt nach 19330 km. Gerade nach dem Urlaub die Kanäle 40-48 neu ausgelesen und vor dem nächsten Start wurde "Service in 3000 km" angezeigt.

Ist für mich ok, wollte eh im August kurz vor Ablauf der 2-Jahresfrist und vor der nächsten Reise das Öl wechseln lassen. 20000 km reicht auch, obwohl fast nur Lang- und Mittelstrecke gefahren wurde.

Nur eins verwirrt mich:
Nach der hier im Board rundgehenden Faustformel per Excel-Sheet (ausgetüftelt von ExCeer/Jochen?) wäre ich auf 28000 - 29000 km bis zur Bimmel gekommen (s.Anhang). :confused::confused:
Jetzt sind es doch rund 10000 km weniger. Daraus folgere ich, das in diese Formel irgendwelche anderen Faktoren noch mit eingehen müßten, damit sie valide wird.
Weil so ist sie nicht mal als ungefährer Fingerzeig verläßlich.

Gibts es dazu weitere Erfahrungen? :confused:

PS: SW 2539 seit ca. 8000 km
 

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