Askir
Jung-Mitglied
- Ort
- Mainz
- Mein Auto
- T6 Multivan
- Erstzulassung
- 2018
- Motor
- TDI® 150 KW EU6 CXEB
- DPF
- ab Werk
- Getriebe
- DSG® 7-Gang
- Antrieb
- 4motion
- Ausstattungslinie
- Comfortline-LR
- Radio / Navi
- Navigation Discover MEDIA plus
- Extras
- (zu) viele...
Hallo zusammen,
ein schwerer Hagelschauer hat uns erwischt und nachdem der Dicke nun auch nach vielen Wochen endlich beim durch die Versicherung vorgegebenen Gutachter war, suche ich nach Rat und Erfahrungen durch die Community und freue mich sehr über jegliche sachdienlichen Hinweise. Die existierenden "Hagelschaden"-Threads habe ich auch schon durchkämmt und bin nun schonmal deutlich schlauer als vorher...
Kurz zur Sachlage: Hagelschauer im Alpenvorland, bei allen Fahrzeugen auf dem Hof waren die Frontscheiben im Eimer, auch ein paar Dachflächenfenster und sogar Dachpfannen (!) hat es durchschlagen. Hagelkörner so zwischen Golfball- und Tennisballgröße. Unsere Frontscheibe hatte zwar mehrere Sprünge, es lag aber zum Glück kein Glas im Innenraum. Tausch durch einen Autoglasspezialisten einige Tage später. In fast allen Blechteilen (auch Seitenteile) sind Dellen, die meisten allerdings in Motorhaube und Dach. Nun der Termin beim Gutachter, der für die Reparatur zu meiner Verblüffung "nur" 7200 EUR ansetzt (inkl. MwSt.), aber über die Tendenz von durch die Versicherung beauftragten Gutachtern hatte ich mich hier im Forum schon schlaugelesen...
Eigentlich war angedacht, den T6 Multivan LR (mit mehr oder weniger Vollausstattung) zu verkaufen und einen T6.1 Beach zu bestellen, solange das noch geht - T7 ist nicht unser Ding und mit einem Aufstelldach liebäugeln wir schon lange. Alternativ könnte man sich jetzt natürlich auch auf den T6 Multivan LR ein Aufstelldach draufbauen lassen - was aber sicherlich 8-10 TEUR kosten würde. Und das Auto ist inzwischen (EZ 201 aus der Anschlussgarantie raus.
Was wäre Euer Rat?
- Wie von der Versicherung vorgeschlagen reparieren lassen bei deren Hagelschaden-Durchgangs-Werkstatt (ist wirklich so eine Pop-Up-Werkstatt in einer angemieteten Halle in der nur gedrückt/gezogen und dann ggf. auf verschiedene Lackierereien im Umfeld verteilt wird)? Ginge wahrscheinlich am schnellsten und die machen den ganzen Tag nichts anderes als Hageldellen rausdrücken/ziehen, haben aber natürlich keinerlei spezifische T6-Erfahrung (Klimahimmel?!?). Und kein Ärger mit der Versicherung, danach Verkauf.
- Eigene Werkstatt (VWN? "Beulendoktor"? Hätte jemand eine Empfehlung fürs Rhein-Main-Gebiet?) aussuchen, dort das Gutachten abgeben und einen realistischeren Kostenvoranschlag an die Versicherung schicken? Ich hatte aus dem Forum den Eindruck, dass sich Werkstatt und Versicherung üblicherweise irgendwie "einigen". Danach Verkauf oder Dach nicht reparieren und stattdessen ein Aufstelldach draufmachen - der "Dachschaden" dürfte aber bei einem Gesamtschaden von 7 TEUR (luat Gutachten) nur (?) 2-3 TEUR ausmachen, d.h. wir würden dabei ordentlich drauflegen.
- Auto unrepariert bei mobile.de anbieten und die Gutachtensumme (Netto) einstecken?
Ich hänge mal das Gutachten an und wäre für jegliche Anregungen/Meinungen/Erfahrungen sehr dankbar!
Vielen Dank und viele Grüße!
ein schwerer Hagelschauer hat uns erwischt und nachdem der Dicke nun auch nach vielen Wochen endlich beim durch die Versicherung vorgegebenen Gutachter war, suche ich nach Rat und Erfahrungen durch die Community und freue mich sehr über jegliche sachdienlichen Hinweise. Die existierenden "Hagelschaden"-Threads habe ich auch schon durchkämmt und bin nun schonmal deutlich schlauer als vorher...
Kurz zur Sachlage: Hagelschauer im Alpenvorland, bei allen Fahrzeugen auf dem Hof waren die Frontscheiben im Eimer, auch ein paar Dachflächenfenster und sogar Dachpfannen (!) hat es durchschlagen. Hagelkörner so zwischen Golfball- und Tennisballgröße. Unsere Frontscheibe hatte zwar mehrere Sprünge, es lag aber zum Glück kein Glas im Innenraum. Tausch durch einen Autoglasspezialisten einige Tage später. In fast allen Blechteilen (auch Seitenteile) sind Dellen, die meisten allerdings in Motorhaube und Dach. Nun der Termin beim Gutachter, der für die Reparatur zu meiner Verblüffung "nur" 7200 EUR ansetzt (inkl. MwSt.), aber über die Tendenz von durch die Versicherung beauftragten Gutachtern hatte ich mich hier im Forum schon schlaugelesen...
Eigentlich war angedacht, den T6 Multivan LR (mit mehr oder weniger Vollausstattung) zu verkaufen und einen T6.1 Beach zu bestellen, solange das noch geht - T7 ist nicht unser Ding und mit einem Aufstelldach liebäugeln wir schon lange. Alternativ könnte man sich jetzt natürlich auch auf den T6 Multivan LR ein Aufstelldach draufbauen lassen - was aber sicherlich 8-10 TEUR kosten würde. Und das Auto ist inzwischen (EZ 201 aus der Anschlussgarantie raus.
Was wäre Euer Rat?
- Wie von der Versicherung vorgeschlagen reparieren lassen bei deren Hagelschaden-Durchgangs-Werkstatt (ist wirklich so eine Pop-Up-Werkstatt in einer angemieteten Halle in der nur gedrückt/gezogen und dann ggf. auf verschiedene Lackierereien im Umfeld verteilt wird)? Ginge wahrscheinlich am schnellsten und die machen den ganzen Tag nichts anderes als Hageldellen rausdrücken/ziehen, haben aber natürlich keinerlei spezifische T6-Erfahrung (Klimahimmel?!?). Und kein Ärger mit der Versicherung, danach Verkauf.
- Eigene Werkstatt (VWN? "Beulendoktor"? Hätte jemand eine Empfehlung fürs Rhein-Main-Gebiet?) aussuchen, dort das Gutachten abgeben und einen realistischeren Kostenvoranschlag an die Versicherung schicken? Ich hatte aus dem Forum den Eindruck, dass sich Werkstatt und Versicherung üblicherweise irgendwie "einigen". Danach Verkauf oder Dach nicht reparieren und stattdessen ein Aufstelldach draufmachen - der "Dachschaden" dürfte aber bei einem Gesamtschaden von 7 TEUR (luat Gutachten) nur (?) 2-3 TEUR ausmachen, d.h. wir würden dabei ordentlich drauflegen.
- Auto unrepariert bei mobile.de anbieten und die Gutachtensumme (Netto) einstecken?
Ich hänge mal das Gutachten an und wäre für jegliche Anregungen/Meinungen/Erfahrungen sehr dankbar!
Vielen Dank und viele Grüße!