Mzfly
Aktiv-Mitglied
- Ort
- München
- Mein Auto
- T5 California - Beach
- Erstzulassung
- 2010
- Motor
- TDI® 103 KW
- DPF
- ab Werk
- Motortuning
- nein
- Getriebe
- 6-Gang
- Antrieb
- Front
- Ausstattungslinie
- Beach
- Radio / Navi
- RNS 510
- Umbauten / Tuning
- WLSH Planar 2D nachgerüstet
Selbst gebauter Gepäckauszug im Kofferraum
Solaranlage auf dem Dach
Selbstbau LiFePo unter Fahrersitz
- FIN
- WV2ZZZ7HZAH26XXXX
- Typenbezeichnung (z.B. 7H)
- 7HC
Hallo liebe Freunde der (nahezu) unbegrenzten Energie,
Mein LiFePo4 Selbstbau ist nach langer Planungs- und Wartezeit (bis die bestellten Teile aus China da waren) endlich fertig geworden.
Folgende Rahmenbedingungen habe ich bei meinem Projekt verwirklicht:
Und so sieht das ganze dann aus:
Medium 35311 anzeigen
Medium 35308 anzeigen
Medium 35309 anzeigen
Medium 35310 anzeigen
Und so im eingebauten Zustand:
Medium 35307 anzeigen
Medium 35306 anzeigen
Als Überwachung des Ladezustand nutze ich den BlueBattery Solar- und Batteriecomputer mit dem ich den Ladezustand der Batterie und den Solarertrag meiner Solaranlage über Bluetooth und einer App auf dem Smartphone tracken kann.
Das Daly Smart BMS überwacht die Batterie und gleicht den Zellendrift aus und schaltet bei Über- bzw. Unterspannung an der LiFePo4 das Laden bzw. die Last ab.
Das BMS besitzt auch einen Temperatursensor über den das Laden bei Minusgraden unterbunden wird da sonst die LiFePo4 Schaden nimmt.
Energie entnommen kann bis -20°C ohne das die LiFePo4 Probleme hat.
Das BMS kann über die Bluetooth Schnittstelle über eine App konfiguriert und überwacht werden, allerdings ist die App gewöhnungsbedürftig (Fehlerhafte Übersetzungen, Funktionen können nicht aktiviert werden... ) Wenn die Konfiguration des BMS aber mal geschafft ist funktioniert das BMS sehr zuverlässig.
Als Heizung für den Winterbetrieb (damit ich auch unter 0°C laden kann) habe ich zwischen die Zellen eine Infrarotheizfolie eingebracht. Der Plan war die Wärme der Heizung auf jede einzelne Zelle zu bringen und nicht nur ein Heizelement unter die Zellen zu legen. Damit die Heizung noch mehr Leistung hat habe ich einen 12V to 24V Wandler eingebaut, damit die Heizung durch die höhere Spannung mehr Leistung hat. Die Heizleistung beträgt 60W. Diese wird mit dem eingebauten Temperaturregler gesteuert. Im Sommerbetrieb kann die ganze Heizeinheit über einen Wippschalter abgeschaltet werden.
Geladen wir die LiFePo4 über meine schon vorhandene Solaranlage die ich hier schon vorgestellt habe und über das original Trennrelais durch die Lichtmaschine.
Das Trennrelais habe ich so modifiziert das ich es nach Bedarf über einen Schalter zu und abschalten kann. So kann ich das Laden über die Lichtmaschine je nach Bedarf zu oder abschalten wenn der gewünschte Ladezustand erreicht ist. Der Ladestrom über die Lichtmaschine liegt bei ca. 35A und ist damit optimal für meine Anwendung.
Mir ist klar das ein B2B Charger hier die bessere Alternative wäre, ich wollte aber die zusätzliche Investition aktuell nicht tätigen.
Insgesamt hat mich die ganze LiFePo4 mit allen Teilen ca. 320 Euro gekostet. (ohne den BlueBattery, den hatte ich schon mit meiner Bleibatterie in Verwendung)
Beste Grüße Klaus
Mein LiFePo4 Selbstbau ist nach langer Planungs- und Wartezeit (bis die bestellten Teile aus China da waren) endlich fertig geworden.
Folgende Rahmenbedingungen habe ich bei meinem Projekt verwirklicht:
- LiFePo4 Eigenbau 120Ah
- Catl 3,2V 120Ah LiFePo4 Aluminiumbecherzellen
- Daly 100A smart BMS
- BlueBattery Solar- und Batteriemonitor
- Heizung für den Winterbetrieb
- Einbau unter dem Fahrersitz (an Originalplatz der Zweitbatterie)
- Abmessungen (lxbxh) 22cm x 22cm (im Bereich oben) bzw. 18cm (im Bereich unten) x 19cm
Und so sieht das ganze dann aus:
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Medium 35309 anzeigen
Medium 35310 anzeigen
Und so im eingebauten Zustand:
Medium 35307 anzeigen
Medium 35306 anzeigen
Als Überwachung des Ladezustand nutze ich den BlueBattery Solar- und Batteriecomputer mit dem ich den Ladezustand der Batterie und den Solarertrag meiner Solaranlage über Bluetooth und einer App auf dem Smartphone tracken kann.
Das Daly Smart BMS überwacht die Batterie und gleicht den Zellendrift aus und schaltet bei Über- bzw. Unterspannung an der LiFePo4 das Laden bzw. die Last ab.
Das BMS besitzt auch einen Temperatursensor über den das Laden bei Minusgraden unterbunden wird da sonst die LiFePo4 Schaden nimmt.
Energie entnommen kann bis -20°C ohne das die LiFePo4 Probleme hat.
Das BMS kann über die Bluetooth Schnittstelle über eine App konfiguriert und überwacht werden, allerdings ist die App gewöhnungsbedürftig (Fehlerhafte Übersetzungen, Funktionen können nicht aktiviert werden... ) Wenn die Konfiguration des BMS aber mal geschafft ist funktioniert das BMS sehr zuverlässig.
Als Heizung für den Winterbetrieb (damit ich auch unter 0°C laden kann) habe ich zwischen die Zellen eine Infrarotheizfolie eingebracht. Der Plan war die Wärme der Heizung auf jede einzelne Zelle zu bringen und nicht nur ein Heizelement unter die Zellen zu legen. Damit die Heizung noch mehr Leistung hat habe ich einen 12V to 24V Wandler eingebaut, damit die Heizung durch die höhere Spannung mehr Leistung hat. Die Heizleistung beträgt 60W. Diese wird mit dem eingebauten Temperaturregler gesteuert. Im Sommerbetrieb kann die ganze Heizeinheit über einen Wippschalter abgeschaltet werden.
Geladen wir die LiFePo4 über meine schon vorhandene Solaranlage die ich hier schon vorgestellt habe und über das original Trennrelais durch die Lichtmaschine.
Das Trennrelais habe ich so modifiziert das ich es nach Bedarf über einen Schalter zu und abschalten kann. So kann ich das Laden über die Lichtmaschine je nach Bedarf zu oder abschalten wenn der gewünschte Ladezustand erreicht ist. Der Ladestrom über die Lichtmaschine liegt bei ca. 35A und ist damit optimal für meine Anwendung.
Mir ist klar das ein B2B Charger hier die bessere Alternative wäre, ich wollte aber die zusätzliche Investition aktuell nicht tätigen.
Insgesamt hat mich die ganze LiFePo4 mit allen Teilen ca. 320 Euro gekostet. (ohne den BlueBattery, den hatte ich schon mit meiner Bleibatterie in Verwendung)
Beste Grüße Klaus