DEFA Anschluss-Set vs. FI und Leitungssicherung

Hallo zusammen!

Hier meine Variante vom letzten Wochenende:
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Gruß,
Klaus
 
AW: DEFA Anschluss-Set vs. FI und Leitungssicherung

Alex, die 3er Sicherung würde ich nicht nehmen. 2 Sicherungen kann du ohnehin nur sinnvoll verwenden und durch diese Komponente verbrauchst du 3 Plätze, so dass du, zusammen mit dem FI, insgesamt 5 Plätze belegen musst und dadurch zu einem recht gewaltigen 6er Sicherungskasten gezwungen bist.
Mit 2 Sicherungen könntest du einen 4er Sicherungskasten verwenden.

Ob eine Sicherung (und FI) im WoMo Pflicht ist, weiß ich nicht ganz genau, aber eine 16A Sicherung hinter einer maximal 16 A starken Sicherung des CP-Anschlusses, dürfte wenig Sinn machen.
(Außer bei dem Sonderfall,wo der Campingplatzanschluss im wilden Kurdistan mit effektiv 30A abgesichert ist...)
Ein 30mA FI hinter einem 30mA FI ist ungefähr die gleiche Kategorie.

Dein FI in deinem Sicherungskasten schützt, wie bereits geschrieben, erst ab diesem Kasten. Wenn der Leiter auf dem Weg vom DeFa-Anschluss bis zu diesem Sicherungskasten (inkl.sämtlicher Abzweigungen) mit der Karosserie oder einem Menschen in Berührung kommt, bist du ohnehin auf den FI des CP-Anschlusses angewiesen und wenn der CP-Anschluss einen FI hat, ist dein eigener überflüssig.

Der Sicherheitsgewinn deiner Einrichtung hält sich daher, zumindest auf ordnungsgemäß eingerichteten Campingplätzen, sehr in Grenzen.

Klaus, ist die dünne Leitung vom Pluspol deiner Batterie nicht oder erst weit von der Batterie entfernt abgesichert?
 
@frusa
Die Sicherung der dünnen roten Leitung ist mit dem Kabelbinder hinter dem weißen Aufkleber der dicken Plusleitung angestrapst. Das sind ca. 20cm.
Wenn das kurze Stück mal durchscheuern sollte, so dürfte das eh nur kurz hell leuchtend verabschieden.
Aber ich denke, ich werde das mal alles noch etwas aufräumen und schützen.

Bzgl. FI im Auto:
Es kann ja sein, dass man nicht nur auf dem ordnungsgemäß gesicherten Campingplatz steht, sondern vielleicht daheim auf dem Hof den Strom aus dem Haus holt, wo evtl. noch kein FI existiert. Da macht das schon Sinn, den FI im Auto zu verbasteln; gesetzt den Fall, dass die Leitung zwischen DEFA und FI sauber und geschützt verlegt ist und ein Fehler auf diesem Stück auszuschließen ist.
Und als rudimentäre Schutzeinrichtung natürlich nicht die Erdung der Karosserie vergessen!

Gruß,
Klaus
 
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Hallo frusa!

Vielen lieben Dank für die Aufklärung! Natürlich wird bei mir alles Penibelst verkabelt, und vom Defa zum FI nochmals mit einem Schutzschlauch gegen aufscheuern gesichert. Der Sicherungskasten ist eben für wilde CP…will mich ungern bruzln lassen:D

Thanxx a lot @all!!

grüsse aus Tirol

PS: wie ist das nochmal wegen der Erdung? Beim Defa ist ja extra noch ein Masse-Kabel vorhanden, das häng ich natürlich an Masse-Karosserie
 
AW: DEFA Anschluss-Set vs. FI und Leitungssicherung

Ja, klar. Die eigene kleine Einspeisung (FI/LS) ist für die alte Hofsteckdose, die seit 60 Jahren immer noch ohne FI existiert oder den "wilden Campingplatz" ganz sicher von Vorteil. Für jemanden, der sich eher nur auf 4-5 Sterne Campingplätzen bewegt, ist sie technisch verzichtbar. In Skandinavien, wo das DeFa-(Calix)System am meisten verbreitet zu sein scheint, ist m.E. jede Steckdose über FI abgesichert und von daher wird man wohl auch kaum einen skandinavischen Wagen mit den entsprechenden Vorwärmsystemen finden, der einen Extra-FI oder eine Extra-Sicherung hat.

Den Schutzleiter mit der Karosserie verbinden ist in jedem Fall nicht schlecht, denn dann führt bereits eine "schlechte" Isolierung des Leiters an der Karosserie zum Auslösen des FI (wenn der CP einen FI hat, in jedem Fall von dem)
Selbst ein durchgescheuerter Neutralleiter führt häufig schon zum Auslösen des FI, da das "N" meistens gar nicht so neutral ist, wie man meint.

Ohne Schutzleiter an der Karosserie würde der FI im Zweifelsfall erst auslösen, wenn eine Person auf dem Boden steht und das Auto anfasst. Das ist dann nicht ganz so schön.

Aus dem gleichen Grund (und wegen der Auslösung der Leitungsschutzsicherungen in diesem Fall) haben/sollten ja auch viele (kleine) Verbraucher mit Metallgehäuse einen Anschluss des SL am Metallgehäuse haben.

Einen kleinen Tipp noch für Sicherheitshungrige:
Gerade bei einem Gerät mit der sogenannten Schutzmaßnahme "Schutzisolierung" (also nahezu alle Plastikgehäuseverbraucher, in die kein Schutzleiter hineingeführt wird. Auch die kleinen Netzlader für Handies, CTEK-Lader usw.), kann intern, ohne dass irgend ein FI oder eine Sicherung auslöst, eine Überhitzung entstehen (Ein CTEK XS 3600 wird z.B. bei Raumtemperatur schon im Normalfall punktuell bis zu 55Grad heiß), die zu einem Brand führen kann. Also immer möglichst alle Verbraucher abschalten oder vom Netz trennen, wenn man sie nicht benötigt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Moin
Das sieht gut aus. Nur bei der sicherung nimm nicht die 3-pasen sondern nur für eine und eigendlich reichen 10A.
Bei dem klemmkasten nimm den spellsberg ak03 ist die bessere qualität.
Fur die verdrahtung flexible gummischlauchleitung in leerrohr mit adernendhülsen und kabelverschraubungen am klemmlasten verbauen.

Gruß von uwe mit seinem knut

Gesendet von meinem GT-I9003 mit Tapatalk 2
 
AW: DEFA Anschluss-Set vs. FI und Leitungssicherung

Was wäre wenn?

Der unkundige Pfuscher auf dem Campingplatz vertauscht die drei Adern gelbgrün - blau - schwarz (alt) braun (neu).

Dann steckt ihr euren CEE-, Schuko- oder Defa-Stecker hinein.

Im besten Fall für den Bestattungsunterneher liegen dann an der Karosse 230 V Nennspannung an.

Ich habe mich für Solarstrom entschieden.

Für den Sonderfall Netzanschluß habe ich immer ein Multimeter dabei.
 
Genau, immer die aktuellen VDE-Vorschriften vor Ort überprüfen, bevor beim Laden des Mobiltelefons das Auto abbrennt...!
Sorry, wer sich nicht sicher ist, bitte einen Fachbetrieb aufsuchen und ordentlich verdrahten lassen.


Gruß Thorsten
 
AW: DEFA Anschluss-Set vs. FI und Leitungssicherung

Genau, immer die aktuellen VDE-Vorschriften vor Ort überprüfen, bevor beim Laden des Mobiltelefons das Auto abbrennt...!
Sorry, wer sich nicht sicher ist, bitte einen Fachbetrieb aufsuchen und ordentlich verdrahten lassen.


Gruß Thorsten

Hallo Thorsten

...ich glaube Du hast Peter da etwas missverstanden.
Es ging Ihm nicht um die Verdrahtung in Seinem/Deinem/Unseren Bus/sen sonder um die Verdrahtung der Dosen auf den Campingplätzen dieser Erde....
Wenn da jemand einen Fehler gemacht hat, dann könnte das eintreten, was Peter beschrieben hat. ;)
Da nutzt einem auch der Fachmann bei Seiner Verdrahtung nix...

Also immer locker durch die Hose atmen ;)

VG
Andreas
 
Ist ja auch nicht böse gemeint.
Ein :-) an der richtigen Stelle (hab ich versäumt) und schon sieht alles freundlicher aus.

Was ich sagen wollte: Mit einer fachgerechten Installation im Fahrzeug läßt sich die eventuelle Lebensgefahr, die durch außen droht minimieren.



Gruß Thorsten
 
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@z1100st:
Genau, immer die aktuellen VDE-Vorschriften vor Ort überprüfen, bevor beim Laden des Mobiltelefons das Auto abbrennt...!

Bevor das jemand in den falschen Hals bekommt:
Das Auto könnte aufgrund von elektrischen Fehlern in Verbrauchern auch dann abbrennen, wenn alle Vorschriften erfüllt sind.

@Fahrradler:
Was wäre wenn?

Der unkundige Pfuscher auf dem Campingplatz vertauscht die drei Adern gelbgrün - blau - schwarz (alt) braun (neu).

Dann steckt ihr euren CEE-, Schuko- oder Defa-Stecker hinein.

Im besten Fall für den Bestattungsunterneher liegen dann an der Karosse 230 V Nennspannung an.

Ich habe mich für Solarstrom entschieden.

Für den Sonderfall Netzanschluß habe ich immer ein Multimeter dabei.

Wenn der Schutzleiter beim CP-Anschluss (oder auch im eigenen Verlängerungskabel...) unterbrochen ist, kann das der FI nicht erkennen und der Schutz wird dann entsprechend verschlechtert.
Wenn (sehr unwahrscheinlich) L und SL beim CP-Anschluss vertauscht sind, kann das auch "unangenehm" bis tödlich werden.

Der normale FI setzt eigentlich immer eine vorschriftsgemäße Installation vor seinem Eingang voraus. Für ortsveränderliche Anschlüsse, und dazu gehört ein WoMo, dass über ein Verlängerungskabel angeschlossen wird in jedem Fall, ist ein FI in der ortsveränderlichen Einheit daher z.Teil. kein wirklicher Schutz, wenn man davon ausgeht (was hier ja offensichtlich die Mehrheit in diesem Thread tut), dass die Anschlusssituation nicht immer in Ordnung ist.

Im Baugewerbe hat man das erkannt. Dort kommt der Anschluss von E-Geräten an ortsveränderliche Anschlussdosen recht häufig vor und dementsprechend hat es wohl auch schon diverse Unfälle gegeben.
Die Empfehlung der Bauberufsgenossenschaften haben daher sogenannte SPE-PRCD's ( ortsveränderliche Fehlerstrom-Schutzeinrichtung mit geschaltetem Schutzleiter).

Die haben ebenfalls eine Differenzstrom Überwachung, wie auch normale FI's, sie besitzen zusätzlich aber auch eine Überwachung des Schutzleiters:

Wenn der Schutzleiter nicht vorhanden/unterbrochen ist, schaltet ein PRCD nicht ein.
Wenn Fremdspannung auf dem Schutzleiter ist, schaltet ein PRCD nicht ein.
Wenn der SL nach dem Anschluss mit Fremdspannung beaufschlagt wird, schaltet ein PRCD ab.

Die Fa. Kopp bietet diese Geräte unter der Bezeichnung PRCD-S (bis zu IP 68 ) an. Kostenpunkt ca ab 130€.

Wenn ich also höchst mögliche Sicherheit haben will und davon ausgehe, dass ich auch mal Strom von nicht vorschriftsmäßigen Anschlüssen beziehe, würde ich mir in jedem Fall so ein Gerät in die Zuleitung setzen (ist nicht sehr groß). Es ist mit 16A Nennstrom erhältlich.
Dahinter würde ich mir 2 LS-Sicherungen setzen und die auf maximal 10A begrenzen, denn durch z.Teil lange Zuleitungen/ falsche Leitungsdimensionierung/ größere Übergangswiderstände durch mehrere Kupplungen kann es vorkommen, dass eine zu große Sicherung gar nicht mehr auslöst.

Den Fall, dass ein E-Verbraucher bei einem internen Defekt abbrennt, kann aber selbst so ein PRCD nicht verhindern...
 
AW: DEFA Anschluss-Set vs. FI und Leitungssicherung

Ich habe mir vor eine Weile beim VW Händler ein CTEK Ladegerät einbauen lassen unter der Motorhaube (Anschluss an der 2. Batterie). Auf dem Campingplatz stecke ich das Gerät einfach ein. Ich habe keine Steckdose eingebaut, ich benutze nur die 12V Stecker für Kühlbox, IPhone, Garmin usw. Brauche ich da eigentlich FI oder etwas????
 
AW: DEFA Anschluss-Set vs. FI und Leitungssicherung

Wo steckst du den 230-V-Stecker des Ladegerätes am CP "einfach ein"?

Um das machen zu können, müsstest du als Zusatzausrüstung mindestens ein Verlängerungskabel mit CEE-Stecker an einem Ende und einer Schukosteckdose am anderen Ende benutzen.

Wenn sich die Schuko-Verbindung in feuchtigkeitsgeschützter Umgebung befindet, ist m.E. eigentlich nichts dagegen ein zu wenden.
(Der Campingplatz"offizielle" kann das natürlich völlig anders sehen, wenn er es denn überhaupt bemerkt. Ein "richtige" Einspeisung mit FI usw. lässt bei diesen Leuten dagegen kaum Zweifel aufkommen, obwohl so eine Einrichtung, gerade in deinem Fall eher kaum ein Sicherheitsgewinn wäre)

FI-und Leitungsschutz bestehen ja, seitens des (selbstverständlich richtig ausgestatteten) Campingplatzes, ohnehin.
Außerdem hat ein CTEK-Ladegerät gewöhnlich die Schutzart "Schutzisoliert", so dass am Gerät selbst keine Metallteile berührt werden können (und daher der PE (Schutzleiter) sowieso nicht in das Gerät geführt ist.

Das Gefährlichste an deiner Installation wird vermutlich sein, dass die 12V-Leitung vom Ladegerät im Motorraum bis zur 2. Batterie unter einem Sitz nicht abgesichert ist.
 
AW: DEFA Anschluss-Set vs. FI und Leitungssicherung

Salü Uwe

Ein PRCD-S, 16 A, 30 mA von Heinrich Kopp ist zweifellos eine feine Sache und Teslamotors verwendet den auch in den alten, einphasigen Ladekabeln des Tesla Roadsters. Nur "idiotensicher" ist das am T5 natürlich auch nicht, wenn Standardstecker verwendet werden.

Bei Elektrofahrzeugen ist eine Wegfahrsperre Pflicht wenn sie eingesteckt sind. Das Risiko der Beschädigung des Ladekabels oder der Ladeinfrastruktur wird dadurch minimiert.
Ich bin ganz ehrlich überrascht, dass das bei WoMo's nicht auch Pflicht ist, da die Risiken etwa ähnlich sind. Ein schlecht sichtbarer, nachgerüsteter DEFA-Anschluss in Bodennähe finde ich persönlich daher nicht optimal.

Um die in dieser Diskussion immer wieder heraufbeschworene Gefahr, das Chassis unter Spannung zu setzten, sicher eliminieren zu können, müsste wie heutzutage bei Elektromobilen üblich nach Mode 2 oder 3 geladen werden. Wenn sich jemand ernsthaft dafür interessiert, kann er sich gerne bei mir melden.

Mit freundlichem Gruss.

Roger
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: DEFA Anschluss-Set vs. FI und Leitungssicherung

Hallo Roger,

alles läßt sich auch nicht ausschließen, da ist halt jeder mal gefordert mitzudenken. Ich selber habe es schon geschafft mit angeschlossener Ladeleitung aus dem Carport loszufahren, nach ca. 5km habe ich das 5m Kabelende am Bulli im Rückspiegel gemerkt. Alles war ganz geblieben Cee-Steckdose, Ladekabel und Schukosteckdose im Carport. Nur der Netzstecker (Schuko) wurde etwas vom Teer abgeschrammt.
Abhilfe: Jetzt hänge ich das Ladekabel immer über den Rückspiegel, bevor jemand einsteigt muß das Kabel abgezogen werden, kalppt gut.

Es wurde mir auch schon mal mein Einspeisekabel auf einem Campingplatz kaputt gefahren! Deshab immer schön erst den Netzstecker ziehen und dann zusammennehmen.

Gruß von Uwe mit seinem Knut
 
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Was wäre wenn?

Der unkundige Pfuscher auf dem Campingplatz vertauscht die drei Adern gelbgrün - blau - schwarz (alt) braun (neu).

Dann steckt ihr euren CEE-, Schuko- oder Defa-Stecker hinein.

Im besten Fall für den Bestattungsunterneher liegen dann an der Karosse 230 V Nennspannung an.

Ich habe mich für Solarstrom entschieden.

Für den Sonderfall Netzanschluß habe ich immer ein Multimeter dabei.

... dieses "Problem" hätte dann aber auch jeder originale Cali.
Und da hat kein Heimwerker dran rumgepfuscht.

Ich bin auf jeden Fall auch schon weiter.

Meine Einspeisung außen ist ja von Wieland:
http://www.t5-board.de/board/thread...ose-Einbauorte?p=806007&viewfull=1#post806007

Und den FI habe ich jetzt ganz aktuell hier verbaut:
2013-06-30_FI.jpg

Jetzt muss ich nur noch Platz für CTEK, Wechselrichter und Steckdose(n) finden.

der "Stevie"
 
AW: DEFA Anschluss-Set vs. FI und Leitungssicherung

Hallo!

Hab meine DEFA-Lösung fertig, und bin voll zufrieden! Allles was man sich wünscht, aber halt ein bissal teuer. Mir war es wichtig, das Plug&Play von DEFA beizubehalten. Den Anschluss wollte ich auch unter der Motorhaube und nicht an der Stossstange, damit der :D nichts falsch machen kann bei der Servicestellung, da muss ja die Front öfter mal nach vor, oder ganz ab...

Hab mit dem Einbau-Set von DEFA mit 2,5mm Kabel und 2m Panzerflex-Anschlussleitung begonnen. Diese habe ich in die Batterieabdeckung eingearbeitet, somit gegen Schmutz und Wasser immer geschützt. von dort hinter die Batterie, der Metallabdeckung in die Quader-Plastikabdeckung in den Innenraum. Unter dem Lenkrad rüber zum Sicherungskasten in der Mittelkonsole hinunter zum Kabelkanal am Airbag-Steuergerät vorbei, in der Vertiefung weiter zum Fahrer- oder Beifahrersitz. Unterm Sitz die Masse angeschlossen, ggf. verlängern, wie bei mir, mit einer 1m Verlängerung Absichern durch einen Schrumpfschlauch gegen Ausstecken.

Dann hab ich mit einem 0,5m DEFA-Verlängerung den Sicherungskasten gebaut und dazwischen gehängt, ein T-Stück und zwei Steckdosen, Ferdidsch.

Vielen Dank an alle hier im Forum, die mir das ganze mit viel wissen und Erfahrungen ermöglicht haben! Echt ein geiles Forum hier!

Bilder hab ich in meinem Album:

http://www.t5-board.de/board/album.php?albumid=1674
 
AW: DEFA Anschluss-Set vs. FI und Leitungssicherung

Eine kleine Ergänzung:
Seit ein paar Jahren gibt es „P-RCD“ , eine Weiterentwicklung des RCD. Üblicherweise werden diese in die Zuleitung eingebaut. (ist auch nachträglich möglich) Der P-RCD überprüft die Steckdose. Er lässt sich nur einschalten, wenn alle Leiter richtig angeschlossen und der PE vorhanden ist. Im Fehlerfall wird der Stromkreis 3polig abgeschaltet, somit wird verhindert, dass Fehlerströme aus dem Netz, eingeschleppt werden.
Ob mit RCD , P-RCD oder ohne, alle beweglichen Teile (Türen, Motorhaube, Klappen…) müssen in den Potentialausgleich einbezogen werden. Es gab schon tödliche Unfälle im Rettungsdienst, Ursache waren Potenzialverschleppung zwischen Tür und Karoserie.

Nur wer seine Elektrik durch einen Fachmann prüfen lässt, kann auch davon ausgehen, dass sie Sicher ist.
Liebe Grüße
Siggi
 
AW: DEFA Anschluss-Set vs. FI und Leitungssicherung

vielleicht liest du einfach mal ein paar Beiträge weiter oben nach...

Ein PRCD ist lediglich die portable Version eines RCD, überprüft den Stromanschluss i.d.R. nicht und schaltet auch den Schutzleiter normalerweise nicht ab.

Die volle Funktionalität, die du beschreibst haben sogenannte SPE-PRCD (Switched Protective Earth - Portable Residual Current Device) und die spielen auch in einer ganz anderen Preisliga. Handelsname z.B. PRCD-S von der Fa. Kopp.

Gruß
Friedhelm
 
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