CEE Außensteckdose - Einbauorte

Ok,
ICH würde keine Starkstrominstallationen (=220V) im Motorraum vornehmen.
Die haben da nichts zu suchen.

Allein der Gedanken, dass das Kabel einem VW-Mechaniker bei irgendeiner Reparatur im Weg sein könnte, läßt mir graue Haare wachsen.
Da hast Du keinerlei Sicherheit, dass das nach einem Werkstattaufenthalt noch korrekt funktioniert.

Mir würde generell extrem unwohl werden, den Bulli in Werkstatthände zu geben 🙄

Wenn's denn doch sein muss, klärt man den Mechaniker halt über gewisse Besonderheiten und Umstände auf. Ist schließlich in den seltensten Fällen Raketentechnik. Ein FI-Schalter und eine ordentliche Erdung sollten ohnehin Teil des Systems sein.

Ein stabiler Verteilerkasten mit Warnhinweis auf Wechselstrom hilft vor "versehentlicher" Manipulation. Da müssen schon rohe Kräfte walten, um das auseinanderzureißen.

Es sind übrigens (und das seit Jahrzehnten) 230 und nicht 220 V.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe immer vor einer allfälligen Reparaturen darauf hingewiesen bzw. Die Einspeisung abgeklemmt, wenn die Stoßstange runter musste.
 
Mir würde generell extrem unwohl werden, den Bulli in Werkstatthände zu geben

Nicht jeder hat die Möglichkeiten, alles selbst zu machen, und manche Busse haben ja auch noch Garantie....

Es sind übrigens (und das seit Jahrzehnten) 230 und nicht 220 V.
Das stimmt, aber 220V hat sich halt eingebürgert....
Ausserdem ist für uns als Anwender auch völlig schnurz. 8)
 
Also ich habe immer vor einer allfälligen Reparaturen darauf hingewiesen bzw. Die Einspeisung abgeklemmt, wenn die Stoßstange runter musste.
Kann ja auch mal sein, dass man im Urlaub ein Problem bekommt.
Der Bus wird dann vom entsprechneden Abschleppservice in eine passende Wrekstatt gebracht.
Dann mit Verständnisschwerigkeiten in der Werkstatt zu versuchen, die Anlage zu erklären - danke, hätte ich keine Lust drauf.

Da mache ich den Anschluss lieber vernünftig, die paar Euro mehr sollten es dann ja auch nicht sein.
Und sooo schwer ist das ja nicht.
 
Kann ja auch mal sein, dass man im Urlaub ein Problem bekommt.
Der Bus wird dann vom entsprechneden Abschleppservice in eine passende Wrekstatt gebracht.
Dann mit Verständnisschwerigkeiten in der Werkstatt zu versuchen, die Anlage zu erklären - danke, hätte ich keine Lust drauf.

Da mache ich den Anschluss lieber vernünftig, die paar Euro mehr sollten es dann ja auch nicht sein.
Und sooo schwer ist das ja nicht.
Also ich würde jetzt mal behaupten, dass der Anschluss bei mir ordentlich gemacht ist. Wenn eine Werkstatt nicht schafft 3 Adern in einem Verteiler abzuklemmen, dann wärs generell besser, wenn sie die Finger vom Auto lassen.
Wenn wir schon beim Thema 220 oder 230V sind, dann bitte aber auch nicht das Wort „Starkstrom“ verwenden.
1680179009621.jpeg
 

Anhänge

  • FC61247F-0920-4687-B277-C8F601E5529D.jpeg
    FC61247F-0920-4687-B277-C8F601E5529D.jpeg
    125,5 KB · Aufrufe: 44
  • 00DD459E-4046-4A16-A557-E6A012B15973.jpeg
    00DD459E-4046-4A16-A557-E6A012B15973.jpeg
    165,3 KB · Aufrufe: 45
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
das ist sicher ordentlich gemacht, keine Frage, wie viele andere Lösungen auch.
Du kannst auch gerne versuchen alle Bedenken zu zerstreuen, und vielen ist eh solange egal, solange alles funktioniert.

Ich bleibe aber dabei, dass eine komplette (auch räumliche) Trennung zwischen Bord- (Camping-) Bereich und eigentlichem Kfz (bis auf das Batterieladekabel, und das auch direkt trennbar) die bessere Lösung ist.
Es reduziert einfach die Fehlerquellen.
Ist halt meine Meinung. :p
 
Wenn eine Werkstatt nicht schafft 3 Adern in einem Verteiler abzuklemmen, dann wär's generell besser, wenn sie die Finger vom Auto lassen.
Dies gilt in Deutschland:
Theoretisch ja. Praktisch nein, den die Qualifikation fehlt in fast allen Fällen.
Bezugsquelle
An elektrischen Anlagen dürfen selbstständig nur Elektrofachkräfte arbeiten.
Sie können die ihnen übertragenen Arbeiten beurteilen, mögliche Gefahrenquellen
erkennen und geeignete Sicherheitsmaßnahmen treffen. Elektrotechnisch
unterwiesene Personen dürfen nur unter Aufsicht und Leitung einer Elektrofachkraft arbeiten.

So steht es im DGUV Information 203-002 - Elektrofachkräfte (bisher: BGI 548) und
im Schadensfall berufen sich die Versicherungen darauf.
 
Dies gilt in Deutschland:
Theoretisch ja. Praktisch nein, den die Qualifikation fehlt in fast allen Fällen.
Bezugsquelle
An elektrischen Anlagen dürfen selbstständig nur Elektrofachkräfte arbeiten.
Sie können die ihnen übertragenen Arbeiten beurteilen, mögliche Gefahrenquellen
erkennen und geeignete Sicherheitsmaßnahmen treffen. Elektrotechnisch
unterwiesene Personen dürfen nur unter Aufsicht und Leitung einer Elektrofachkraft arbeiten.

So steht es im DGUV Information 203-002 - Elektrofachkräfte (bisher: BGI 548) und
im Schadensfall berufen sich die Versicherungen darauf.
Gut, dazu muss man sagen, dass ich selbst Elektrotechniker bin und mir deshalb keine Gedanken darüber mache, weil ich es in so einem Fall eh selber machen würde.

Was macht VW eigentlich, wenn sie z.B. bei Karosseriearbeiten die Einspeisung beim Cali demontieren müssen? Hat da jeder VW Betrieb geschultes Personal dafür? Bei uns in der HTL haben die KFZ-Techniker auch einen Teil 230V Installation lernen müssen…
Aber das war in Österreich.

Lg
T5Driver99
 
Weis zwar nicht was der KFZ Mechatroniker in Deutschland für Ausbildung hat.
Ich (Gelernter Maschinenschlosser) hatte bei der Deutschen Bahn nochmal eine 1 1/2 jährige Ausbildung in Elektro und Klimatechnik.
Dabei erwarb ich die Qualifikation als eletrotechnische Fachkraft für Festgelegte Tätigkeiten und durfte damit an den Wagen und Fahrzeugen bis 1000 Volt arbeiten.
 
Gut, dazu muss man sagen, dass ich selbst Elektrotechniker bin und mir deshalb keine Gedanken darüber mache, weil ich es in so einem Fall eh selber machen würde.

Was macht VW eigentlich, wenn sie z.B. bei Karosseriearbeiten die Einspeisung beim Cali demontieren müssen? Hat da jeder VW Betrieb geschultes Personal dafür? Bei uns in der HTL haben die KFZ-Techniker auch einen Teil 230V Installation lernen müssen…
Aber das war in Österreich.

Lg
T5Driver99
Bei originalen Calis gibt es evtl. eine besondere Handlungsanweisung, vielleicht hat ja EINER in der Werkstatt einen Zusatzkurs belegt.
Im Endeffekt muss er ja nur darin geschult sein, das Kabel von der CEE-Dose zum Verteiler ab- und anzuklemmen.

Bei Fremdausbauten - da wird ein Standardvorgehen sicher schwierig, und wenn es zu "abenteuerlich" aussieht, würde ich als Werkstatt da nicht drangehen, oder es zumindest anshcließend nicht anklemmen. Abklemmen ist ja wohl erlaubt, da keine Netzverbindung besteht.

Bei mir wäre es übrigens einfach, da der Anschluß hinten im Kunstoffelement ist.
 
Klar, Millionen von ausgebauten Wohmobilen fahren herum, deren Eigner selbst Elektro-Hand angelegt haben. Und es stimmt, jeden Tag melden die Zeitungen, dass wieder mal ein Camper abgebrannt ist und wieder 10 Stromschlagofer am Straßenrand liegen 🥴

Werter Bedenkenträger Parabulli, es ist ja äußerst wichtig und richtig, auf Gefahren und Risiken und Verbote und Konsequenzen und – nicht zu vergessen – auch die schon im Hintergrund lauernde Versicherung hinzuweisen. Ginge es um Ausschluss aller denkbaren Risiken und Fehlerquellen, dürftest Du – Gegenbeispiel – schon längst keinen Gleitschirmflug mehr starten. Ich darf das sagen, weil ich das selbst seit 1988 praktiziere. Und ich weiß und ich gehe damit um, dass das ein saugefährlicher Sport ist (entgegen landläufiger Meinung). Das Restrisiko ist beträchtlich.

Nein, ich will keineswegs verharmlosen. Uns allen hier sind die Gefahren im Umgang mit 230-V-Anschlüssen bewusst und jeder geht hier sehr verantwortungsvoll damit um.

Satt immer nur zu meckern und abzuwiegeln, sollte man hier auch mal die – auch bildlich gezeigten – sehr guten Lösungen hervorheben, wie z.B. in Post #45. Ich sehe FI, LSA, Erdung, Hutschiene im Verteilerkasten. Da wird auch der Rest perfekt sein. Was anderes würde auch keine Fachkraft machen, nur eben "offiziell". Was anderes /besseres habe ich auch noch in keinem Wohnmobil gesehen, vom "Profi" ausgebaut.
 
Verstehe Dein Geschreibsel jetzt nicht.
Was hat das mit Gleitschirmfliegen zu tun?

Mein Ansatz ist lediglich der, dass man mit geringem Aufwand eine Lösung verwirklichen kann, die evtl. auftretende Probleme verhindert.
Und die in Millionen von Wohnmobilen und Camper super funtkionieren, seit weit über 30 Jahren.

Manchmal muss man die Welt nicht neu erfinden.
 
Verstehe Dein Geschreibsel jetzt nicht.
Was hat das mit Gleitschirmfliegen zu tun?

Mein Ansatz ist lediglich der, dass man mit geringem Aufwand eine Lösung verwirklichen kann, die evtl. auftretende Probleme verhindert.
Und die in Millionen von Wohnmobilen und Camper super funtkionieren, seit weit über 30 Jahren.

Manchmal muss man die Welt nicht neu erfinden.


Aaah, wenn man gedanklich nicht folgen kann, wird das Meinungs-Gegenüber diffamiert. Mit der Einstellung bist Du mir schon öfters aufgefallen. Hast Probleme mit Kritik, die nicht von Dir selbst kommt, nicht wahr?

Noch einmal für Dich zum Mitschreiben, vielleicht kapierst Du es ja dann im zweiten Anlauf:

Ich habe Dein – aus meiner Sicht – überzogenes Sicherheitsbewusstsein zur Veranschaulichung mit dem Gleitschirmfliegen verglichen, welches Du ja auch betreibst. Hier wie dort ist eine maximal denkbare Sicherheit nicht möglich.

Kannst Du mit diesem Geschreibsel jetzt etwas anfangen?

Mann-o-mann...
 
Tschüss, :ot:
 
Zurück
Oben