Bei neukauf, Zylinderkopf mit Nockenwelle ?

Leonidis

Jung-Mitglied
Ort
55743 Gerach
Mein Auto
T5 Kombi
Erstzulassung
01.01.2007
Motor
TDI® 77 KW
DPF
ab Werk
Getriebe
5-Gang
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Basis
Extras
Klima, eFH,
Umbauten / Tuning
noch nichts
FIN
WV2ZZZ7HZ6H010456
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
7HC
Weitere T5 (Firmenfuhrpark, Taxen oder Spassmobile) in der Zeilenauflistung Aufbauart, Motor, Getriebe und EZ angeben
Transporter, mit 6 Sitzplätzen
Hallo, nächste Woche werde ich den Zylinderkopf meines AXE runternehmen, ich will schauen ob er gerade ist, ob sich die PDE´s eingearbeitet haben und ob ich ggf. Risse sehen kann.
Ob ggf. schon mal beim Stehbolzentausch zu tief in den ZK gebohrt wurde.
Eine der PDE´s arbeitet nicht mehr richtig, ich hatte alle vor ca 15.000km gegen Generalüberholte getauscht. Da ich hier im Forum nun schon so einiges gelesen habe und auch leider schon selber meine Erfahrungen gemacht habe, hab ich mich entschieden den Zylinderkopf zu tauschen wenn es nur geringste Anzeichen für oben genannte Mängel gibt.
Ich hab den AXE jetzt 2 Jahre und bis jetzt hat er keine 2 Monate am Stück ohne irgendwelche Zicken gelaufen.
Nun meine Frage:
Ist es besser einen ZK mit verbauter neuer Nockenwelle zu nehmen oder kann man die alte Nockenwelle mit den Lagerschalen Problemlos tauschen, vorausgesetzt natürlich alles ist noch in Ordnung.
Gibt es was besonderes zu beachten wenn man die alte Nockenwelle wieder einbaut ? Wie ist das mit den Ventilen, neu oder die alten aufarbeiten ?
Über ein paar Antworten und Meinungen würde ich mich freuen.

Gruß, Knut
 
Da die alten NW eh nicht gut halten, würde ich wenn einen Kopf mit NW nehmen.

Gruß, Marcus
 
Höre ich jetzt zum ersten mal, das mit der Nockenwelle, aber jedenfalls ein Argument den ZK mit vormontierter Nockenwelle zu nehmen. Danke !
 
Höre ich jetzt zum ersten mal, das mit der Nockenwelle, aber jedenfalls ein Argument den ZK mit vormontierter Nockenwelle zu nehmen. Danke !

Hatten wir beim AXE/AXD schon zig. Mal.
 
Hallo Knut,
ich gebe zwar Marcus uneingeschränkt Recht, dass die NW beim AXD/AXE gerade in den ersten beiden Baujahren nicht unbedingt ein Ausbund an Zuverlässigkeit war.
Allerdings finde ich dein Vorgehen sehr gut: Kopf runter und prüfen, was defekt ist und was ggf. weiterverwendet werden kann. Und wenn deine NW von den Maßen und vom Verschleissbild her in Ordnung ist (an den Nocken und an den NW-Lagern) dann wüsste ich keinen Grund, diese auszutauschen. Denn deine ist immerhin aus der Bauzeit Mitte 2005 - da waren die Anfangskinderkrankheiten nicht mehr so zahlreich.
Wenn sie bisher gehalten hat hält sie auch weiter - richtiges Öl natürlich immer vorausgesetzt.

Was ist denn aktuell das Problem, das dich zu einer Demontage nötigt?

Gruß
Jochen
 
Hallo, nächste Woche werde ich den Zylinderkopf meines AXE runternehmen, ich will schauen ob er gerade ist, ob sich die PDE´s eingearbeitet haben und ob ich ggf. Risse sehen kann.
Ob ggf. schon mal beim Stehbolzentausch zu tief in den ZK gebohrt wurde.
Eine der PDE´s arbeitet nicht mehr richtig, ich hatte alle vor ca 15.000km gegen Generalüberholte getauscht. Da ich hier im Forum nun schon so einiges gelesen habe und auch leider schon selber meine Erfahrungen gemacht habe, hab ich mich entschieden den Zylinderkopf zu tauschen wenn es nur geringste Anzeichen für oben genannte Mängel gibt.
Ich hab den AXE jetzt 2 Jahre und bis jetzt hat er keine 2 Monate am Stück ohne irgendwelche Zicken gelaufen.
Nun meine Frage:
Ist es besser einen ZK mit verbauter neuer Nockenwelle zu nehmen oder kann man die alte Nockenwelle mit den Lagerschalen Problemlos tauschen, vorausgesetzt natürlich alles ist noch in Ordnung.
Gibt es was besonderes zu beachten wenn man die alte Nockenwelle wieder einbaut ? Wie ist das mit den Ventilen, neu oder die alten aufarbeiten ?
Über ein paar Antworten und Meinungen würde ich mich freuen.

Gruß, Knut
Wie ist denn die Laufleistung (Kilometer)?
 
Also, Laufleistung 264.000km, aktuell arbeitet 1 PDE nicht richtig und ich brauch einen halben Liter Wasser auf 50km.
Morgens raucht es beim Anlassen weis, auf meinem neuen Krümmer ( viell. 200km) der bis vor ein paar Tagen noch schön geglänzt hat, ist ein Ölfilm (Zylinderkopfhaube habe ich abgedichtet mit Renzosil, da ist alles trocken), wenn man am Krümmer Richtung Zylinderfuß schaut steht dort Kühlflüssigkeit, ich hab meine Freundin starten und Vollgas geben lassen, dann rotzt irgendwo ein Öl/Kühlfüssigkeitsgemisch raus, ist aber auf die schnelle (auch mit weißem Karton hingestellt) nicht zu lokalisieren, sobald der Motor ein bisschen Temperatur hat passiert nichts mehr beim Gas geben.
Mein aktuelles Problem sind wohl mehrere Probleme :mad: und ich will nachschauen was da noch alles verbockt wurde und es in Ordnung bringen.

Letztens wurden Kopfdichtung, Ölkühler und Wasserpumpe gemacht, allerdings wohl etwas schlampig wie ich in einem anderen Thread kurz angerissen hatte, ich hab jetzt die PDE´s draußen, man sieht deutlich das die sich auf der gegenüberliegenden Seite vom Haltebock/Schraube massiv in den Zylinderkopf eingearbeitet haben.( das erklärt wohl auch die feinen Metallspäne im Tank, die ich letztens beim Pumpenwechsel gesehen hab )
Die Nockenwelle sieht an einigen Nocken wie facettiert aus, irgendwo ist auch eine Riefe drin, ich hab jetzt einen neuen Zylinderkopf von AMC mit Nockenwelle und Ventilen bestellt, die Kiste muss jetzt mal min. 30.000km ohne Reparatur laufen sonst bekomm ich die Krise !
Der Zylinderkopf sieht schwarz verölt aus, in einigen Schraubenlöchern sind regelrechte ölklumpen, die stammen hoffentlich noch von der Wassergeschichte, ich glaub nicht das sich jemand die m Mühe gemacht hat da was sauber zu machen.
Den ZK will ich am WE runter nehmen, bin gespannt was mich da noch erwartet! Die Wasserpumpe werde ich auch vorsorglich nochmal rausnehmen.
Danke für eure Antworten und Anregungen, kann nur immer wieder sagen, gut das es dieses Forum gibt !
Ich hätte hier schon früher mehr über PDE´s lesen sollen, dann hätte ich beim ersten PDE´Wechsel vielleicht schon nach dem Zylinderkopf geschaut und mir einige Euro´s und Arbeit sparen können !
Gruß, knut
 
So Zylinderkopf ist unten, und schon wieder was neues ! Auf den Bildern sieht man Risse in den Kolben, der eine ist etwas verdallert von einer abgerissenen Glühkerzenspitze ( das ist schon was länger her) und ein paar feine riefen in der Zylinderwand sind auch zu sehen.
Die Risse in von Bild 5 sind die größten, in den anderen Kolben sind viel kleinere, meiner Meinung nach zu vernachlässigende Risse, die hier machen mir etwas sorgen !:confused:
Ein VW Mechaniker meinte beim Kopfdichtungswechsel (hat er leider nicht gemacht !) wenn der Kopf unten ist am besten nicht nach den Kolben schauen, bei dem AXE Motor wäre es Standard das Risse drin sind oder die Kolben gar durchgebrochen sind, könnte man aber in der Regel vernachlässigen ! Risse gehen bei Erwärmung zu.
Bei Bild 3 würde ich dem zustimmen, die Risse scheinen nur oberflächlich zu sein, gehen weder zum Kolbenrand, noch in der Mitte nach unten durch.
Die zwei Risse in Bild 2 sind schon heftiger obwohl die auch nicht durch gehen.
Was meint Ihr dazu ?

Grüße
 

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