Alles bleibt anders!

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Wieder muss ich den weisen Brian zitieren:

Brian: "Brüder, Brüder, wir sollten zusammen ringen!"
Ein Anderer: "Tun wir doch!"
Brian: "Aber kämpft doch nicht gegeneinander. Wir müssen vereint sein gegen den gemeinsamen Feind!"
Alle: "Die Judäische Volksfront! "
Brian: "Nein, nein, die Römer! <Oder nach Belieben was Passendens einsetzen wie DUH, Fahrverbote, Benzinpreise,... und nein, nicht RalphCC ;-)>"
Alle: "Achsoo."

:D:D:D
 
Da bist Du aber ziemlich schief gewickelt, ich schlage vor Du schaust
Dir das mal vor Ort an sonst macht diese Diskussion mit Dir keinen Sinn.
Weißt du, du hast Recht und ich meine Ruhe...
 
Geh Du mal in ein derartiges Land und verhalte Dich entsprechend....
Da ist "Kopf ab" noch die geringste Strafe....
Das ist die Art von Aussagen, die mich immer ins Grübeln bringt.
Die Aussage per se mag so stimmen, aber wollen wir uns auf die gleiche Ebene stellen? Rühmen wir uns nicht dessen, dass wir "weiter und besser entwickelt" sind? Dann so eine Aussage?
Denkt mal darüber nach.

Ich meine damit nicht, dass bei uns alles gut ist wie es läuft, aber so eine Aussage impliziert doch dass wir diesen Handlungsweisen nacheifern sollten. Ansonsten kann man sich die eigentlich schenken.
 
Das ist die Art von Aussagen, die mich immer ins Grübeln bringt.
Die Aussage per se mag so stimmen, aber wollen wir uns auf die gleiche Ebene stellen? Rühmen wir uns nicht dessen, dass wir "weiter und besser entwickelt" sind? Dann so eine Aussage?
Denkt mal darüber nach.

Ich meine damit nicht, dass bei uns alles gut ist wie es läuft, aber so eine Aussage impliziert doch dass wir diesen Handlungsweisen nacheifern sollten. Ansonsten kann man sich die eigentlich schenken.

Ich sehe das absolut nicht so, das diese Aussage ein Nacheifern impliziert.
Sie soll lediglich verdeutlichen, dass ein so krasses Fehlerverhalten in einem Land, in dem man zu Gast ist oder auch für immer bleiben will, auch krasse Konsequenzen nach sich zieht. Integration hat beidseitig zu erfolgen, auch von den zu Integrierenden. Man hat sich ebenfalls anzupassen, die Regeln des Landes zu erlernen und zu befolgen. Und ja, das ist mit Sicherheit harte Arbeit und nicht so einfach. Ich gehe aber auch davon aus das 90% der Asylsuchenden das ebenfalls so sehen und dementsprechend handeln.
Die Täter aus Freiburg allerdings, sorry, die haben in meinen Augen ihr Recht auf Asyl komplett verwirkt. Sie haben sich weder angepasst, noch dies versucht, ihre eigenen Bedürfnisse über das Wohl anderer Menschen gestellt usw. .
Es wäre mir zu 100% egal, wenn sie in ihr jeweiliges Herkunfstland abgeschoben werden würden, auch wenn dies ein nicht Sicheres wäre und dort Folter und Tod drohen!
Jeder Mensch ist im Endeffekt für die Konsequenzen seines Handelns verantwortlich.
 
Das ist die Art von Aussagen, die mich immer ins Grübeln bringt....

Ich sehe das absolut nicht so, das diese Aussage ein Nacheifern impliziert.
Sie soll lediglich verdeutlichen, dass ein so krasses Fehlerverhalten in einem Land, in dem man zu Gast ist oder auch für immer bleiben will, auch krasse Konsequenzen nach sich zieht. Integration hat beidseitig zu erfolgen, auch von den zu Integrierenden. Man hat sich ebenfalls anzupassen, die Regeln des Landes zu erlernen und zu befolgen. Und ja, das ist mit Sicherheit harte Arbeit und nicht so einfach. Ich gehe aber auch davon aus das 90% der Asylsuchenden das ebenfalls so sehen und dementsprechend handeln.
Die Täter aus Freiburg allerdings, sorry, die haben in meinen Augen ihr Recht auf Asyl komplett verwirkt. Sie haben sich weder angepasst, noch dies versucht, ihre eigenen Bedürfnisse über das Wohl anderer Menschen gestellt usw. .
Es wäre mir zu 100% egal, wenn sie in ihr jeweiliges Herkunfstland abgeschoben werden würden, auch wenn dies ein nicht Sicheres wäre und dort Folter und Tod drohen!
Jeder Mensch ist im Endeffekt für die Konsequenzen seines Handelns verantwortlich.


Vielen Dank für Eure beider Anmerkungen!

Natürlich war es von mir krass formuliert, ich möchte es aber nicht gewaltverherrlichend verstanden wissen, eher das Gegenteil!

Deswegen Danke an @JimBobele für die Ausführungen, so war es gemeint, ganz genau so! :)
 
Ich sehe das absolut nicht so, das diese Aussage ein Nacheifern impliziert.
Sie soll lediglich verdeutlichen, dass ein so krasses Fehlerverhalten in einem Land, in dem man zu Gast ist oder auch für immer bleiben will, auch krasse Konsequenzen nach sich zieht. Integration hat beidseitig zu erfolgen, auch von den zu Integrierenden. Man hat sich ebenfalls anzupassen, die Regeln des Landes zu erlernen und zu befolgen. Und ja, das ist mit Sicherheit harte Arbeit und nicht so einfach. Ich gehe aber auch davon aus das 90% der Asylsuchenden das ebenfalls so sehen und dementsprechend handeln.
Die Täter aus Freiburg allerdings, sorry, die haben in meinen Augen ihr Recht auf Asyl komplett verwirkt. Sie haben sich weder angepasst, noch dies versucht, ihre eigenen Bedürfnisse über das Wohl anderer Menschen gestellt usw. .
Es wäre mir zu 100% egal, wenn sie in ihr jeweiliges Herkunfstland abgeschoben werden würden, auch wenn dies ein nicht Sicheres wäre und dort Folter und Tod drohen!
Jeder Mensch ist im Endeffekt für die Konsequenzen seines Handelns verantwortlich.
Ich bin bis auf den ersten Satz vollständig mit dir einig.
Aber die Aussage
Geh Du mal in ein derartiges Land und verhalte Dich entsprechend....
Da ist "Kopf ab" noch die geringste Strafe....
kann ich nur dahingehend interpretieren, dass dort so Recht und Gesetz gehandhabt wird und wir dort bei ähnlichem Sachverhalt so behandelt würden.
Aber wir haben hier ein anderes Rechtssystem und snd stolz darauf, dass bei uns nicht so verfahren wird. Und dann diese Aussagen, die bei mir so wirken wie "die werden viel zu sanft behandelt, die sollten nach ihrem eigenen Recht (auf das wir doch eigentlich herabschauen) behandelt werden..."
...Vieleicht reagiere ich auch nur etwas empfindlich weil genau diese Parolen bei uns die Lufthoheit an den Stammtischen haben. Nicht erst seit Mutti das schafft...
 
Und dann diese Aussagen, die bei mir so wirken wie "die werden viel zu sanft behandelt, die sollten nach ihrem Recht (auf das wir doch eigentlich herabschauen) behandelt werden..."
Es würde reichen, wenn immer und ausnahmslos unser Recht zeitnah, ohne Ausnahme (auch für Vollkorndeutsche, um mal wieder ein Stück von den Flüchtlingen wegzukommen) und ohne Restriktionen, was die Kapazitäten der Judikative und der Exekutive betrifft, umgesetzt würde.
Dann würden viel weniger Leute an besagten Stammtischen sitzen und den Rest könnte man mehr oder weniger beobachtend ignorieren.
Solange das aber nicht passiert, stelltst du jeden Tag einen Tisch dazu, weil der Platz nicht mehr reicht.
 
Herby, ich antworte mal ins Zitat:

Aber die Aussage kann ich nur dahingehend interpretieren, dass dort so Recht und Gesetz gehandhabt wird und wir dort bei ähnlichem Sachverhalt so behandelt würden.
Daß das Recht in manchen Ländern so herrscht und auch bei "Gästen" angewendet würde, davon kannst Du ausgehen!

Aber wir haben hier ein anderes Rechtssystem und snd stolz darauf zu Recht!, dass bei uns nicht so verfahren wird. Und dann diese Aussagen, die bei mir so wirken wie "die werden viel zu sanft behandelt, die sollten nach ihrem eigenen Recht (auf das wir doch eigentlich herabschauen) behandelt werden..."Falsch interpretiert Herby, ich wollte nur vor Augen halten, wie es in deren Heimat gehandhabt würde, und wir sollen sie aber bei uns auch noch bauchpinseln. Und das geht, mit Verlaub, mal überhaupt nicht! Deswegen war ich ja für die Transall-Lösung... Zurück ins Herkunftsland und gut.
...Vieleicht reagiere ich auch nur etwas empfindlich weil genau diese Parolen bei uns die Lufthoheit an den Stammtischen haben. Nicht erst seit Mutti das schafft...Der Hauptteil des Ärgers rührt wohl daher, daß die Möglichkeiten des Strafgesetzbuches nicht oder nur unzureichend angewendet werden (übrigens egal ob Inländer oder Gäste!)
 
Wobei es mir nicht immer nur um die Juristerei geht. Es sind allgemein die Vergleiche, die angestellt werden, was die Sitten und Gepflogenheiten angeht. Ein gutes Beispiel sind da auch die Moscheen. "Warum sollten die Moscheen bei uns bauen dürfen. Wir dürfen doch dort auch keine Kirchen bauen..." Aber findet ihr das gut, wenn "wir" dort keine Kirchen bauen dürfe? Wird es damit besser wenn wir "die" keine Moscheen bauen lassen? Ich hoffe, das verdeutlicht ein bisschen besser in welche Richtung meine Gedanken gehen.

Aber wir nähern uns schon an. Wie gesagt, ich reagiere auf derartige Vergleiche allergisch. Dass Straftäter, egal welcher Nationalität UNSER Recht in voller Härte zu spüren bekommen sollten, da bin ich einig mit dir (inklusive der Abschiebung). Ebenso darin, dass die oft mangelhafte Umsetzung frustrierend sein kann.
 
... Wird es damit besser wenn wir "die" keine Moscheen bauen lassen? ...

Wenn "die" die Moschee aber bauen um diese danach als das einzig wahre Gotteshaus zu proklamieren, dann bin ich dagegen.
Wenn "die" einfach nur in die Moschee gehen und beten, den "anderen" aber auch sein Ding machen lassen, ist es mir vollkommen egal.
 
Wobei es mir nicht immer nur um die Juristerei geht. Es sind allgemein die Vergleiche, die angestellt werden, was die Sitten und Gepflogenheiten angeht. Ein gutes Beispiel sind da auch die Moscheen. "Warum sollten die Moscheen bei uns bauen dürfen. Wir dürfen doch dort auch keine Kirchen bauen..." Aber findet ihr das gut, wenn "wir" dort keine Kirchen bauen dürfe? Wird es damit besser wenn wir "die" keine Moscheen bauen lassen? Ich hoffe, das verdeutlicht ein bisschen besser in welche Richtung meine Gedanken gehen.

Ich bin da ganz bei dir, an einem schlechten Beispiel sollten wir uns definitiv kein Beispiel nehmen.
Und ich bin auch der Meinung, dass wir mit unserem Rechtsstaat also der Rechtsprechung ganz zufrieden sein können, die Gesetzgebung ist in meinen Augen durchaus verbesserungswürdig und die arme Exekutive, die hat eh die A****karte gezogen, die muss so einiges ausbaden.
Aber um da auf das Beispiel Moscheen zu kommen, ich weiss jetzt nicht, wie das bei uns geregelt ist, aber die Gebetsaufrufe zu allen Tages- und Nachtzeiten wie in Ländern mit Islam als Staatsreligion (Staatsreligionen wären das erste, was ich weltweit abschaffen würde, wenn ich an die Macht käme ;-) ) die würde ich bei uns nicht zulassen.
 
Ich bin da ganz bei dir, an einem schlechten Beispiel sollten wir uns definitiv kein Beispiel nehmen.
Und ich bin auch der Meinung, dass wir mit unserem Rechtsstaat also der Rechtsprechung ganz zufrieden sein können, die Gesetzgebung ist in meinen Augen durchaus verbesserungswürdig und die arme Exekutive, die hat eh die A****karte gezogen, die muss so einiges ausbaden.
Damit hast du genau auf den Punkt gebracht, was ich sagen wollte.:danke::pro:


Aber um da auf das Beispiel Moscheen zu kommen, ich weiss jetzt nicht, wie das bei uns geregelt ist, aber die Gebetsaufrufe zu allen Tages- und Nachtzeiten wie in Ländern mit Islam als Staatsreligion (Staatsreligionen wären das erste, was ich weltweit abschaffen würde, wenn ich an die Macht käme ;-) ) die würde ich bei uns nicht zulassen.
Die Moscheen, die ich kenne, haben keinen Muezim. Da herrscht also Ruhe.
Aber unsere Kirchenglocken können genau so nervig sein. Ich habe mal in meine Jugend mal im Dunstkreis von 7 Kirchen gewohnt:eek:
Das reichte von direkter Nachbarschaft bei der nähesten bis zu gut hörbar bei der am weitest entfernten. Allein das 12-Uhrläuten - alle schön versetzt! Glaube mir, danach brauchst du keine Glocken mehr...
 
Aber unsere Kirchenglocken können genau so nervig sein. Ich habe mal in meine Jugend mal im Dunstkreis von 7 Kirchen gewohnt:eek:
Das reichte von direkter Nachbarschaft bei der nähesten bis zu gut hörbar bei der am weitest entfernten. Allein das 12-Uhrläuten - alle schön versetzt! Glaube mir, danach brauchst du keine Glocken mehr...

Oh, da kann ich mitreden, das hab ich auch durch. Luftlinie mit nix dazwischen ca. 100m von meinem Schlafzimmer entfernt. 12-Uhr läuten, Gottesdienstläuten, Feiertagsläuten, Hochzeitsläuten, alle Viertelstunden läutet's um die Viertelstunden anzuzeigen (was ganz geschickt sein kann, wenn den Kopf nicht zum Wecker drehen will ;)), ... Und das über 30 Jahre lang.
Aber ich hör's nicht mehr :D
 
Damit hast du genau auf den Punkt gebracht, was ich sagen wollte.:danke::pro:


Die Moscheen, die ich kenne, haben keinen Muezim. Da herrscht also Ruhe.
Aber unsere Kirchenglocken können genau so nervig sein. Ich habe mal in meine Jugend mal im Dunstkreis von 7 Kirchen gewohnt:eek:
Das reichte von direkter Nachbarschaft bei der nähesten bis zu gut hörbar bei der am weitest entfernten. Allein das 12-Uhrläuten - alle schön versetzt! Glaube mir, danach brauchst du keine Glocken mehr...
Mal vereinfacht:
Moschee mit Muezin -> muslimisches Land

Kirche mit Gebimmel -> christliches Land

Wo kämen wir denn hin, wenn in einem „christlichen Land“ keine Glocken mehr Leuten?
Oder ein Muezin vom Dach einer Moschee kräht?

Kreuze mussten ja auch schon aus Klassenräumen entfernt werden, weil ein paar Spinner sich gestört fühlten...
Religionsfreiheit hin oder her, wir leben in einem christlich geprägten Land. Da gehören Kreuze und Gebimmel einfach dazu.

Eine Moschee und sämtliche Tempel und Gottshäuser anderer Glaubensrichtungen können hier dank der Religionsfreiheit gebaut und besucht werden. Ist für mich ok, wir sind ein freies Land wo jeder Glauben darf, an welchen „Gott“ er möchte.
Deshalb gehört das alles noch lange nicht zu Deutschland (im übertragenen Sinn)!
 
Mal vereinfacht:
Moschee mit Muezin -> muslimisches Land

Kirche mit Gebimmel -> christliches Land
Na, das ist jetzt aber sehr stark vereinfacht...


Wo kämen wir denn hin, wenn in einem „christlichen Land“ keine Glocken mehr Leuten?
Oder ein Muezin vom Dach einer Moschee kräht?
Was bitte ist in unserem Land noch groß christlich außer dem Gebimmel?
Das Gebaren unserer Politiker? Wohl kaum! Nicht mal bei denen mit dem "C" im Namen.

Wo wir hin kämen ohne Gebimmel?
Wir hätten sonntags eine himmlische Ruhe und könnten ungestört ausschlafen.;)
Wie voll sind denn die Kirchen?
Wie stark wird das Christentum aktiv gelebt?
Mal ehrlich: Rennst du in die Kirche, wenn's bimmelt?
Da werden mit Sicherheit mehr Menschen nur beschallt als zum Gottesdienst gerufen...

Das einzige, wo ich in dem Punkt mit dir übereinstimme, ist dass wir eine christlich geprägte Geschichte haben, auch mit vielen Schattenseiten. Insofern ist das "Gebimmel" etwas nostalgisches, an dem noch ein Teil der Bevölkerung hängt, hat aber nicht unbedingt etwas mit der Gesinnung der meisten Menschen in unserem Land zu tun.

Dass Muezzins "vom Dach der Moschee krähen" hat bei uns wohl eher Seltenheitswert. Da sehe ich im Moment nicht das große Übel.


Kreuze mussten ja auch schon aus Klassenräumen entfernt werden, weil ein paar Spinner sich gestört fühlten...
Religionsfreiheit hin oder her, wir leben in einem christlich geprägten Land. Da gehören Kreuze und Gebimmel einfach dazu.

Eine Moschee und sämtliche Tempel und Gottshäuser anderer Glaubensrichtungen können hier dank der Religionsfreiheit gebaut und besucht werden. Ist für mich ok, wir sind ein freies Land wo jeder Glauben darf, an welchen „Gott“ er möchte.
Deshalb gehört das alles noch lange nicht zu Deutschland (im übertragenen Sinn)!
Du sprichst ein wahres Wort gelassen aus:
RELIGIONSFREIHEIT!
Das bedeutet, dass sich der Staat aus dem Thema Religion bitteschön heraushält und keine religiösen Symbole in öffentlichen Räumen wie Schulen und Amtsstuben zwangsverordnet. Weder Kreuze, noch Halbmonde, noch sonstwas.
 
Das bedeutet, dass sich der Staat aus dem Thema Religion bitteschön heraushält und keine religiösen Symbole in öffentlichen Räumen wie Schulen und Amtsstuben zwangsverordnet. Weder Kreuze, noch Halbmonde, noch sonstwas.
..........und dafür Sorge trägt, dass radikale "religiös" motivierte Handlungen im Keim erstickt, noch besser präventiv verhindert werden.
 
Na, das ist jetzt aber sehr stark vereinfacht...


Was bitte ist in unserem Land noch groß christlich außer dem Gebimmel?
Das Gebaren unserer Politiker? Wohl kaum! Nicht mal bei denen mit dem "C" im Namen.

Wo wir hin kämen ohne Gebimmel?
Wir hätten sonntags eine himmlische Ruhe und könnten ungestört ausschlafen.;)
Wie voll sind denn die Kirchen?
Wie stark wird das Christentum aktiv gelebt?
Mal ehrlich: Rennst du in die Kirche, wenn's bimmelt?
Da werden mit Sicherheit mehr Menschen nur beschallt als zum Gottesdienst gerufen...

Das einzige, wo ich in dem Punkt mit dir übereinstimme, ist dass wir eine christlich geprägte Geschichte haben, auch mit vielen Schattenseiten. Insofern ist das "Gebimmel" etwas nostalgisches, an dem noch ein Teil der Bevölkerung hängt, hat aber nicht unbedingt etwas mit der Gesinnung der meisten Menschen in unserem Land zu tun.

Dass Muezzins "vom Dach der Moschee krähen" hat bei uns wohl eher Seltenheitswert. Da sehe ich im Moment nicht das große Übel.


Du sprichst ein wahres Wort gelassen aus:
RELIGIONSFREIHEIT!
Das bedeutet, dass sich der Staat aus dem Thema Religion bitteschön heraushält und keine religiösen Symbole in öffentlichen Räumen wie Schulen und Amtsstuben zwangsverordnet. Weder Kreuze, noch Halbmonde, noch sonstwas.
Oh Herby...:rolleyes:
Es gehört einfach in unserem christlich geprägten Land dazu.
Wären wir muslimisch geprägt, hätten wir nen Muezin.
Sind wir aber nicht.

Da brauchst mir auch nicht mit „in die Kirche gehen“ kommen. Das eine hat mit dem anderen nix zutun.

Wenn’s dir hier doch nicht passt, mit den Kirchenglocken, den Kreuzen usw, dann hau doch ab aus Deutschland. Es zwingt dich keiner hier zu bleiben.

Mir passt hier auch so vieles nicht, muss es aber hinnehmen. Ich lebe hier.
Und da ist das mit dem Gebimmel und den Kreuzen das geringste.
 
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