Was macht subjektiv betrachtet den Tx im Straßenverkehr so besonders

TeeFünfMultiWahn

Top-Mitglied
Ort
Dortmund
Mein Auto
T5 Multivan
Erstzulassung
2008 , 300k+
Motor
TDI® 128 KW
DPF
ab Werk
Getriebe
6-Gang
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Editionsmodell (United/Team)
Radio / Navi
Aftermarket
Extras
Viel Schnickschnack
Umbauten / Tuning
Nichts der Rede wertes
FIN
Aus Sicherheitsgründen nicht hinterlegt
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
7HM
Da ich eigentlich immer wieder dieselben Erfahrungen mache, ist in meinen Augen der Tx im Vergleich zu anderen Fahrzeugen besonders, weil…

…mir selten bis gar nicht die Vorfahrt genommen wird, das ist im Fiat 500 meiner Frau die Regel.

…mir niemand z.B. auf der Autobahn in den „Kofferraum steigt“, den F500 würden alle wohl am liebsten von der Straße drängen.

…das erhabene Fahrgefühl bei mir zu mehr Gelassenheit führt, auch wenn die Verkehrsdichte mal höher ist.

…speziell mein MV ungemein praktisch ist, Lastesel, Truppentransporter, Camper mit wenigen Handgriffen zu gleich.

…mir auch die längste Fahrt eher Freude als Leid bereitet.

…er ungemein sexy aussieht.



Was sind eure Erfahrungen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mag der Optik (vom Vorbesitzer montiert) geschuldet sein, in meinem Fall schwarz, tiefer, 275er mit Spurplatten, Heckspoiler, dicke Doppel-Tröte.

174PS sind nicht die Welt, aber das Drehmoment ist hilfreich, um zu zeigen, ich könnte schneller.

Ich hab nie ein Problem damit, für schnellere Kollegen auf die rechte Spur zu wechseln, auch im zäheren Verkehr.
 
Ich habe auch das Gefühl, das min. 33% der Überholvorgänge nur dazu dienen, mich nicht als Sichtschutz vor sich zu haben.
Das ist relativ gut daran zu erkennen, dass die Überholenden danach dann von meier ACC dauerbestrahlt werden, also nicht "weg kommen".

Ansonsten fasst es "gelassener Truppentransporter" gut zusammen :)
 
Das ist relativ gut daran zu erkennen, dass die Überholenden danach dann von meiem ACC dauerbestarhlt werden, also nicht "weg kommen".
In den Fällen geb ich kurz Gas und setze mich wieder vor diese Kandidaten. Das machen die dann meist kein zweites Mal. 😈
 
ACC auf 0.9 sec ist für die meisten dieser Zeitgenossen ein "bildschirmfüllendes Erlebnis" im Rückspiegel ... das wirkt meist schon und sie flüchten irgendwann .. mir egal, wohin, hauptsach' weg von mir.
 
Erhöhte Sitzposition und guten Überblick über das Verkehrsgeschehen.
In Kombination mit Armlehnen, einem "schwachen" Dieselmotor und nem Pott Kaffee, seit über 20 Jahren eine entspannte Teilnahme am Straßenverkehr.
Love it
 
ein gediegenes Fahrgefühl bei erhabener Sitzposition in einem schlicht unverwechselbarem "Auto" bzw. zukünftigem Klassiker - pure Geborgenheit ...
 
Und auf dem Parkplatz mal kurz die Schiebetüre öffnen und aus der Kühlbox ein kühles Getränk oder ein Eis holen 😎
 
Platz für 6 Personen UND 48 Bierkisten😁
Und beim LR noch einmal genau 16 Kisten mehr.

Leider können nicht alle voll sein 😉 (Gewicht!)
 
...hach, ich mag den Wagen einfach.
Ich kann damit meine Familie und den Hund (und mich natürlich) rumfahren, meinen Anhänger ziehen, ohne Sorgen zum Baumarkt und auch mal eben 1200km heim zur Familie.
Mit oder ohne Hektik, ganz wie ich gerade mag.
Außerdem gibt er mir vielfach Gelegenheit zur Autoschrauberei, und DAS ist für mich reine Psychohygiene.
 
Die Fahrer/innen sehen einfach viel besser aus als die übrigen Verkehrsteilnehmer
 
bei erhabener Sitzposition in einem schlicht unverwechselbarem "Auto" bzw. zukünftigem Klassiker
Moin,
Ihr redet Euch die Hütte aber schön....

Die Verstellmöglichkeiten der Bestuhlung der meisten T's sind eher bescheiden und bilden aus Platzgründen längst nicht das ab, was möglich wäre, aber dann ja auch dem Konzept der größten Raumausnutzung geschuldet ist. Allerdings kenne ich die elektrischen 12(?) Wege Memory Sitze nicht... Auch wenn ich jetzt nicht einmal groß bin, die Beine wirklich ausstrecken auf dem (Bei-)Fahrersitz... Fehlanzeige.
Die Basis ist immer noch ein Transporter, kein VIP-Shuttle.
Dadurch ergibt sich auch eine etwas abweichende Sitzgeometrie gegenüber einem normalen PKW, man sitzt quasi mehr in einem Stuhl: Rumpf / Ober- und Unterschenkel stehen eher im 90° Winkel zueinander.
Auf einem Stuhl kann man aber rel. lange sitzen und dabei fahren... nicht ohne Grund ist das Konzept ja auch im LKW und Lokomotiven wiederzufinden...
Man hat mehr Platz in der Höhe, aber auch um die Beine anzuheben...

Herumlümmeln auf dem Beifahrersitz, wie in einer S-Klasse, ohne mit den Beinen die Fußraumwand zu erreichen, ist im Bus nicht.
Aber es ist auch gar nicht so gesund und streßt den Rücken. Orthopäden sehen diese Liegendfahrten eher nicht so gerne.
Am Steuer eines Sportwagens, wo es dann immer "aktiv fahren" heißt, bedeutet es auch früher zu ermüden und nach 4h einigermaßen "Fertig" auszusteigen...

So freut man sich, daß man sitzt und die Dinge von oben betrachtet und nimmt dafür den etwas beengten Fußraum stillschweigend in Kauf.

Wobei, wenn ich an den Krankenwagen des Typs T2b denke, da war man mit den Füßen noch etwas eingklemmter... da war das Fahren damals noch pragmatischer dem reinen Transportzweck unterworfen.

Der T5 als Klassiker.... das wird dauern....
Wenn es für das H-Kennzeichen "Überlebende" der ersten 3 Baujahre (2003-2006) gibt, dann stehen die zeitgleich mit u.U. grade mal 9-10 Jahre alten T6.1 ...
Das Gesicht ist nach über 20 Jahren so dermaßen vertraut und auch in großen Stückzahlen noch auf der Straße...
Falls sich da ein T5 der ersten Baujahre dazwischen mischt, fällt das kaum auf, da er gewissermaßen noch den "gewohnten" Anblick wiederspiegelt.
Und die Vielfalt der Aufbauten & Verwendungszwecke trägt auch zur Gewöhnung bei...

Das war damals (1974) mit dem Golf auch so... Der Käfer sah zwar neben dem Golf "alt" aus, aber er war zahlreich und "lief..lief..lief"... sich dem Mobil des Erhaltens zu nähern setzte eher zögerlich ein.
Eine Ausnahme waren damals schon die Brezelkäfer, die gab es im Verhältnis noch in größerer Stückzahl im fast normalen Betrieb, allerdings häufig schon erkennbar, daß die auch schon besonders gepflegt wurden. Anfang der 70er Jahre war ein Auto immer noch ein "begehrtes* Einzelstück" für eine Familie. Den Luxus, daß man sich 2 Autos und eine "Hobby-Karre" leisten konnte gab es noch selten.

Ich erinnere mich noch zu gut an die zahlreichen "Hand-" Autowäschen, am Sonnabend, auf der Straße, den Gemeinschaftparkflächen... überall ab 11h kamen die Herren und verhalfen dem guten Stück neuen Glanz für den Sonntagsausflug.

Das hat mir immer gut gefallen, ein T5 mit makellos sauberer und poliertem Lack... das ist gar nicht so einfach, der Wagen hat schon eine große Oberfläche und das Dach ist fast unerreichbar...
Da machen Metallic-Lacke auch Spaß...
Dazu die geputzten Felgen.. ganz schön anzusehen...

Aber das ist körperlich schon anstrengend, wenn man das selber macht...

nur mal meine subjektive Einschätzung...
 
Der Business wird sicher ein Klassiker, die geringen Stückzahlen und der opulente Innenraum tragen dazu bei.

Wobei die neueren Modelle immer puristischer wurden.
 
Moin,
Ihr redet Euch die Hütte aber schön....

Die Verstellmöglichkeiten der Bestuhlung der meisten T's sind eher bescheiden und bilden aus Platzgründen längst nicht das ab, was möglich wäre, aber dann ja auch dem Konzept der größten Raumausnutzung geschuldet ist. Allerdings kenne ich die elektrischen 12(?) Wege Memory Sitze nicht... Auch wenn ich jetzt nicht einmal groß bin, die Beine wirklich ausstrecken auf dem (Bei-)Fahrersitz... Fehlanzeige.
Die Basis ist immer noch ein Transporter, kein VIP-Shuttle.
Dadurch ergibt sich auch eine etwas abweichende Sitzgeometrie gegenüber einem normalen PKW, man sitzt quasi mehr in einem Stuhl: Rumpf / Ober- und Unterschenkel stehen eher im 90° Winkel zueinander.
Auf einem Stuhl kann man aber rel. lange sitzen und dabei fahren... nicht ohne Grund ist das Konzept ja auch im LKW und Lokomotiven wiederzufinden...
Man hat mehr Platz in der Höhe, aber auch um die Beine anzuheben...

Herumlümmeln auf dem Beifahrersitz, wie in einer S-Klasse, ohne mit den Beinen die Fußraumwand zu erreichen, ist im Bus nicht.
Aber es ist auch gar nicht so gesund und streßt den Rücken. Orthopäden sehen diese Liegendfahrten eher nicht so gerne.
Am Steuer eines Sportwagens, wo es dann immer "aktiv fahren" heißt, bedeutet es auch früher zu ermüden und nach 4h einigermaßen "Fertig" auszusteigen...

So freut man sich, daß man sitzt und die Dinge von oben betrachtet und nimmt dafür den etwas beengten Fußraum stillschweigend in Kauf.

Wobei, wenn ich an den Krankenwagen des Typs T2b denke, da war man mit den Füßen noch etwas eingklemmter... da war das Fahren damals noch pragmatischer dem reinen Transportzweck unterworfen.

Der T5 als Klassiker.... das wird dauern....
Wenn es für das H-Kennzeichen "Überlebende" der ersten 3 Baujahre (2003-2006) gibt, dann stehen die zeitgleich mit u.U. grade mal 9-10 Jahre alten T6.1 ...
Das Gesicht ist nach über 20 Jahren so dermaßen vertraut und auch in großen Stückzahlen noch auf der Straße...
Falls sich da ein T5 der ersten Baujahre dazwischen mischt, fällt das kaum auf, da er gewissermaßen noch den "gewohnten" Anblick wiederspiegelt.
Und die Vielfalt der Aufbauten & Verwendungszwecke trägt auch zur Gewöhnung bei...

Das war damals (1974) mit dem Golf auch so... Der Käfer sah zwar neben dem Golf "alt" aus, aber er war zahlreich und "lief..lief..lief"... sich dem Mobil des Erhaltens zu nähern setzte eher zögerlich ein.
Eine Ausnahme waren damals schon die Brezelkäfer, die gab es im Verhältnis noch in größerer Stückzahl im fast normalen Betrieb, allerdings häufig schon erkennbar, daß die auch schon besonders gepflegt wurden. Anfang der 70er Jahre war ein Auto immer noch ein "begehrtes* Einzelstück" für eine Familie. Den Luxus, daß man sich 2 Autos und eine "Hobby-Karre" leisten konnte gab es noch selten.

Ich erinnere mich noch zu gut an die zahlreichen "Hand-" Autowäschen, am Sonnabend, auf der Straße, den Gemeinschaftparkflächen... überall ab 11h kamen die Herren und verhalfen dem guten Stück neuen Glanz für den Sonntagsausflug.

Das hat mir immer gut gefallen, ein T5 mit makellos sauberer und poliertem Lack... das ist gar nicht so einfach, der Wagen hat schon eine große Oberfläche und das Dach ist fast unerreichbar...
Da machen Metallic-Lacke auch Spaß...
Dazu die geputzten Felgen.. ganz schön anzusehen...

Aber das ist körperlich schon anstrengend, wenn man das selber macht...

nur mal meine subjektive Einschätzung...

Jetzt hast du dir so eine Mühe gemacht, diesen riesigen Beitrag zu verfassen, hast das Thema aber leider leicht verfehlt. 😉

Trotzdem vielen Dank für dein Statement ✌️
 
Stimmt, hatte ich vergessen 😂
 
Moin,
Ihr redet Euch die Hütte aber schön....

Die Verstellmöglichkeiten der Bestuhlung der meisten T's sind eher bescheiden und bilden aus Platzgründen längst nicht das ab, was möglich wäre, aber dann ja auch dem Konzept der größten Raumausnutzung geschuldet ist. Allerdings kenne ich die elektrischen 12(?) Wege Memory Sitze nicht... Auch wenn ich jetzt nicht einmal groß bin, die Beine wirklich ausstrecken auf dem (Bei-)Fahrersitz... Fehlanzeige.
Die Basis ist immer noch ein Transporter, kein VIP-Shuttle.
Dadurch ergibt sich auch eine etwas abweichende Sitzgeometrie gegenüber einem normalen PKW, man sitzt quasi mehr in einem Stuhl: Rumpf / Ober- und Unterschenkel stehen eher im 90° Winkel zueinander.
Auf einem Stuhl kann man aber rel. lange sitzen und dabei fahren... nicht ohne Grund ist das Konzept ja auch im LKW und Lokomotiven wiederzufinden...
Man hat mehr Platz in der Höhe, aber auch um die Beine anzuheben...

Herumlümmeln auf dem Beifahrersitz, wie in einer S-Klasse, ohne mit den Beinen die Fußraumwand zu erreichen, ist im Bus nicht.
Aber es ist auch gar nicht so gesund und streßt den Rücken. Orthopäden sehen diese Liegendfahrten eher nicht so gerne.
Am Steuer eines Sportwagens, wo es dann immer "aktiv fahren" heißt, bedeutet es auch früher zu ermüden und nach 4h einigermaßen "Fertig" auszusteigen...

So freut man sich, daß man sitzt und die Dinge von oben betrachtet und nimmt dafür den etwas beengten Fußraum stillschweigend in Kauf.

Wobei, wenn ich an den Krankenwagen des Typs T2b denke, da war man mit den Füßen noch etwas eingklemmter... da war das Fahren damals noch pragmatischer dem reinen Transportzweck unterworfen.

Der T5 als Klassiker.... das wird dauern....
Wenn es für das H-Kennzeichen "Überlebende" der ersten 3 Baujahre (2003-2006) gibt, dann stehen die zeitgleich mit u.U. grade mal 9-10 Jahre alten T6.1 ...
Das Gesicht ist nach über 20 Jahren so dermaßen vertraut und auch in großen Stückzahlen noch auf der Straße...
Falls sich da ein T5 der ersten Baujahre dazwischen mischt, fällt das kaum auf, da er gewissermaßen noch den "gewohnten" Anblick wiederspiegelt.
Und die Vielfalt der Aufbauten & Verwendungszwecke trägt auch zur Gewöhnung bei...

Das war damals (1974) mit dem Golf auch so... Der Käfer sah zwar neben dem Golf "alt" aus, aber er war zahlreich und "lief..lief..lief"... sich dem Mobil des Erhaltens zu nähern setzte eher zögerlich ein.
Eine Ausnahme waren damals schon die Brezelkäfer, die gab es im Verhältnis noch in größerer Stückzahl im fast normalen Betrieb, allerdings häufig schon erkennbar, daß die auch schon besonders gepflegt wurden. Anfang der 70er Jahre war ein Auto immer noch ein "begehrtes* Einzelstück" für eine Familie. Den Luxus, daß man sich 2 Autos und eine "Hobby-Karre" leisten konnte gab es noch selten.

Ich erinnere mich noch zu gut an die zahlreichen "Hand-" Autowäschen, am Sonnabend, auf der Straße, den Gemeinschaftparkflächen... überall ab 11h kamen die Herren und verhalfen dem guten Stück neuen Glanz für den Sonntagsausflug.

Das hat mir immer gut gefallen, ein T5 mit makellos sauberer und poliertem Lack... das ist gar nicht so einfach, der Wagen hat schon eine große Oberfläche und das Dach ist fast unerreichbar...
Da machen Metallic-Lacke auch Spaß...
Dazu die geputzten Felgen.. ganz schön anzusehen...

Aber das ist körperlich schon anstrengend, wenn man das selber macht...

nur mal meine subjektive Einschätzung...
Vieles hat für mich beim Tx seinen Reiz.
Geleckte Exemplare finde ich ebenso ästhetisch, wie zb. auch bewusst durch Matsch manövrierte 4m Fahrzeuge oder einfach welche, die etwas "Alltags-Patina" vorzuweisen haben. Es steht dem Tx einfach alles gut zu Gesicht, weil man von dessen Vorteilen und vielfältigen Einsatzmöglichkeiten weiß.
Was ist ein Ford Nugget mit Matsch eingesaut ? Halt ein Ford mit Matsch....
Beim Tx ist das irgendwie anders. Mutter Erna ist in heißen Klamotten auch nicht gleich hot.
An dieser Stelle ist diskutieren auch zwecklos :D
 
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