Umfrage: LonglifeLüge? Ölwechsel T6.1 EURO 6D

Wie hoch ist dein Ölwechselintervall im T6.1 mit EURO6D


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    168
Reg. ca. alle 300 km - durch OBD-Dongle und App wird Fahrprofil angepasst und keine Reg. abgebrochen.
Ölwechselintervall laut Anzeige i.d.R. bei ca. 40.000 km. Ob das so stimmt weiß ich nicht, da ich zwischen 15.000 und 17.000 km immer das Öl wechsle - ist aber meine eigene Philosophie.
 
Die meisten Km beim Öl Intervall werden gekillt beim Abbrechen einer Regeneration.
Kann ich nicht bestätigen.
Hab bei den ersten beiden Ölintervalllen extrem drauf geachtet, diese nicht abzubrechen und bin zusätzlich anfangs nur Langstrecke und berufsbedingt zu der Zeit noch sehr viel gefahren. Trotzdem bei 15 Tkm zum Ölservice gebeten worden. Hatte definitiv auch keine Ölvermehrung.
Weder beim T6, noch beim T6.1.
Für Vielfahrer echt blöd diese kurzen Intervalle.
Bei den 50Tkm LL vor einigen Jahren hatten Vielfahrer reale 45 Tkm nach Anzeige erreicht.
 
Bei mir hat er nach dem ersten Ölservice von 15.000km alle 100km immer 100km abgezogen.

Bei ca.1500km vor dem nächsten Ölservice hat er das nicht mehr getan.

Komme derzeit 2793km weiter als die veranschlagten 15.000km
 
Kann ich nicht bestätigen.
Hab bei den ersten beiden Ölintervalllen extrem drauf geachtet, diese nicht abzubrechen und bin zusätzlich anfangs nur Langstrecke und berufsbedingt zu der Zeit noch sehr viel gefahren. Trotzdem bei 15 Tkm zum Ölservice gebeten worden. Hatte definitiv auch keine Ölvermehrung.
Weder beim T6, noch beim T6.1.
Für Vielfahrer echt blöd diese kurzen Intervalle.
Bei den 50Tkm LL vor einigen Jahren hatten Vielfahrer reale 45 Tkm nach Anzeige erreicht.
Du hast das Update ER23 anscheinend noch nicht bekommen.
Dann zählt er stur von 15.000 runter
 
In der Regel ist ein häufiger(er) Ölwechsel die billigere und bessere Alternative als den Raketendiesel ohne Biodieselanteile zu tanken. Der Biodiesel verdampft leider schlicht und ergreifend nicht bei den sich einstellenden Öltemperaturen.

Auch die Ölanalyse ist halt nur eine Momentaufnahme. Wenn du die Analyse umgehend nach weiteren 500km zügiger Autobahnfahrt, bei km Stand 10.500km machen würdest, ist der Dieseleintrag wieder nahezu verdampft und auch andere Ölbestandteile verändern sich dadurch erneut. Einige zum Positiven.

Das ist ziemlicher Blödsinn. Bitte mit Quellen hinterlegen. Es wird mit zunehmender Öleinsatzzeit prinzipiell nichts besser. 500 km Autobahn hin oder her.
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Regel ist ein häufiger(er) Ölwechsel die billigere und bessere Alternative als den Raketendiesel ohne Biodieselanteile zu tanken. Der Biodiesel verdampft leider schlicht und ergreifend nicht bei den sich einstellenden Öltemperaturen.



Das ist ziemlicher Blödsinn. Bitte mit Quellen hinterlegen. Es wird mit zunehmender Öleinsatzzeit prinzipiell nichts besser. 500 km Autobahn hin oder her.

Hallo @H.Oberlander ,
das ist leider auch Blödsinn, wenn ich mal auf deine Worte aufspringe...

Reiner Diesel verdampft ab 55°C. Den Verschmutzungsgrad geben alle Dieselkraftstoffhersteller im Datenblatt an.
Je unreiner, dann umso höher. Deshalb geht man z.B. bei Öl-Check (welche ja möglichst viele Öltests verkaufen wollen) von 80°C aus. Das ist aber auch Quatsch... dazwischen liegt irgendwo die Wahrheit. Als Faktum dazu gibt es sehr viele Datenblätter von Treibstoffen frei herunterzuladen im Netz.
In vielen Ergebnissen von Ölcheck, welche hier im Im TX-Board veröffentlicht wurden, wurde der Kraftstoffeintrag von Diesel und Biodiesel dankenswerterweise getrennt angegeben. Der Biodieseleintrag war gar nicht so hoch... und ja, der Dieseleintrag verdampft. Bei viel Kurzstrecke verdampft eben weniger. Auch der Biodieseleintrag verdampft, aber eben bei höherer Temperatur. Wenn ich Autobahn Langstrecke fahre, habe ich immer über 105 °C Öl.

Kritisch ist der Methyl-Esther Biodiesel aus Raps, dieser verdampft erst höher, ab ca. 100° bis 130°C. Auch hier gehen die Testergebnisse weit auseinander, je nachdem wer was damit sagen oder verkaufen will.

M.E. sind max. 7% Biodiesel kein Problem, ansonsten würden die neuen Motoren massenweise wg. Mangelschmierung und sinkender Viskosität verrecken. Bis 10% Ölverdünnung ist für die Lagerschalen, Zylinder, Abstreifringe, die Hardware eben erstmal kein Problem. Für Schalter, Sensoren, Abgasnachbehandlung ggf. aber schon. Das Problem gibt es aber nicht erst seit heute, ist ja nicht so, dass früher kein Biodiesel drin war. Es nutzen lt. Datenblatt auch nicht alle Hersteller die 7% Biodieselanteil aus. Ob das widerrum stimmt... hmm, man weiß ja nie.

Der beste Indikator ist m.E. regel- und gleichmäßig den Ölstand kontrollieren. 5% Ölvermehrung bei 7,5 ltr. Ölvolumen sollte man am Peilstab erkennen. Und mir braucht jetzt keiner weiß machen, dass der Ölverbrauch sich immer (bei allen Fahrzuständen) im gleichen Verhältnis zur Ölvermehrung verhält.
 
Reiner Diesel verdampft ab 55°C.
Ich glaube, dass Du in deiner Argumentation den Flammpunkt von Dieselkrafstoff benennst? Dieser liegt bei ca. 55 Grad hat aber ansich erstmal keinen Einfluss auf das Austragen von Dieselkraftstoff in bestimmten Betriebspunkten des Motors. Bei dieser Temperatur (55°) wird kein Dieselkraftstoff effektiv aus dem Motoröl ausgetragen. Effektiv ausgetragen wird DK erst bei Temperaturen von ca. 170-360°C, wobei die 170° den Beginn der Skala darstellen.

Richtig ist, dass die RME-Anteile im Diesel schlechter oder garnicht ausgetragen werden.

Kritisch ist der Methyl-Esther Biodiesel aus Raps, dieser verdampft erst höher, ab ca. 100° bis 130°C.

Das Verdampfen von DK beginnt ab 170°C.
Dahingegen beginnt das bei den RME Anteilen erst ab ca. 330°C

Es wird zwar, insbesondere bei hoher Last Kraftstoff aus dem Öl ausgetragen, aber der RME Anteil wird dabei nur im geringen Ausmaß ausgetragen.

Bei hoher Last kommt es durch das Austragen von DK tatsächlich wieder zu einem Viskositätsanstieg, also zu einer Verbesserung. Diese Feststellung bezieht sich aber allein auf diesen hohen Lastbereich. Im Drittelmix, bzw. bei Betrachtung der gebräuchlichen Fahrprofile wird die Feststellung von @H.Oberlander zutreffen: im Schnitt findet über den gesamten Ölintervall eine Verringerung der Viskosität des Öls statt und ein sinnvoll gewählter Ölwechselintervall kann durchaus empfehlenswert sein. Das belegen im Prinzip auch die zahlreichen Ölanalysen hier aus dem Forum, wenn man sich dort inbesondere den DK- Eintrag ansieht.
An diese Feststellungen wird auch die Änderung der Software von VW nichts ändern. Hier wird ja nur kosmetisch in die Daten des Schalttafeleinsatzes eingegriffen. Am real stattfindenden Dieseleintrag während der Regeneration ändert das nichts.

Mein Fzg. prognostiziert mir einen Ölintervall von ca. 36000km. Mit den belegten Erkenntnissen zum Dieselein- und Austrag. Kommt das Öl bei bir mir jährlich nach einer ca. Fahrleistung von 15-20000km raus.

Aus der Diskussion, was das Öl kann, was die Motoren vertragen, oder wie viel Prozent Dieseleintrag gut - oder schlecht sind, halte ich mich komplett raus. Für mich reicht an dieser Stelle die Erkenntnis, dass die Öle oberhalb der 10% DK Eintrag die Normvorgaben für die Viskositätsgrenzen erreichen, bzw. die Normfenster verlassen.

Gruß
 
VW hat wohl jetzt wirklich, wie schon viele andere beschrieben haben, etwas geändert.
Das ET 23 Update hatte ich auch schon vor einiger Zeit installiert bekommen. Gerede vor über 600 km den Ölwechsel machen lassen, heute mal auf die Restlaufzeit geschaut. Es sind heute 16.100 km. Bei der Abholung vom Ölwechsel vor 1,5 Wochen waren es aber noch 15.000 km. Ich fahre Kurz- und Langstrecken, wobei Kurzstrecken überwiegen.
Ich werde aber den Zwischenölwechsel bei MacOil beibehalten, kostet so viel wie 1x tanken.

Viele Grüße
 
Hab seit gestern eine Restreichweite von 500km, die zuvor stehenden 600km waren gefühlt 2 bis 300km gestanden bis er mal auf 500km runtergeganngen ist.

1.Ölservice bei 14.400km
KM-Stand: 31.812km
Differenz: 17.412km
500km derzeit noch möglich bis zum 2.Ölservice

Die Plöre kommt nächste Woche raus.

Bin zufrieden, wenigsten wird man jetzt nicht mehr genau auf 15.000km festgenagelt und kann fast 18.000km fahren.
 
Ich glaube, dass Du in deiner Argumentation den Flammpunkt von Dieselkrafstoff benennst? Dieser liegt bei ca. 55 Grad hat aber ansich erstmal keinen Einfluss auf das Austragen von Dieselkraftstoff in bestimmten Betriebspunkten des Motors. Bei dieser Temperatur (55°) wird kein Dieselkraftstoff effektiv aus dem Motoröl ausgetragen. Effektiv ausgetragen wird DK erst bei Temperaturen von ca. 170-360°C, wobei die 170° den Beginn der Skala darstellen.

Richtig ist, dass die RME-Anteile im Diesel schlechter oder garnicht ausgetragen werden.



Das Verdampfen von DK beginnt ab 170°C.
Dahingegen beginnt das bei den RME Anteilen erst ab ca. 330°C

Es wird zwar, insbesondere bei hoher Last Kraftstoff aus dem Öl ausgetragen, aber der RME Anteil wird dabei nur im geringen Ausmaß ausgetragen.

Bei hoher Last kommt es durch das Austragen von DK tatsächlich wieder zu einem Viskositätsanstieg, also zu einer Verbesserung. Diese Feststellung bezieht sich aber allein auf diesen hohen Lastbereich. Im Drittelmix, bzw. bei Betrachtung der gebräuchlichen Fahrprofile wird die Feststellung von @H.Oberlander zutreffen: im Schnitt findet über den gesamten Ölintervall eine Verringerung der Viskosität des Öls statt und ein sinnvoll gewählter Ölwechselintervall kann durchaus empfehlenswert sein. Das belegen im Prinzip auch die zahlreichen Ölanalysen hier aus dem Forum, wenn man sich dort inbesondere den DK- Eintrag ansieht.
An diese Feststellungen wird auch die Änderung der Software von VW nichts ändern. Hier wird ja nur kosmetisch in die Daten des Schalttafeleinsatzes eingegriffen. Am real stattfindenden Dieseleintrag während der Regeneration ändert das nichts.

Mein Fzg. prognostiziert mir einen Ölintervall von ca. 36000km. Mit den belegten Erkenntnissen zum Dieselein- und Austrag. Kommt das Öl bei bir mir jährlich nach einer ca. Fahrleistung von 15-20000km raus.

Aus der Diskussion, was das Öl kann, was die Motoren vertragen, oder wie viel Prozent Dieseleintrag gut - oder schlecht sind, halte ich mich komplett raus. Für mich reicht an dieser Stelle die Erkenntnis, dass die Öle oberhalb der 10% DK Eintrag die Normvorgaben für die Viskositätsgrenzen erreichen, bzw. die Normfenster verlassen.

Gruß
Nein, den Flammpunkt meine ich natürlich nicht, das hängt nur indirekt damit zusammen. Bei den Öltemperaturen sprechen wir über die Temperatur am Messpunkt/ Sensorposition. Lokal gibt es aber viele Stellen mit viel höherer Temperaturen des Öls, z.B. direkt an den Zylinderwänden/Abstreifringen, Lagern oder anderen Stellen des Motors. Hier ist die Temperatur lokal viel höher als die im CI angezeigte Öltemperatur. Und genau an diesen Stellen finden die Verdampfungen von Kraftstoffanteilen statt, auch von Bio-Kraftstoffanteilen. Nicht im Ölsumpf bei den angezeigten 105°C Öl.

Hab mal letzte Woche bei konstant 160 kmh Autobahn in der Ebene, 10°C Außentemp., die angezeigte Öltemp. beobachtet, diese hat sich bei mir bei 116°C eingependelt.

Ich mach mir keine Sorgen wg. der Schmierfähigkeit des Öls, hab in 25 Jahren TDI keinerlei kritische Ölvermehrung bis jetzt festgestellt, bei allen 4-Zylinder TDI Generationen.

Zur Erinnerung, seit 2007 haben wir in Deutschland 4,4 % Verwendungspflicht von Biodiesel im Dieselkraftstoff, seit 2009 bis zu 7%.
Zwischen 2007 und 2014 bin ich mit dem damaligen 1.9 TDI nach Anzeige mehrmals 45 TKm-LL-Öl-Intervalle mit dem gleichen Öl gefahren, Fahrzeug ging dann nur wg. der Umweltprämie bei km-Stand 330Tkm in die Presse. Schade eigentlich.

Abgebrochene Regenerationen sorgen zwar heutzutage für etwas mehr Kraftstoffeintrag, aber im Verhältnis zu den sonstigen Kraftstoffeinträgen ist das jetzt nicht exorbitant viel mehr. Wenn Regenerieren ein Problem wäre, hätten wir längst einen Anstieg an Motorschäden wg. Mangelschmierung. Zumindest lt. den damaligen Ölchecks bei ähnlichen km-Ständen nach einem Jahr gab es ähnliche prozentuale Werte von Kraftstoff- und Biokraftstoff im Öl.
Grund für die damalige Diskussion war der lange 30- bzw. 50-Tkm-LL-Service. Hab das aber nur bei den Golf- und Passat-Jüngern, noch nicht beim Bulli verfolgt.
 
Zuletzt bearbeitet:
VW hat wohl jetzt wirklich, wie schon viele andere beschrieben haben, etwas geändert.
Das ET 23 Update hatte ich auch schon vor einiger Zeit installiert bekommen.
Bei mir bleibt es auch dabei, seit dem Update eine höhere Öl-Reichweite nach Anzeige.
Werde nach 2x genau 15 Tkm nun bei ca. 18.500 km raus kommen.
 
Hab mal letzte Woche bei konstant 160 kmh Autobahn in der Ebene, 10°C Außentemp., die angezeigte Öltemp. beobachtet, diese hat sich bei mir bei 116°C eingependelt.

Mein T6.1 (5/2021) kommt bei 160km/h auf maximal 110° Öltemperatur und switch dann immer zwischen 110 und 111° hin und her.

115° habe ich bisher 1x in Südtirol Serpentinen Stecke bergauf erreicht.
 
Abgebrochene Regenerationen sorgen zwar heutzutage für etwas mehr Kraftstoffeintrag, aber im Verhältnis zu den sonstigen Kraftstoffeinträgen ist das jetzt nicht exorbitant viel mehr. Wenn Regenerieren ein Problem wäre, hätten wir längst einen Anstieg an Motorschäden wg. Mangelschmierung. Zumindest lt. den damaligen Ölchecks bei ähnlichen km-Ständen nach einem Jahr gab es ähnliche prozentuale Werte von Kraftstoff- und Biokraftstoff im Öl.
Grund für die damalige Diskussion war der lange 30- bzw. 50-Tkm-LL-Service. Hab das aber nur bei den Golf- und Passat-Jüngern, noch nicht beim Bulli verfolgt.
Deine Einzelmeinung entspricht aber nicht der wissenschaftlichen Praxis. Das Regenerieren ist ein großes Problem. Und die Folgen sind schwer überschaubar, weil die die mangelnde Schmierung ein erst auf längere Zeit zur Folgen bzw. übermäßigem Verschleiss führt.

Die Ergebnisse der stationären Prüfstandsuntersuchungen zeigten, dass
- der höchste Kraftstoffeintrag im Regenerationsmodus mit später Nacheinspritzung
erfolgte,
-die Ölverdünnung durch die Nacheinspritzung erheblich war,
-der Motorbetrieb mit geringer Belastung sowie häufige Motorstarts mit längeren Leerlaufzeiten zu geringen Kraftstoffeinträgen führten, die für den Praxisbetrieb kaum Bedeutung haben,
- in diesen beiden Betriebsarten des Motors die Viskositätsverringerung des Motoröls sehr gering war,
- bei hoher Motorbelastung Kraftstoff aus dem mit B10 verdünnten Motoröl ausgetragen wurde,
- bei diesem Kraftstoffaustrag der RME-Anteil im unverdampften Kraftstoff angestiegen war und
- hauptsächlich der DK-Anteil, aber in geringem Maße auch der RME-Anteil aus dem Motoröl ausgetragen wurde.
 
wissenschaftlichen Praxis
Quelle?
Das Regenerieren ist ein großes Problem
Es ist ein Problem, ja. Kann man aber durch Kompensation anderer Kennwerte in den Griff bekommen, wurde ja beim EA288 viel gemacht (Einspritzdruck, geringere Verbrennungstemperatur außerhalb der Regenerationsphase, etc.)
die Folgen sind schwer überschaubar
Schwer überschaubar, obwohl wir seit 2007 Pflicht zu knapp 5 % Biodiesel im Diesel haben? Seit wieviel Jahren haben wir Erfahrung mit aktiver DPF - Regenerierung?
auf längere Zeit zur Folgen bzw. übermäßigem Verschleiss
Quelle? Die Viskositätswerte waren doch bei den Ölchecks i.O. Wichtig ist, dass die Schwefel-Additive nicht zu stark abnehmen. Diese dienen bei den heutigen PAO-Ölen wie Abstandshalter zw. Flächen mit Gleitreib-Bewegungen, wenn der Schmierfilm reißt (z.B. Kaltstarts). Hier ist das eigentliche Problem begraben. Schwefel mag den Biodiesel nicht so sehr. Das gibt aber die Öl- und Öltest-Industrie nicht gerne preis, denn man könnte ja ganz einfach nach-additivieren oder Öle aufbereiten.
Ich kenne genügend Fahrzeuge aus unserer Flotte mit akt. DPF-Systemen mit über 200 Tkm, einige auch über 250 Tkm - kein Hinweis auf übermäßigen Verschleiss - weder Ölverbrauch, noch Mängel etc. Motorschaden kenne ich gar keinen dieser Firmen-Fzg.
Die Ergebnisse der stationären Prüfstandsuntersuchungen zeigten, dass
Im Vgl. zu was? Ich erkenne in den hier veröffentlichten Öl-Checks bzgl. der Höhe von Diesel- und Biodiesel-Eintrag keinen Unterschied im Vgl. zu Ölchecks vor der Euro6-Norm.
 
Gestern Ölservice bekommen

Es steht 18000km/729Tage

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VW hat ein Ölwechselintervallglücksrad eingeführt. Der Mitarbeiter, der die niedrigste Km Anzeige gedreht hat, wird Mitarbeiter des Monats und bekommt einen Tag Sonderurlaub.
Intern auch Km Bingo genannt

Zwischen 1. und 2 Ölservice bin ich ca. 17.700km gefahren und 300km waren noch offen bis zum nächsten Ölservice.
Keine Ahung vielleicht wurde daraus errechnet wann dann eben der nächste Ölservice in etwas fällig wird. Immer noch besser als genau auf 15.000km festgenagelt zu werden. Wenn da 2 bis 3000km mehr drin sind bin ich zufrieden, mehr muss es dann aber wirklich nicht sein.
 
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