charno
Aktiv-Mitglied
- Ort
- Basel
- Mein Auto
- T5 Kombi
- Erstzulassung
- 1.2007
- Motor
- TDI® 75 KW Euro 4 BRS
- DPF
- ab Werk
- Getriebe
- 5-Gang
- Antrieb
- Front
- Radio / Navi
- Aftermarket
- FIN
- WV2ZZZ7HZ7H089xxx
- Typenbezeichnung (z.B. 7H)
- 7HJ
Hallo zusammen,
Hier die gaaaanz harmlosen anfänge unseres Umbaus, sprich die Planung. Wir haben einen T5.1 Kombi LR mit 9 Sitzplätzen. Der soll weiterhin auch als Personen- und Sachtransporter verwendet werden können, aber gleichzeitig auch als Camper dienen. Deshalb wollen wir einen Einbau bauen, der relativ schnell und mit minimalem Werkzeugeinsatz wieder entfernbar ist.
Eine Bettkonstruktion (2 Holzschienen rechts und links der 3. Sitzbank, auf die ein Lattenrost über die ganze Fahrzeugbreite ausgerollt werden kann zum schlafen) haben wir vom Vorbesitzer übernommen. Auch sonst haben wir einiges an Material mitgekauft.
Was wir realisieren wollen:
Um die geforderte Flexibilität möglich zu machen, werden wir einen Holzboden einbauen. Hier werden wir vermutlich einen fertigen Bodel von VanEssa kaufen, der nur bis vor die 3. Sitzbank geht. In diesen Boden werden wir von unten Einschlagsmuttern einbauen, so dass wir Möbel etc. von oben mit Handschrauben festmachen können, bzw. eben auch schnell wieder rausnehmen.
Das Kochmöbel werden wir uns nun selbst bauen. Dazu werden wir aus Holz ein Grundgerüst mit den richtigen Innenmassen für IKEA Kallax bauen. Unser Plan sieht so aus:
Das ganze wird dabei 40cm tief. Der Boden des Möbel ragt auf den Seiten raus, dort werden dann die Handschrauben zur Befestigung sitzen. Da die Oberseite auch als Arbeitsfläche dienen wird, haben wir diese verbreitert. Dies nur auf die linke Seite, damit wir rechts auch mit eingebautem Bett noch genug Platz haben, wenn wir in der Nacht mal aus dem Bus müssen.
Oberhalb der vier Schubladen haben wir noch ein zusätzliches Fach eingeplant, in dem der 2-Flammen-Gaskocher verstaut werden kann, für die Fahrt sowie zur Vergrösserung der nutzbaren Arbeitsfläche. Da die Gasflasche auf der rechten Seite bei der Schiebetür sitzt, können wir so bei schönem Wetter auch sehr einfach den Herd nach draussen nehmen und dort kochen (und sogar das ganze Möbel, wenn uns danach ist )
Die Gasflasche werden wir mit einem Metallwinkel befestigen, der mit einer Schraube am VanEssa-Boden festgeschraubt wird, und gleichzeitig auch mit einer Schraube direkt in die Mutter für die Verzurröse geschraubt wird. Anschliessend ein Spanngurt drum. Ich hoffe, dass der Winkel beim normalen Einsatz nicht zu sehr im Weg ist, und die Flasche so genügend befestigt werden kann. Zur Befestigung des Kühlschranks (vermutlich Waeco) habe ich mir noch nicht gross gedanken gemacht, aber es wird wohl auch auf Winkel und Spanngurt rauslaufen.
So, soweit mal der Teil der Überlegungen, den wir festgehalten haben. Das Projekt wird zuerst mal eher langsam vorangehen. Ab März wird sich die Arbeitssituation entspannen und die Temperaturen hoffentlich auch angenehmer, so dass wir dann etwas mehr Energie investieren könne. Im Juli sollte es dann losgehen auf grosse Tour, bis dahin muss das also fertig sein.
Ich freue mich über alle Kommentare, Kritik und Anregungen!
Liebe Grüsse
Charno
Hier die gaaaanz harmlosen anfänge unseres Umbaus, sprich die Planung. Wir haben einen T5.1 Kombi LR mit 9 Sitzplätzen. Der soll weiterhin auch als Personen- und Sachtransporter verwendet werden können, aber gleichzeitig auch als Camper dienen. Deshalb wollen wir einen Einbau bauen, der relativ schnell und mit minimalem Werkzeugeinsatz wieder entfernbar ist.
Eine Bettkonstruktion (2 Holzschienen rechts und links der 3. Sitzbank, auf die ein Lattenrost über die ganze Fahrzeugbreite ausgerollt werden kann zum schlafen) haben wir vom Vorbesitzer übernommen. Auch sonst haben wir einiges an Material mitgekauft.
Was wir realisieren wollen:
- 2.-Batterie unter Fahrersitz. Hier ist das meiste Material bereits vorhanden, und auch von der Technik her das meiste soweit klar. Per Trennrelais mit Spannungserkennung wird die 2. Batterie geladen, ein fest installiertes Ladegerät wirds nicht geben, im Bedarfsfall werden wir ein CTEK über eine 12v-Dose anhängen.
- Ein Kochmöbel soll eingebaut werden, mit Platz für Geschirr, Pfannen und Töpfe sowie einige Lebensmittel.
- Platz für Kühlschrank sowie die sichere Befestigung einer Gasflasche muss vorhanden sein.
Um die geforderte Flexibilität möglich zu machen, werden wir einen Holzboden einbauen. Hier werden wir vermutlich einen fertigen Bodel von VanEssa kaufen, der nur bis vor die 3. Sitzbank geht. In diesen Boden werden wir von unten Einschlagsmuttern einbauen, so dass wir Möbel etc. von oben mit Handschrauben festmachen können, bzw. eben auch schnell wieder rausnehmen.
Das Kochmöbel werden wir uns nun selbst bauen. Dazu werden wir aus Holz ein Grundgerüst mit den richtigen Innenmassen für IKEA Kallax bauen. Unser Plan sieht so aus:
Das ganze wird dabei 40cm tief. Der Boden des Möbel ragt auf den Seiten raus, dort werden dann die Handschrauben zur Befestigung sitzen. Da die Oberseite auch als Arbeitsfläche dienen wird, haben wir diese verbreitert. Dies nur auf die linke Seite, damit wir rechts auch mit eingebautem Bett noch genug Platz haben, wenn wir in der Nacht mal aus dem Bus müssen.
Oberhalb der vier Schubladen haben wir noch ein zusätzliches Fach eingeplant, in dem der 2-Flammen-Gaskocher verstaut werden kann, für die Fahrt sowie zur Vergrösserung der nutzbaren Arbeitsfläche. Da die Gasflasche auf der rechten Seite bei der Schiebetür sitzt, können wir so bei schönem Wetter auch sehr einfach den Herd nach draussen nehmen und dort kochen (und sogar das ganze Möbel, wenn uns danach ist )
Die Gasflasche werden wir mit einem Metallwinkel befestigen, der mit einer Schraube am VanEssa-Boden festgeschraubt wird, und gleichzeitig auch mit einer Schraube direkt in die Mutter für die Verzurröse geschraubt wird. Anschliessend ein Spanngurt drum. Ich hoffe, dass der Winkel beim normalen Einsatz nicht zu sehr im Weg ist, und die Flasche so genügend befestigt werden kann. Zur Befestigung des Kühlschranks (vermutlich Waeco) habe ich mir noch nicht gross gedanken gemacht, aber es wird wohl auch auf Winkel und Spanngurt rauslaufen.
So, soweit mal der Teil der Überlegungen, den wir festgehalten haben. Das Projekt wird zuerst mal eher langsam vorangehen. Ab März wird sich die Arbeitssituation entspannen und die Temperaturen hoffentlich auch angenehmer, so dass wir dann etwas mehr Energie investieren könne. Im Juli sollte es dann losgehen auf grosse Tour, bis dahin muss das also fertig sein.
Ich freue mich über alle Kommentare, Kritik und Anregungen!
Liebe Grüsse
Charno