Tesla führt deutsche Autoindustrie vor

Kann es sein, dass da nur die Brände im rollenden Betrieb auf der Fahrbahn gezählt werden, in Verrichtung der originären automobilen Aufgabe?

Ich habe die Statistik nicht nachgelesen - ich kann mir das aber nicht vorstellen.

Der km Wert dient ja lediglich der Vergleichbarkeit, da ja noch viel weniger E Autos als Verbrenner unterwegs sind.
 
Kann es sein, dass da nur die Brände im rollenden Betrieb auf der Fahrbahn gezählt werden, in Verrichtung der originären automobilen Aufgabe?

Hier noch etwas dazu:


Es ging tatsächlich um ALLE Fahrzeugbrände. - Selbst FZG, die abgebrannt sind, weil das Haus / Garage selbst in Brand geriet (nicht durch das Auto) wurden mitgezählt.

Das deckt sich mit den Zahlen des GDV. Die sprechen auch von 10x häufigeren Bränden bei Verbrennern als bei E Autos.

Das ein E Auto beim Laden oder gar einfach so abbrennt ist übrigens auch extrem selten. Kommt aber auch bei Verbrennern (z.B. durch Kabelbrände) vor.
 
Sorry Marcus,

aber dem Elon Musk glaube ich überhaupt nichts. Das ist ein abgebuffter aalglatter Geschäftsmann, der die Brandenburger dahingehend belehrt hat, dass dort, wo Bäume wachsen genug Wasser für seine BEV-Manufaktur sein muss.

Ich habe Augen und Ohren, mit denen ich immer noch sehen und hören kann. Und mir ist noch die eine oder andere Hirnzelle verblieben, um daraus Schlüsse zu ziehen.

Auf dem Weg von meiner Behausung zu meinem Arbeitsplatz befinden sich vier Fahrradhändler mit Werkstatt. Jeder dieser Göppelhökerer hat in seiner Kundschaft mehrere Fälle, bei denen dieser blöde Akku und teils auch so manches drumherum in Flammen aufgegangen ist.

Ich habe keine notariell beglaubigte Statistik dazu, aber da ist etwas, was früher nicht da war, was aber ziemlich 💩 ist.
 
Auf dem Weg von meiner Behausung zu meinem Arbeitsplatz befinden sich vier Fahrradhändler mit Werkstatt. Jeder dieser Göppelhökerer hat in seiner Kundschaft mehrere Fälle, bei denen dieser blöde Akku und teils auch so manches drumherum in Flammen aufgegangen ist.

Ich habe keine Erfahrung mit E Bikes - ich lehne die Dinger ab.

Ich bin mir aber sicher, dass irgendwelche China Akkus, die bei den Dingern verbaut werden sicher weder so gut geschützt, gekühlt noch gefertigt werden, wie die Batterien eines hochwertigen E Autos.
 
Auf dem Weg von meiner Behausung zu meinem Arbeitsplatz befinden sich vier Fahrradhändler mit Werkstatt. Jeder dieser Göppelhökerer hat in seiner Kundschaft mehrere Fälle, bei denen dieser blöde Akku und teils auch so manches drumherum in Flammen aufgegangen ist.

Dein Dorf muss ja bald ausgestorben sein. Erst sterben 75% an Covid und dann verbrennt der klägliche Rest auf seinem E-Bike.
 
Was ist nun das Fazit?!?

Brände von BEV SIND möglich. Sie KÖNNEN vorkommen. Sie kommen auch vor... Aus verschiedensten Gründen...
Das tun sie aber bei Verbrenner ebenso...

Ist das nun also ein Grund der generell GEGEN BEV spricht? Ich denke nicht, dafür kommt es einfach zu selten vor am Ende:)

ABER....

Situationen wo BEV PERFEKT geeignet sind KANN es geben. Es GIBT sie auch. Es sind auch verschiedenste Szenarien denkbar wo das zutrifft... Das selbe gilt aber ebenso für Verbrenner...

Ist das nun also ein Grund der generell FÜR BEV spricht? Ich denke nicht, dafür kommt es einfach zu selten vor am Ende - das eben tatsächlich eine Situation vorliegt wo ein BEV dank zb. eigener PV oder eigener Energie aus Wasser/ Windkraft etc. geladen wird und dadurch wirklich GRÜNEN Strom verschlingt 🙃

Eine "generelle PRO BEV Situation" gibt es in der Form - IM MOMENT - realistisch betrachtet eben (noch?) nicht. Die existiert nur in den Köpfen der Befürworter. Vermutlich noch nicht mal in den Köpfen der Nutznießer, denn die wissen ja bestens um die Thematik bescheid und somit auch das es eben noch längere Zeit dauern wird bis die Energieerzeugung komplett regenerativ erfolgt...

Unabhängig davon stimmt es aber natürlich das so ein modernes BEV unterm Strich dennoch effektiver betrieben werden kann und sparsamer mit der Energie umgeht - dafür sollte man aber auch die Alterung/ Verschleiß vom Akku irgendwie einbeziehen usw. Was da am Ende dann rauskommt wenn man wirklich 1:1 gegenüberstellt von der Förderung der Rohstoffe (für Betrieb und auch Produktion) bis zur Nutzung auf der Straße wird man aber wohl kaum wirklich aussagekräftig ermitteln können denke ich...
 
Das Problem an der Sache ist,dass viele von der Materie nicht so viel Ahnung haben und dann pauschal sagen "ist doch nicht so schlimm, wo ist das Problem?".

Ob jetzt Akkus weniger oder gehäuft brennen als equivalente Verbrennerfahrzeuge sei mal dahingestellt.
Fakt ist:
-Zum Löschen eines Akkus benötige ich WESENTLICH mehr Löschwasser. Bei einem normalen Elektrofahrzeug können das schon gut und gern 6.000 Liter Löschwasser sein (2-3 Löschfahrzeuge), bei einem normalen Verbrenner sind es in der Regel 1.000-2.000 Löschwasser, sprich 1 Feuerwehrfahrzeug. Dies berücksichtigen schon viele Feuerwehren bei der entsprechenden Alarmierung, wenn explizit von einem Hybrid- oder Elektrofahrzeugbrand ausgegangen wird. Oft werden die Fahrzeuge nach dem Löschen in einem Wasserbehälter "versenkt", damit die Gefahr einer Rückentflammung beseitigt ist. Erste Tiefgaragen oder Parkhäuser prüfen schon, wie man auf E-Fahrzeuge reagiert (Anpassung Sprinkler, Löschanlagen, Verbot von E-Fahrzeugen etc.). Hier wird es also Anpassungen geben müssen (baurechtlich, Löschanlagen, Feuerwehr etc.).
-Die Akkus werden auch häufiger im Hausinneren eingesetzt, was früher nicht der Fall war. Die E-Fahrzeuge stehen draußen oder in der Garage, da macht ein Brand in der Regel nicht so viel aus. Jetzt werden allerdings vermehrt E-Bikes im Haus/Keller abgestellt oder Akkus für die Speicherung des Strom aus entsprechenden Dachanlagen im Keller/Haus verbaut. Brennt so etwas, kann das ziemlich schnell ziemlich blöd enden! Und ja, Keller sind der Regel auch brandtechnisch so abgesichert, dass die bewohnte Zone in höheren Etagen nicht schnell betroffen ist. Aber, mal Hand aufs Herz, wo wird das explizit nach 20 oder 30 Jahren kontrolliert? Werden Löcher in der Decke (bei nachträglichen Installationen) brandtechnisch abgedichtet etc.?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Löschen eines Akkus benötige ich WESENTLICH mehr Löschwasser. Bei einem normalen Elektrofahrzeug können das schon gut und gern 6.000 Liter Löschwasser sein (2-3 Löschfahrzeuge), bei einem normalen Verbrenner sind es in der Regel 1.000-2.000 Löschwasser,

Da gibt es inzwischen aber auch schon Lösungen (Rosenbauer Batterielanze). Nicht viel Aufwand aber sehr wirksam.
 
Da gibt es inzwischen aber auch schon Lösungen (Rosenbauer Batterielanze). Nicht viel Aufwand aber sehr wirksam.
Die haben aber die wenigsten FW Kollegen und die werden auch nie alle erhalten - je nach Bedarfsplan und freigemachter Finanzmittel dafür.
Und die Einatzlage muss auch noch so gelagert sein, das die Lanze eingesetzt werden kann:
".....
Die Löscheinheit wird laut Rosenbauer idealerweise zwischen dem Fahrzeug und der Fahrbahn positioniert, was natürlich nur geht, wenn das Auto auf allen vier Rädern steht. Alternativ kann die Löscheinheit über den Innen- und Kofferraum auf die Oberseite der Batterie einwirken, wenn das Fahrzeug auf der Seite oder dem Dach liegt. Die Löscheinheit wird mit Schläuchen mit der Bedieneinheit verbunden.
Wird das System an der Bedienheinheit (aus rund acht Metern Entfernung) aktiviert, wird der Löschdorn mit einer Kraft von mehreren Tonnen „in den Akku getrieben und das Löschwasser durch die perforierte Löschlanze direkt im Inneren des Akkus ausgebracht“.
aus: electrive.net 11/2021

Der Ansatz an sich ist intessant, der Abrollcontainer samt Wasser - günstiger.
 
Da gibt es inzwischen aber auch schon Lösungen (Rosenbauer Batterielanze). Nicht viel Aufwand aber sehr wirksam.
" Für kleinere Wehren und den schnellen Einsatz nicht geeignet" (AMS).

Das System gefällt mir, es kostet allerdings ein paar Taler, und das bei den chronisch klammen Feuerwehren. Da muss der 30 Jahre alte Mannschaftstransporter halt noch ein paar Jahre im Dienst bleiben.

Bis das flächendeckend zum Einsatz kommt sind sehr viele Millionen verbraten - und BEV´s samt Garagen und Häusern verbrannt.
 
Wenn ich hier im Umland gucke, mit was für Ausrüstung die Feuerwehren so arbeiten, bin ich da eher negativ gestimmt, was die Beschaffung von einer Batterielöschlanze angeht. Beispielsweise ist das Feuerwehrfahrzeug relativ neu, die persönliche Schutzausrüstung aber gut und gern 15 Jahre alt. Welche Gerätschaften dann auf dem Fahrzeug verlastet sind, vermag ich nicht zu beurteilen, aber wenn selbst bei der persönlichen Schutzausrüstung gespart hat, hat das mit Sicherheit auch einen Einfluß auf die Beschaffung von Gerätschaften.

Die Löschlanze ist bei Bränden im Außenbereich gut, aber was, wenn mir so ein Akkupack im Haus abbrennt? Da weiß ich aufgrund der Verrauchung noch nicht einmal, wo sich genau der Akkupack befindet, geschweige denn kann ich die Löschlanze gezielt in Stellung bringen.
 
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Mal wieder was „brandneues“, ohne Akkubrand. Habe in der Autobild CAMPER den Test einen in der
Schweiz umgebauten EQV Campers der Fa. Sortimo gelesen. Da kann man dann auch erahnen, wie ein
VW BEV Camper werden könnte, auf den einige warten. 204 PS, 365 NM, 90 kwh Akku, Reichweite
lt. Hersteller 400 km, Anhängelast 0 kg, mit Heckküche modular, Dachbett ohne Möbel,
Leergewicht fahrfertig 3.070 kg, Zuladung 430 kg, Preis des Testwagen 128.548 €

… das passende Auto für den reiselustigen Camper…😊… wer kauft so was?🙄
 
Mal wieder was „brandneues“, ohne Akkubrand. Habe in der Autobild CAMPER den Test einen in der
Schweiz umgebauten EQV Campers der Fa. Sortimo gelesen. Da kann man dann auch erahnen, wie ein
VW BEV Camper werden könnte, auf den einige warten. 204 PS, 365 NM, 90 kwh Akku, Reichweite
lt. Hersteller 400 km, Anhängelast 0 kg, mit Heckküche modular, Dachbett ohne Möbel,
Leergewicht fahrfertig 3.070 kg, Zuladung 430 kg, Preis des Testwagen 128.548 €

… das passende Auto für den reiselustigen Camper…😊… wer kauft so was?🙄
💩🙈

Realistische Reichweite ist dann 200 - 250 km. Wenigstens reduziert sich das im Hängerbetrieb nicht nochmals, weil Hängerbetrieb gar nicht möglich ist, schlaue Idee.

Warum ist denn das Drehmoment so mickrig?
 
Mal wieder was „brandneues“, ohne Akkubrand. Habe in der Autobild CAMPER den Test einen in der
Schweiz umgebauten EQV Campers der Fa. Sortimo gelesen. Da kann man dann auch erahnen, wie ein
VW BEV Camper werden könnte, auf den einige warten. 204 PS, 365 NM, 90 kwh Akku, Reichweite
lt. Hersteller 400 km, Anhängelast 0 kg, mit Heckküche modular, Dachbett ohne Möbel,
Leergewicht fahrfertig 3.070 kg, Zuladung 430 kg, Preis des Testwagen 128.548 €

… das passende Auto für den reiselustigen Camper…😊… wer kauft so was?🙄

… um wieder auf das Ursprungsthema „brennende Akkus“ zurück zu kommen … Da die Karre keinen
Fahrrad-Kupplungsträger erlaubt, muss man die E-Bikes im BEV transportieren. Gemeinsam mit
den dann im Auto befindlichen Handys erhöht sich die Brandgefährlichkeit erheblich und müssen
lt. neuestem Gesetzesentwurf nun entsprechend gekennzeichnet werden😁
 

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Wenn schon von brennenden Rädern gesprochen wird:)

Die könnte man dann ja praktischerweise gleich im BEV laden 🤔

🔥🔥🔥
 
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Wieviel Smartphones und Laptops sind eigentlich seit Markteinführung in Flammen aufgegangen?
Ich frag nur, weil man die dann vielleicht auch lieber mit einem Verbrenner ausstatten sollte.
 
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