T6.1 Verbrauch

..... Dann Benzin vs Diesel...

Liter ist halt "nur" eine Volumeneinheit..... umgerechnet in kWh -> ....

1L Benzin = ca 8,5kwh
1L Diesel = ca 9,8kwh
1L LPG. = ca 7,1kwh. (CNG 8,5 -13,5; meist aber um die 13)
Nur mit diesen Umrechnungsfaktoren kann man Verbrauchswertein kWh ausdrücken und verschiedene Kraftstoffarten wirklich miteinander Vergleichen.

Also hier zum oben genannten BSP (Benziner SUV Diesel Bulli)
7.5L Benzin(SUV) x 8.5 /L = Verbrauch 63,75kwh/100km
8.0L Diesel (Bulli) x 9,8 /L = Verbrauch 78,4kwh/100km

63 zu 78.......Das ist dann schon ein Unterschied!


Und wenn man das ganze am Ende noch mit exemplarischen 25kwh/100km eines ID Buzz vergleicht, erkennt man das grundsätzlich enorme Verbrauchspotential von E Antrieben.....(das entspräche einem Verbrauch von 2,55L Diesel bzw 2,9L Benzin)
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil Ihr gerade Vergleichsverbräuche habt, und ich bei meinem großen Dicken ( Grand Cali 680 mit AT Bereifung/Fahrwerk ) immer wieder staune, hier vom Wochenende.
3/4 der Strecke war AB mit Tempomat 110km/h, ist ja 3,88t und war vollgepackt und voll besetzt.

IMG_4712.jpg
 
Habt ihr auch unterschiede vom Verbrauch Sommer-/Winterreifen festgestellt?
Bzw. wie hoch sind bei euch die Unterschiede im Vergleich.
Klar machen unterschiedliche Reifengrößen und Profil auch einen Unterschied und auch die Außentemperatur.

Die Öltemperatur vom Motor ist zumindest bei mir immer um die 105 °C +/- 3, egal welche Außentemperatur.
Sommer -> 255/45/18
Winter -> 235/55/17

Bei mir macht das bei gleicher Fahrweise im Winter einen Mehrverbrauch von 1 - 1,5 Liter aus.
 
Habt ihr auch unterschiede vom Verbrauch Sommer-/Winterreifen festgestellt?

Bei mir macht das bei gleicher Fahrweise im Winter einen Mehrverbrauch von 1 - 1,5 Liter aus.
Ja 1-1.5 Liter sind nicht ungewöhnlich find ich... Winterreifen sind weicher und haben mehr Rollwiederstand...

Bei mir isses eher 0.5-1 aber da spielt so viel rein... Gerade auch Kurzstrecke schluckt im Winter find ich nochmal deutlich mehr... Auf Langstrecke geht's besser...
 
Habt ihr auch unterschiede vom Verbrauch Sommer-/Winterreifen festgestellt?
Bzw. wie hoch sind bei euch die Unterschiede im Vergleich.
Klar machen unterschiedliche Reifengrößen und Profil auch einen Unterschied und auch die Außentemperatur.

Die Öltemperatur vom Motor ist zumindest bei mir immer um die 105 °C +/- 3, egal welche Außentemperatur.
Sommer -> 255/45/18
Winter -> 235/55/17

Bei mir macht das bei gleicher Fahrweise im Winter einen Mehrverbrauch von 1 - 1,5 Liter aus.
Bei mir maximal 0,3 ltr Unterschied. Bei gleichen Reifen 235/55 17.
Dein enormer Unterschied ist schon ungewöhnlich,vor allem weil du ja 255er Sommerreifen hast, die erstmal mehr Sprit als 235er brauchen.
 
Liter ist halt "nur" eine Volumeneinheit..... umgerechnet in kWh -> ....

1L Benzin = ca 8,5kwh
1L Diesel = ca 9,8kwh
1L LPG. = ca 7,1kwh. (CNG 8,5 -13,5; meist aber um die 13)
Nur mit diesen Umrechnungsfaktoren kann man Verbrauchswertein kWh ausdrücken und verschiedene Kraftstoffarten wirklich miteinander Vergleichen.

Also hier zum oben genannten BSP (Benziner SUV Diesel Bulli)
7.5L Benzin(SUV) x 8.5 /L = Verbrauch 63,75kwh/100km
8.0L Diesel (Bulli) x 9,8 /L = Verbrauch 78,4kwh/100km

63 zu 78.......Das ist dann schon ein Unterschied!


Und wenn man das ganze am Ende noch mit exemplarischen 25kwh/100km eines ID Buzz vergleicht, erkennt man das grundsätzlich enorme Verbrauchspotential von E Antrieben.....(das entspräche einem Verbrauch von 2,55L Diesel bzw 2,9L Benzin)
Das liegt 1:1 am Wirkungsgrad.

Leider kosten 100 km mit realen mind. 35 kWh mit dem ID buzz, wenn ich konstant 150kmh wie mit dem 6.1 fahre (geht der überhaupt so schnell?) dann 10.50 € wenn ich zuhause tanken kann und mind. 20 euro unterwegs irgendwo tanken.

8 ltr Diesel/100km zur Zeit 13,2 Euro. Dann relativiert sich leider erneut wieder alles.
 
Das liegt 1:1 am Wirkungsgrad.

Leider kosten 100 km mit realen mind. 35 kWh mit dem ID buzz, wenn ich konstant 150kmh wie mit dem 6.1 fahre (geht der überhaupt so schnell?) dann 10.50 € wenn ich zuhause tanken kann und mind. 20 euro unterwegs irgendwo tanken.

8 ltr Diesel/100km zur Zeit 13,2 Euro. Dann relativiert sich leider erneut wieder alles.
Und dazu kommt ja noch, um am Ende 25kw in den E Kisten zu verballern müssen mal locker 40kw produziert werden, Verlustleistung vom feinsten, bei 35kw sind es dann mal locker 55kw.
 
Und dazu kommt ja noch, um am Ende 25kw in den E Kisten zu verballern müssen mal locker 40kw produziert werden, Verlustleistung vom feinsten, bei 35kw sind es dann mal locker 55kw.
Dann solltest du lieber nicht auf die Energiebilanz der Raffinerie schauen... Und die Verlustleistung deines Diesels

Dieses Zahlengebashe lässt sich beliebig weiter spinnen, bringt aber keinem was... Weder Diesel-Dieter noch Elektro-Emily ... Ich fahre beides. Elektro im Zweitwagen, wo es mir definitiv massiv Kosten spart und das auch ohne dass meine Frau sogar kostenlos laden kann in der Arbeit... Und noch ohne PV die erst dieses oder nächstes Jahr klappt...
Und meinen T6.1 weil der für mich alternativlos ist mit meinem Nutzungsprofil... Wenn sich das ändert würde ich jederzeit auf elektro wechseln, dauert aber imho noch ne Batteriegeneration und ne Iteration der Ford Platform...
Ich hänge halt auch nicht ideologisch am Diesel, für mich muss es halt am Ende gut funktionieren... und fahrerisch kann ein Diesel auch mit Elektro nicht mithalten... Geräusch ist mir dann auch egal... Brauch keinen Motorenlärm

Wir müssen grundsätzlich aber in Zukunft auf regenerative Energien setzen, ob wir wollen oder nicht und wer sich vom Klimawandel nicht überzeugen lässt, kann ja Mal über die Endlichkeit des Öls nachdenken... Wenn das weniger wird, wird's teuer und entweder kommen wir vorher energetisch davon weg oder warten halt paar 100 Millionen Jahre.

Welcher Weg dahin führt und ob der aktuelle richtig ist könnte man streiten aber ist eigentlich alles komplett OT hier und bringt keinen weiter... Was richtig oder falsch ist weiß man frühestens hinterher mit wissen das einem bei der Entscheidung nicht zur Verfügung steht
 
Aktuell gestern Abend auf der A7....

Nach 280 km nur Autobahn (Reset von "ab Start" nach auffahren).....

Verbrauch Durchschnitt : 7,3L/100km
Tempo Durchschnitt : 101km/h


.....bergab ist er oft in Freilauf gegangen .....
 
Wenn sich das ändert würde ich jederzeit auf elektro wechseln, dauert aber imho noch ne Batteriegeneration
Und wann soll diese dann kommen? Der letzte Quantensprung der Batterietechnologie war LiIon und LiPo, das war beginnend in 1985.
Wieviel wurde investiert in Batterietechnologie, und was kommt raus? Bis jetzt nur Produktivitätssteigerumg, aber nicht der erhoffte Quantensprung.
Das Mitschleppen der Batterie ist für den Fernverkehr keine mittelfristige Lösung.
Das Verhältnis Energiedichte/Gewicht wird mit Batterien in den nächsten Jahrzehnten nicht viel besser. Mittelfristig sollten Vollhybridkonzepte und Brennstoffzelle subventioniert werden.
 
Und wann soll diese dann kommen? Der letzte Quantensprung der Batterietechnologie war LiIon und LiPo
Die Weiterentwicklung wird eher die Kostenseite betreffen, nicht unbedingt die Energiedichte sein.
Stichwort hier: Natriumionenakkus. Diese werden in China bereits in Serie gefertigt, auch CATL als weltweit größer Batteriehersteller ist dabei. Im Ergebnis werden in China bereits erste Fahrzeuge damit Serienmäßig ausgerüstet, bisher aber nur auf dem dortigen Markt angeboten.
In Europa arbeitet Northvolt daran, die Serienfertigung ist aber auch vorgesehen.

Ein Fortschritt ist es in so fern, dass CATL mit dieser Technologie eine Kostenreduzierung von ca. 40% in Aussicht stellt (mal abwarten was an die Kunden dann weiter gegeben wird). Auch die Rohstoffe sind eher weniger ein Problem, da viel viel stärker verfügbar…

Es wird spannend…
 
Naja, man darf jetzt nicht verschiedene Verkehrsanforderungen miteinander vermischen, ich glaube auch nicht, dass Batteriebetriebene LKW die Zukunft sind. Für Fahrzeuge für die private Nutzung sieht das schon ganz anders aus.
Für Kurzstrecke ist Batteriebetrieben prinzipiell super und ein großteil fährt zu 80% Kurzstrecke mit dem Fahrzeug. Klar, Batteriepower by Kohlekraftwerk ist alles anderes als nachhaltig. Aber mit mehr regenerativen Energien wird das ja auch immer attraktiver, und der ökologische Fußabdruck der ja so gerne genannt wird auch immer besser.

Das Problem der aktuellen Batteriegeneration ist einfach, dass sie zu lange zum laden braucht. Man wird da meines Erachtens in den nächsten Jahren noch deutlich schneller, Batteriemanagementsysteme werden besser, Ladezyklen werden besser und somit auch die Haltbarkeit/Lebensdauer der Batterie. Es gibt so viele besch***ene BMS auf dem Markt, das fällt dem Priavtnutzer meistens jedoch nie auf. Liegt einfach da dran, dass man mit den technischen Daten wie Lade/Entladestrom oder maximale Dauerlast zu wenig anfangen kann. Sind 50A viel? Sind 100A viel? Sind es 500A? ;) Man braucht diese Angaben halt auch quasi nicht für die LifePo die man sich in den Bus baut. Solange der E-Akku vom Fahrrad geladen wird, ist ja auch alles gut. Aber das sieht beim Auto komplett anders aus. Zum einen hat ein Auto neben dem Antrieb ja noch weitere Verbraucher, es gibt hier ja auch regelmäßig Threads über "Bus 2 Wochen nicht bewegt, Batterie leer". Niemand will ein E-Auto, dass bei -10 Grad nicht mehr anspringt, nach 2 Wochen 80% der Kapazität verloren und nach 50.000km der Akku nur noch 50% Rest-Kapazität hat.
Und das sind nur ein paar Punkte, die bei den nächsten Batterie-Generationen noch deutlich besser werden sollten und dann E-Fahrzeuge zumindest vom technischen Aspekt attraktiver machen.

Bleibt halt noch das Design, kann nicht verstehen, warum einige E-Autos so unfassbar hässlich und für lächerliche 350km Reichweite so dramatisch teuer sind.
 
Bis dahin mal Akkus günstiger oder leichter werden, genießen wir die 1000km Reichweite unserer Bullis.

Verstehe nicht, warum man bis dahin zumindest für den Fernverkehr keine Volhybrid-Konzepte unterstützt. Ein kleinerer Verbrenner, der nur für einen optimalen Drehzahlpunkt ausgelegt ist und nur die deutlich kleinere Batterie lädt. Keine Getriebe etc. notwendig.
 
Verstehe nicht, warum man bis dahin zumindest für den Fernverkehr keine Volhybrid-Konzepte unterstützt.
Das verstehe ich auch nicht. Für die Übergangszeit wäre das tatsächlich eine Lösung die funktioniert.
In der Dienststelle hatten wir damals mal einen BMW i3 mit RangeExtender (also einem 600ccm Motörchen der normal in BMW-Motorrädern verbaut wird mit 34PS). Ansonsten war der Antrieb/Batterie vom normale i3. Funktionierte super und hatte eine rein elektrische Reichweite von 180-200km.
Keine Getriebe etc. notwendig.
Genau das ist das vermutlich das Problem. Zulieferteile kann man wegrationalisieren. Aber wenn beispielsweise VW im Werk Kassel DSG-Getriebe selbst herstellt und diese künftig nicht mehr benötigt werden, wäre das für VW ein Problem.
Die Investitionskosten müssen refinanziert werden und daher die DSG-Getriebe auch verkauft werden… also das genaue Gegenteil von weglassen…
 
Bin grad mit nem neuen T Roc Benzin 1.4 ltr 150ps in Polen auf Dienstreise. Gestern 950km am Stück gefahren, davon 1 Drittel Landstraße, Autobahn max 150kmh, 7,5 ltr im Schnitt der Gesamtstrecke.
Finde ich schon viel im Vgl zum Bulli.

natürlich ist ne einzelne Fahrt erstmal schwer vergleichbar... Beschleunigung anders... Dann Benzin vs Diesel...
Ja, war ne Einzelfahrt. Auf der Rückreise hat der TRoc dann noch mehr gebraucht, 8,1 Ltr!! Heftig.

IMG_20240202_115244.jpg
 
Was mir aufgefallen ist, der BC zeigt immer etwas höhere Werte an als der durch Vollbetankung ermittelte Verbrauch

Zuletzt 823km zwischen zwei Vollbetankungen...(immer bis zum ersten Pistolenstopp)

BC sagt 7,2
Zapfsäule lässt 57L rein das ergibt rechnerisch 6,94....

Für Landstrassen Autobahn Mix find ich das ganz gut.....
Im Autobahnabschnitt von etwa der Hälfte (400km) hatte ich beim Auffahren RESET gedrückt und am Ende einen Schnitt von 7,6 bei Durchschnittstempo von 102)
Fahrstil war sehr gleichmäßig bei sehr wenig Verkehr (Mittwoch spät abends).
 
T6.1 Beach Camper, 110kW, 6 Gang HS nach nun 15TKM in 14 Monaten: 6,9 L
30% Stadt, 70% AB - keine Kurzstrecken, AB 110 km/h Tempomat, selten schneller.
17“ mit 235er Ganzjahresreifen.
BC stimmt mit Nachtankmenge recht genau überein, zeigt aber wie bei @IBMOK immer etwas zu viel an.. mit 70 L komme ich immer gut über 1000 km.
 
Habe es noch bei keinem Auto gehabt, dass die Werte beim Tanken <= der Anzeige des Bordrechners waren.
 
Im Winter verbrennt ja alleine der Zuheizer schon Sprit. Das liegt ja nicht nur an den Reifen, dass der Verbrauch höher ist.

6,9l mit dem Cali. Beachtlich. Aber Fahrspaß hast du dann aber auch entsprechend wenig.

Ich habe eher einen Bleifuß und habe so im Sommer mit Heckträger auf längeren Strecken rund 8,5l Verbrauch. Dabei wird aber auch auf Passstraßen bergauf überholt.
 
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