T6.1 4motion mit Auflastung 3.500kg und DCC

mboh

Jung-Mitglied
Hallo,
2024 steht der Umstieg vom T5 Multivan auf einen aktuellen Jahreswagen T6.1 4Motion an.
Da beim T5 im Urlaubsmodus voll bepackt die Zuladung sehr ausgereizt wurde soll beim neuen diese maximiert werden.
Daher fällt der 7Sitzer mit California Aufstelldach schon mal raus da dieser im Grundgewicht einiges mehr hat und es wird eher der normale Multivan.

Jetzt aber zu Frage.
Eigentlich hatten wir mit einer DCC (ist ja dann immer in Verbindung mit dem Dynamikfahrwerk) Version geliebäugelt da hier der spagat zwischen den Fahrwerkshöhen elegant laufen könnte. Denn eine feste Höherlegung wollen wir eigentlich nicht (Parkhäuser) wobei es wenn man mal auf einem Feldweg oder im Wals Fährt ware ein voll ausgefahrenes DCC schon elegant.
Der 95% fahrbetieb wird sein dass man sich eher in der normalhöhe bzw. In sportlicher unteren Position bewegt.

Jetzt aber die Challenge mit dem im Optimalfall voll ausgereizten 3500kg für den 4Motion um die Zuladung zu maximieren.

Nach was soll ich am besten suchen...

Vielen Dank für Tipps
 
Wieviel ist der GewichtsUnterschied Transporter zum Multivan? Vielleicht geht ja da schon was?
 
Die Option eher ungünstig, da von den Assistenz, Fahrhilfen und Komfortkomponenten es sich schon eher ab min. Comfortline bewegen sollte.
Alleine Kofferaumbeladung plane ich ca 500 Kilo und dann kommt noch die Stützlast dazu dann bin ich bei ca. 600kg ohne Insassen
 
MV: 3.080kg zGG + 100kg bei eingetragener AHK - 2.259kg LG - 600kg projektiert = 321kg PG +75kg = 396kg zPG (zulässiges Personengesamtgewicht). Da dürften dann wohl nur 4 Personen mitfahren (zumindest bei meiner Statur...).
Kann man die Rückbank zuhause lassen. Hat man mehr Platz und 100kg eingespart. Die reichen dann notfalls für einen 3. Drehsitz + weiteren kleinen Insassen.
MV geht also :)
 
Hallo mboh,
kannst du mal deine Interpretation des Begriffs "DCC" bzw. "Dynamikfahrwerk" erläutern? Ich fürchte es gibt dort ein Missverständnis...

Grüße
Jochen
 
Ich habe mir einen T6.1 Transporter mit langem Radstand neu gekauft (LKW Zulassung), hinten das Schienensystem vom Multivan nachgerüstet, Luftfahrwerk nachgerüstet (verschiedene Höhen und Autonivellierung möglich), dadurch eine Auflastung auf 3350 kg bekommen. Das Cockpit und die Extras gehen alle wie im Multivan. Einzig eine Klimaautomatik (ist nur manuell) gibt es bei VW für kein Geld der Welt :D. Für mich das perfekte Auto.
 
Deswegen soll der neue T6.1 auf die max 3500kg aufgelastet werden dabmit genau der Zuladungsberechnung der Multivan im Grenzbereich ist.
Da aber Alltags und PKW Komfort sein soll klappts nicht mit einem spartanisch ausgebauteten Transporter.

Reguliert dass DCC also die Adaptive, dynamische VW Fahrwerksregelung nicht je nach straffheit (sport bis - 15mm und schlechtwegemodus +25mm?)
Denn so war das der Hintergedanke.

Alternativ wäre ganz normales Basisfahrwerk und dann eher auf ein Luftfahrwerk setzen.
Gruß MBoh
 
Nein. DCC verändert nur die Straffheit der Dämpfer. Mit hoch- oder runterpumpen ist da nichts.
 
Wenn Du "Hoch-Runter" willst, muss es ein Luft-FW werden.
 
Eigentlich hatten wir mit einer DCC (ist ja dann immer in Verbindung mit dem Dynamikfahrwerk)
DCC gibt es auch ohne 15mm tieferes Dynamikfahrwerk (hat unserer so).

Ob es auch das 20mm höhere Schlechtwegefahrwerk vom Panamericana mit DCC gibt, weiß ich nicht.
 
Ok.
Dann wäre das geschickteste wahrscheinlich eine normale Fahrwerksbasis nehmen und dann mit einem VB oder Goldschmitt 4Kanal die Höhenoption mit Dynamikfahrwerk und Niveauausgleich samt entsprechender Auflastung zu verneinen.
Für meine nochmal letzte finale Überlegung Hubdach oder nicht...

Wie sind die leeren Nenngewichte vom 204ps 4Motion in der reinen 7Sitz Multivan Version im Vergleich zum 7Sitz 4Motion California mit Hubdach?!
Danke und schönen Abend noch
MBoh
 
Du fragst letztlich nach MehrGewicht vom Aufstelldach.....?

Das ist in Summe** nicht so viel.... um nicht zu sagen marginal.......da wiegen andere Extras mehr ! ....

Reimo z.B. gibt 40-70kg Mehrgewicht im Gutachten an..... und dort ist die GFK Schale sicher etwas schwerer als das Alublech beim Cali ...

Der Grund des nur moderaten Meergewichts:
**Das Dachstück was anstelle vom AD wegfällt, wiegt auch ordentlich was.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Da beim T5 im Urlaubsmodus voll bepackt die Zuladung sehr ausgereizt wurde...

Ich habe das schon früher geschrieben, das meiner Meinung nach der VW-Bus nicht für Dauerbetrieb bei Maximalzuladung ausgelegt ist.

Wenn am T6.1 / T7 nichts Gravierendes verändert wurde, würde ich bei einer permanenten Nutzung um oder gar über 3 to ein anderes Basisfahrzeug wählen. (Die nächst höhere Klasse halt.)

Das gilt meiner Meinung nach auch für die Anhängelasten.
Mein T3 durfte damals 2to ziehen, hatte ein Zuggesamtgewicht von 3.890kg.
Ich habe einmal ein großen 2to-Tandemachser dran, war nur eine kurze Überführung. Er hat es gut gemeistert, aber im Dauerbetrieb oder auf Langstrecke würde ich so etwas nicht machen.

Um den Hinweise auf die Baufahrzeug-Mär vorzubeugen: da erreichen die selten hohe Lebensdauern.
 
Das gilt meiner Meinung nach auch für die Anhängelasten.
Mein T3 durfte damals 2to ziehen, hatte ein Zuggesamtgewicht von 3.890kg.
Ich habe einmal ein großen 2to-Tandemachser dran, war nur eine kurze Überführung. Er hat es gut gemeistert, aber im Dauerbetrieb oder auf Langstrecke würde ich so etwas nicht machen.
Ich ziehe seit 2015 regelmäßig einen 3,5to- Anhänger. Auch am Stück an die 600 km. Bisher hat sich die DoKa Pritsche wacker geschlagen. Klar ist die T-Gruppe für diese Lasten nicht konzipiert, aber es funktioniert.
 
Wie Du schreibst:
die T-Gruppe ist für diese Lasten nicht konzipiert.
Das das geht, steht außer Frage, ist halt immer ein Punkt, wie lange man das Fahrzeug behält.

Ich gehe mal davon aus, das Du die gewerblich nutzt. ;)

Waren die Motortauschintervalle 182TKM / 160TKM jeweils auf das AGR-Problem zurückzuführen?
 
Waren die Motortauschintervalle 182TKM / 160TKM jeweils auf das AGR-Problem zurückzuführen?
Der erste Motor taugte nichts. Als das AGR-Ventil defekt war, habe ich den Anlass dazu genommen, den Motor zu wechseln. Hatte AGR ohne Buchstaben verbaut. Den 2. Motor hat mir der Zahnriemen geschrottet. Den wollte ich gewechselt haben, nach 160K km, obwohl der Intevall 210K km ist, Termin zum Wechseln war ein Donnerstag, gerissen ist er am Montag davor.
Sowohl der 2. wie der jetzige 3. Motor laufen für meine Bedürfnisse hervorragend.
Ja, ich benutze die DoKa-Pritsche gewerblich und auch täglich mit Gewicht auf der Pritsche und am Haken. Sind runde 403K km mittlerweile.
 
Also wenn du über Auslastung und Luftfahrwerk nachdenkst würde ich kein DCC nehmen. Das verkompliziert sicherlich einiges und z.B. die Firma Venta supply, die in Kombination mit Luftfederung an der Hinterachse auf 3,5T auflastet lehnt DCC generell ab.
Ich denke der Bus kann 3,5t bestens ab. Mein Bus ist 13 Jahre alt und fährt seit dem regelmäßig ein Gesamtzugewicht von > 6t Langstrecke durch die Alpen. Der Bus macht das souverän und hat noch nie Probleme gemacht, die irgendwie darauf zurück zu führen sind.
 
Sowohl der 2. wie der jetzige 3. Motor laufen für meine Bedürfnisse hervorragend.

Ich bezweifele ich nicht, dass die Motoren super laufen, solange sie in Prdnung sind.

Aber ich würde finde das Motorwechsel-Intervall schon als zu niedrig empfinden und für Privatpersonen kaum bezahlbar.
Ob die hohe Belastung die Motoren zusätzlich gestreßt haben, bekommt man natürlich nicht heraus.
 
Das "Motorgefühl" von uns Fahrern/Eigentümern, (ich zähle mich da ganz klar mit dazu) hat meist weniger mit der Technik selbst zu tun als wir uns das eingestehen möchten......
..... viel öfter aber mit diffusen (Grund) Ängsten, (z.B. dass diese Technik uns irgendwann im Stich lässt).....
Das zu befürchten ist unangenehm, und so füllen wir diese gefühlten Befürchtungen relativ wahhlos mit diversen technischen Argumentstionsketten .... das beruhigt ungemein...😜
...und dann Pflegen wir die Maschine damit, und jede Maschine die kaputt geht scheint uns darin zu bestätigen, solange es nicht die eigene ist.....😅

😏🤔
 
Zuletzt bearbeitet:
Sowohl der 2. wie der jetzige 3. Motor laufen für meine Bedürfnisse hervorragend.

Ich bezweifele ich nicht, dass die Motoren super laufen, solange sie in Prdnung sind.

Aber ich würde finde das Motorwechsel-Intervall schon als zu niedrig empfinden und für Privatpersonen kaum bezahlbar.
Ob die hohe Belastung die Motoren zusätzlich gestreßt haben, bekommt man natürlich nicht heraus.
Dass der 2. Motor hops ging, hing mit einer defekten Wasserpumpe zusammen. Die gab immer wieder kleine Menge an Feuchtigkeit auf den Zahnriemen ab und dann war der gerissen. Natürlich waren alle Teile aus der Garantie.
 
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