pboessem
Jung-Mitglied
- Ort
- Mönchengladbach
- Mein Auto
- T5 Caravelle
- Erstzulassung
- 08.12.2006
- Motor
- TDI® 128 KW
- Motortuning
- nein
- Getriebe
- Autom.
- Antrieb
- Front
- Ausstattungslinie
- Comfortline
- FIN
- WV2ZZZ7HZ7X013082
- Typenbezeichnung (z.B. 7H)
- 7HC
Liebes Forum,
ich hatte 2015 bereits von meinem Problem mit meinem Automatik Getriebe berichtet.
Leider ging die Odyssee mit VW soweit, dass mein Auto nun fahruntauglich im Garten steht (mit Getriebe und Motorschaden).
Long story semi-short:
Juni 2015 erste Anzeichen eines Getriebe Problems. Trotz Vertragswerksatt konnte das Problem nicht rekonstruiert werden. Im September 2015 dann der Austausch des Automatikgetriebe. Kostenpunkt: 8500 €. Das Problem scheint in der Baureihe bekannt zu sein
2016 hatte ich dann das Glück, dass mir die Zylinderkopfdichtung ausgetauscht, ein neuer Turbolader eingebaut werden musste und meine Klimaanlage kaputt ging. Nach den Erfahrungen mit VW in Hamburg, bin ich lieber zu einem Bosch Service gegangen. Die Kosten beliefen sich insgesamt auf ca. 3200 € für alles.
Ende 2017 hatte ich erneut Probleme mit dem Zylinderkopf. Alles begann damit, dass mein Boardcomputer die Meldung ausgab (orange, nicht blickend), dass der Ölstand geprüft werden sollte. Ausserderm hatte ich Ölsprenkler auf der Heckklappe. Bin mit dem Wagen zunächst zu einer kleineren freien Werkstatt gefahren, die nicht eruieren konnte wo das Öl austritt.
Danach ging ich auf Empfehlung des kleinen Schraubers erneut zu einem sehr großen VW Haus in Mönchengladbach namens Walthausen und Bürkel. Nach zwei Wochen, die das Auto vor Ort war bekam ich die Diagnose, dass kein Ölausstritt festgestellt werden konnte.
Die oben beschriebene Meldung trat jedoch weiterhin auf, worauf ich zu einem Bosch Dienst in Mönchengladbach gefahren bin. Dieser konnte nachweisen, dass wenn man Druck (Luftdruck) auf den Motorblock gibt, ein Teil des Drucks im Kühlwassersystem landet. Ob es sich bei dem Schaden um eine defekte Zylinderkopfdichtung, oder aber einen defekten Zylinderkopf handelte, konnte mir die Werkstatt nicht sagen.
Der Tipp von Bosch war, zu einem VW Händler zu fahren, und dort prüfen zu lassen, ob es sich um erstes oder zweites handelte. Ich fuhr zu einem anderen VW Händler in Möchengladbach (Fleischhauer). Hier informierte ich über die Ergebnisse von Bosch. VW versuchte die Ergebnisse nachzustellen. Scheiterte jedoch.
Die Empfehlung der Werkstatt war, die Ölwann samt Öl Sensor auszutauschen. Nach einiger Diskussion (kam mir nicht sinnvoll vor) stimmte ich dennoch zu. Als VW die Ölwanne deinstallierte war Kühlflüssigkeit im Öl. Darüber wurde ich informiert. Als mögliches weiteres Vorgehen wurde mir empfohlen, zu untersuchen, ob es sich um die Zylinderkopfdichtung (lt. VW ca. 2000 €) oder den Zylinderkopf handelte (lt. VW ca. >4000 €).
Da der Wagen zu diesem Zeitpunkt bereits ca. 220 tsd. Kilometer runter hatte entschied ich mich dazu keine der beiden Optionen durchführen zu lassen. Ich nutzte den Wagen zu diesem Zeitpunkt nicht mehr regelmäßig und dachte ich könnte das Problem bis zu einem Neukauf darüber lösen, dass ich nur wenig fahre, und regelmäßig kontrolliere wie viel Kühlflüssigkeit fehlte (meine Schätzung war, dass ca. 1/4 Liter auf 4000 Kilometer verloren geht.
Ich bin froh, dass ich diesen Schaden nicht habe reparieren lassen. Ca. 1,5 Monate später hatte ich erneut Sprenkler auf der Heckklappe. Diesmal jedoch eher helle Sprenkler. Wieder zu VW. Diesmal klare Diagnose. Der Ölkühler des Automatik Getriebes sollte getauscht werden. Erneut 2000 €. Da der Wagen nicht mehr fahrtauglich war, entschied ich mich ihn Abschleppen zu lassen.
Nun steht er im Garten. Beim Kauf eines neuen Wagens erhielt ich von einem Aufkäufer das Angebot ungesehen 3000 € (Klassifiziert als VW T5 mit Getriebe und Motorschaden) zu erhalten.
Wie würdet Ihr weiter vorgehen:
1. Angebot annehmen
2. Reparaturen durchführen lassen und dann verkaufen
3. Einfach so wie er ist bei Autoportal einstellen
4. Irgendwie von der Abwrackprämie profitieren?
Ich bin einfach nur ratlos. Vielleicht habt ihr gute Ideen, oder Kontakt-Empfehlungen.
Viele Grüße
ich hatte 2015 bereits von meinem Problem mit meinem Automatik Getriebe berichtet.
Leider ging die Odyssee mit VW soweit, dass mein Auto nun fahruntauglich im Garten steht (mit Getriebe und Motorschaden).
Long story semi-short:
Juni 2015 erste Anzeichen eines Getriebe Problems. Trotz Vertragswerksatt konnte das Problem nicht rekonstruiert werden. Im September 2015 dann der Austausch des Automatikgetriebe. Kostenpunkt: 8500 €. Das Problem scheint in der Baureihe bekannt zu sein
2016 hatte ich dann das Glück, dass mir die Zylinderkopfdichtung ausgetauscht, ein neuer Turbolader eingebaut werden musste und meine Klimaanlage kaputt ging. Nach den Erfahrungen mit VW in Hamburg, bin ich lieber zu einem Bosch Service gegangen. Die Kosten beliefen sich insgesamt auf ca. 3200 € für alles.
Ende 2017 hatte ich erneut Probleme mit dem Zylinderkopf. Alles begann damit, dass mein Boardcomputer die Meldung ausgab (orange, nicht blickend), dass der Ölstand geprüft werden sollte. Ausserderm hatte ich Ölsprenkler auf der Heckklappe. Bin mit dem Wagen zunächst zu einer kleineren freien Werkstatt gefahren, die nicht eruieren konnte wo das Öl austritt.
Danach ging ich auf Empfehlung des kleinen Schraubers erneut zu einem sehr großen VW Haus in Mönchengladbach namens Walthausen und Bürkel. Nach zwei Wochen, die das Auto vor Ort war bekam ich die Diagnose, dass kein Ölausstritt festgestellt werden konnte.
Die oben beschriebene Meldung trat jedoch weiterhin auf, worauf ich zu einem Bosch Dienst in Mönchengladbach gefahren bin. Dieser konnte nachweisen, dass wenn man Druck (Luftdruck) auf den Motorblock gibt, ein Teil des Drucks im Kühlwassersystem landet. Ob es sich bei dem Schaden um eine defekte Zylinderkopfdichtung, oder aber einen defekten Zylinderkopf handelte, konnte mir die Werkstatt nicht sagen.
Der Tipp von Bosch war, zu einem VW Händler zu fahren, und dort prüfen zu lassen, ob es sich um erstes oder zweites handelte. Ich fuhr zu einem anderen VW Händler in Möchengladbach (Fleischhauer). Hier informierte ich über die Ergebnisse von Bosch. VW versuchte die Ergebnisse nachzustellen. Scheiterte jedoch.
Die Empfehlung der Werkstatt war, die Ölwann samt Öl Sensor auszutauschen. Nach einiger Diskussion (kam mir nicht sinnvoll vor) stimmte ich dennoch zu. Als VW die Ölwanne deinstallierte war Kühlflüssigkeit im Öl. Darüber wurde ich informiert. Als mögliches weiteres Vorgehen wurde mir empfohlen, zu untersuchen, ob es sich um die Zylinderkopfdichtung (lt. VW ca. 2000 €) oder den Zylinderkopf handelte (lt. VW ca. >4000 €).
Da der Wagen zu diesem Zeitpunkt bereits ca. 220 tsd. Kilometer runter hatte entschied ich mich dazu keine der beiden Optionen durchführen zu lassen. Ich nutzte den Wagen zu diesem Zeitpunkt nicht mehr regelmäßig und dachte ich könnte das Problem bis zu einem Neukauf darüber lösen, dass ich nur wenig fahre, und regelmäßig kontrolliere wie viel Kühlflüssigkeit fehlte (meine Schätzung war, dass ca. 1/4 Liter auf 4000 Kilometer verloren geht.
Ich bin froh, dass ich diesen Schaden nicht habe reparieren lassen. Ca. 1,5 Monate später hatte ich erneut Sprenkler auf der Heckklappe. Diesmal jedoch eher helle Sprenkler. Wieder zu VW. Diesmal klare Diagnose. Der Ölkühler des Automatik Getriebes sollte getauscht werden. Erneut 2000 €. Da der Wagen nicht mehr fahrtauglich war, entschied ich mich ihn Abschleppen zu lassen.
Nun steht er im Garten. Beim Kauf eines neuen Wagens erhielt ich von einem Aufkäufer das Angebot ungesehen 3000 € (Klassifiziert als VW T5 mit Getriebe und Motorschaden) zu erhalten.
Wie würdet Ihr weiter vorgehen:
1. Angebot annehmen
2. Reparaturen durchführen lassen und dann verkaufen
3. Einfach so wie er ist bei Autoportal einstellen
4. Irgendwie von der Abwrackprämie profitieren?
Ich bin einfach nur ratlos. Vielleicht habt ihr gute Ideen, oder Kontakt-Empfehlungen.
Viele Grüße