Solar für die C-Schiene vom Multivan T5?

Ganz egal was du da "weiches" dran klebst, wenn "dein Straßenstaub" dazwischen kommt, würde ich behaupten, daß gibt "Schmirgelpapier"  :eek: :( oder?

Um den Lack dort zu schützen, kannst du die Stellen aber mit durchsichtige Klebeband bzw Lackschutzfolie abkleben. So wie man es beim Heckträger auch macht.
 
Der Vollständigkeit halber hier noch das Setup *im* Bus:

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An @rik84, Glückwunsch sieht gut aus, schöne Beschreibung. Ich schleife das Alublech und die Module noch leicht mit sehr feinem Schleifflies an und trage Primer auf bevor ich klebe. Und für die Kanten nehme ich auch den Klebstoff. Unter das Blech klebe ich EPDM-Zellkautschuk Streifen damit das Blech nicht das Dach zerkratzt.
Ich verwende 3mm Alubleche, die lassen sich auch mit aufgeklebten Modulen noch über die Dachwölbung drücken. Bisher habe ich auch von Transporter Fahrern noch nicht gehört das etwas eingedrückt wird. Und da das Blech dann auf das Dach gedrückt wird schwingt es auch nicht.

Viele Grüße
Raymond

Hallo Raymond,
darf ich fragen, welche Stärke du von den Streifen verwendest?
Vielen Dank

HAT SICH ERLEDIGT! zu spät das nächste Kommentar gelesen. Sorry
 
Meine oben gezeigte Lösung hat bis jetzt perfekt funktioniert, jetzt scheint jedoch das Modul von einem Tag auf den anderen defekt zu sein. Ich kann bei voller Sonneneinstrahlung weder eine Leerlaufspannung noch einen Kurzschlussstrom messen. Äußerlich sind keine Beschädigungen an den Zellen oder an der Anschlussdose zu erkennen. Hat jemand von euch noch eine Idee, wo/wie ich nach dem Fehler suchen kann?
 

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Den Anschluß an der Platte wirst du nicht öffnen können, nicht daß die Kabel einen weg haben?
 
Vielleicht mal die Stecker nachsehen, die sind manchmal ab Werk eher rudimentär gecrimpt.
 
Habe heute mal die Anschlussdose geöffnet - offenbar hat es darin einen Schwelbrand an der Diode gegeben. Aus meiner Sicht ein klarer Garantiefall.
 

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Manchmal belügt mich mein Bauch doch nicht. 😁 😉

Hoffe das klappt mit der Garantie 👍
 
Hier mal meine Lösung, inspiriert von @RayWi.

Material:

- Offgridtec ETFE SPR-F-100 V2 110W Solarmodul flexibel
- Alu-Verbundplatte 135 x 55 x 3 mm, weiß
- Diebstahlhemmende Schraube Flachrundkopf Edelstahl A2 M6x16 (6 Stück)
- Senkkopfschraube Edelstahl M5x16 (6 Stück)
- Sicherungsmuttern Edelstahl M5 (6 Stück)
- Unterlegscheiben Edelstahl 6,4 mm
- Gummi-Scheiben/Dichtringe M6 (6 Stück)
- Alu-Flachstange 20x8 mm
- Topfmagnet mit Senkbohrung 25 mm (2 Stück)
- Sommer Cable Elephant 4x4.0mm² (1 Meter)
- WEIPU SP2111/S4 II 1N
- WEIPU SP2110/P4 II 1N
- Sikaflex 252i
- Silikon

1) Aus der Flachstange habe ich mir 6 Nutensteine a 5 cm mit M6-Gewinde gebaut; die Ecken der Alu-Verbundplatte habe ich rund geschliffen; anschließend an den kurzen Seiten jeweils drei Bohrungen (links, mitte, rechts; 6 mm) mit 2,2 cm Abstand zur Kante gesetzt. Platte mit den Torx-Pin-Schrauben in den C-Schienen bzw. den Nutensteinen verschraubt. Prinzip: Unterlegscheibe - Verbundplatte - Unterlegscheibe - Dichtring - Nutenstein.
Anhang anzeigen 247007 Anhang anzeigen 247008

2) Modul auf der Verbundplatte ausrichten, anzeichnen, mit Malerkrepp abkleben. Sikaflex auf die Unterseite des Moduls, ankleben und mind. 24h aushärten lassen. Zur Fixierung habe ich Wasserkanister genutzt. (Auf dem Bild sind nur 2 Verschraubungen pro Seite zu sehen, da ich die dritte erst nachträglich ergänzt habe)
Anhang anzeigen 247009 Anhang anzeigen 247010

3) Nach Aushärtung des Klebers habe ich die Konstruktion noch einmal vom Dach genommen und durch die 6 vorhandenen Ösen im Solarmodul Bohrungen in die Platte gesetzt. Durch die äußeren Ösen habe ich von unten M5 Senkkopfschrauben geführt und von oben mit selbstsichernden Muttern verschraubt. Unter den mittleren Ösen habe ich zusätzlich jeweils einen temperaturbeständigen Topfmagneten (Haftkraft 19 kg) verschraubt. Die Magneten haben genau die Höhe der mittleren Sicke auf dem Dach und verhindern, dass sich die Platte in der Mitte zu weit nach oben wölbt. Unter den sechs Ösen/Verschraubungen habe ich jeweils transparente Lackschutzfolie auf das Dach geklebt. Außerdem habe ich rund um das Modul eine Silikonfuge gezogen und die Schrauben zusätzlich mit Silikon abgedichtet, um jegliches Eindringen von Wasser zwischen Modul und Verbundplatte zu verhindern.
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4) Anschließend wieder rauf auf's Dach und ran an die Verkabelung. Ich habe mich für ein 4x4mm² Kabel entschieden, um künftig auch Strom aus dem Bus auf's Dach schicken zu können (z.B. für einen Dachträger/Arbeitsscheinwerfer) - dann kürze ich auch die Kabel am Modul. Auf dem zweiten Bild fehlt natürlich noch der zweite Weipu-Stecker und die Kabeldurchführung nach Innen.
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5) Fertig - ultraflach (nicht höher als der Fahrradträger), leicht und ohne Leiter praktisch nicht zu sehen.
Anhang anzeigen 247014 Anhang anzeigen 247016

Moin,

ich baue auch gerade ein flexibles 120 Watt Modul auf mein Dach.
Habe auf deinen Bildern die Kabelführung auf dem Dach gesehen und würde gern wissen was das für Kabelhalter sind und woher ich die bekomme? Zudem hast du scheinbar noch eine Schrumpfhülle oder sowas um die Zuleitungen gezogen. Würde mich ebenfalls interessieren ....

Ich überlege noch wie ich die Kabel dann im Innenraum weiterziehe.
Momentan bin ich aus Zeitmangel erstmal nur durch die originalen Durchführungen bis zur C-Säule gekommen.
Nun ist die Frage, ob weiter über den Dachhimmel (Klimahimmel) oder besser unten lang (Fahrerseite).
Würde am liebsten ein Leerrohr in den Dachhimmel schieben und an der B-Säule mit den Kabeln runter gehen. Allerdings weiß ich nicht ob man da oben komplett bis vorn durchkommt. Kannst du da mehr zu sagen, hattest es ja bestimmt oben offen...

Vielen Dank schonmal
 
@Worschtel Der Garantiefall wurde nach einigem Hin und Her anstandslos abgewickelt. Die neueren Versionen des Moduls haben angeblich eine voll vergossene Anschlussdose. Insofern Daumen hoch!

Jetzt hat sich aber ein anderes Problem meiner Lösung aufgetan: Die Kabelverbindung in den (angeblich wasserdichten) Weipu-Steckern hat Feuchtigkeit gezogen und inzwischen so viel Übergangswiderstand gehabt, dass ich das Ding rausgerissen und behelfsmäßig durch Quetschverbinder und Isolierband ersetzt habe. Damit verliere ich aber natürlich auch die Möglichkeit, das Modul bei Bedarf abzustecken.

Habt ihr vielleicht eine Steckerlösung, die haltbarer ist (und ein 4x4mm2 Kabel aufnimmt)?

@MultiohneKulti Das sind selbstklebende Kabelhalter (gibt's z.B. bei Conrad) plus Kabelbinder. Die Durchführung in die vorhandene Kabeldurchführung an der Heckklappe habe ich mit selbstverschweißendem Isolierband abgedichtet. Ich bin am Dachhimmel bis zur B-Säule und dort dann runter zum Fahrersitz (bzw. weiter bis zum Beifahrersitz, weil ich dort den Laderegler verbaut habe). Hinter der B-Säulen-Verkleidung ist genug Platz und da laufen bereits ab Werk Kabel entlang.
 
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Moin,

danke für die Info. Dann werde ich mal beim Conrad ein bissl stöbern.

Mein Panel ist mittlerweile auch in Betrieb gegangen. Reicht auf jeden Fall schon mal um problemlos die Kühlbox zu betreiben und beim campen den ganzen Tag das Radio dudeln zu lassen.


Fotos folgen bei Gelegenheit ...
 
Moin,

danke für die Info. Dann werde ich mal beim Conrad ein bissl stöbern.

Mein Panel ist mittlerweile auch in Betrieb gegangen. Reicht auf jeden Fall schon mal um problemlos die Kühlbox zu betreiben und beim campen den ganzen Tag das Radio dudeln zu lassen.


Fotos folgen bei Gelegenheit ...


hier nun noch wie angekündigt die Bilder vom Projekt...
 

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Nach rund einem Jahr hat auch das zweite Exemplar des Offgridtec ETFE 110 Watt Moduls bei mir die Grätsche gemacht.. es liefert auch bei voller Einstrahlung und trotz 2.5 A Kurzschlussstrom nur noch 9-10 Volt Spannung (gemessen direkt am Modul). ?(

Die Anschlussdose ist bei diesem Exemplar vergossen und auch sonst ist keine Beschädigung erkennbar. Habt ihr ne Idee, woran es diesmal liegen könnte? Und welches Modul würdet ihr alternativ verbauen? Das hier (ETFE-AL) oder eher das hier (PCB-ETFE)?
 
Nach rund einem Jahr hat auch das zweite Exemplar des Offgridtec ETFE 110 Watt Moduls bei mir die Grätsche gemacht.. es liefert auch bei voller Einstrahlung und trotz 2.5 A Kurzschlussstrom nur noch 9-10 Volt Spannung (gemessen direkt am Modul). ?(

Die Anschlussdose ist bei diesem Exemplar vergossen und auch sonst ist keine Beschädigung erkennbar. Habt ihr ne Idee, woran es diesmal liegen könnte? Und welches Modul würdet ihr alternativ verbauen? Das hier (ETFE-AL) oder eher das hier (PCB-ETFE)?

Wie hast Du Dich entschieden?

Ich möchte das Thema auch angehen, bin aber eher bei Standardpaneelen und nicht bei flexiblen oder semiflexiblen. Störungsmeldungen hier im Forum meine ich fast nur bei diesen lesen zu können.
 
Hallo,

ich würde freundlich nach einem Rat für die Kabeldurchführung bitten. Ich komme vom "Kurze Frage - Kurze Antwort" Thread.

Und zwar habe ich eine Flügeltür. Da sind die Halterungslöcher der Klapptür nicht besetzt. Ich würde da nun gerne eine Wasserdichte Buchse einsetzen und dann einen Winkelstecker. Idealerweise 3 oder vier Kabel - auch bei mir wegen Arbeitsscheinwerfer.

Leider finde ich keinen Hersteller von Wassedichten Buchsen für Panelmontage die gleichzeitig einen gewinkelten Stecker führen. Das wäre jedoch nochtwendig, da nur etwa 2cm Platz zur geschlossenen Tür sind (optimistisch gemessen ;-))

Hier wäre ein Beispiel einer solchen Buchse:

Gibts auch von RS Pro und vielen anderen, nur leider immer ohne passenden Winkelstecker. Das wäre jedoch sehr hilfreich wenn man das Solarmodul z.B. am Dachgepäckträger nur temporär anbringen möchte. Vielen Dank für Tipps.

1650469959954.png
 
ich habe es damit gelöst:

Scanstrut Horizontale Kabeldurchführung​

gibt es 2-6 und 6-10mm Durchmesser
 
Nach rund einem Jahr hat auch das zweite Exemplar des Offgridtec ETFE 110 Watt Moduls bei mir die Grätsche gemacht.. es liefert auch bei voller Einstrahlung und trotz 2.5 A Kurzschlussstrom nur noch 9-10 Volt Spannung (gemessen direkt am Modul). ?(

Die Anschlussdose ist bei diesem Exemplar vergossen und auch sonst ist keine Beschädigung erkennbar. Habt ihr ne Idee, woran es diesmal liegen könnte? Und welches Modul würdet ihr alternativ verbauen? Das hier (ETFE-AL) oder eher das hier (PCB-ETFE)?
Bei mir der gleiche Mist, das 110W Modul ETFC Offgrid habe ich auf eine 3mm Alu Dibondplatte geklebt und die Dibondplatte dann an die C-Schienen geschraubt, zum Lack-/ & Schwingungsschutz habe ich Moosgummi unter die Platte geklebt im Bereich der Sicken.
Welche Lösung strebst du nun an=> starres (Standard) Solarmodul mit dem klassischem Alurahmen...?
 
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