Probleme mit "neuem" DPF beim BNZ Motor

So, ich glaube das ich in VCDS gefunden habe, was benötigt wird. Man nehme die erweiterten Messblöcke und dann iist die Auswahl groß.....
Auf dem Screenshot sieht man unter anderem die Druckdifferenz von 10.20 bei Leerlauf. Der Wert steigt an mit zunehmender Drehzahl an.
Der Offsetwert ist 0.00.
Was sagt mir das jetzt? DDS Problem?

Gruß Marcus
 

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Der Differenzdruck im Standgas bei 10.2 ist schon recht hoch. Allerdings wenn man die Vorgeschichte kennt und
das MSG seit x Stunden versucht, den DPF zu regenerieren, eigentlich kein Wunder.

Les bitte mal MWB 067 aufwärts bis 078 aus. Dies bitte bei kaltem Wagen und Motor aus !
Dann nochmals mit laufendem Motor. Der darf gerne schon Betriebstemperatur haben.

Irgendeine Umgebungsbedingung stimmt nicht, weshlab ein Regeneration nicht zu Ende gebracht werden kann. Die gilt es nun zu identifizieren.

Das kann am DDS und dessen Verschlauchung liegen, an nem Temperaturfühler oder am DPF selbst.

Post erstmal diese Werte.


Dann empfiehlt es sich den DDS nochmals zu tauschen. Ggf. sogar mal den alten einbauen und schauen was passiert.
Damit lief er ja scheinbar bis zu DPF Reinigung.

Mich würde es brennend interssieren, wie er auf einen anderen DDS reagiert. Wenn dies Besserung bringt, könnte man
versuchen eine Zwangsregeneration anzustossen, diese muss dann aber absolut in den vorgeschriebenen Umgebungsbedingung
gefahren werden.

Noch ne andere Frage, wie sieht denn Dein Fahrprofil aus ?

Gruss
Prof
 
Noch ne Nachfrage, wie sehen Deine Endrohre aus ? Verrusst oder sauber ?

In welchem Zustand ist die Abgasanlage ? Nicht dass die eventl. verstopft ist, weil vergammelt oder so.

Man könnte sonst auch mal den Abgasstrang hinter dem DPF trennen und ne Regenerationsfahrt machen.

Gruss
Prof
 
Hallo Prof,
die Messungen werde ich heute durchführen mit dem verbauten DDS und dann am Wochenende einfach mal den alten DDS nehmen und nochmal das gleiche.....

Jetzt zu den Frage:
Fahrprofil: Eigenltich besteht mein Fahrprofil seit 08/2018 zu 90% aus Regenerationsfahrten.... Davor gerne auch 70% Stadtverkehr mit viel Kurzstrecke. (Das übernimmt momentan und zukünftig mein Firmenwagen)
Die Endrohre sind natürlich schwarz und verrust. Ich behaupte auch, dass es regelrecht stinkt, was hinten rauskommt, aber ich weiß auch schon nicht mehr, was normal ist und was nicht....
Die Idee mit dem Abgasstrang nach DPF werde ich mir merken. Von Außen sieht man nichts Außergewöhnliches. Tüv hat er auch im Oktober ohne Probleme bekommen...
 
Die Grundsätzliche Vorgeschichte:
- T5 gekauft in 04/2018 (Kilometerstand ca 161000Km). Ab 05/2018 gehäufte Regenerationsfahrten ca. alle 160 Km
- Austaush DDS (ohne Schläuche, aber angelernt) auf Verdacht. Erfolg = 0,0. Weiter Regenerationsfahrten alle 160 Km und sonst nur noch sporadisch den Wagen bewegt...meist eher in der Stadt mit dem Versuch wenigstens auf
Temperatur zu kommen. Bevorzugt wurden auch Fahrten über Land mit ca 60 Km zur Verwandschaft.
- in 09/2018 dann nach einer weiteren erfolgreichen Regenerationsfahrt macht sich der Wagen auf der AB plötzllich selbstständig. Ein bis 2 Sek. "Vollgas bei getretener Kupplung" mit einer dicken blaue Wolke. Ich bin sofort runter von der
AB. ADAC diagostiziert Ölvermehrung und wohl Glück gehabt, dass Turbo wohl keine Schaden hat und nicht gleich mit durch den Ausöpuff gegangen sind. Abschleppen in Werkstatt 1.
Hier dann erst einmal die PDEs rausgeholt und testen lassen. Die PDEs dann "pauschal" alle erneuert und alles wieder zusammengebaut + Ölwechsel (Mittlerweile 02/2019). Eine Reise Bremen - Neuss und zurück mit 90% AB ohne
Probleme (ca. 700Km). Dann wieder zu Hause mit zunehmendem Kurzstreckenanteil Ergebnis = Regeneration wieder alle 160Km....
- Nach weiteren Regenerationsfahrten bis 04/2019 dann auch wieder Ölvermehrung festgestellt. Ab da wurde der Wagen nur noch sehr selten bewegt. Meist nur kurz und dann wieder Regenerationsfahrten.... Ich war dann auf der Suche
nach einer anderen Werkstatt (auch wegen der langen Standzeit). (Dabei ist dann auch das angehängte Foto entstanden :))
- Dann neuer Versuch mit neuer Werkstatt (08/2019) erst einmal die Tandempumpe auf Verdacht wechseln, PDF reinigen lassen und Ölwechsel .....Ergebnis = Ab jetzt Regeneration alle 80 Km....und zwar jetzt erfolglos mit dann
eintretender Motorstörung. Wider nur noch sporadisch das Auto bewegt und wieder Ölvermehrung festgestellt.
- Dann (11/2019) der "große Wurf" aus Frust und Verzweiflung. Neuer Zylinderkopf!, nochmals PDF reinigen lassen, nochmal Ölwechsel..... und den Wagen am 01.02.2020 wiederbekommen. Ergebnis war eine Probefahrt über AB, LS und
kurz Stadtfahrt über 80Km mit dem Egebnis = DPF Lampe an und Regeneration erfolglos.......
....... und jetz bin ich hier.....
 

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Autschn, da wurde doch schon einiges rumgedoktort und Geld verlocht.
Vorteil, es ist davon auszugehen, dass Kopf, Tandempumpe und PDEs in Ordnung sind.
Aber vermutlich waren die gar nicht die Ursache für die Ölverdünnung.

Die Endrohre sind natürlich schwarz und verrust. Ich behaupte auch, dass es regelrecht stinkt, was hinten rauskommt,
Dann ist mit hoher Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass der Monolith einen Schaden hat.
Bei einem funktionierenden DPF sollte kein Russ zu sehen sein. Auch riecht man es, wenn der DPF defekt ist oder der DPF fehlt.

Wer hat denn den DPF gereinigt ?

Am DPF wurde ausser Reinigung bisher nichts gemacht ?

Ist denn der Turbo mal unter die Lupe genommen worden ?
Ölaustritt, sowohl Verdichter- als auch Turbinenseite ?

Ein bis 2 Sek. "Vollgas bei getretener Kupplung" mit einer dicken blaue Wolke. Ich bin sofort runter von der
AB. ADAC diagostiziert Ölvermehrung und wohl Glück gehabt, dass Turbo wohl keine Schaden hat
Dies macht mich etwas stutzig, auch wenn das Öl durch Diesel fast wie Wasser ist, wird die Labyrinth-Dichtung nicht undicht.
Dies kommt eher von erhöhtem Abgasgegendruck oder erhöhtem Ansaugwiderstand. Der erhöhte Abgasgegendruck passt wieder
zu einem defekten DPF, also gebrochenem Monolithen. Und vermutlich ist der Monolith durch die Dauerregeneration und den
Öleintrag abgebrannt.

Ich bin noch gespannt auf die Werte, aber ich vermute schwer, auch von der Geschichte her, dass hier mit einem Austausch des DPFs zu rechnen ist.

Gruss
Prof
 
Zitat: Aber vermutlich waren die gar nicht die Ursache für die Ölverdünnung.
Deshalb auch eingangs meine Frage, ob die Ölverdünnung die Ursache des DPF Problems ist. Ich bin bis dahin von dem Gegenteil ausgegangen....


Zitat: Wer hat denn den DPF gereinigt ?
Eine Firma hier in Bremen mit Prrotokoll (Anhang die 2. Reinigung) Wenigstens soll ich darauf arrantie haben....

Zitat: Am DPF wurde ausser Reinigung bisher nichts gemacht ?
Nein

Zitat: Ist denn der Turbo mal unter die Lupe genommen worden ?
Ölaustritt, sowohl Verdichter- als auch Turbinenseite ?
Nein bisher nicht. Ich habe mich auf die Aussage des ADAC damals verlassen, dass dieser keine Merkmale für eine def. Turbo erkannt hat. (Was auch immer er da gemcht hat..)


Zitat: Ich bin noch gespannt auf die Werte, aber ich vermute schwer, auch von der Geschichte her, dass hier mit einem Austausch des DPFs zu rechnen ist.
Die Werte kommen spätestens am Wochenende.

Nochmals viele Dank für de Unterstützung
Gruß Marcus
 

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Soo, ich habe jetzt erst mal mit dem verbauten DDS gemessen (Der neue 059906051A). Bin mir aber nicht mehr sicher, ob ich das so korrekt ausgeführt habe....
MWB 76 - 78 zeigen nix an.... (oder wolltets Du nur mal checken, ob ich alles mache, was du schreibt? Hat geklappt :))
Unten die Messunf bei kaltem Motor und nur Zündung an......
 

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Hmmm, kalter Motor, 0°C vor DPF, aber sommerlich warm (24°C) bei der Messstelle nach DPF. Und 6°C am Turbolader. Eigenartig.
 
Undann bin ich ne kleine Rnde um den Block zum warmfahren.
Unten die Messunge dann mit warmen Motor. Diesmal im Leelauf.
Beide Messungen wurden gemacht, während die DPF Meldung und die Motorstörung anstanden !
Leider habbe ich dann im Anschluß doch mal die Aschemasse angepasst und auf Test gedrückt und schon waren die Störungern weg. Dann habe ich auch gleich noch die Fehlermeldungen gelöscht.
Das hat hoffentlich keine Folgen auf die Messungen mit dem anderen DDS? (Mache ich am Samstag)
 

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Hallo Parasol,
as soll ich sagen..... der Wagen das letzte mal gestern ca. 17:30 Uhr im Leerlauf, als ich dei letzte Messung gemacht habe.... Dann heute gegen 17:00 Uhr die Messung im kalten Zustand....

Gruß Marus
 
(oder wolltets Du nur mal checken, ob ich alles mache, was du schreibt? Hat geklappt :))
Fast, Du solltest nur z.B. bei MWB 067 auch Start drücken, damit VCDS die Werte auch ausliest ... :D8):D

Hmmm, kalter Motor, 0°C vor DPF, aber sommerlich warm (24°C) bei der Messstelle nach DPF. Und 6°C am Turbolader. Eigenartig.
Da hat wohl der Temperaturfühler Ausgang DPF nen Macken oder es hängt ein Stück Monolith dran.

Du könntest mal unter das Auto liegen und das Abgasrohr vom DPF trennen, ist nur ne Schelle und dann von unten den DPF inspizieren und auch Fotos machen.

Gruss
Prof
 
Nach wiederholten Fehlmessungen habe ich gerade desien Post gelöscht.....
 
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Auch diese Fehlmessung habe ich gelöscht....


Gruß
Marcus
 
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Läuft gerade, oder?
Ja.. langsam....und rückwärts...aber läüft....

Habe mein Problem jetzt erkannt. Wenn ich Screenshot von den MWB mit dem Snipping Tool machen will, dann verschwinden dabei immer die MWB 67, 70, 73....

Ich habe das jetz mal schnell versucht über die Erw. Messwerte auszulesen, solange der Wagen noch einigermaßen Restwärme hat.....

Die MWB 72 und 76-78 scheint es nicht zu geben, oder ich bin zu blöd.....

Gruß
Marcus
 

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Hier nochmal das, was von den Messungen im kalten Zustand übrig geblieben ist....

Was mir sofort auffält:
Naach 30 Km ist der Beladungsloeffizient von 12,2 auf 45% angestiegen. Eine Regeneration hat scheinbar niicht stattgefunden, obwohl ich extra nochmal ne kleine Runde auf der AB mit 110km/h gedreht habe....

Gruß
Marcus
 

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