Passt das MKA Getriebe vom bi-TDI in einen 2,0 TDI mit 140 PS anstatt KQK?

EugenR

Jung-Mitglied
Ort
70806 Kornwestheim
Mein Auto
T5 Multivan
Erstzulassung
06.2010
Motor
TDI® 103 KW
DPF
ab Werk
Getriebe
6-Gang
Antrieb
4motion
Ausstattungslinie
PanAmericana
Radio / Navi
RNS 510
Spritmonitor ID
FIN
WV2ZZZ7HZAH272945
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
7HC
Hallo liebe Gemeinde,
Weiß jemand ob das MKA-Getriebe ohne Probleme statt KQK-Getriebe eingebaut werden kann?
Ich nehme an, das Gehäuse ist gleich. Ist die Eingangswelle bei den beiden auch gleich?
Möchte das viel zu lang übersetzte KQK gegen MKA tauschen.
Grüße Eugen
 
Mechanisch wird das wohl passen.

Allerdings wird es auf Grund der anderen Übersetzungen Probleme mit Ganganzeige und Tempomat geben.

Weiterhin erlischt die Betriebserlaubnis, da die Übersetzungen Teil des Abgasgutachtens sind.
 
Ich wusste, die Übersetzung ist ein Opfer der Abgaswerte. Anders ist das nicht zu erklären.
Vielen Dank für den Hinweis.
Wie macht es Seikel? Haben sie ein eigenes Gutachten? Für alle Variationen?
Die MFA lässt sich doch sicher codieren? So dass es mit der Ganganzeige passt.
Tempomat wahrscheinlich auch...
Das mit der Betriebsergebnis ist natürlich das größte Problem.
 
Seikel hat ein Gutachten. - Wobei bei denen ja nur die kleinen Gänge kürzer sind.

Codieren lässt sich da nichts.

Da müsste man jemanden finden, der die SW im MSG umschreibt.
 
Auch wenn es etwas OT ist, aber ich empfinde die Übersetzung des KQK gar nicht so schlimm.
Natürlich kommt es auf den Einsatzzweck an. Wer im schweren Gelände unterwegs ist, sollte bei Seikel schauen oder besser ein geeigneteres Auto nutzen (für Island nehme ich den Sülzer 4x4). Fürs ziehen schwere Anhänger in unwegsamer Umgebung gilt das gleiche.
Alles andere schafft das KQK in meinen Augen ganz ordentlich. Ein schneller Start an der Ampel oder das Einbiegen in den fließenden Verkehr aus einer Nebenstraße heraus erledigen der erste und zweite Gang absolut souverän. Den größten Kritikpunkt sehe ich beim Schaltpunkt zwischen dem dritten und vierten Gang. Lockeres mitschwimmen bei fünfzig im Vierten geht gut. Aber wehe irgend eine Schnarchtasse hat mal wieder nicht ausgeschlafen und der Verkehrsfluss lahmt bei vierzig km/h, dann heißt es runterschalten. Aber das liegt ja nicht am Getriebe, sondern an den Volldeppe auf der Straße.
Dann kommt schon mein Lieblingsgang, der Vierte. Absolut sauberes Beschleunigen von fünfzig bis über hundertzwanzig. Am Ortsausgang, beim Überholen auf der Landstraße, beim Auffahren auf die Autobahn, am Ende einer Autobahnbaustelle, der Vierte passt einfach. Der Fünfte ist eher so ein Zwischengang, wenns Überland mal bergauf geht, oder eben bei längeren Steigungen auf der Autobahn. Naja und der Sechste sorgt für ein angenehmes Drehzahlniveau, auch mal jenseits der 160 ....
In welchem Bereich erhoffst du dir eine Verbesserung durch den Einsatz des MKA und in welchen Bereichen ist es anders übersetzt?
 
MKA und KQK sind auf der einen Zwischenwelle gleich. Also Rückwärtsgang und die ersten beiden Gänge sind identisch. Sie sind auch in Ordnung. Ab dem dritten Gang geht es los. Alle Gänge der zweiten Zwischenwelle sind etwas länger übersetzt. Das führt dazu, dass es nicht möglich ist 30 normal im dritten zu fahren. Wenn man das trotzdem versucht, spürt man wie das ZMS leidet. Das selbe ist im vierten bei 50.
Also muss 30 im zweiten und 50 im dritten gefahren werden. Bei relativ hohen Umdrehungen. Und da in Deutschland 30 und 50 doch sehr oft vorkommen, regt mich das jedes Mal auf.
Auch mit schwerem Anhänger auf der Autobahn 90 im vierten führt zu hoher Drehzahl. Im fünften packt er den kleinsten Hügel nicht mehr.
Auch ohne Anhänger braucht man den sechsten vor 110-120 km/h nicht einlegen. Und mit dem Bus fahre ich sowieso max 140. So ist die lange Übersetzung in meinen Augen ein Verbrechen.
Ich hatte davor einen Passat. 2.0TDI mit 180 PS. Und seine Übersetzung war perfekt. 30 entspannt im dritten. 50 entspannt im vierten. Ab 100 locker den sechsten. Und zieht ordentlich durch bis 220.

Also habe ich die Übersetzungen KQK, MKA und die vom Passat gegenüber gestellt. Selbstverständlich auf den Radumfang umgerechnet. Und die Übersetzung MKA zu Passat war nahezu identisch.
Dann bin ich mal den bi-TDI gefahren. Und ja. Die Übersetzung will ich.
 
Moin, hab zwar das NEX Getriebe von meinen ehemaligen btdi am 140iger dran, merke da keinen Unterschied zu vorher, macht alles wie soll, schaltet sauber, Tempomat Funktion ist normal, vielleicht hilft es dir ja weiter
 
Moin, hab zwar das NEX Getriebe von meinen ehemaligen btdi am 140iger dran, merke da keinen Unterschied zu vorher, macht alles wie soll, schaltet sauber, Tempomat Funktion ist normal, vielleicht hilft es dir ja weiter
Hallo. Keinen Unterschied zu dem alten Getriebe vom 140er? Oder zum btdi?
Das macht mir Hoffnung.
Fährt sich s angenehmer? Wie ist Deine Einschätzung?
Muss noch checken, ob die Übersetzung NEX zu MKA sich unterscheidet.
Gruß Eugen
 
Hab original nen 180iger gehabt, dann Motorschaden, um den ganzen Stress zu umgehen, Motor Revision oder neuer, ein gebrauchten 140iger eingebaut und seit dem ruhe. Gefühlt war es am Anfang das er ruppiger angefahren ist, das war beim 180iger geschmeidiger, hab das aber mit einen originalen 140iger verglichen, die fahren alle so, bin mehr der geschmeidige Fahrer und finde wirklich es macht keinen Unterschied, eher noch besser mit der Übersetzung, das Getriebe muckt nicht, oder weiß nicht was es machen soll keine Anzeichen davon, selbst beim beschleunigen alles top, und das beste ist er verbraucht 2l weniger, als der 180iger, das hat aber dann mit den Motor zutun.
 
Hab original nen 180iger gehabt, dann Motorschaden, um den ganzen Stress zu umgehen, Motor Revision oder neuer, ein gebrauchten 140iger eingebaut und seit dem ruhe. Gefühlt war es am Anfang das er ruppiger angefahren ist, das war beim 180iger geschmeidiger, hab das aber mit einen originalen 140iger verglichen, die fahren alle so, bin mehr der geschmeidige Fahrer und finde wirklich es macht keinen Unterschied, eher noch besser mit der Übersetzung, das Getriebe muckt nicht, oder weiß nicht was es machen soll keine Anzeichen davon, selbst beim beschleunigen alles top, und das beste ist er verbraucht 2l weniger, als der 180iger, das hat aber dann mit den Motor zutun.
Die Kupplung ist dann aber auch vom 180er geblieben? Bedeutet für mich im schlimmsten Fall muss die Kupplung auch vom 180er eingebaut werden.
 
Hab Dsg und alles vom 180iger übernommen
 
Ich habe ein Problem mit einer T5 DoKa 4motion von 2013 Motor CAAC und Getriebekennung PQA (dies sollte nach meiner Recherche baugleich sein sprich die gleiche Übersetzungen in den Gängen haben wie KQK?). Das Fahrzeug ist als Neufahrzeug umgerüstet worden mit VB Luftfahrwerk vorne und hinten, Auflastung auf 3350 KG und erhöhter Anhängelast mit 3000KG. Außerdem sind BF Goodrich LT235/70R16 mit einem Teilegutachten von Seikel eingetragen worden, mit Tachoangleichung natürlich. Diese Reifen haben einen um 7,2% größeren Radumfang als die Serienbereifung (215/65R16). Auf einem Rockton hatte ich bereits einmal die BF Goodrich LT225/75R16 gesehen, diese durften allerdings nur in Verbindung mit einer geänderten Getriebeübersetzung gefahren werden, obwohl sich der Umfang nur geringfügig von den o.g. unterscheidet (Umfangsdifferenz 1,1%). Die DoKa hat knapp 240tkm gelaufen, Kupplung und ZMS waren am Ende. Beides erneuert und (leider erst) danach gemerkt, dass knackende Geräusche aus dem Getriebe kommen. Außerdem starke Abrollgeräusche in allen Gängen. Also Getriebe wieder raus und aufgemacht: Zahnausfall (so nannte es der Profi) an diversen Zahnrädern, so gut wie alle Lager verschlissen. Ursache war ein Nadellager unter dem Gangrad des Rückwärtsganges, das hat sich in seine Bestandteile zerlegt und dann die Runde gemacht. In der Historie nachgeschaut und festgestellt, dass dieses Fahrzeug bei 133tkm bereits ein neues Getriebe bekommen hat. Naja, das ist halt einfach zu viel Last für das Getriebe.
Wir wollen natürlich kein Vermögen da reinhängen und haben deshalb mal nach gebrauchten Getrieben gesucht. Ein aufbereitetes kommt für mich nicht infrage, da bin ich schon einmal reingefallen (andere Geschichte...). Gebraucht in gutem Zustand PAQ bzw KQK praktisch nichts zu bekommen. Nun habe ich eines mit Kennbuchstaben MKA aus einem BiTDI gefunden. Und hier und auch hier:
gelesen, dass das MKA wohl eine kürzere Übersetzung hat, zumindest ab dem 3.Gang. Bei VW konnte ich leider nur das Übersetzungverhältnis der Achsantriebe herausfinden, diese sind identisch mit dem PQA/KQK. Da der Preis fair ist, würde ich das gerne versuchen. Da das Fahrzeug im Steinbruch im Einsatz ist, ist das Thema Betriebserlaubnis, sagen wir es mal vorsichtig, nicht ganz so wichtig. Tempomat hat er keinen und Ganganzeige? Was ist das? ;-) Mal abgesehen davon, dass das doch einzutragen sein sollte, Seikel kann es ja auch mit einer noch kürzeren Übersetzung. Hat es denn nun schonmal jemand ausprobiert? Ich meine KQK bzw PQA gegen MKA getauscht? Ich bin zudem unsicher wegen der Kupplung und des ZMS. Müsste ich das auch umbauen (also das vom BiTDI nehmen)? Wenn es so sein sollte, dann macht es das ganze natürlich um einiges weniger attraktiv. Was würdet ihr tun? Bin mir sicher, dass die Bauart der beiden ZMS und Kupplungen gleich ist. Wir sich der nahezu doppelt so teure Preis beim BiTDI für ZMS und Kupplung rechtfertigt, würde mich aber mal interessieren...
Im voraus vielen Dank für euren fachkundigen Rat.
 
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