OBD Lese-und Schreibschutz

Wenn ich das richtig verstehe:

- Umcodierung (Zuleitungen zum OBD Stecker umklemmen) = wirkungsvoll
- OBD Stecker verschlüsseln mit Software = unwirksam
 
Ich steh jetzt grad auf der Leitung, sorry. Aber wie kann man einen puren OBD Stecker ohne Elektronik darin mit Software verschlüsseln?

VG

Andreas
 
Ich glaube das es um den Zugriff auf das OBD geht. Ich habe eine brücke dazwischen und wenn der Kreislauf nicht geschlossen ist gibt es eben keinen Zugriff auf das OBD. Egal wie, Car not found.:p:p:p:p
Gruß Michel
 
Na alle Manipulation an der Hardware mit Zange und Schraubenzieher ist schon klar, auch Deine Brücke ist da eine Hardwaremanipulation.

Ich verstehe das Statement "OBD Stecker verschlüsseln mit Software" nicht.

VG

Andreas
 
@MVtsi

wie ich Eingangs erwähnte, glaube ICH das so verstanden zu haben:

Variante 1:
Mann kann den OBD Stecker (bzw. das Steuergerät dahinter) durch eine Software so umstellen das die Diebe Ihre Geräte nicht einfach so ankleben können. Lese und Schreibschutz. Neure Geräte der Diebe erkennen das aber und somit kein wirkungsvoller Schutz mehr?

Variante 2:
Die Kabel der Zuleitung zum OBD Stecker einfach umstecken. Aber auch das erkennen die "neueren" Geräte der Diebe?

Fazit:

1. Es hilft nur ein Verlegen des OBD Stecker = Zeiträuber.
2. OBD Stecker per Software manipulieren bzw. umcodieren = kein Hindernis mehr bei neuen Lesegeräte der Diebe
3. Zuleitung zum OBD Stecker vertauschen = laut meinem Verständnis auch nicht mehr aktuell weil die Lesegeräte aus wohl ausgleichen


Ich vermute aber einen heftigen Denkfehler zu haben und irgendwas davon durcheinander zu werfen :uuups:
 
Kommando zurück:

Ich habe da was falsch verstanden!

Die OBD Dose (oder Steuergerät dahinter) kann nicht per Software umprogrammiert werden! Legendlich der Stecker kann neu belegt werden, das ist sicher eine Hürde die wieder Zeit raubt aber ggf. je nach Ausstattung des Diebes umgangen werden kann.

Lese- und Schreibschutz habe ich jetzt verstanden :danke:
 
Ja, das entspricht auch meinem Verständnis. Mit genügend Zeit ist jegliche Hardwaremanipulation an Kabel und Steckern rückgängig zu machen.

Ich sehe den OBD-Schutz immer im Zusammenhang mit einer Alarmanlage. Zusammen sollten beide hinreichend wirkunsvoll sein, wenigstens wenn der Dicke in Sichtweite abgestellt steht.

Übrings bringt mal nicht dauern Stecker und Buchse durcheinandern. Die Buchse sitzt im Auto und wartet da auf den Stecker ;).

VG

Andreas
 
Der weibliche Stecker :D

Diese Kombination mit Alarmanlage bin ich auch noch am ausloten. Die Werkseitige ist ja nur für die Abteilung "Beschaffungskriminalität". VIPER mit Radar finde ich interessant....
 
Hallo,

Meine Meinung zum Thema OBD-Buchse sichern ist die:
Buchse am originalen Ort durch einen Dummy ersetzen. Originalbuchse verstecken, der Einfachheit halber, da man ja hin und wieder doch mal ran muss zum Auslesen etc., mit zusätzlichen Adapterstecker im Fahrzeug ganz woandershin verlegen (z.B. Unter Beifahrersitz, Kofferraum, wohin auch immer).
Den Dummy am Originalplatz mit Hochspannung belegen und hoffen, dass das Interface der Bösen nach dem Einstecken bereits platt ist. Sofern die sich vorher von Pedaloc und Bearlock noch nicht haben abschrecken lassen.

Grundsätzlich bin ich der gleichen Meinung wie hjb (mit Verriegelung und Gas...), aber die Sache ist im Alltag zu unsicher und es würde irgendwann noch hinten losgehen.

Gruß
Daniel
 
dass das Interface der Bösen nach dem Einstecken bereits platt ist.

Und zum Dank verwüsten die einem dann das Auto.

Mir ist es lieber, wenn die nur kurz von aussen in den Wagen reinkucken und dann still und leise weiter ziehen.

VG

Andreas
 
Weiterlesen:

Sofern die sich vorher von Pedaloc und Bearlock noch nicht haben abschrecken lassen.

Ansonsten wäre das ein Argument. Da geb ich dir Recht. Allerdings gehe ich in so einem Fall davon aus, dass die Typen so minderbemittelt sind und von vornherein auf Zerstörung aus sind. Da hilft dann garnichts dagegen.

Gruß
Daniel
 
Das Risiko eines gefrusteten Diebes nehme ich "gern" in Kauf, wenn er meint, sich am Auto verewigen zu müssen, auch wenn das weitere Kosten / Ärger verursacht. An der Zerstörungswut eines solch enttäuschten Menschen kann ich vermutlich in den meisten Fällen eh nichts ändern. Was mir in diesem Fall definitiv wichtiger ist, ist dass solche Leute mit dem Diebstahl von fremdem Eigentum kein Geld verdienen können.
 
Nun, wenn der Weg das Ziel ist ...

Ich glaub nicht, dass es irgend einen Autoknacker frustet, wenn er einen Wagen aufgeben muss. Der zieht weiter zum nächsten, es stehen ja genug rum.

Aber mich würde es nachhaltig ankotzen, wenn ich dann die Vandalismusschäden hätte.

Nichts für ungut,

Andreas
 
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