Gibtdatnich
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Die Marke Volkswagen hat im vergangenen Jahr wie erwartet ein Absatzplus von 10% auf 3,395 Mio Fahrzeuge erzielt. "Mit dem Auslieferungsrekord festigt Volkswagen seine Position als einer der weltweit größten Automobilhersteller", teilte der Vorstandsvorsitzende der Marke Volkswagen, Wolfgang Bernhard, am Sonntag in Wolfsburg mit ….. so steht es seit dem 7.1.2007 in vielen Zeitungen zu lesen.
Ich bekam heute bei meinem Freundlichen auch etwas zu lesen: Ihr Fahrzeug wurde von Herrn Nidzbala und Herrn Kahl (techn.Aussendienst Nutzfahrzeuge der VAG Hannover) probegefahren. Die festgestellten Polter und Knackgeräusche entsprechen dem Serienstand und sind zu akzeptieren. Es sind keine weiteren Aktivitäten erforderlich…..
Ich bekam Herrn Kahl noch kurz vor seiner Heimreise zu sprechen (nachdem ich mich auf dem Hof des Händlers mit weiteren T5 Besitzern unterhalten konnte – welche übrigens ebenfalls wegen nicht unerheblicher Vorderachsgeräusche dort einen Termin hatten). Er sprach von einem nun mal sehr schweren Fahrzeug und das die Geräusche ganz sicher keine schwereren Mängel nach sich ziehen würden (er hätte schließlich lange Zeit studiert und könnte dieses mit Sicherheit sagen) Selbst als ich mich ihm gegenüber als Sachverständiger Kollege outete nahm er mich offensichtlich nicht ernst und übte sich weiterhin in Ausreden und schob die Verantwortlichkeit auf den Händler der ja nun wirklich nichts damit zu tun hat.
Während unserer bislang absolvierten 47000 km kam es zu 23 Ausfällen unter anderem wegen defekter elektrischer Schiebetüren, total leerer Batterie, undichter und klappernder Fenster & Türen, ausgefallenem Zuheizer, defektem Standheizungsmotor, zweier neuer Koppelstangen, erneuerter Stabigummis, eingeklebter Antriebe, erneuerter Lenkzwischenwelle, defektem Kombiinstrument, aussetzender Motorsteuerung bei längerer Bergabfahrt (welche nicht nur in Frankreich wo es keine Leitplanken neben den engen Bergstraßen gibt - von einem 2000er ganz schön lang sein kann) ruckelnder Automatik vom 2. zum 3. Gang, brechenden Lederbezügen, sich öffnenden Nähten der Bezüge, gewechselter Aufnahmen der Stossdämpfer (bzw. McPherson Federbeine wie sehr Kahl fachkorrekt nannte) defektem Sensor der Innenraumüberwachung der Alarmanlage, übel riechender Klimaanlage, defektem PDC-Sensor, sich ablösendem Gummibelag der Türgriffmulden, überempfindichen Leuchten der Türeinstiegsbeleuchtung, einer knarrenden Rücksitzbank, einem Totalausfall der Sitzheizungen wegen eines in der Fahrersitzverstellung zerquetschten Kabelbaumes, bei km-Stand 40000 erneuerten Reifen der Vorderachse welche unrund abgefahren waren, etc. pp.
Nun ja, wenigstens habe ich jetzt für die Zukunft (Herrn Kahl sei Dank) für die mitfahrenden Angehörigen ein offizielles Entschuldigungsschreiben wegen der Polter und Knackgeräusche bei unebenen Fahrbahnverhältnissen. Bei allen anderen werde ich mich wohl auch die noch verbleibenden 11 Monate entschuldigen müssen das ich mich für einen MV entschieden habe.
Zur Krönung des Tages musste ich mir nun auch noch von meiner Frau die Frage stellen lassen wieso es eigentlich dieser riesige teure MV bzw. der Hersteller VW sein muss. Tja, die Antwort fiel mir ehrlich gesagt nicht gerade leicht und kam wohl eher entschuldigend rüber. Mit 4 Kindern (welche nur sehr selten alle dabei sind), einem vielleicht etwas geltungsbedüftigen Ego und dem Wunsch nach etwas mehr wird das Angebot an möglichen Fahrzeugen jedoch sehr schnell sehr klein. Wenn er nicht gerade in Magdeburg in der Werkstatt steht ist es einfach ein tolles Auto was mir genau das bietet was ich verlange (mal ab von dem für ein Premiumprodukt etwas zu hohen Geräuschpegel)
Es ist schon beinahe peinlich auf die Frage antworten zu müssen was man für ein Auto fährt. Bei einem Preis von 62000 (in Worten Zweiundsechzigtausend) Euro sollte es einem der „weltgrößten Automobilhersteller“ doch möglich sein - und zwar ohne mit dem Anwalt oder der Presse zu drohen - ein wenigstens halbwegs zuverlässiges Produkt zu erhalten. So hatte ich zumindest bis heute gedacht, nun sitze ich hier murrend vor dem Rechner und lasse meinem Frust freien Lauf anstatt sämtliche Unterlagen für den übermorgen anstehenden, nunmehr leider unumgänglich gewordenen Gang zum Anwalt zu sortieren.
Bei meinem T5 ist der Slogan „Der Weg wird zum Ziel“ leider bitterer Ernst geworden – mal sehen ob er anspringt und wie weit wir denn heute kommen. Sich diese Erfahrung/Problem zu ersparen ist jedem Interessierten möglich. Stellt euch mal die Frage ob nicht auch andere Väter schöne Töchter haben. Der MB Viano (Fun oder Marco Polo) ist sogar preislich eine Alternative ! und mittlerweile sogar erheblich besser auszustatten.
Ich bekam heute bei meinem Freundlichen auch etwas zu lesen: Ihr Fahrzeug wurde von Herrn Nidzbala und Herrn Kahl (techn.Aussendienst Nutzfahrzeuge der VAG Hannover) probegefahren. Die festgestellten Polter und Knackgeräusche entsprechen dem Serienstand und sind zu akzeptieren. Es sind keine weiteren Aktivitäten erforderlich…..
Ich bekam Herrn Kahl noch kurz vor seiner Heimreise zu sprechen (nachdem ich mich auf dem Hof des Händlers mit weiteren T5 Besitzern unterhalten konnte – welche übrigens ebenfalls wegen nicht unerheblicher Vorderachsgeräusche dort einen Termin hatten). Er sprach von einem nun mal sehr schweren Fahrzeug und das die Geräusche ganz sicher keine schwereren Mängel nach sich ziehen würden (er hätte schließlich lange Zeit studiert und könnte dieses mit Sicherheit sagen) Selbst als ich mich ihm gegenüber als Sachverständiger Kollege outete nahm er mich offensichtlich nicht ernst und übte sich weiterhin in Ausreden und schob die Verantwortlichkeit auf den Händler der ja nun wirklich nichts damit zu tun hat.
Während unserer bislang absolvierten 47000 km kam es zu 23 Ausfällen unter anderem wegen defekter elektrischer Schiebetüren, total leerer Batterie, undichter und klappernder Fenster & Türen, ausgefallenem Zuheizer, defektem Standheizungsmotor, zweier neuer Koppelstangen, erneuerter Stabigummis, eingeklebter Antriebe, erneuerter Lenkzwischenwelle, defektem Kombiinstrument, aussetzender Motorsteuerung bei längerer Bergabfahrt (welche nicht nur in Frankreich wo es keine Leitplanken neben den engen Bergstraßen gibt - von einem 2000er ganz schön lang sein kann) ruckelnder Automatik vom 2. zum 3. Gang, brechenden Lederbezügen, sich öffnenden Nähten der Bezüge, gewechselter Aufnahmen der Stossdämpfer (bzw. McPherson Federbeine wie sehr Kahl fachkorrekt nannte) defektem Sensor der Innenraumüberwachung der Alarmanlage, übel riechender Klimaanlage, defektem PDC-Sensor, sich ablösendem Gummibelag der Türgriffmulden, überempfindichen Leuchten der Türeinstiegsbeleuchtung, einer knarrenden Rücksitzbank, einem Totalausfall der Sitzheizungen wegen eines in der Fahrersitzverstellung zerquetschten Kabelbaumes, bei km-Stand 40000 erneuerten Reifen der Vorderachse welche unrund abgefahren waren, etc. pp.
Nun ja, wenigstens habe ich jetzt für die Zukunft (Herrn Kahl sei Dank) für die mitfahrenden Angehörigen ein offizielles Entschuldigungsschreiben wegen der Polter und Knackgeräusche bei unebenen Fahrbahnverhältnissen. Bei allen anderen werde ich mich wohl auch die noch verbleibenden 11 Monate entschuldigen müssen das ich mich für einen MV entschieden habe.
Zur Krönung des Tages musste ich mir nun auch noch von meiner Frau die Frage stellen lassen wieso es eigentlich dieser riesige teure MV bzw. der Hersteller VW sein muss. Tja, die Antwort fiel mir ehrlich gesagt nicht gerade leicht und kam wohl eher entschuldigend rüber. Mit 4 Kindern (welche nur sehr selten alle dabei sind), einem vielleicht etwas geltungsbedüftigen Ego und dem Wunsch nach etwas mehr wird das Angebot an möglichen Fahrzeugen jedoch sehr schnell sehr klein. Wenn er nicht gerade in Magdeburg in der Werkstatt steht ist es einfach ein tolles Auto was mir genau das bietet was ich verlange (mal ab von dem für ein Premiumprodukt etwas zu hohen Geräuschpegel)
Es ist schon beinahe peinlich auf die Frage antworten zu müssen was man für ein Auto fährt. Bei einem Preis von 62000 (in Worten Zweiundsechzigtausend) Euro sollte es einem der „weltgrößten Automobilhersteller“ doch möglich sein - und zwar ohne mit dem Anwalt oder der Presse zu drohen - ein wenigstens halbwegs zuverlässiges Produkt zu erhalten. So hatte ich zumindest bis heute gedacht, nun sitze ich hier murrend vor dem Rechner und lasse meinem Frust freien Lauf anstatt sämtliche Unterlagen für den übermorgen anstehenden, nunmehr leider unumgänglich gewordenen Gang zum Anwalt zu sortieren.
Bei meinem T5 ist der Slogan „Der Weg wird zum Ziel“ leider bitterer Ernst geworden – mal sehen ob er anspringt und wie weit wir denn heute kommen. Sich diese Erfahrung/Problem zu ersparen ist jedem Interessierten möglich. Stellt euch mal die Frage ob nicht auch andere Väter schöne Töchter haben. Der MB Viano (Fun oder Marco Polo) ist sogar preislich eine Alternative ! und mittlerweile sogar erheblich besser auszustatten.
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