Merlin - vom Kampfmittelräumdienst zum Offroad-Wohnmobil

Der Alkoven bietet massig Stauraum.

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Zwar passt nur ein größeres Regalbrett rein, sonst wird es wegen der Dachschräge nach oben zu schmal. Aus Holzresten habe ich später noch zusätzliche Ablagen geschaffen. Es bieten sich auch durchsichtige Euroboxen an, in den Socken etc. aufbewahrt werden.

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Vorteil meiner eher unterdurchschnittlichen Größe: Ich passe aufrecht unter die geöffnete Klappe. Sonst bin ich eher bekannt dafür, mich immer und überall zu stoßen. Ob zu Hause am Tisch oder Hängeregal oder beispielsweise im T4. Nach jeder Reise hatte ich blaue Flecken oder Beulen am Kopf. 🫣


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Hinten wurde quer ein Heckschrank gebaut, um Stauraum für Bettzeug zu erhalten. Hierbei war zu beachten, dass der nicht zu tief nach unten reicht, schließlich möchte ich aufrecht sitzen. Und mich nicht am Kopf ... 🤕


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Heckschrank von außen
 
Toller Ausbau!
 
Der Schrank hat etwa die Maße, die ich im T4 hatte. Die Breite ist etwa 80cm. In der urspr. Planung waren ca. 100 bis 120 cm vorgesehen. Womöglich ist er etwas zu klein geraten. Nach oben ist sicher noch Raum für eine weitere Reihe Staufächer. Eventuell auch nach vorn.
Bis ganz nach oben wollte ich keinen Schrank. Das wirkt dann zu erschlagen und es soll nicht zu beengt sein, ich will Platz nach oben.


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Innenraumnoch ohne Gardinen und ohne Matratze.



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Der Tisch hat die Maße 50 x 70cm (als Bettunterlage aufgeklappt 100 x70cm) und ist stabil genug und bietet Platz für Frühstück, einen Laptop oder "andere Arbeit".


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So, genau so hatte ich es mir in meiner Planung vorgestellt. Es ist ein absolut geiles Gefühl, wenn Gedanken plötzlich greifbar werden. Wie ein kleiner Junge spiele ich an den Klappen und Türen, schaue "hinter" die Verkleidung oder wie die "Befestigungen gelöst" wurden. Quasi wie früher als Kind mal bei einer Barbie den Rock anheben. Mit dem Unterschied, dass meine Erwartungen heute nicht enttäuscht werden. 😁
 
Welche Plattenstärke hast du benutzt, 15mm?
Sind das diese Queenply Platten?
 
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geöffnete Klappen, Türen, Schubladen - und alles funktioniert 😃


Links und rechts befinden sich weitere Ablageflächen, in denen auch LED-Streifen für entspannte Atmosphäre sorgen.

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LED--Streifen an der Seitenwand


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Ablagefläche links mit LED-Streifen


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undr echts bspw. ideal für die Markisenkurbel


Neben dem Schrank die Kosmetikartikel. Die gleiche ausgerollte und aufgehangene "Kosmetiktasche" wie im T4 konnte gut in die 4mm starke Seitenverkleidung verschraubt werden. Ein System, das sich bewährt hat, an dem hält man fest.

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Kosmetiktasche an der gefilzten Seitenverkleidung. Das weiße Kabel ist übrigens das temporäre "Routerkabel" zum Laptop.
 
Welche Plattenstärke hast du benutzt, 15mm?
Sind das diese Queenply Platten?
Ja, das sind Queenply-Platten. Plattenstärke ist 15mm beim Schrank, Tisch und Arbeitsplatte sind 22mm.
 
Die Sitzhöhe der Eckbank ist auf "meine" Beinlänge konzipiert, schließlich muss ich gut sitzen können. Um mehr Stauraum bei der Eckbank (unter dem Sitzpolster) zu erhalten, steht der Tisch auf einem Podest von ca. 8cm. Das Podest ist aus Massivholz und bietet dem Tisch ein stabiles "Fundament".
Ein höheres Podest mit Stauraum unten drunter war in der Überlegung, aber dann müsste die Sitzfläche der Eckbank ebenfalls erhöht werden. Und das ginge zu Lasten des hinteren Querschranks, unter dem ich ja sitze. Ändert man eine Kleinigkeit, wirkt sich das auf den gesamten Ausbau aus. Ein Teufelskreis...


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Die Eckbank im Rohbau.


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vorhandener Stauraum; hier allerdings später nicht klappbar, sondern mit der Tür nach vorne zu öffnen


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Unterhalb des Sitzpolsters ist weiterer Stauraum. Die Sitzhöhe am Tisch ist 46cm, vorne etwa 54 cm.


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gut ist das Podest zu erkennen, auf dem der Tisch steht


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der Innenraum kommt der urspr. Planung recht nahe; es mussten kaum Abstriche gemacht werden
 
Für das Bett hatte ich lange hin und her überlegt, urspr. wollte ich ja oben schlafen. Oder gerne auch querschlafen mit Karosserieverbreiterung (Flares odersogenannte Ohren). Aber warum nicht einen Hubtisch als Stützauflage verwenden? Dass dies bereits seit Jahrzehnten bei Wohnmobilen erfolgreich angewendet wird....nun, spätestens ich hätte das"erfunden".
Der Tisch ist also höhenverstellbar und auch ausklappbar, wird in Schlafstellung links und rechts abgestützt. Es ist kein zusätzliches Brett o.ä. zu verstauen.

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Die Lehne wird einfach umgeklappt. In Wohnstellung und vor allem bei der Fahrt mit einem Drahtseil fixiert. Eine Feder gibt die nötige Zugspannung, so dass die Lehne nach hinten nachwippen kann, wenn keine Matratzen die Lehne nach hinten abstützen. Die zusammengelegte Matratze hält die Lehne zwar nach hinten, so kann aber auch nichts nach vorne klappen.

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Drahtseil mit Zugfeder oben und Karabinerhaken unten


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Haken an der Rückseite der Lehne


Ganz wichtig ist eine gute Matratze. Was nützt das tollste Fahrzeug bzw. Reisemobil, wenn die Nächte zu Hölle werden? Bisher schlief ich im T4 auf einer 10cm starken Matratze (dreigeteilt klappbar) und darüber war eine Viskoauflage (analog Tempur). Hätte ich auch wieder machen können, aber ich wollte etwas richtig Gutes. Da kein Lattenrost zur Verfügung steht, kann ich den Schlafkomfort nur über die Matratze erreichen.
Auf der Reisemesse in München wollte ich mich nur kurz mal entspannen, stand zufällig am Stand von Flexima (aus Österreich). Und selten war ich schneller überzeugt. Das innovative System mit eingearbeiteten Kunststofffedern direkt in der Matratze gibt ein Schlafgefühl wie daheim.
Nun, die Matratze ist 17cm stark, das ist nicht wenig, wenn man diese auch noch täglich umher wuchten muss. Und doch habe ich keine bessere Entscheidung treffen können. Die Matratze ist dreigeteilt, lässt sich einfach aufklappen und hinter der Lehne gut verstauen.
Lange hatte ich das System Frolic in der Auswahl. Das passte jedoch nicht zum klappbaren Tisch. Ein verschiebbarer Lattenrost schied ebenso aus wie erneut mehrere, übereinander gestapelte Matratzen. In den verworfenen 3D-Planungen sind mehrere Versionen zu sehen.

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Die dreigeteilte Matratze (3 x 45cm) und davor ein Teil des Rückenpolsters der Ecksitzbank. Grund dafür: bei kompletter Dreiteilung der Matratze wären es jeweils 65 cm (3 x 65cm = 195 cm). Und 65cm passen nicht hinter die Lehne bis zu den Flügeltüren. Andernfalls hätte die gesamte Ecksitzbank inkl. Tisch/Podest noch weitere 20cm nach vorne gemusst und weiteren Raum beansprucht. Mit dieser Lösung komme ich gut zurecht. Das vierte Teil der Matratze (das Rückenpolster) ist etwa 50cm breit.
 
Weiterer Stauraum unterhalb des Kochfelds. Das wurde so gebaut, dass 22cm hohe Euroboxen verwendet werden können. Darüber ist der Platz für den Gaskocher.

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Auszug unter dem Kochfeld.


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mit Platz für 22cm hohe Euroboxen


Anstatt eines Kühlschranks habe ich mich für eine Kühlschublade von"Engel" entschieden. Es ist das Modell "ENGEL SB30G-W". Zur Wahl standen auch Dometic WAECO CD30 oder Vitrifrigo D30A, ebenfalls Kompressor-Kühlschubladen. Ja, die anderen sind günstiger, aber ich verlasse mich hier auf den Marktführer mit (hoffentlich) besserer Qualität. Einen Vergleich habe ich nicht, außer diverser Rezensionen. Vielleicht ist das auch nur erfolgreicheres Marketing, denn ein Austausch und Retoure der eingebauten Kühlschublade ist so gut wie ausgeschlossen.

Wie bereits erwähnt passt eine Kühlschubllade besser in die Platzaufteilung, sie benötigt auch weniger Raum als ein Kühlschrank, das war hier maßgebend. Und "die Kälte fällt beim Öffnen nicht raus".
Die verwendete Kühlschublade hat zuätzlich ein abnehmbares Thermoelement. Das könnte ggf. neben dem Schrank bzw. hinter dem Fahrersitz montiert werden (bis ca. 1,5 m Entfernung). Davon bin ich nach Rücksprache mit den StreetBuddies wieder abgerückt, da ausreichende Lüftung hinter der Kühlschublade vorhanden ist. Dazu wurde nun etwas mehr Platz geplant und zusätzliche Lüftungsöffnungen an der Seite geschaffen.

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geöffnete Kühlschublade

An der Seitenwand wurde ein Ein-/Ausschalter angebracht, um die Kühlbox vom Strom zu trennen, wenn Merlin zwischen den Wochenenden auf seinen nächsten Einsatz wartet.
 
Für eine Campingtoilette (seit 7 Jahren vorhanden und noch nie genutzt) wurde extra Stauraum geplant. Vielmehr für die mitfahrende Begleitung. Also die Toilette, nicht der Stauraum... 🤭 Ich gehe wie seither davon aus, dass ich für mein tägliches Geschäft kein PortaPotti o.ä.benötige. Der dafür "reservierte" Stauraum eignet sich auch bestens für allgemeine Haushaltsgegenstände. Und ja, hier ist auch mein klappbarer K....kstuhl leicht zugänglich. 💩

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vorderes Staufach für Campingtoilette; solange ich darauf verzichte, wir dieser Raum für Haushaltsgegenstände genutzt

Weiterer Stauraum unter der Sitzbank wurde recht schnell von der Getränkefraktion okkupiert. Für Wasser und Bier. Ein Getränkekasten passt ideal dazwischen.
Liegt die Matratze in Schlafstellung, ist der Stauraum allerdings nicht zugänglich. Daher eine wichtige Regel: In der Kühlschublade müssen sich immer zwei gekühlte Bier befinden! 🍺😎

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Staufach für Getränke
 
Ein Waschbecken/Spülbecken mit klappbaren Wasserhahn. Da nur ein kleines Spülbecken Platz hat, wurde auf ein tieferes Becken geachtet. Warmwasser steht nicht direkt zur Verfügung, irgendwo will ich noch den Campinggeist bewahren.

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Zur Wasserversorgung gehören zwei 16 Liter Wasserkanister, die ich bereits so im T4 hatte. Meinen täglichen Wasserbedarf kann ich gut einschätzen und habe mit dem Radkastenwassertank nun sogar weitere 27 Liter zur Verfügung.
Auf die Elektropumpe und Wasserschlauch gehe ich nicht weiter ein, das ist weitgehend selbsterklärend.

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2 Kanister mit je 16 Liter Frischwasser


Das Abwasser geht in einen Tank von 12 Litern hinter dem Fahrersitz. So ist der Kanister gut zu erreichen.

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Abwassertank hinter dem Fahrersitz
 
elegant gelöst!

12L Abwasser, zur Entsorgung schnell griffbereit hat sich auch bei mir als sehr praxisgerecht bewährt. Im Schnitt landet ja nur ca 1/3 des gezapften Frischwassers im Abwasser......
 
Man sollte nur an die regelmäßige Entleerung denken, deshalb auch die leichte Zugänglichkeit ohne Umbau/Ausräumen von Schränken. Vor Jahren war es (seinerzeit im T4), dass sich etwa nach einer Woche im Hochsommer ein "ungewöhnlicher" Geruch ausbreitete. Nein, das lag nicht an Rumänien. 😵‍💫
 
Deshalb habe ich mich für ein geschlossenes System im T6 entschieden: wenn der Tank voll ist läuft das Waschbecken nicht mehr ab, aber es kann auch nirgendwo im Fahrzeug austreten.
Die Entleerung erfolgt über einen Kugelhahn und Abfluss unter dem Fahrzeug.
Früher hatte ich auch offene Kanister im Fahrzeug steht. Aber die fangen immer an zu stinken. Und irgendwann vergisst man doch mal die rechtzeitige Leerung mit all seinen Folgen. Das will ich nicht mehr.
Unterm T6 sind ja auch genug Sicken, in die man einen Kanister oder Tank einsetzen kann. Dann bleibt im Wagen mehr Platz. Oder man nimmt den Tank, der genau über dem Radlauf Platz findet. Diese Lösung gefiel mir für den T6 am besten...
 
Dann entfällt zber die oft sehr praktische Entsorgung mit Kanister zu Fuß ...... ich wills nicht mehr missen. (so baut jeder seins)

Gegen Überfüllung hilft auch ganz simpel, den Abwasserschlauch ein Stück in den Kanister zu führen ....man kannvsich damit den Maximallevel einstellen!

Sobald der Schlauch im AbWasser hängt, funktioniert die Kanister-Entlüftung (bei mir eine 3mm Bohrung im Deckel) nicht mehr und es fliesst oben nix mehr ab.

Vorraussetzung für diese simple Absicherung ist natürlich, dass ein wassergefüllter Geruchverschluss zls "Pfropf" existiert. (sonst entlüftetet es ja immer ins Waschbecken)
Bei mir hab ich zwischen den Spiral Abwasserschlauch und den gelben Deckel eine Kombination aus Absperrhahn und Gardena Schnellkupplung gesetzt...
Damit krieg ich den Kanister nach Auslösen dieser "Sicherung" noch sauber ab und es passiert kein "Malleur," solange der Kanister weg ist.....🤪
 
Deshalb habe ich mich für ein geschlossenes System im T6 entschieden: wenn der Tank voll ist läuft das Waschbecken nicht mehr ab, aber es kann auch nirgendwo im Fahrzeug austreten.
Die Entleerung erfolgt über einen Kugelhahn und Abfluss unter dem Fahrzeug.
Früher hatte ich auch offene Kanister im Fahrzeug steht. Aber die fangen immer an zu stinken. Und irgendwann vergisst man doch mal die rechtzeitige Leerung mit all seinen Folgen. Das will ich nicht mehr.
Unterm T6 sind ja auch genug Sicken, in die man einen Kanister oder Tank einsetzen kann. Dann bleibt im Wagen mehr Platz. Oder man nimmt den Tank, der genau über dem Radlauf Platz findet. Diese Lösung gefiel mir für den T6 am besten...
Ja, in der Tat hatte ich anfangs auch daran gedacht, das Abwasser direkt nach draußen zu leiten und auf Abwasserkanister im Fahrzeug zu verzichten. Mit diesen Gedanke spielte ich jahrelang beim T4, ohne das je umzusetzen. Und jetzt will ich auch nicht mehr durch das Bodenblech bohren, zumal nun eh alles verbaut ist.
 
Zum Teil kommst Du über den B- oder C-Holm mit einem Schlauch aus dem Fahrzeug raus ohne Bohren.
Aber es war ja auch nur eine Idee von mir, weil ich schonmal die Sauerei im Auto hatte. Wenn Du den Kanister immer rechtzeitig leerst, wird es ja auch so funktionieren, wie Du es angelegt hast.
Der Ausbau gefällt mir auch so!
 
Das Elektrozentrum mit Zusatzbatterie. Ein eigener Stromkreis für alle Campingangelegenheiten. Die LiFePO (105 Ah) wird über Solar geladen oder über 230V-Landstrom (Außensteckdose). Zusätzlich habe ich ein Kabel von der Starterbatterie bis zum Elektrozentrum verlegt und kann diese bei Fahrt über die Lima laden. Eine Ladebooster erzeugt die richtige Ladekennkurve.

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Elektrozentrum


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noch überschaubarer Kabelsalat


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Solar-Laderegler und Ladebooster (von Lima)

An die Zusatzbatterie sind neben Kühlschublade, Wasserpumpe und Beleuchtung (Deckenspots und LED-Streifen) auch die Außen-LED sowie mehrere 12 Volt-Steckdosen mit USB angeschlossen.


Die originale Zweitbatterie unter dem Sitz habe ich für den Ausbau (bislang) nicht angezapft.

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Zweitbatterie unter dem Fahrersitz


Die Solaranlage (240 Wp) wird mittels Dongle und App überwacht und die Messwerte per Bluetooth an einem älteren Handy angezeigt. Dieses System nutze ich seit fast 5 Jahren (von BlueBattery). Zusätzlich gibt es eine einfache Solaranzeige von Votronic. Wobei ich im letztjährigen Sommerurlaub die Anzeige nicht einmal genutzt habe.


Der Wechselrichter von "Solartronics" leistet bis 1500W. Für meine autarken Notwendigkeiten ist das allemal genug. Als Dauerleistung habe ich etwas mehr als 1200W gemessen. Kurzzeitig bis 2000W für Anlaufstrom. Eine größerer Wechselrichter bedingt eine größere Batterie und ist erst einmal nicht vorgesehen.
Der Wechselrichter hat zwei Steckdosen. An einer davon ist dauerhaft der kleine 230V-Wasserkocher angeschlossen, an dem anderen eine Steckdose an der Arbeitsplatte. Ein- bzw. auszuschalten ist der Wechselrichter über eine kleine Fernbedienung, ich muss also weder Schrank öffnen noch einen Ein-/Ausschalter zur Arbeitsplatte verlegen.

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Wechselrichter und 230V-Steckdosen (nur Landstrom)


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Die Steckdose auf der Arbeitsplatte, angeschlossen an den Wechselrichter; im Bild ist auch die Fernbedienung zu sehen.


Die Außensteckdose für 230V Landstrom. Hier hatte ich lange überlegt und eine Zuführung über die Heckleuchten favorisiert. Ganz ähnlich hatte ich es im T4 gelöst. Leider bei Flügeltüren nicht umsetzbar. So blieb nur ein weiteres Loch in die Karosserie schneiden und Merlin ganz nach Wohnmobil aussehen zu lassen. Naja, Markise und Dachhaube verraten es sowieso.

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Außensteckdose
 
Ganz wichtig: der morgendliche Kaffee. Als Kochgelegenheit habe ich zwar die Induktionskochplatte bzw. hauptsächlich einen portablen Gaskocher. Das ist für eine Tasse heißes Wasser jedoch zu umständlich und überdimensioniert. Ein kleiner 230V-Kocher von Sonifer mit 880 W ist hier ideal (ca. 600 ml Fassungsvermögen). Nach sieben Minuten kocht das Wasser.

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Wasserkocher 230V

Wird nur daneben auf die eigene Basis gestellt (auf der Arbeitsplatte befestigt) und vom fernbedienten Wechselrichter mit Strom versorgt.
 
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