Die armen Autos können doch nichts dazu. Man sollte lieber die durch den Dreck zerren, die das verbrochen haben...
Man sollte vielleicht einfach mal schauen, was realistisch machbar ist. Das ist zwar schön, das unsere Politik da ehrgeizige Ziele verfolgt. Aber diese müssen auch technisch vertretbar umsetzbar sein. Und gerade unser sprechender Hosenanzug sollte als Physikerin wissen, dass in einem Liter Sprit/Diesel nunmal nur eine begrenzte Energiemenge vorhanden ist und wenn ich diese versuche zu nutzen, dabei Abfallstoffe entstehen.
Wenn ich mir diesen doofen DPF ansehe, den die Politik der Autoindustrie so um das Jahr 2006 aufgezwungen hat. Mittlerweile können wir so langsam von Serienreife und funktionierendem System sprechen. Und bis dahin hat der Verbraucher die Zeche gezahlt - im wahrsten Sinne des Wortes.
Und natürlich ist es auch nicht sinnvoll mit dem Finger auf andere zu zeigen und der Individualverkehr darf auch gerne sauberer werden. Aber so lange an anderen Stellen der Müll tonnenweise rausgeblasen wird, lohnt es sich nicht wirklich, beim KFZ im Milligrammbereich zu agieren. Zumal man auch mal den Aufwand neutral betrachten sollte.
Ist es sinnvoll z. B. in der Produktion 200 mg rauszublasen, um anschließend 2 mg zu sparen? Und das zu auch noch finanziell zu Lasten derer, die man angeblich schützen will.
Aber das war jetzt weder lustig, noch ein Bild.