F
frusa
Guest
AW: LiFePo4 Akku als 2. Batterie
Es geht m.E. auch ausschließlich um den kurzen (ungünstigen) Moment, wenn nach dem Start das Trennrelais schließt und eine (meist vollgeladene) Starterbatterie (da besteht ja durchaus die Möglichkeit, das dort eine 92Ah-Batterie mit entsprechend niedrigem Innenwiderstand ihren Dienst tut) auf eine nahezu entladene Versorgungsbatterie trifft.
Die Starterbatterie kann dann durchaus schon die standardmässigen 14,4V an den Polen aufweisen, da die LiMa ja mit Leerlaufdrehzahl lädt, und die Versorgungsbatterie startet mit z.B. 11V.
Dann kommt es in jedem Fall zu einem kurzzeitig heftigeren Ausgleichsstrom, der sicher auch für Sekundenbruchteile die Starterbatterie entlädt, bis dann die LiMa mit ihren im Leerlauf gut möglichen 100A die Spannung an der Starterbatterie auf garantiert über 12,8V hält und somit diese nicht weiter entladen wird.
Genau für diesen Fall gilt es, das Trennrelais, die Zuleitungen zur Versorgungsbatterie und die Sicherung zu bemessen.
VW sagt ja quasi eindeutig, dass eine 80A Sicherung ausreicht, wenn dieser ungünstige Fall, bei dem dann serienmässig eine größere Bleibatterie als Versorgungsbatterie eingesetzt ist, auftritt.
Die einzige Frage wäre jetzt die, ob das alles auch noch funktioniert, wenn anstatt einer leeren Blei-Versorgungsbatterie, eine leere Li-Versorgungsbatterie eingesetzt wird.
Im Prinzip braucht man ja, so wie es hier geschildert wurde, nicht unbedingt zusätzliche Ladetechnik bei 4 x LiFe-Zellen und wenn man zusätzliche Ladetechnik braucht, wäre hauptsächlich die Balancertechnik zum Laden wichtig. Die ist aber auch bei 14,4V-Ladeschlussspannung durch die normale LiMa-Regelung einsetzbar.
Wenn man einen Ladewandler einsetzt (egal ob es ein normaler Sterling B2B-Lader oder ein spezieller LiFe-Lader ist, stellt sich die Frage nach der richtigen Bemessung von Zuleitung und Sicherung sowieso nicht mehr, da all diese Lader mit entsprechend niedrigerem Eingangsstrom passend gekauft werden können.
Der Innenwiderstand spielt dann natürlich auch keine Rolle mehr.
Es kostet dann insgesamt aber deutlich mehr.
Meines Wissens und nach meinen Beobachtungen wird die Versorgerbatterie beim und direkt nach dem Starten des T5 nicht belastet! Das Trennrelais schaltet erst durch, wenn die LiMA läuft und Booster haben Dioden eingebaut. Und für eine Li-Versorgerbatterie braucht es eh noch zusätzliche Ladetechnik. Wenn schon, wird ohne zusätzliche Ladetechnik, eher die Starterbatterie von den leeren Verbraucherbatterien leergesogen nach dem Start.
Es geht m.E. auch ausschließlich um den kurzen (ungünstigen) Moment, wenn nach dem Start das Trennrelais schließt und eine (meist vollgeladene) Starterbatterie (da besteht ja durchaus die Möglichkeit, das dort eine 92Ah-Batterie mit entsprechend niedrigem Innenwiderstand ihren Dienst tut) auf eine nahezu entladene Versorgungsbatterie trifft.
Die Starterbatterie kann dann durchaus schon die standardmässigen 14,4V an den Polen aufweisen, da die LiMa ja mit Leerlaufdrehzahl lädt, und die Versorgungsbatterie startet mit z.B. 11V.
Dann kommt es in jedem Fall zu einem kurzzeitig heftigeren Ausgleichsstrom, der sicher auch für Sekundenbruchteile die Starterbatterie entlädt, bis dann die LiMa mit ihren im Leerlauf gut möglichen 100A die Spannung an der Starterbatterie auf garantiert über 12,8V hält und somit diese nicht weiter entladen wird.
Genau für diesen Fall gilt es, das Trennrelais, die Zuleitungen zur Versorgungsbatterie und die Sicherung zu bemessen.
VW sagt ja quasi eindeutig, dass eine 80A Sicherung ausreicht, wenn dieser ungünstige Fall, bei dem dann serienmässig eine größere Bleibatterie als Versorgungsbatterie eingesetzt ist, auftritt.
Die einzige Frage wäre jetzt die, ob das alles auch noch funktioniert, wenn anstatt einer leeren Blei-Versorgungsbatterie, eine leere Li-Versorgungsbatterie eingesetzt wird.
Im Prinzip braucht man ja, so wie es hier geschildert wurde, nicht unbedingt zusätzliche Ladetechnik bei 4 x LiFe-Zellen und wenn man zusätzliche Ladetechnik braucht, wäre hauptsächlich die Balancertechnik zum Laden wichtig. Die ist aber auch bei 14,4V-Ladeschlussspannung durch die normale LiMa-Regelung einsetzbar.
Wenn man einen Ladewandler einsetzt (egal ob es ein normaler Sterling B2B-Lader oder ein spezieller LiFe-Lader ist, stellt sich die Frage nach der richtigen Bemessung von Zuleitung und Sicherung sowieso nicht mehr, da all diese Lader mit entsprechend niedrigerem Eingangsstrom passend gekauft werden können.
Der Innenwiderstand spielt dann natürlich auch keine Rolle mehr.
Es kostet dann insgesamt aber deutlich mehr.