Heute Probefahrt im 2,5er gemacht - plötzlich eine riesen Rauchwolke hinter mir.Was könnte es sein?

El-Chico

Aktiv-Mitglied
Ort
Niedersachsen
Mein Auto
T5 Multivan
Erstzulassung
2007
Motor
TDI® 96 KW
DPF
ab Werk
Motortuning
Nein
Getriebe
Autom.
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Atlantis
Radio / Navi
Aftermarket
FIN
WV2ZZZ7H 8H1xxxxx
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
7HZ
Hallo!

Ich bin hier schön länger Mitleser und wollte nun für meine Eltern endlich wieder einen Bus besorgen - sie trauern immer noch ihrem T3 Bluestar hinterher...

Wir haben uns deshalb heute einen 2,5er mit 128kW (KM-Stand 75.000) Automatik angeschaut. Bei der Probefahrt war erst alles unauffällig: "Kaltstart" bei etwa 18°C ok; Motorlauf kalt ok; Getriebe schaltet sanft und ohne Ruckeln (kalt & wam).

Als der Motor warm war, bin ich dann auf die Autobahn gefahren. Pedal durchgetretet und ab geht die Fahrt. Motor dreht in Gangstufe 2 sauber bis 4000 1/min hoch, schaltet sauber in Stufe 3. Dreht wieder bis 4000 1/min (gefühlt schon etwas langsamer als vorher) - und verharrt dort eine ganze Weile, es ging einfach nicht weiter.
Plötzlich war hinter mir eine mächtige Rauchwolke zu sehen! Aber sowas von mächtig - die ganze Straße war bläulich eingenebelt. Ich bin immer noch ganz baff...
Bin dann natürlich vom Gas gegangen, weil ich schon einen Motorplatzer befürchtete. Ich konnte danach aber absolut unauffällig weiterfahren. Kein Geruckel, kein unsauberes Schalten, nix! Habe natürlich keine Volllastbeschleunigung (nur 1x bis vor dem Kickdown) mehr gemacht und bin eher gemächlich zurück zum Verkäufer gefahren.

Der Verkäufer war bei der Schilderung ganz geschockt, konnte es sich nicht erklären...

Ich habe dann gleich mal den Motorölstand kontrolliert: Anscheinend absolut über Maximum! Nächster Service wäre in 2000km dran. Fahrprofil: Kurzstrecke :-(
Sieht für mich nach klassischer Ölverdünnung aus. Kühlwasserstand war normal.

Nun meine Theorie: Ölstand zu hoch -> Volllastbeschleunigung -> erhöhtes Blowby -> Motor genehmigt sich über die Kurbelgehäuseentlüftung einen gehörigen Schluck Öl -> dreht dadurch einen Moment schlecht hoch (zu fettes Gemisch) und haut das Zeug hinten als blauen Neben raus.
Wäre das plausibel?

Vor Fahrtantritt habe ich den FSP ausgelesen. Fehler: "P0299 Ladedruckregelung Regelgrenze unterschritten". Habe den gelöscht und der kam auch während der Fahrt nicht wieder. Unschöne Sache - kann natürlich auch auf einen Fehler Richtung VTG oder aber defekte PDs hindeuten (zu wenig Einspritzmenge).
Dann viel uns noch auf, dass mit laufendem Motor im Stand in "P" der Motor plötzlich lauter wurde (ich denke mal, da wurde AGR ausgeschaltet, ist ja im Leerlauf nach einer gewissen Zeit normal). Der Leerlauf wurde parallel dazu etwas unrund und natürlich lauter - normal oder Mangel?

Mengenabweichung der Zylinder untereinander war übrigens < +/- 1mg

Was fiel mir noch auf... ich bilde mir ein, dass der Leerlauf nach der Räucheraktion eventuell etwas schlechter war?

Noch was zum Getriebe: Beim "mittelmäßigen" Reintreten hat man teilweise einen gewissen "Gummibandeffekt" - normal oder schlechtes Zeichen? Ich kenne das von meinem uralten Audi 90 Automatik als normal - der ist aber auch 30 Jahre alt ;-)

Wir habe den Wagen so natürlich nicht mitgenommen, der Verkäufer will den jetzt nochmal zu einer Werkstatt schaffen und sich dann melden...

Ansonsten war der T5 top - aber ich bin da unsicher, ob es wirklich "nur ein Schluck Öl" war oder mehr - zumal man eventuelle Folgeschäden ja nicht unbedingt hervorsehen kann...

Was meint Ihr?
 
Nachtrag: Es handelt sich um ein Modell von Mitte 2006 mit Serien-DPF und MKB BPC.
 
Hallo,
ein paar Tipps dazu:

- Die Qualmwolke kam wahrscheinlich vom Ölstand
- Bei diesem BJ ist die Ursache für die Ladedruckunterschreitung häufig ein defekter DPF
- Gut möglich, dass durch den defekten DPF die Regeneration nicht mehr funktioniert und daher der Ölstand viel zu hoch ist
- PDE Probleme würde ich da nicht vermuten

Ich würde als erstes mal prüfen ob die Auspuffrohre sauber sind. Wenn nicht dann ist der DPF hin.

Gruß, Marcus
 
Hallo,


Ich würde als erstes mal prüfen ob die Auspuffrohre sauber sind. Wenn nicht dann ist der DPF hin.

Gruß, Marcus
Nach der Rauchaktion sind die bestimmt nimmer sauber! Ok kann am Öl liegen, aber bei meinem Riss im Kolben war es ähnlich. Unter Vollast hat der Geruckelt wie sau hat aber ganz normal angezogen(allerdings Rußwolken wie sau), im Teillastbereich war gar nix zu merken und das mit nem defekten Kolben! Ist halt Hubraum ohne Ende und da merkt man nicht gleichen nen defekten Zylinder :cool:
LG
 
Hi! Danke für eure Antworten! Hatte ich ganz vergessen: Endrohre sind pechschwarz. Dachte auch an defekten DPF. an einen Zusammenhang mit Ladedruckfehler hatte ich nicht gedacht, ist aber absolut plausibel.

Müsste bei einem gerissen Kolben nicht permanent ne Rauchfahne entstehen? Die hier kam ja erst nach etwa 15 Sekunden Volllast... Und bei der Menge an Rauch glaube ich nicht an nur einen Zylinder...

Noch eine Frage: die eine elektrische Schiebetür klappert und die andere hat Windgeräusche. Kann man das einstellen?

Vielen Dank!

Edit: Weiter dranbleiben oder doch lieber gleich Finger weg? Was kostet so ein DPF etwa?
 
Wenn ein Kolben gerissen wäre dann würde er unter Last immer rauchen.

Wenn die Endrohre pechschwarz sind dann ist der DPF hin. Kostet bei VW rd. 2.000 - 2.500 EUR. Es gibt zwar Nachbau DPF - damit gibt es aber wohl Probleme. Hatten wir in den letzten Wochen schon 2x hier im Forum.

Gruß, Marcus
 
Mein Tipp, denn den Fehler werden wir hier nicht finden, lass einfach die Finger von der Karre!
 
Hi,

riecht eher danach, dass der Turbo im Eimer ist und man "vorsorglich" etwas mehr Öl auf-
gefüllt hat damit's nicht gleich auffällt ...

Auf jeden Fall nicht kaufen, egal was er erzählt, da ist was oberfaul!

Gruß

Micha
 
Hallo,

....egal was da geraucht hat - Finger davon lassen.

Man sagt im normalen Leben " .....der erste Eindruck ist immer der beste" - in diesem Fall schon mal ganz schlechter Auftritt.
Was ist es denn für ein Baujahr und was soll er kosten ???

Wenn der T5 nur 5000€ kostet, ist natürlich noch viel Spiel nach oben für Ersatzteile.

Ölverdünnung bedeutet schon mal jünger als 2006 - aber dann würden mich die 75.000KM schon wieder sehr misstrauisch werden lassen - weil T5 mit wenig KM sind
ganz selten - und leider oft nur beim Türkischen Fachhändler direkt nebenan im Angebot - Serviceheft leider nicht vorhanden.

Mein Tipp = Finger davon lassen, es sei denn du möchtest hier im Board Dauergast in der Rubrik "Mängel & Lösungen" sein.

Gruß
Claus
 
Nachtrag: Es handelt sich um ein Modell von Mitte 2006 mit Serien-DPF und MKB BPC.

Wenn er Werks-DPF hat kann er nicht rauchen.

Es ist mindestens der DPF defekt was bei dieser KM Leistung unter Umständen ein Folgeschaden eines oder mehrerer anderer Defekte ist!
 
Ferndiagnose natürlich schwierig. Therapie hingegen sehr einfach: Finger weg von solchen Autos, die schon bei der ersten Probefahrt 'rumzicken. Und wir reden jedenfalls hier nicht über ein kleines Kratzerchen auf dem Dach oder andere Lappalien, sondern über die elementaren inneren Organe ... . Wer in Kenntnis technischer Probleme dennoch kauft, kann diese technischen Probleme übrigens hinterher nicht reklamieren. Denn er hat's ja vor dem Kauf bereits gewusst, und "sehenden" Auges zugegriffen. Also auch kein Garantie-/ Kulanz-Schadenersatz später aussichtsreich erreichbar. Man wundert sich sogar etwas, warum ein Kaufinteressent hier nicht "schreiend wegläuft", sondern sich sogar die Mühe einer Klärung machen möchte, was ihm denn der Verkäufer hier für ein Problem unterjubeln wollte ... .
 
Hi!

Ich bin, auch wenn Ihr es nicht versteht (so wie ich bischer auch immer, wenn ich solche Beiträge gelesen habe) nach wie vor unschlüssig!

Das der Verkäufer uns über's Ohr hauen will, glaube ich irgendwie nicht (klingt bescheuert, oder???). Ich kann mir nicht vorstellen, dass er uns einfach so, ohne sein Beisein, auf die Autobahn lässt, WENN er den Fehler schon kennt - oder er ist ein ganz gewiefter Schauspieler...

Es war übrigens kein schwarzer Rauch (Ruß), der bei einem DPF wirklich nicht vorkommen sollte. Es war Blaurauch (Öl) - was zum zu hohen Ölstand oder auch einen anderen Defekt passen würde...
Defekter Lader - hätte dann nicht ein erneuter Ladedruckfehler kommen müssen?

Der KM Stand dürfte "echt" sein. Abnutzung Pedale, Zustand Motorraum, Unterboden, Lenkrad und Sitze war angemessen, Aschenbeladung mit 32g auch passen zu den 75.000 km.
Das Problem ist - "man steckt nicht drin"!

Morgen wird erst nochmal angerufen und gefragt, was die Werkstatt gesagt hat, in die er das Auto gleich schaffen wollte... Bin auf die Aussage gespannt.

Zum Thema "Ölverdünnung" bei den alten Kisten: Habe heute mal beim 2008er 125kW PD A4 meiner Schwester geschaut - ebenfalls Inspektion in 1000km fällig (beim T5 warens noch 1800) - Ölstand ebenfalls viel zu hoch! Nahezu identisch zum T5. Ihr Fahrprofil: Eher Kurzstrecke. Habe sie auch gleich vorsorglich jetzt schon zur Inspektion geschickt. Ihr DPF ist übrigens auch schon "durch" (Auspuff schwarz) - allerdings auch etwa 125.000km runter und vor 15.000 km Austauschmotor und neuen Turbo bekommen, Ölverdünnung kommt also bei Ihr auf keinen Fall von einem defekten Motor, ist einfach ein Problem der PD-Motoren und Regneration...

Ich werde mal von morgen berichten.

Wenn das Auto nicht alles hätte, was wir möchten und so selten ist, dann würde ich auch auf jeden Fall die Finger von lassen...
 
Hi!


Wenn das Auto nicht alles hätte, was wir möchten und so selten ist, dann würde ich auch auf jeden Fall die Finger von lassen...

Also wenn Ihr also unbedingt erkennbare Motorprobleme und absehbare hohe Reparaturkosten möchtet, meist ja auch verbunden mit Liegenbleiber, Werkstattärger etc., ist das ja wohl ein gut geeignetes Fahrzeug. Obwohl - so SELTEN sind solche Geldvernichter ja nun auch nicht zu finden ;-)

Aber mal ganz im Ernst: wer nicht selbst Autobastler ist und billig an Austauschteile kommen kann, sollte den Autokauf absolut nüchtern betrachten und mit Geduld und Sorgfalt den "Reinfall" auf ein Problemfahrzeug vermeiden. Man stelle sich vor, bei der Probefahrt wäre nichts passiert, der Preis eines intakten Fahrzeugs hätte bezahlt werden müssen, und einen Tag später platzt das Aggregat ... .

Finger weg von solchen Abenteuer-Garanten. Lieber bei der Ausstattung Kompromisse eingehen, als sehenden Auges in eine Geldvernichtung hineinschlittern - nur meine Meinung ...
 
Hi!

Ich bin, auch wenn Ihr es nicht versteht (so wie ich bischer auch immer, wenn ich solche Beiträge gelesen habe) nach wie vor unschlüssig!

Das der Verkäufer uns über's Ohr hauen will, glaube ich irgendwie nicht (klingt bescheuert, oder???). Ich kann mir nicht vorstellen, dass er uns einfach so, ohne sein Beisein, auf die Autobahn lässt, WENN er den Fehler schon kennt - oder er ist ein ganz gewiefter Schauspieler...

Es war übrigens kein schwarzer Rauch (Ruß), der bei einem DPF wirklich nicht vorkommen sollte. Es war Blaurauch (Öl) - was zum zu hohen Ölstand oder auch einen anderen Defekt passen würde...
Defekter Lader - hätte dann nicht ein erneuter Ladedruckfehler kommen müssen?

Der KM Stand dürfte "echt" sein. Abnutzung Pedale, Zustand Motorraum, Unterboden, Lenkrad und Sitze war angemessen, Aschenbeladung mit 32g auch passen zu den 75.000 km.
Das Problem ist - "man steckt nicht drin"!

Morgen wird erst nochmal angerufen und gefragt, was die Werkstatt gesagt hat, in die er das Auto gleich schaffen wollte... Bin auf die Aussage gespannt.

Zum Thema "Ölverdünnung" bei den alten Kisten: Habe heute mal beim 2008er 125kW PD A4 meiner Schwester geschaut - ebenfalls Inspektion in 1000km fällig (beim T5 warens noch 1800) - Ölstand ebenfalls viel zu hoch! Nahezu identisch zum T5. Ihr Fahrprofil: Eher Kurzstrecke. Habe sie auch gleich vorsorglich jetzt schon zur Inspektion geschickt. Ihr DPF ist übrigens auch schon "durch" (Auspuff schwarz) - allerdings auch etwa 125.000km runter und vor 15.000 km Austauschmotor und neuen Turbo bekommen, Ölverdünnung kommt also bei Ihr auf keinen Fall von einem defekten Motor, ist einfach ein Problem der PD-Motoren und Regneration...

Ich werde mal von morgen berichten.

Wenn das Auto nicht alles hätte, was wir möchten und so selten ist, dann würde ich auch auf jeden Fall die Finger von lassen...
Moin
also in jedem Diesel den ich bisher hatte gab es nie Anzeichen für Ölverdünnung und das waren alles PD aus dem VW Regal mit Laufleistungen zum Teil über 250000 km. Mein Bus brauch etwa nen Liter Öl auf 12000 km!
LG
 
Ich kann den Gedankengang des TE durchaus nachvollziehen. Wenn man mal davon ausgeht, dass diese Autobahn-Qualm-Aktion tatsächlich für den Verkäufer unerklärlich war, sollte dieser damit einverstanden sein, wenn der potentielle Käufer das Auto bei einer wirklich fähigen Werkstatt SEINES Vertrauens checken lässt. Und zwar jedes einzelne in Frage kommenden Aggregat. Wenn der Käufer diese Kosten trägt und zudem einem gehörigen Preisnachlass zustimmt, KÖNNTE die Sache für den TE gut ausgehen.

Schwierige Entscheidung. Man kennt den Typ nicht und das Auto erst recht nicht. Wer verkaufen will, beschönigt, will nicht sagen: lügt grundsätzlich. Liegt in der Natur der Menschen. Andererseits dürfte ja dann nahezu kein Auto gebraucht mehr verkäuflich sein, denn irgendwo kauft an ja immer die Katze im Sack.

Bin mal gespannt, wie der TE sich entschließt.

LG

Dirk
 
Hallo,

ich hab vor kurzen genau so ein Auto gekauft wie du es in deinem ersten Post beschrieben hast.
Seit heute läuft die Karre nun endlich komplett.

Ich zähle dir hier mal die Dinge auf die bei mir hin waren:
1. Partikelfilter (erst einen Nachbau gekauft, der hielt aber nur 3500km, nun original...)
2. Turbolader (P0299... kommt anfangs selten später aber immer öfter, ist an einem Lagerschaden aufgrund Mangelschmierung -Stichwort Ölverdünnung- gestorben...)
3. Tandempumpe & Vorförderpumpe (Die Tandempumpe hat den Diesel ins Öl gespült ca. 0,5L je 1000km...), gerne auch die Vorförderpumpe im Tank mal ausmessen, wenn die gurgelt nach Zündung ein hat die garantiert nicht mehr den notwendigen Min-Förderdruck...
4. Die PDE's waren undicht & in den Kopf eingeschlagen (149tkm), hab nun Stützkeile verbaut... (@bastelgarage)
5. AGR-Ventil, Ladeluftkühler und noch ein Haufen Kleinkram dazu...


Ich kann dir nur raten das Fahrzeug MIT Gewährleistung zu kaufen sowie den passenden Rechtsbeistand und die Rechtsschutzversicherung parat zu haben...


VG
André
 
Nun meine Theorie: Ölstand zu hoch -> Volllastbeschleunigung -> erhöhtes Blowby -> Motor genehmigt sich über die Kurbelgehäuseentlüftung einen gehörigen Schluck Öl -> dreht dadurch einen Moment schlecht hoch (zu fettes Gemisch) und haut das Zeug hinten als blauen Neben raus.

Hallo,
diese Theorie sollte sich doch durch Korrektur des Ölstandes (oder gleich wechseln, da ohnehin bald fällig) und erneute Probefahrt verifizieren oder widerlegen lassen.
Allerdings wurde im Zusammenhang mit Turboschäden an anderen Stellen hier im Board die Auffassung vertreten dass ein ungewollter Motoröl Eintritt im Ansaugtrakt zu unkontrolliertem Hochdrehen des Motors führt. Ist da nicht ein Widerspruch zum hier beschriebenen Verhalten (dreht schlecht hoch)?

Gruß Hannes
 
Moin zusammen,

tja, wie ich mich entscheiden werde, weiß ich ehrlich gesagt auch noch nicht ;-)

Den Verkäufer haben wir doch nicht angerufen um nachzufragen, was die Werkstatt gesagt hat. Wenn, dann wollte er sich ja melden (wenn er ihn nicht doch an irgendwen anders verkauft...).

Hallo,
diese Theorie sollte sich doch durch Korrektur des Ölstandes (oder gleich wechseln, da ohnehin bald fällig) und erneute Probefahrt verifizieren oder widerlegen lassen.
Genau DAS hatte ich natürlich auch vor - dazu müsste die Inspektion aber erstmal gemacht sein und sich der Verkäufer gemeldet haben. Wenn es dazu kommen sollte, wird die Autobahnfahrt aber etwas länger ausfallen und er fährt diesesmal auch mit.


ich hab vor kurzen genau so ein Auto gekauft wie du es in deinem ersten Post beschrieben hast.
Seit heute läuft die Karre nun endlich komplett.
Die betroffenen Teile könnten bei dem Probegefahrenen natürlich auch alle kaputt sein.. Was hat er Spaß etwa gekostet? Könnte man dem Verkäufer ja direkt mal vorschlagen, das vom Preis runterzulassen ;-)
 
Da bei mir auch noch die Dämpfer rundherum hin waren, sowie weiterer Kleinkram den man nicht sofort bemerkt (Einklemmschutz E-Tür, ein Stellmotor an der Klimaanlage etc...) hab ich an Teilen mittlerweile 6900€ versenkt. Da kannst du denn noch mal die Arbeit in einer Werkstatt dazu rechnen, da ich den ganzen Kram selbst rein gepuzzelt hab.
Mittlerweile würde ich die Karre etwas anders betrachten wenn ich Sie nochmal kaufen "dürfte".
Aber wie heißt das so schön "Lernen durch Schmerzen"...

VG
André
 
Zurück
Oben