Hat jemand einen Labradorwelpen?

bober1965

Jung-Mitglied
Mein Auto
T5 California
Erstzulassung
04.07
Motor
TDI® 128 KW
Motortuning
lt.Ehemann: bald!!
Ausstattungslinie
Comfortline
Extras
diverses
Hallo,

hat gar nix mit dem Cali zu tun, aber der ein oder andere Calibesitzer hat bestimmt auch einen Hund. Unsere Familie möchte sich vergrößern , zu uns viern, Katze und Hase soll ein Labrador dazukommen. Bevor wir uns in das Abenteuer stürzen, bin ich für alle Ratschläge, Tipps, Geschichten, Erfahrungen dankbar.
Egal welcher Rasse, wer kann uns bei der Entscheidungsfindung unterstützen.

Grüße aus München
 
AW: Hat jemand einen Labradorwelpen?

Hallo,
wir haben zwar kein welpen mehr aber dafür viel freude
mit unserer 40 kg dame...
fressmaschine und sehr wasserfreudig
schöne rasse und machen alles mit.

aber im ersten jahr sehr anstrengend und knabberfreudig.
alles wird in seine bestandteile zerlegt.
aber zum glück spenden sie hinterher für viele jahre freude.
Gruß
dirk
 
AW: Hat jemand einen Labradorwelpen?

Hallo Dirk,

hört sich spannend an!!! Was heißt knabberfreudig? Müssen wir dann alle Schuhe und Taschen und sonstiges Kaubares wegsperren? Habt ihr eure Dame mit oder ohne Hundeschule groß bekommen?
Konntet ihr den Welpen auch schon für zwei , drei Stunde alleine lassen. Oder muß ich ihn zu Opa geben?
Fragen über Fragen, aber wenn ihr Lust habt, freu ich mich über Antworten

Birgitt
 
AW: Hat jemand einen Labradorwelpen?

Hm, bevor wir uns für einen 4-pfotigen Hausgenossen entschieden haben, wurden Antworten auf folgende Fragen gesucht :

(1) Kinder vorhanden und wenn ja in welchem Alter ? Wenn nicht : geplant, wenn ja wann ?
(2) Wohnung oder Haus mit Garten ?
(3) Zwinger oder Wohnungshaltung ?
(4) Wie viel Zeit hat man täglich für den Hund ?
(5) Wie regelmäßig ist jemand zu Hause, kann der Hund ggf. mitgenommen werden ?
(6) Wie ist in den nächsten Jahren die Urlaubsplanung ? Fernreisen ?
(7) Was soll die Aufgaben des Wuff´s sein : Spielen, Schutz, Bewachung, Jagd ??
(8)Wie groß darf der Hund denn werden ?
(9) Welchen Geldbetrag kann und will ich monatlich ausgeben ?
(10) Erster Hund oder schon Erfahrung mit Hundeerziehung ?
(11) Möglicherweise gesetzliche Vorschriften ?

Da ist eine tatsächliche Hilfe in Unkenntnis der persönlichen Präferenzen wirklich schwer... Ich persönlich finde Labradore klasse, wir haben uns aber letztendlich für eine andere Rasse entschieden und es bisher nicht bereut.

Viel Erfolg wünscht

tron
 
AW: Hat jemand einen Labradorwelpen?

Hallo Birgitt,
unser hat es ohne hundeschule geschafft, was aber bedeutend länger
dauerte.
anfangs konnten wir sie nur kurz alleine lassen und haben dieses ständig
gesteigert. da die hunde kein zeitgefühl haben ist es egal ob man
kurz zum mülleimer geht oder für stunden aus dem haus.
die begrüssung ist die gleiche.
tja unsere hatte als welpe alles zerlegt, was greifbar war.
selbst vor meinem damaligen TT hatte sie nicht halt gemacht und hatte
für 2000€ geknabbert.
sie war sogar durch eine dünne geschlossene glasscheibe gesprungen,
da sie draussen etwas interessantes gesehen hatte.
aber irgendwie verzeiht man seinem hund so einiges und sie werden
nach ihrem rüpelalter ja auch ruhiger.
Aber ich denke, wenn immer jemand im haus ist, der dem hund sagt was
er nicht darf wird vieles einfacherund er kommt nicht auf dumme gedanken..
habe meine übrigens vor 6 jahren aus Ungarn mitgebracht und dort für 150€ mit papiere beim s.g. Züchter gekauft.
Sie ist sonst kerngesund
wünsche dir noch schöne ostern
gruß Dirk
 
AW: Hat jemand einen Labradorwelpen?

Hallo Birgitt,
wir haben unsere Labby-Dame jetzt 5 Monate und es macht einfach nur Spaß!!!!
Im April wollen wir mal sehen, ob Sie auch Campingfest ist, wir sind mal gespannt....
Bis jetzt hat sie sich auch mit knabbern zurückgehalten. Die Hundeschule sehe ich auch als sehr sinnvoll an, nicht nur für den Hund, wir lernen auch sehr viel dabei. Mit dem Allein sein ist es auch kein Problem,ist vielleicht auch nur ne Übungssache.
Gruß aus dem Norden,
Marco
 
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Hallo Tron,

für welche Rasse habt ihr euch entschieden?
Die Fragen haben wir uns schon alle gestellt und können sie eigentlich alle positiv beantworten. Ich schrecke allein vor der Verantwortung der Welpenerziehung zurück, da wir alle keine Hundeerfahrung haben.

Birgitt
 
AW: Hat jemand einen Labradorwelpen?

Hallo
 
AW: Hat jemand einen Labradorwelpen?

Hallo Dirk,

eure Süße ist ja tatsächlich eine Herausforderung. Genau davor hab ich ein bißchen Schiss. Ich würde mit dem Welpen von Anfang an die Hundeschule besuchen, es gibt bei uns in der Nähe sogar eine Welpenfrüherziehung. Irgendwie erinnert mich das an meine beiden Kinder........


Hallo Marco Polo,

vielleicht können wir uns mal austauschen, ihr seid sozusagen gerade live dabei......

Birgitt
 
AW: Hat jemand einen Labradorwelpen?

Hallo,
unser Hund, ein Hovawart, ist gerade wieder Papa geworden. Die Hündin hat acht Welpen zur Welt gebracht. Wenn ernsthaftes Interesse besteht, kann ich gerne die Mailadresse weitergeben. Die Hündin kommt aus der Schweiz hat aber deutsche Papiere. Ein erster hilfreicher Link über diese Rasse ist hier: Rassezuchtverein für Hovawart-Hunde e.V. (RZV) im VDH

Dieser Link zeigt den vorletzten Wurf unseres Hundes an: Würfe.html

Diese Hunde sind aber längst untergebracht.

Mit am Wichtigsten ist denke ich, die Bereitschaft sich mit dem Tier zu beschäftigen, besser mit ihm zu arbeiten. Ein Hund der keine Beschäftigung für den Kopf hat, sucht sie sich. Dabei gehen dann die eine oder andere "Sache" zwangsläufig kaputt. Dann aber ist nicht der Hund sondern der Mensch schuld, nur der Hund bekommt oft die Strafe...

Ich war mit meinem Hund auf einem Hovawartplatz, andere Plätze gehen bestimmt auch, nur dort wird eben nicht unbedingt rassespeziefisch ausgebildet. Dort lernt der Hund Sozialverhalten und alles was "Hund" im Leben so braucht. Der Mensch lernt aber auch - und nicht zu schlecht.

Ich will hier kein Loblied auf die Hovawarte singen, möchte aber sagen dass diese Rasse schon speziell ist. Ich würde sie immer wieder gerne haben. Aber noch haben wir unseren "Teddy".

Schöne Grüße

Michael
 

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Hallo Birgitt,
können wir gerne machen. Schau doch mal auf Home , da haben wir unsere Lotte her.
Gruß Marco
 
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Hallo Birgitt,

wir haben uns unseren ersten Hund auch als Welpe angeschafft,und eigentlich ist die Erziehung kein Problem, ist ähnlich wie beiden Kids, liebevolle Konsequenz. Wenn der Hund z.B. ins Bett darf, kriegt ihr ihn auch schlecht wieder dort raus, ist aber auch kuschelig:p und gemütlich. Wenn er weiß, wer der Chef im Ring ist, darf man solche Sachen auch erlauben, wenn es einen nicht stört. Wir haben zwei Appenzeller Sennenhunde und zwei Katzen, mit den Katzen kein Problem, die werden akzeptiert. Der Appenzeller ist übrigens auch eine tolle Rasse, sehr kinderlieb und wachsam, da kommt kein Fremder ins Haus, aber seiner "Herde" absolut treu und ergeben. Als Hütehund paßt er eben auf alle auf. Der Labi macht eher dem Einbrecher die Tür auf, wenn der mit einer Wurst winkt. Hundeschule halte ich für sehr wichtig, damit die Kleinen das Sozialverhalten früh lernen. Viel Spaß bei eurer Entscheidungsfindung.

Dagmar
 
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Hallo Birgitt

Wenn ihr euch im klaren seid, dass dies eine Entscheidung für min. 10 Jahre ist, dann tut es. Ich weiss nicht wie alt die Kinder sind und ob dies eventuell auch ihr Wunsch ist. In der Regel ist es jedoch so, dass das Spazierengehen mit dem Hund sehr schnell "Elternsache" ist und dies bei jedem Wetter (siehe Ostern 08).
An euerer Stelle würde ich einen Welpen aus einer VDH-Zucht kaufen. Heisst doch so in D, oder? Bei uns wäre es SKG-Zucht.
Welpenspielgruppe, naja, da kann man getrost geteilter Meinung sein. Ja, wenn gut geführt und der Anzahl Hunden eine grosse Anzahl Leiter gegenüberstehen. Eher nein, wenn das Verhältnis Hund zu Leiter nicht mehr stimmt. Leider sind die Welpenspielgruppen oft, naja, sagen wir mal Kaffeekränzchen, derweil sich die Hunde verkloppen. Genaus dies ist jedoch nicht erwünscht.
Vielleicht konnt ihr euch ja später einem Hundeverein anschliessen, der verschiedene Sportarten anbietet. Die Möglichkeiten sind sehr gross.

Gruss ZTH
 
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Also, wir haben hier eine Hundeschule, die von Celina del`amo geführt wird. Sie hat diverse Bücher über Problemhunde geschrieben und die Art, wie Celina mit den Hunden umgeht ist wirklich einzigartig. Hundesportvereine sind mit Vorsicht zu genießen. Dort findet man häufig auch ältere Klientel, die Hunde werden mit Leinenrucken und teilweise auch mit Züchtigungen erzogen. Zieht ihr eure Kinder an den Haaren oder schlagt sie? Ich will nicht alle über einen Kamm scheren, aber wir haben hier in der Nähe ein lebendes Beispiel und ich habe von anderen gehört, daß es wohl nicht so selten vorkommt. Schaut euch alles in Ruhe an und überlegt, ob es das richtige ist.
Viele Grüße
Dagmar
 
AW: Hat jemand einen Labradorwelpen?

Hallo,
Dagmar möchte ich mich anschließen: Es gibt bei Hundeschulen leider viele schwarze Schafe! Also unbedingt vorher (ohne Hund) anschauen, wie dort gearbeitet wird!
(Wo genau in München wohnt Ihr, ich könnte Euch dann eine Auswahl der Hundeschulen nennen, die ich kenne und für gut halte).
Dagmar hat auch eine weitere wichtige Regel genannt: Konsequenz! Wenn Eure Kinder konsequent erzogen sind, sollte es mit dem Hund auch klappen! Trotz herzerweichendem Welpenblick!
Ans Alleinesein muss der Hund (eigentlich von Anfang an) ganz langsam gewöhnt werden! Anfangs wenn er sowieso müde ist, wenn die Hauptbezugsperon nur nebenan ist (Tür zu), 5 min usw.
VDH würde ich auch empfehlen, die Chance, einen gesunden, im Kopf klaren Hund zu bekommen ist zumindest größer!
Unbedingt mit der ganzen Familie das Muttertier/den Wurf besuchen (mehrfach!!), sie sollte lieb sein (sie ist das Vorbild in den ersten Wochen für die Welpen), Welpen werden in der Familie (Gewöhnung an Hausgeräusche, Menschen und Besucher) aufgezogen, haben Auslauf nach draußen! Werden mit vielen Dingen der Zivilisation konfrontiert.

Für Euch: Die ersten Wochen ist es ein fulltime-Programm, je nach Rasse auch die weiteren Jahre (die meisten großen Hunde sind mit 3 "erwachsen"!
Alles was der Hund in seinem Leben tolerieren muss, muss er von Anfang an kennenlernen! Mindestens Autofahren, im Restaurant sein, Stadtleben oder Nutztiere in Ruhe lassen, Kindergetolle (auch fremde!!)
ALLE in der Familie müssen an einem Strang ziehen und die gemeinsam erstellten Regeln auch konsequent einhalten!! Mit Gassigehen sind meiner Ansicht nach Kinder unter 10 überfordert, es sei denn es ist ein Hund, der nicht jagd, nie alleine über eine Strasse läuft und fremdem Hunden aus dem Weg geht (nicht jeder Hunde mag einen sabberden, sich anbiedernden Labbi im Gesicht - da nützt der Spruch: "Der will doch nur spielen" Nichts!;) ). Den habe ich aber bisher nur sehr selten gesehen!

Und... es gibt eine Show-Linie bei den Labbies (die sind behäbiger, ruhiger und schwerer) und eine Arbeitslinie (seeehr agil und beschäftigungswütig, meist mit leichterem Körperbau)

Googelt mal nach Erbkrankheiten Eurer auserwählten Rasse und fragt dann den Züchter nach den Ergebnissen bei den Elterntieren (sorry, leider mit schrftl. Nachweis! Es gibt schwarze Schafe!)

Ach jeh, das Forum ist zu klein für meine ausufernden Ergüsse!
Literaturempfehlung: Hunde kaufen mit Verstand von Susanne Kerl (scheint auszulaufen lt. amazon) und von Brigitte Rauh-Widmann: Labrador Retriever
 
AW: Hat jemand einen Labradorwelpen?

Hallo an alle,

Vielen Dank für die vielen Infos.
 
AW: Hat jemand einen Labradorwelpen?

Mist.....;-))

Früher dachte ich immer, Hunde zu haben ist einfach, aber jetzt finde ich das Ganze sehr anspruchsvoll. Ich habe schon viele Bücher zum Thema "Hund" gelesen und eure Beiträge sehr genau zur Kenntnis genommen.
Meine Kinder sind 11 und 17 Jahre und wie ich glaube , verantwortungsvoll. Meine Kleine geht seit drei Jahren mit dem Labradormischling der Nachbarn Gassi und er hört gut auf sie.
Auch die Suche nach dem "Richtigen" über Züchter und dann Wurf gehe ich überlegen an. Ich selber bin seit letztem Sommer selbständig und nur für kurze Zeiten außer Haus sein. D.h. ich werde das Hauptfrauchen sein.
Über weitere Tipps und Erfahrungen bin ich dankbar, auch wenn wir hier im T5Board sind und nicht auf der Hundeserviceseite .

Grüße aus München
Birgitt
 
AW: Hat jemand einen Labradorwelpen?

Moin,

habe das auch gerne mitgelesen und finde die Infos super!

Wir selber haben im Moment keinen Hund, da unsere Kleinen 2, 4 und 6 Jahre sind.
Die kosten uns schon einiges an Zeit :D und ein Hund sollte da nicht zu kurz kommen.

Meine Schwiegereltern mit ihrem Labrador (3 Jahre) sind aber in sehr engem Kontakt mit den Kindern und uns ;).
Habe selten einen so gutmütigen und kinderlieben Hund gesehen! So wachsen die Kleinen auch mit einem Hund auf und wir haben noch ein wenig Zeit uns auf einen zu einigen.....

Gruß

Jörg
 
AW: Hat jemand einen Labradorwelpen?

Hallo,

das kinderliebe trifft auch auf alle 4 Sennenhundrassen zu, da kommt nichts an die Kinder ran. Allerdings sind die Sennenhunde Fremden gegenüber mißtrauisch, ist eben Wach- und Hütehund. Aber Birgitt hat sich ja scheinbar für einen Labi entschieden, ich kenne auch mehrere, alles ganz liebe, egal ob Rüde oder Hündin. Man sollte nur drauf achten, daß man den Hund nicht aus einer Vermehrungsanstalt holt, evtl. könnt ihr mal in die örtlichen Kleinanzeigen schauen nach einer Familienaufzucht. Wir hatten vor 2,5 Jahren einen Wurf Appenzeller, haben alle bis auf einen, der wollte bei uns bleiben, gut vermittelt und es sind alles tolle Hunde geworden. Allerdings haben unsere Hündin und der Deckrüde einen langen reinrassigen Stammbaum, darauf haben wir geachtet, wir wollten da nicht irgendwas reinzüchten. Aber über dieses Thema kann man Bücher schreiben....... Und denkt an den Urlaub, wir machen Camping, da ist es kein Problem, wir haben unsere beiden einmal vor 2 Jahren für 8 Tage in eine Hundepension zu Bekannten gegeben, da wir einmal in unserem Leben nach Mallorca wollten, alle waren unglücklich, das machen wir nie wieder, also wird halt Urlaub in den heimischen Gefilden gemacht, mit der Käseschachtel hintendran. Aber in der Umgebung gibt es auch schöne Ecken.
Viele Grüße
Dagmar
 
AW: Hat jemand einen Labradorwelpen?

Hallo Dagmar,

wegen Urlaub: da wir schon Katze und Hase haben ,sind meine Schwiegereltern immer zu uns zum tiersitten gekommen. Wäre das für einen Hund ein Problem? Meine Schwiegereltern sind öfters bei uns und würden sich über Zuwachs freuen. Wäre natürlich schade, wenns dem Hund dann gar nicht taugen würde, wenn das Hauptrudel ohne ihn unterwegs ist......
Obwohl unser Großer in der Regel mit uns nicht mehr Urlaub macht. Langt er dann als daheimgebliebenes Rudelmitglied?
(Wahnsinn , was da für Fragen aufkommen......)

Freu mich auf Erfahrungen und Meinungen.

Grüße aus München
Birgitt
 
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