„Handlingpauschale“ Eigenöl

Kannst du bitte versuchen deinen Standpunkt noch mal anders formuliert klarzumachen? Ich bin mir nicht sicher, ob dich alle Beteiligten richtig verstanden haben.


Danke.
Danke. Bin unterwegs... Werde es später nochmal zusammenfassen
 
Wie fest kann der Ölfilter beim CFCA-Motor sitzen oder empfiehlt sich ein Spezialwerkzeug (welches?). Tricks?
Die Idee: Bei kürzeren Intervallen jeden 2. Ölwechsel durch Absaugen selbst machen.
Oder kann man bei ca 17.000 km-Intervallen jedes 2. Mal auf einen Filterwechsel verzichten?
Das alte Öl werde ich gut los.
 
Def wird nur leicht Handfest angezogen. Sollte also auch leicht aufgehen.
 
Ich sollte die Branche wechseln, 300€ netto die Stunde hört sich prima an. :pro:
Sehr richtig....selbst wenn Geld keine Rolle spielt, würde ich nicht 2 - 400Euro für die paar Handgriffe ausgeben. Außerdem weiß ich was und wie es gemacht wurde wenn ich es selbst mache. Ich weiß dann auch wer schuld ist wenn was schief geht :uuups::D
 
Früher:
Ein Freund, der an einer Tankstelle arbeitete, betrieb sein Kfz mit Tropföl
TROPFÖL???
Das ist das restliche Öl, das aus den Dosen nach dem Ölwechsel noch heraus tropft.
........
Die Altölabholer lassen sich den 1.Kubikmeter (das sind 5 Fässer) recht gut bezahlen. Und welches Autohaus lässt 10 Fässer (erst ab da gibt es Geld) herumstehen?
Logisch, dass die für die Entsorgung Geld verlangen. Sie nennen es nur anders - eben das "Handling" der Ölfässer.
Wir haben da einen 2000l Altöltank wo abgepumpt wird und keine Fässer und die meisten großen Autohäuser praktizieren das so!
 
Wir haben da einen 2000l Altöltank wo abgepumpt wird und keine Fässer und die meisten großen Autohäuser praktizieren das so!
Gut, ab 2.000 l gibt es wenigstens ein ganz klein bisschen Geld.
Aber die Anlage und den Tank muss man erst mal vorhalten.
Im Endeffekt verdient das Autohaus kaum was am Altöl.
 
Kannst du bitte versuchen deinen Standpunkt noch mal anders formuliert klarzumachen? Ich bin mir nicht sicher, ob dich alle Beteiligten richtig verstanden haben.


Danke.
Ich versuche also nochmal es zusammenzufassen:

Handlingpauschale: wenn vorher nicht darüber informiert wurde, dann tut das weh. 25 Euro sind auch für mich 25 Euro, die sinnvoller zB in Diesel investiert werden könnten. Aber ich versteh die Werkstätten, die solche Beträge/Posten auf der Rechnung haben, da ihnen die Marge beim Öl fehlt.

Das das Öl das 5-6 fache kostet von dem was im freien Handel verlangt wird ist (vermutlich) faktisch Wucher, aber wo soll denn die Werkstatt noch verdienen? Ich sehe hier im Hintergrund vorallem auch die ständig (für uns alle steigenden Energiekosten) und die für Arbeitgeber sehr hohen Lohnnebenkosten.

Ja ich kann und muss (Erhalt der Garantie) die hohen Servicekosten für den Bus zahlen. Ich habe aber schon beim Kauf des Busses den Preis von übermorgen für Technik von vorgestern bezahlt - bildlich gesprochen. Ihr wisst was ich meine VW lässt sich den Bus zu überhöhten Preisen abkaufen. Und trotzdem haben wir es hier alle, die Bus fahren, getan. Das heißt jedem ist bewusst, dass Bus fahren teuer ist... In jeder Hinsicht.

Österreich: Öl mitbringen ist nicht. Da beneide ich euch nicht bzw es ist kein Neid, der mich schreiben lässt, aber es ist ein Fakt, den ich nennen wollte. Und in dem Zusammenhang eben, dass der Service und Ölwechsel und Pickerlüberprüfung mich zuletzt über 600 Euro gekostet haben. Aber ich "übersehe" lieber die Einzelposten und mache mir wenn dann Gedanken darüber, dass diese Summe alles das abdeckt was VW vorschreibt und damit kann ich leben. Und auch mir tut das finanziell weh. Ich persönlich.. das war da mein Vergleich, sehe die Rechnung wie den Lohnzettel - das unterm Strich muss für mich passen. Die Abzüge darüber... Da könnte man aus der Haut fahren. Also lasse ich das, sehe das unterm Strich und entscheide für mich, ob es passt. Stimmen € und Leistung zusammen. Und all das, um auf VW zurück zu kommen, muss auch für jeden einzelnen passen. Und das macht man mit sich selbst aus. Und wenn Service (persönlich wie technisch), der Umgang mit einem als Kunden, die Annehmlichkeiten nebenbei (Kaffee, Autowäsche,...) passt, dann kann (muss aber nicht) auch Öl zu Wucherpreisen "okay" sein.

Ich hoffe nun, dass ich es etwas besser vermitteln konnte, was ich zu den Themen sagen wollte.
 
Ich nehme an in Österreich gibt es keine Gruppenfreistellungsverordnung? Von wegen verpflichtender Service nur bei VW.
 
Ich muss zugeben, dass ich mir da nicht ganz sicher bin.
 
Kaffee von deinem Schrauber?

Kommt eher selten vor.
Es läuft eher so, daß ich Kaffee in der angeschlossenen Tankstelle kaufe und beim betreten der Werkstatt an die Mitarbeiter, den Chef und den evtl. anwesenden Prüfingenieur (TÜV/GTÜ) verteile.
Der Prüfingenieur bekommt im Sommer gerne noch ein Eis dazu.
Meine dortigen Kaffeekosten liegen höher als der ortsübliche Preis für einen T. Ölwechsel.
;)

Aktuell lasse ich dort zehn Fahrzeugeinheiten warten, im Jahr kommen da leicht 1000 € pro Monat zusammen.
Irgendetwas ist immer zu machen und ich bin bzgl. der Wartung meiner Fahrzeuge pingelig !
 
Und auch nur 57€ Abzüge auf den Stundenlohn zu haben! Obwohl, wenn man nur wenige Stunden pro Monat arbeitet kommt es wieder hin.
Edit: Bezug auf deinen Post zwei drüber. Eine gute Werkstatt ist jedenfalls Gold wert. Für VW-Werkstätten gilt häufig: Schlechtes muss nicht billig sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Echt schwierig !

Die Berechnungsgrundlage für einen Stundenlohn beträgt entweder tatsächlich geleistete 60 Minuten oder mindestens 31 Minuten geleistete Arbeit !
Ich persönlich berechne erst ab 46 Minuten eine volle Arbeitsstunde.
;)
 
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