G
gelöschtes Mitglied
Guest
Moin,
bereits Samstag vor einer Woche bin ich nach 170.000km mit dem Bulli das erste mal aufgrund eines Defektes am Auto stehen geblieben.
Kurz nach dem Anfahren gab es wirre Fehlermeldungen und sämtliche Lampen in der Anzeige haben wirr geleuchtet. Gleichzeitig ging der Motor sofort aus und ich habe reflexartig den Schlüssel auf Motor aus gestellt. Gerade hatte ich beim Beschleunigen mit leerem Hänger knapp Tempo 40 drauf und wollte vom 2. in den 3. Gang schalten, als dieses Problem schlagartig auftrat.
Dann stand ich erst einmal da und wusste nicht, was dem Großen fehlt. Starten lies er sich nicht und als Laie schaut man schon etwas doof in den Motorraum rein.
Nachdem der Wagen dann vom schwedischen Abschleppdienst aufgeladen wurde, konnte man das Problem erkennen: Keilriemen gerissen. Denn es hing ein ganzes Stück davon unten raus.
Der Bulli wurde in die nächste VW Werkstatt bei uns in der Nähe geschleppt und am Montag wurde das Auto gleich von der Werkstatt angesehen.
Seit Montag letzter Woche wissen wir nun, dass der Keilriemen definitiv gerissen und der Verursacher für das Problem ist. Dieser ist sehr spröde und sieht aus, als wäre es immer noch der erste Riemen in dem Motor. Letzter Kundendienst mit Zahnriemen- und Wasserpumpenwechsel und allem drum und dran war bei etwa 164.000km in einer dt. Vertragswerkstatt vor etwa 10 Wochen.
Inzwischen ist auch deren Versicherung mit im Boot und ein Gutachter schaut sich den Bus die Tage an um den Fehler festzustellen. Dank eines sehr guten Verhältnisses zur Vertragswerkstatt in Deutschland, stehen wir hier in Schweden nicht im Regen und es ist auch kein Anwalt für die Klärung der Sachlage notwendig. Inzwischen haben wir auch einen Leihwagen und sind wieder mobil.
Dennoch muss erst der Gutachter feststellen, was das Problem ist bzw. war. Sollte der Motor getauscht werden müssen, ist es eine kostspielige Angelegenheit.
Wir sind stolz auf unseren Bus. Bislang war nur einmal das AGR defekt und ansonsten ist er mängel- und rostfrei. Hoffen wir, dass wir unseren Bus bald wieder haben können.
Bei dem Riss des Keilriemens hat sich der Zahnriemen laut Werkstatt wohl um ein oder zwei Zähne versetzt. Die Werkstatt will nach der Begutachtung durch den Sachverständigen der Versicherung den Zahnriemen wieder korrekt aufsetzen und dann den Motor starten.
Wie ist da eure Erfahrung dazu? Klappt das überhaupt oder ist es eine 50:50 Chance das der Motor anspringt? Besteht die Gefahr von "Folgeschäden", sollte der Motor wieder anspringen?
Danke für eure Meinungen dazu.
bereits Samstag vor einer Woche bin ich nach 170.000km mit dem Bulli das erste mal aufgrund eines Defektes am Auto stehen geblieben.
Kurz nach dem Anfahren gab es wirre Fehlermeldungen und sämtliche Lampen in der Anzeige haben wirr geleuchtet. Gleichzeitig ging der Motor sofort aus und ich habe reflexartig den Schlüssel auf Motor aus gestellt. Gerade hatte ich beim Beschleunigen mit leerem Hänger knapp Tempo 40 drauf und wollte vom 2. in den 3. Gang schalten, als dieses Problem schlagartig auftrat.
Dann stand ich erst einmal da und wusste nicht, was dem Großen fehlt. Starten lies er sich nicht und als Laie schaut man schon etwas doof in den Motorraum rein.
Nachdem der Wagen dann vom schwedischen Abschleppdienst aufgeladen wurde, konnte man das Problem erkennen: Keilriemen gerissen. Denn es hing ein ganzes Stück davon unten raus.
Der Bulli wurde in die nächste VW Werkstatt bei uns in der Nähe geschleppt und am Montag wurde das Auto gleich von der Werkstatt angesehen.
Seit Montag letzter Woche wissen wir nun, dass der Keilriemen definitiv gerissen und der Verursacher für das Problem ist. Dieser ist sehr spröde und sieht aus, als wäre es immer noch der erste Riemen in dem Motor. Letzter Kundendienst mit Zahnriemen- und Wasserpumpenwechsel und allem drum und dran war bei etwa 164.000km in einer dt. Vertragswerkstatt vor etwa 10 Wochen.
Inzwischen ist auch deren Versicherung mit im Boot und ein Gutachter schaut sich den Bus die Tage an um den Fehler festzustellen. Dank eines sehr guten Verhältnisses zur Vertragswerkstatt in Deutschland, stehen wir hier in Schweden nicht im Regen und es ist auch kein Anwalt für die Klärung der Sachlage notwendig. Inzwischen haben wir auch einen Leihwagen und sind wieder mobil.
Dennoch muss erst der Gutachter feststellen, was das Problem ist bzw. war. Sollte der Motor getauscht werden müssen, ist es eine kostspielige Angelegenheit.
Wir sind stolz auf unseren Bus. Bislang war nur einmal das AGR defekt und ansonsten ist er mängel- und rostfrei. Hoffen wir, dass wir unseren Bus bald wieder haben können.
Bei dem Riss des Keilriemens hat sich der Zahnriemen laut Werkstatt wohl um ein oder zwei Zähne versetzt. Die Werkstatt will nach der Begutachtung durch den Sachverständigen der Versicherung den Zahnriemen wieder korrekt aufsetzen und dann den Motor starten.
Wie ist da eure Erfahrung dazu? Klappt das überhaupt oder ist es eine 50:50 Chance das der Motor anspringt? Besteht die Gefahr von "Folgeschäden", sollte der Motor wieder anspringen?
Danke für eure Meinungen dazu.