AW: Doppel-Standheizung
. 7,5x17-SUEZ wäre doch was. Oder bin ich da zu bescheiden?
Deutlich............
unter 18"....geht das gar nicht......und auch nur im Winter.
na gut,
BTT:
Es ist sicherlich tapfer von Dir, Parasol, hier weiterhin die Fahne des unerschrockenen Testenden hoch zu halten.
Andere hatten da vielleicht eher beleidigt den Rückzug angetreten, insofern Respekt meinerseits für die weitere Auseinadersetzung.
Sowas soll ja schlußendlich konstriktive Ergebnisse, auch auf die Gefahr der sich daraus resultierenden Serien(un)möglichkeit, ergeben.
Vielleicht nochmals zu meinen Bauchschmerzen der Aktion:
- unklare Zuluft / Abluftführung.......da stört mich lediglich die Frage des "muß noch gefunden" werden....sowas muß vorher schon ganz klar geklärt sein.
- Vermischungs & Verdünnungseffekte der "Lüftchen" sind, ganz klar jedem bekannt, der mit mehreren Fahrzeugen und laufenden Zusatzheizungen mal in Reihe stand; und machen sich v.a. nasentechnisch bemerkbar. Nicht bemerkbar sind die giftigen, aber dafür auch nicht der nase schmeichelnden, Stickoxide & CO2.
Unbestritten bleibt, daß für eine Typ-Zulassung diesem Punkt besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden muß.
- Die Vorteile der aufgerüsteten WWZH, so wie Volker sie beschreibt, sind für den Cali-Fahrer im direkten Vergleich zur Luftheizung deutlich.
Nachteile (neben den Genannten) der Aktion WWZH Dauerbetrieb:
- Die Kiste leistet von der reinen Erwärmung IMHO zu wenig, um das ganze Fahrzeug gleichmäßig zu erwärmen, dazu wird dummerweise die warme Luft ja an der Windschutzscheibe, bzw. den Vorhängen gleich wieder abgekühlt.
Insofern ist der Wunsch nach "Warmer" Außenluft verständlich.
Nächste Frage, wie warm ist sie denn wirklich, die erwärmte Außenluft?
Das Problem der Platzierung des Temperaturfühlers kann man sich IMHO(fast) schenken. Hat schon mal jemand die Temperaturdifferenz zwischen angesaugter Luft an der Beifahrertür und dem Warmluftauslaß gemessen, wenn die Luftheizung auf Vollast läuft?
Dann weiß man zu welchen max. Temp.differenzaufbau die Luftheizung fähig ist.
Das Ganze nun mit Außenluft betrieben bei
0°C, -5°C, -10°C und -15°C
Zumindest bei den letzten beiden Werten unterstelle ich der Außenluftheizung einen 100% Vollastanteil, weil man den Cali (oder MV) irgendwo im Bereich 15-20°C temperieren. Immerhin muß ja eine Temperaturdifferenz von bis zu 30 oder sogar 35°c überwunden werden.
Zum Vergleich: Haarfön bei -10°C draußen in Betrieb setzen und die Temp. der ausgeblasenen Luft bestimmen (der hat zwar mit 1500W u.U. nur etwa die Hälfte der Airtop-Leistung, aber zur Orientierung mag es dienen)
Ich weiß nicht, was die Außenluftheizng an Temperaturdifferenzaufbau schafft. Primär hätte ich solche Versuche in der Klimakammer vorab durchgeführt, einfach um zu sehen, was da überhaupt geht.
(hier kann man ja die Abgase risikolos absaugen).
EDIT:
Die "Krücke" Umluftheizung hat ja vor allem auch energetische Gründe, die nicht zuletzt in der verbauten Batteriekapazität liegen, nur hier läßt sich bei tiefen Außentemperaturen ein einigermaßen energiesparender teillastbetrieb realisieren, wo hingegen bei der Außenluftheizung und den tiefen Temperaturen nicht davon auszugehen ist.
Nebenbei:
Für diejenigen, die eine aufgerüstete WWZH besitzen, wäre eine Umsteuerungsmöglichkeit der Climatronic sinnvoll auf die Luftauslaßdüsen des Armaturenbrettes (lassen wir jetzt mal die manuelle Anlage außen vor,ich denke der Climatronicanteil dürfte da dominieren)...aber das ist ein anderes Thema....