Alzheimer
Aktiv-Mitglied
- Ort
- SÜW
- Mein Auto
- T5 California - Beach
- Erstzulassung
- 23. April 2013
- Motor
- TDI® BMT 84 KW
- DPF
- ab Werk
- Getriebe
- 5-Gang
- Antrieb
- Front
- Radio / Navi
- RCD-310+DAB
- Extras
- LSH. Climatic, H7, Parkpilot, Multifunktionslenkrad, Markise, 2er Rückbank
- FIN
- WV2ZZZ7HZDH10....
Vorgeschichte:
Nach 21 Jahren T4-Multivan und inzwischen Rentner habe ich lange über meine "mobile Zukunft" nachgedacht. Kinder sind aus dem Haus, bin aber oft tagelang unterwegs wegen meinen Solaranlagen die teilweise über 300 km vom Wohnort entfernt sind. Ein halbes Jahr mit dem vorhandenen Golf, der Bahn und Hotelübernachtungen war nicht immer so das Passende. Kaufe ich wieder einen Multivan, einen großen Kombi oder ein Kastenwohnmobil ? Nach wochenlangem Abwägen und Informieren in diversen Foren entschied ich mich für den Beach als teuerste Variante. Der Preis ist ja alles andere als ein Schnäppchen, da ist die Einstiegsklasse der Kastenwohnmobile mit größerem Nutzwert noch günstiger. Und klassische Kombis sowieso. Ich habe noch Kreditbelastungen für meine fremdfinanzierten Solaranlagen, aber die Zinsen kann ich dort von der Steuer absetzen. Das überwiegend privat genutzte Auto ( Dienstwagen wäre möglich, aber steuerlich nicht optimal gewesen ) wollte ich nicht auch noch auf Kredit kaufen, habe ich noch nie gemacht, als Student habe ich keine 1000 DM für ein gebrauchtes Auto ausgegeben. Also mein gesamtes Tagesgeldkonto geplündert das für Rücklagen bei Reparaturen vorgesehen war ( ist inzwischen wieder aufgefüllt ). Eigentlich verrückt 50 T€ für einen Beach auszugeben, der in wenigen Jahren noch die Hälfte wert ist. Immerhin bekam ich 15 % Behindertenrabatt.
Nun zu meinem technischen Fazit:
22 Monate und 22 Tkm. Wenig km, aber hohe zeitliche Nutzung unterwegs im Stand ( Übernachtung und als mobiles Büro ).
Einzige Reparatur bisher war eine abgebrochene Kopfstützenhalterung in der Rückbank.
Vor der Bestellung habe ich hier im Forum nach Fehlerhäufigkeiten gesucht und emotionslos den Motor mit niedriger Leistung und Schaltgetriebe ausgewählt. Trotzdem war ich positiv überrascht von der ansprechenden Fahrleistung, der Ruhe und dem PKW-ähnlichen Komfort. Ist ja schließlich ein Nutzfahrzeug und kein Sportwagen.
Unzufrieden bin ich mit der Luftstandheizung, die zu Beginn stinkt. Bei VW angeblich Standard bei Dieselmodellen. Würde heute deshalb den Benziner wählen.
Der anfänglich hohe Verbrauch ging nach 10 Tkm auf < 8 Liter /100 km zurück ( ich fahre umweltbewusst ). Trotzdem über T4-Niveau. 1150 km mit einem Tank war Maximum.
Bisher nicht der kleinste Kratzer im Lack, da hatte ich Bedenken bei den lackierten Stoßfängern und fehlendem Seitenschutz.
Hatte aber schon bisher noch nie größere Reparaturen mit meinen Autos in den ersten 8 Jahren, und die waren deutlich billiger !
Die größten potenziellen Reparaturrisiken sah ich in der Elektronik, aber die machen sich üblicherweise in den ersten 2 Jahren bemerkbar, dann wieder über 10 Jahren. Ist zumindest bei Industrieelektronik so, ich komme beruflich aus dem Bereich.
Vielleicht hilft es jemandem der sich vor dem Kauf informiert. Wenn der Beach die nächsten Jahre weiterhin ohne größere Mängel fährt, hat er sich für mich auf Grund des Nutzwerts bei gleichzeitig großer Beweglichkeit bezahlt gemacht. Mit jedem Jahr längerer Nutzung verbessert sich auch die Preisrelation weiter. Vielleicht unterbiete ich in 10 Jahren die 50 Cent/km, die 30 Cent/km die mir das Finanzamt zugesteht werde ich wohl nie erreichen. Aber ein anderes Auto kostet auch Geld, Freizeitspaß und Kurzurlaube kommen noch zusätzlich obendrauf.
Nach 21 Jahren T4-Multivan und inzwischen Rentner habe ich lange über meine "mobile Zukunft" nachgedacht. Kinder sind aus dem Haus, bin aber oft tagelang unterwegs wegen meinen Solaranlagen die teilweise über 300 km vom Wohnort entfernt sind. Ein halbes Jahr mit dem vorhandenen Golf, der Bahn und Hotelübernachtungen war nicht immer so das Passende. Kaufe ich wieder einen Multivan, einen großen Kombi oder ein Kastenwohnmobil ? Nach wochenlangem Abwägen und Informieren in diversen Foren entschied ich mich für den Beach als teuerste Variante. Der Preis ist ja alles andere als ein Schnäppchen, da ist die Einstiegsklasse der Kastenwohnmobile mit größerem Nutzwert noch günstiger. Und klassische Kombis sowieso. Ich habe noch Kreditbelastungen für meine fremdfinanzierten Solaranlagen, aber die Zinsen kann ich dort von der Steuer absetzen. Das überwiegend privat genutzte Auto ( Dienstwagen wäre möglich, aber steuerlich nicht optimal gewesen ) wollte ich nicht auch noch auf Kredit kaufen, habe ich noch nie gemacht, als Student habe ich keine 1000 DM für ein gebrauchtes Auto ausgegeben. Also mein gesamtes Tagesgeldkonto geplündert das für Rücklagen bei Reparaturen vorgesehen war ( ist inzwischen wieder aufgefüllt ). Eigentlich verrückt 50 T€ für einen Beach auszugeben, der in wenigen Jahren noch die Hälfte wert ist. Immerhin bekam ich 15 % Behindertenrabatt.
Nun zu meinem technischen Fazit:
22 Monate und 22 Tkm. Wenig km, aber hohe zeitliche Nutzung unterwegs im Stand ( Übernachtung und als mobiles Büro ).
Einzige Reparatur bisher war eine abgebrochene Kopfstützenhalterung in der Rückbank.
Vor der Bestellung habe ich hier im Forum nach Fehlerhäufigkeiten gesucht und emotionslos den Motor mit niedriger Leistung und Schaltgetriebe ausgewählt. Trotzdem war ich positiv überrascht von der ansprechenden Fahrleistung, der Ruhe und dem PKW-ähnlichen Komfort. Ist ja schließlich ein Nutzfahrzeug und kein Sportwagen.
Unzufrieden bin ich mit der Luftstandheizung, die zu Beginn stinkt. Bei VW angeblich Standard bei Dieselmodellen. Würde heute deshalb den Benziner wählen.
Der anfänglich hohe Verbrauch ging nach 10 Tkm auf < 8 Liter /100 km zurück ( ich fahre umweltbewusst ). Trotzdem über T4-Niveau. 1150 km mit einem Tank war Maximum.
Bisher nicht der kleinste Kratzer im Lack, da hatte ich Bedenken bei den lackierten Stoßfängern und fehlendem Seitenschutz.
Hatte aber schon bisher noch nie größere Reparaturen mit meinen Autos in den ersten 8 Jahren, und die waren deutlich billiger !
Die größten potenziellen Reparaturrisiken sah ich in der Elektronik, aber die machen sich üblicherweise in den ersten 2 Jahren bemerkbar, dann wieder über 10 Jahren. Ist zumindest bei Industrieelektronik so, ich komme beruflich aus dem Bereich.
Vielleicht hilft es jemandem der sich vor dem Kauf informiert. Wenn der Beach die nächsten Jahre weiterhin ohne größere Mängel fährt, hat er sich für mich auf Grund des Nutzwerts bei gleichzeitig großer Beweglichkeit bezahlt gemacht. Mit jedem Jahr längerer Nutzung verbessert sich auch die Preisrelation weiter. Vielleicht unterbiete ich in 10 Jahren die 50 Cent/km, die 30 Cent/km die mir das Finanzamt zugesteht werde ich wohl nie erreichen. Aber ein anderes Auto kostet auch Geld, Freizeitspaß und Kurzurlaube kommen noch zusätzlich obendrauf.