AXD - Pumpe Düse Reparatur mal anders... Die PDE-Brücke.

Guten Morgen dudu666,

danke für den Tipp 👍👍 hab von anderen gehört mit Bakofenreiniger würde es auch gehen 🤷‍♂️🤔

Gruß Windhundtaxi
Wenn das an die Kolben kommt kannste die m.E. wegwerfen weil das richtig ätzend ist
 
Guten Morgen dudu666,

danke für den Tipp 👍👍 hab von anderen gehört mit Bakofenreiniger würde es auch gehen 🤷‍♂️🤔

Gruß Windhundtaxi
Das Problem ist nicht so sehr die Ablagerung, die du siehst, sondern die, die du nicht siehst und eventuell die kleinen Ölbohrungen und -kanäle verstopfen. Die sorgen dann für Mangelschmierung.
 
Ölkohle lässt sich mit "Injektoren- und Glühkerzenrreiniger Nr. 3379" von LiquiMoly sehr gut anlösen und Aufweichen! Danach ist das entfernen sehr viel einfacher - manchmal braucht man mehrere Durchgänge... Aber es wird alles Wachsweich und geht dann mit ner Nylonbürste, einem Lappen oder nem harten Strahl Bremsenreiniger ab. Damit reinige ich die Gasgeneratoren meiner Benzinkocher und das ist wirklich harte Kohle die da vom Spritkochen entsteht. Kennengelernt hab ich das bei der Generalüberholung meiner STIHL Säge...
Damit bekommst du den Motor aber bestenfalls nur im Kopfbereich sauber. Der hier hat das aber sicher überall. Und du kannst deine Reiniger ja nicht ins Öl kippen, oder den Motor statt mit Öl, mit solchen Reinigern fahren.
Auch bei Reinigern, die man ins Öl gibt, besteht die Gefahr, dass abgelöste Vermutzungen kleine Ölkanäle verstopfen. Dann ist die Maschine fritte.

Ich denke, man wird den Motor zerlegen und penibelst reinigen müssen.
 
Für 3-4T€ kann man wahrscheinlich den Motor zerlegen lassen, selber reinigen und wieder zusammenbauen lassen. Im leicht zugänglichen Bereich - Ventildeckel o.ä. - könnte man Versuche machen, ob sich da was anlösen läßt. Ich würde es zuerst mit Diesel versuchen, dann evtl. härteres. Mit der reinen Spülungslösung würde ich es nur versuchen, wenn sich der Belag relativ leicht anlösen läßt. Und die Verträglichkeit der eingesetzten Mittel mit dem Motor muß gewährleistet sein. Wenn sich der Belag nicht leicht anlösen läßt, ist das meiner Meinung nach hinausgeschmissenes Geld mit dem Spülen.

Liqui Moly will da ja Mittel haben, die sowas beheben können:

Gruß WoW
 
Noch etwas in eigener Sache: falls jemand eine gebrauchte PDE Brücke von 07eins Zustand 1A sucht, bitte bei mir melden.
IMG_2241.jpeg
 
Moin, wäre ein Austauschmotor eine Option?

MfG René
 
Hallo
Erste Erfahrungen sind sehr gut mit der Brücke. T5 springt wieder einwandfrei an. Auch nach 2 Tagen Bergauf stehend, was früher undenkbar war.
Anhang anzeigen 228245
Gruss

Umgehend ausbauen!! Ich hatte die selbe „super“ Brücke verbaut. Alle aus Alu machen den Kopf mehr kaputt als ohne! Habe massig Bilder
 
Umgehend ausbauen!! Ich hatte die selbe „super“ Brücke verbaut. Alle aus Alu machen den Kopf mehr kaputt als ohne! Habe massig Bilder
Und welche machen den Kopf nicht kaputt? Die einteilige Wunderbrücke aus Baustahl etwa?
 
Und welche machen den Kopf nicht kaputt? Die einteilige Wunderbrücke aus Baustahl etwa?
Sagte ich das?? Ich hab mir jetzt die von 07 bestellt. Stahl Körper und Verbinder aus Alu. Qualitativ macht sie einen hochwertigen Eindruck. Mal sehen …

ICH REDETE VON KOMPLETT ALU! Aber anscheinend war Ich weit vor Ihnen in der Materie.
 
Bloß nicht Backofenreiniger!! Je nachdem, auf welcher Basis der ist, kann der das Aluminium auch hervorragend auflösen! Das gilt besonders für Ecken, die man nicht sieht!
Ich hätte mal einen abschreckendes Beispiel, wie man einen Aluminium Zylinderkopf mit Backofenreiniger zu grauem Aluminiumschaum an- bzw. auflöst...
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Nach dem Abspülen sah er zwar noch recht gut aus, aber er war schon knallheiß geworden!
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Schraubenbohrungen haben aber nicht mehr gepasst, alle Gewinde waren eine Nummer größer geworden. Die Lagersitze die hier zu sehen sind waren zum Glück nicht in der Pampe daher konnte ich den Zylinder noch verwenden.

Die Gewinde habe ich mit eingeklebten, sogenannten "sleeves" repariert...

Die restlichen Teile habe ich dann problemlos und schadfrei mit dem Injektorenreiniger bearbeitet.
 
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Naja....bei den paar "Temperatürchen" die im Zylinderkopf an der Brücke anliegen würde ich mir wegen der Ausdehnungsgeschichte mal gar keine Gedanken machen.

Bei korrekter Montage sehe ich die Brücke nach wie vor sehr positiv. Ich finde sie TOP!!

Die wirklich korrekte Montage, habe ich hier schon ein paar mal beschrieben. Da ist die Vorgabe von 07-eins eher suboptimal. Das kann zu Verspannungen in den PDE-Sitzen führen.
 
Naja....bei den paar "Temperatürchen" die im Zylinderkopf an der Brücke anliegen würde ich mir wegen der Ausdehnungsgeschichte mal gar keine Gedanken machen.

Bei korrekter Montage sehe ich die Brücke nach wie vor sehr positiv. Ich finde sie TOP!!

Die wirklich korrekte Montage, habe ich hier schon ein paar mal beschrieben. Da ist die Vorgabe von 07-eins eher suboptimal. Das kann zu Verspannungen in den PDE-Sitzen führen.
Bitte verlink mir das - bin hier nicht oft online. Wieso meinst dass die vorgegebene Art suboptimal ist - und nochmals ich rede von der KOMPLETT ALU Variante. Nicht der neuen

Wir waren damals wohl Versuchskaninchen
 
@Dennis89:

Also das geht so.

Das jeweils einzelne PDE-Element mit der Lehre setzen. Dann den U-Bügel nur leicht mit der Spannschraube "anfädeln". Nächstes Element mit U-Bügel "anfädeln.....

Sind alle 5 nur angefädelt, dann die Brücke auflegen und die Bohrungen für die M8 Senkkopfschrauben überprüfen(nicht festschrauben). Hier kann man falls Bedarf besteht noch ohne Probleme, die PDE minimal nachkorrigieren.

Brücke wieder runter und dann die M6 Spannschrauben der Bügel mit Drehmoment und Dehnmoment einzeln festspannen.

Dann erst die Brücke drauf und die M8 Sernkkopfschrauben festmachen.

Dann sitzt das erstens absolut spannungsfrei im Zylinderkopf und auch die Brücke fluchtet mit den M8-Senkkopfschrauben zu 100%

Und zur PDE-Montage ganz banales Lithium Wälzlagerfett verwenden. Nicht Öl oder Diesel. Mit Fett fluppen die wunderbar perfekt in ihren Sitz. Zylinderkopf leicht ausfetten und die PDE-Elemente dünn "abschmieren!!!
 
@Dennis89:

Also das geht so.

Das jeweils einzelne PDE-Element mit der Lehre setzen. Dann den U-Bügel nur leicht mit der Spannschraube "anfädeln". Nächstes Element mit U-Bügel "anfädeln.....

Sind alle 5 nur angefädelt, dann die Brücke auflegen und die Bohrungen für die M8 Senkkopfschrauben überprüfen(nicht festschrauben). Hier kann man falls Bedarf besteht noch ohne Probleme, die PDE minimal nachkorrigieren.

Brücke wieder runter und dann die M6 Spannschrauben der Bügel mit Drehmoment und Dehnmoment einzeln festspannen.

Dann erst die Brücke drauf und die M8 Sernkkopfschrauben festmachen.

Dann sitzt das erstens absolut spannungsfrei im Zylinderkopf und auch die Brücke fluchtet mit den M8-Senkkopfschrauben zu 100%

Und zur PDE-Montage ganz banales Lithium Wälzlagerfett verwenden. Nicht Öl oder Diesel. Mit Fett fluppen die wunderbar perfekt in ihren Sitz. Zylinderkopf leicht ausfetten und die PDE-Elemente dünn "abschmieren!!!
Also ich werde spezielles O-Ring fett verwenden. Das ist sogar noch besser als vaseline.. danke für die Anleitung - aber Anzugreihenfolge dann von innen nach außen (wie auch angegeben?!) Gruß
 
Ja inside-outside.....was Du an Fett nimmst is eigentlich wurscht. Der Diesel zersetzt das eh .....
 
Die dynamischen Kräfte welche an den PDE's nach oben und unten wirken werden von den meisten weit unterschätzt (das wurden sie anfangs sicher auch von den VW entwicklern)

Ich denke das auch die Kupfer Flammdichtung unten in den ersten Betriebsstunden einiges an plastischer Verformung erfährt, und evtl die Vorspannkraft der Verschraubung beeinträchtigen könnte.

Aus diesem Grund habe ich damals beim PDE Einbau nach dem ich etwa 10 NM Drehmoment auf die Spannplatzenschraube gegeben habe, der Spannpratze (nicht der Schraube) sanfte Hammerschläge in Schraubenlängsachse gegeben, um die Flächenpressung der Kupferdichtung oben und unten über den vollen Materialquerschnitt sicherzustellen noch bevor das fertige Anzugsmoment und die Dehnung auf die Schraube gegeben wird....Schlosserspielereien halt😅

Hält aber seit 220 000 km
 
Das jeweils einzelne PDE-Element mit der Lehre setzen
Die Lehre wird nicht unbedingt benötigt...
(Zitat: @ProfMerlin)

"Das Ausrichtungswerkzeug wäre für den Einbau der PDE's mit Brücke nicht nötig gewesen, die Brücke fixiert die PDE-Einheiten in der richtigen Position!"

siehe auch hier und auch die Seite danach (#88)


allerdings sollten die PDE's schon näherungsweise richtig eingesetzt werden damit die O- Ringe im eingesteckten Zustand der PDE's nicht durch Drehbewegungen beim Festziehen der Brücke zu stark gedehnt werden.
Ohne dieses Werkzeug kann es hilfreich sein, die Brücke zur Probe als Schablone aufzusetzen und dann die PDE's zu orientieren.
Es gibt ausserdem Hinweise hier, dass die Lehre z.B. im AMC- Kopf wegen der etwas anderen Form in dem Bereich nicht richtig funktioniert - @hs_warez


Gruß fotowusel
 
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