Alles bleibt anders!

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Was den "Migrationspakt" betrifft. Das ist (leider) viel Lesestoff. Aber wenn man sich die Schwerpunkte anschaut, erkennt man, dass es im Wesentlichen um die immer wieder gern beschworene "Teilhabe" geht. Und bei dieser "Teilhabe" spielt der Arbeitsmarkt eine wesentliche Rolle. Es wird ausgeführt, dass sich die Unternehmen in den Gastländern "kooperativ" verhalten sollen (und letztendlich auch müssen). Das hört sich sauber und nett an – eben typisch für die "politisch korrekte Denkweise" – oder besser gesagt "Haltung", die man bitteschön an den Tag zu legen hat.

Jetzt denke ich mal einen Schritt weiter und schaue mir an, was im kommunistisch geprägten China läuft, wenn es um die "Teilhabe" der Menschen geht, die als "Wanderarbeiter" in hoher Zahl (es sind Millionen von Menschen!) oftmals Tausende von Kilometern zurück legen, um anderswo am Wirtschaftsleben "teil zu nehmen".

Über dieses Phänomen der Wanderarbeiter wird stets hierzulande die Nase gerümpft und mit dem Verweis auf "die Menschenrechte" der Finger auf China gerichtet. Motto: "Eine unmenschliche Arbeitspolitik, das geht aber sowas von garnicht, was die dort in China machen, die bösen Chinesen!"

Letztendlich ist dieser "Migrationspakt" nichts anderes. Es geht darum, in Abstimmung mit den Großkonzernen ("Arbeitgeber") ein Szenario zu etablieren, bei dem Millionen von Menschen in kontrollierter Weise "Teilhabe am Arbeitsmarkt" erlangen. Menschen, die Tausende Kilometer aus Ihrer ursprünglichen Heimat anreisen, um sich in Lohn und Brot zu bringen. Alles fein säuberlich von den Aristokraten der EU abgesegnet, kontrolliert, gesteuert und mit behördlicher Akribie umgesetzt. China lässt grüßen!

Das ist Kommunismus vom Allerfeinsten! Perfide ausgetragen auf dem Rücken jener Menschen, deren Interessen man vorgibt im Auge zu haben und berücksichtigen zu wollen. Das ist nicht "menschlich", was umgesetzt werden soll. Es ist menschenverachtend. Für die "Wanderarbeiter", die Gesellschaft ihrer Herkunftsländer und die "Gastgesellschaft" gleichermaßen.

Das ist der Kniefall vor dem Konzept "Verfügungsmasse Mensch".
 
Zuletzt bearbeitet:
Der „Tsunami“ wird sich rheinabwärts bewegen, nicht aufwärts.;)

Die Eifel ist längst überfällig.
Seismologie - Unter der Eifel brodelt es

Alle 100-200 Jahre dürfen wir in D immerhin ein Erbeben der Stärke 6 erwarten. Das ist wie mit dem Jahrhunderthochwasser, kann auch kurzfristig kommen.
Baufällige Anlagen können dabei schon Schaden nehmen. Und ich weiß nicht ob Fessenheim da eher zerbricht oder einfach in die Notabschaltung fährt, oder beides.
 
Gegenüber deutschem Bevölkerungsschwund und Vergreisung, und Grenzmauern erbaut von Nationalisten, erscheint ein 50% Anteil von Migranten in 2050 doch als sehr rosige Zukunft.

Es geht ja um einen über Jahrzehnte zukünftig existierenden Migrationsdruck und gemeinsame Regularien der Welt für eine geordnete humane Migration.

Und werden bis 2030 rund 6 Mio Arbeitskräfte fehlen.
Die deutsche Wirtschaft sucht qualifizierte Migranten.
 
Die Eifel ist längst überfällig.
Zitat aus dem Artikel:

„Wir haben es hier wirklich mit Prozessen zu tun, wo man in tausend, zehntausend oder sogar noch mehr Jahren rechnen muss. Wenn ich jetzt sage, es wird dort wieder einen Ausbruch geben, beziehe ich mich also auf die nächsten zehn- bis zwanzigtausend Jahre.“

 
Der „Tsunami“ wird sich rheinabwärts bewegen, nicht aufwärts.;)

Die Eifel ist längst überfällig.
Seismologie - Unter der Eifel brodelt es

Alle 100-200 Jahre dürfen wir in D immerhin ein Erbeben der Stärke 6 erwarten. Das ist wie mit dem Jahrhunderthochwasser, kann auch kurzfristig kommen.

Aus welchem Satz in dem von dir verlinkten Bericht ziehst du die Schlussfolgerung, das die Eifel längst überfällig sei?

Das hier ist z.B. eine Aussage des Seismologen
„Wir haben es hier wirklich mit Prozessen zu tun, wo man in tausend, zehntausend oder sogar noch mehr Jahren rechnen muss. Wenn ich jetzt sage, es wird dort wieder einen Ausbruch geben, beziehe ich mich also auf die nächsten zehn- bis zwanzigtausend Jahre.“

Da steht nichts von 100-200 Jahren oder einer aktuen Gefahr, da steht nur das gewisse Arten von Erdbeben einer neuen Erklärung bedürfen.
Und das es unter der Eifel seismologische/vulkanische Aktivität gibt ist nichts Neues.
Der Artikel sagt nichts, aber auch gar nichts zu einer drohenden Gefahr oder Überfälligkeit aus.

So langsam wird mir klar, wie du Artikel liest und interpretierst, nämlich im Pipi Langstrumpf Stil, "Wie es dir gefällt"
 
Ich unterstütze Ralph nur selten und von einer Überfälligkeit hab ich auf die Schnelle auch nichts gefunden.

Andererseits muss man auch ehrlich genug sein zu sagen, dass ein Beben, das für die nächsten 20.000 Jahre erwartet wird, eben auch schon nächstes Jahr kommen könnte. Man weiß es eben nicht.
 
Die deutsche Wirtschaft sucht qualifizierte Migranten.
Die deutsche Wirtschaft sucht nicht qualifizierte Migranten.

Die deutsche Wirtschaft sucht qualifizierte Arbeitskräfte, welche nach Möglichkeit die hier übliche Landessprache beherrschen sollten.

Die deutsche Wirtschaft nimmt auch gerne qualifizierte Migranten, so sie zu finden sind. Leider ist die Dichte an qualifizierten Leuten aus diesem Personenkreises eher enttäuschend. Mit dem Zeugnis irgendeines Brettergymnasiums in Afghanistan oder Somalia ziehst Du hier halt nicht die Wurst vom Brot ;).

Edit: Außerdem hat von den Migranten doch eh´ keiner Ausweisdokumente, geschweige denn Zeugnisse mit dabei ;).
 
Andererseits muss man auch ehrlich genug sein zu sagen, dass ein Beben, das für die nächsten 20.000 Jahre erwartet wird, eben auch schon nächstes Jahr kommen könnte. Man weiß es eben nicht.

Da hast du vollkommen Recht, niemand weiß es, es gibt aber auch nach heutigem Stand der Wissenschaft keine kritischen Anzeichen.
Und dann so einen Artikel als Beleg für seine Aussage hinzustellen, sollte nicht unkommentiert bleiben.

Auch der Supervulkan unter dem Yosemite Nationalpark ist anscheinend ein Pulverfass, dass jetzt oder später hochgehen kann. Und sollte der ausbrechen, dann hat sich das eh erledigt mit zu hohen NOx und CO2 Werten aufgrund von Dieselfahrzeugen :D
 
Auch der Supervulkan unter dem Yosemite Nationalpark ist anscheinend ein Pulverfass, dass jetzt oder später hochgehen kann. Und sollte der ausbrechen, dann hat sich das eh erledigt mit zu hohen NOx und CO2 Werten aufgrund von Dieselfahrzeugen :D
Dann können wir endlich wieder ungehemmt mit unseren Dieseln rum tuckern...:D
 
Meinte natürlich Yellowstone und nicht Yosemite
 
Und dann so einen Artikel als Beleg für seine Aussage hinzustellen, sollte nicht unkommentiert bleiben.
Absolut!
Wollte nur, dass wir bei den Gegenargumenten mit dem Pendel nicht in die andere Richtung ausschlagen!
Denn eine Aussage "in den nächsten 20 Jahren wird auf keinen Fall was passieren" kann man halt auch nicht rein interpretieren.
 
Denn eine Aussage "in den nächsten 20 Jahren wird auf keinen Fall was passieren" kann man halt auch nicht rein interpretieren.
Hat ja auch niemand reininterpretiert ;).


Ich muss jetzt schnell hinters Haus in Deckung gehen, meine Frau hat einen Asteroid gesehen.
 
Das sind hier bezogen auf Erbeben mal wieder die üblichen kleinkarierten Reaktionen.
Niemand muss in so einem Forum von Laien sein Wissen mit wissenschaftlichen Zitaten belegen.

Genau gesagt hat niemand behauptet, dass das 100-200 Jahre Intervall für stärke Erdbeben bei uns oder die Überfälligkeit der Eifel genau in diesem Artikel zu finden wären.
Die Deppen die nicht lesen und sich informieren können stehen eben hier mal wieder auf der anderen Seite.

Die Eifel ist so überfällig wie der Yellowstone. Das sind Risiken, die man hier mit der Atomkraft bewußt eingegangen war, was aber Otto-Normalverbraucher nicht bekannt ist.
Das wäre aber heute vor dem wirtschaftlichen Hintergrund zu betrachten, dass die Atomkraft nicht mehr rentabel ist. Nicht umsonst gibt es auf der Welt jede Menge Bauruinenen oder "neue" Kraftwerke, an denen seit 20 Jahren gebaut wird. Insofern stellt sich dieses auffrischen dieser Energieform in Europa nicht mehr als Alternative. Auch die Sozialisierung der Endlagerung wäre ja heute so nicht mehr durchsetzbar.
 
Das sind hier bezogen auf Erbeben mal wieder die üblichen kleinkarierten Reaktionen.
Niemand muss in so einem Forum von Laien sein Wissen mit wissenschaftlichen Zitaten belegen.

Genau gesagt hat niemand behauptet, dass das 100-200 Jahre Intervall für stärke Erdbeben bei uns oder die Überfälligkeit der Eifel genau in diesem Artikel zu finden wären.
Die Deppen die nicht lesen und sich informieren können stehen eben hier mal wieder auf der anderen Seite.
Wenn Du eine Behauptung aufstellst und dazu eine Veröffentlichung verlinkst, welche genau diese Behauptung widerlegt kehrt sich die von Dir praktizierte Titulierung anderer Boarder als "Deppen" gegen Dich selbst um.

Dann solltest Du Dir mal Gedanken machen, ob die Verwendung des Begriffs "Depp" für andere User hier den Boardregeln genügt, die Du mit deiner Anmeldung akzeptiert hast.

Wir können nichts dafür, wenn Du mit unseriösen Methoden deine Theorien untermauern möchtest und dabei Quellen zitierst, die genau das nicht hergeben.
 
Also, ein Depp, sitzt auf dem Sofa und versucht anderen ans Bein zu Pinkeln, weil sie irgendwas ja überhaupt nicht beweisen könnten.

Wenn das Thema geologischer Risiken bei AKW in D interessiert, der schaut halt selbst nach.
Mein Link war nur als Einstieg in die Eifel Vulkanologie gedacht.

Wir waren ja darauf gekommen, weil m.e. Frau Merkel zu Recht nach Fukushima die Notbremse gezogen hat.

Eine Zusammenfassung über geologische Zeiträume, die eine Eruption in der Eifel sowohl in wenigen Monaten als auch in 10.000den Jahren einschließen hat der Spiegel mal zusammengefasst
Bewegte Erde: Forscher warnen vor Vulkan-Gefahr in der Eifel - SPIEGEL ONLINE - Wissenschaft

Ist aber auch Thema in Genehmigungsverfahren für AKW vor Jahrzehnten gewesen.
 
Das sind hier bezogen auf Erbeben mal wieder die üblichen kleinkarierten Reaktionen.
Niemand muss in so einem Forum von Laien sein Wissen mit wissenschaftlichen Zitaten belegen.

Genau gesagt hat niemand behauptet, dass das 100-200 Jahre Intervall für stärke Erdbeben bei uns oder die Überfälligkeit der Eifel genau in diesem Artikel zu finden wären.
Die Deppen die nicht lesen und sich informieren können stehen eben hier mal wieder auf der anderen Seite.

Die Eifel ist so überfällig wie der Yellowstone. Das sind Risiken, die man hier mit der Atomkraft bewußt eingegangen war, was aber Otto-Normalverbraucher nicht bekannt ist.
Das wäre aber heute vor dem wirtschaftlichen Hintergrund zu betrachten, dass die Atomkraft nicht mehr rentabel ist. Nicht umsonst gibt es auf der Welt jede Menge Bauruinenen oder "neue" Kraftwerke, an denen seit 20 Jahren gebaut wird. Insofern stellt sich dieses auffrischen dieser Energieform in Europa nicht mehr als Alternative. Auch die Sozialisierung der Endlagerung wäre ja heute so nicht mehr durchsetzbar.
Wer hier mit einem Finger auf andere zeigt sollte sich darüber im klaren sein, daß 4 Finger seiner Hand in seine eigene Richtung zeigen!!! (Soviel zum Thema "Deppen")!
 
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