Domlager mit Geräuschen

War da jetzt vielleicht nur Dreck drin, den es dadurch rausgespült hat?
Ach ja: Der Dreck spült sich natürlich nicht "raus" sondern bleibt nur ZWISCHEN den Kugeln und wälzt sich mit durchs Fett.
 
Irgendwann steht die Windung dann so schräg, dass der Spanner abrutscht bzw. die Feder sich durch das ungleichmäßige drücken
Könnte es evtl. sein, dass du die Spanner beim Start des Spannens längs zum Stoßdämpfer und nicht senkrecht zur Federsteigung angesetzt hast? Da würde es mich auch nicht wundern, wenn es dann gefährlich schief wird.
 
Geht es nicht schneller die Klemmschrauben am Achsschenkel zu lösen und das Federbein auszubauen? Dann können ja Achswelle, Traggelenk, Bremse, ABS-Sensor und Spurtsangenkopf dran bleiben.

So habe ich das beim ersten Mal auch gemacht, nur....

1.) Müssen die Schrauben dann bei der Klemmung ersetzt werden
2.) Bis auf den Spurstangenkopf muss man trotzdem alles zerlegen, Bremszange, Halbachsen, Traggelenk etc. etc. etc.
3.) Man muss den Achsschenkel mit ordentlicher Gewalt nach unten drücken, damit man den Dämpfer aus der Klemmung bekommt, weil er so lange ist. Ob das für die Achsschenkelgummis gut ist, bezweifle ich.
3.) Befindet sich Rost im Bereich der Klemmung oder will man die gut lackierten Bilsteins einbauen, wirst du die Krise bekommen, wenn du das am Auto machen musst. Sobald es in dem Bereich klemmt, ist Essig.

Daher gleich das ganze Federbein raus, geht viel schneller, lässt sich besser überprüfen und man kommt überall dran.

Grüße,

Peter
 
Ich schau mir das mal an. Ich dachte man kann das Federbeine raus kriegen ohne alles zu demontieren. Aber wenn der Weg nicht reicht, ist das natürlich ätzend.

Die Federspanner am E39 sind jetzt bestimmt 5 Jahre her. Es sah auf jeden Fall nicht gut aus, weil die Feder sich so verbogen hat.
 
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Die Federspanner am E39 sind jetzt bestimmt 5 Jahre her. Es sah auf jeden Fall nicht gut aus, weil die Feder sich so verbogen hat.

Wenn eine Feder beidseitig gespannt wird, dann verbiegt sich da normalerweise gar nix. Und wenn du die Feder erst mal gespannt hast, ist der Stoßdämpfer auch kürzer und du kannst evtl. das Federbein doch leicht rauskriegen, wenn du das dann noch möchtest. Aber Vorsicht, die Klemmungen lösen und ggf. aufweiten solltest du vielleicht zuerst machen, damit du nicht am gespannten Packet rumdengeln muss. Und immer die Finger aus der Schussrichtung halten wäre sicher auch eine gute Vorsorge...
 
So.... Ca. 6000 Km später, davon knapp 2000 im mehr als strömenden Regen, am Urlaubsort extrem viel Staub und Sand, ist das Domlager zum Glück immer noch ruhig.
Ich hab heute das erstemal wieder mal nachgesprüht, nachdem ich zuvor mit dem Dampfstrahler die Radhäuser gründlich bearbeitet hab.
Ich hab wohl nochmal Glück gehabt?
 
Klingt gut. Ich habe bisher noch keine Zeit für meine Domlager gehabt. Im Alltag fährt meine Frau mit dem Bus und da fällt es mir dann nicht auf ;-)
 
Hi Leute,
habe zwei Fragen:
1 - Wenn man es kurzfristig mit Sprühfett versuchen möchte, kommt man dann von oben (vor Motorraum her) oder von unten (von der Fahrbahnseite her) gezielter an das Domlager heran?
2- Ich habe an anderen Fahrzeugen mit kräftigen Spanngurten auch schon Federn gespannt. Ist nicht ganz sauber die Methode, aber von der Unfallgefahr her fand ich es sogar besser als die normalen Federspanner die notorisch seitlich abrutschen. Wenn man es schafft, die Feder ordentlich zu spannen, bekommt man dann die Möglichkeit bzw. genug Freiraum, das Domlager ersetzen zu können ohne Ausbau des Federbeins?

Ich schaue derweil mal in ERWIN die Explosionszeichnungen an.

Grüße,
ICE
 
Hi Leute,
habe zwei Fragen:
1 - Wenn man es kurzfristig mit Sprühfett versuchen möchte, kommt man dann von oben (vor Motorraum her) oder von unten (von der Fahrbahnseite her) gezielter an das Domlager heran?
2- Ich habe an anderen Fahrzeugen mit kräftigen Spanngurten auch schon Federn gespannt. Ist nicht ganz sauber die Methode, aber von der Unfallgefahr her fand ich es sogar besser als die normalen Federspanner die notorisch seitlich abrutschen. Wenn man es schafft, die Feder ordentlich zu spannen, bekommt man dann die Möglichkeit bzw. genug Freiraum, das Domlager ersetzen zu können ohne Ausbau des Federbeins?

Ich schaue derweil mal in ERWIN die Explosionszeichnungen an.

Grüße,
ICE
Wenn bei dir die Federspanner notorisch abgerutscht sind, hast du m.E. etwas völlig falsch gemacht oder ein völlig ungeeignetes Modell gewählt.
Eine Feder beim Bus ist noch eine Ecke kräftiger und damit gefährlicher als bei kleineren Fahrzeugen, und das Verspannen mit nicht dafür gedachten Gurten birgt m.E. auch sehr hohe Risiken, dass sich die Gurte z.B. verklemmen o.ä., und es dadurch zu extrem gefährlichen Situationen kommen kann - ich würde so etwas gar nicht erst in Betracht ziehen. Zwei gute stabile Marken-Federspanner vom Fachhandel kosten weit weniger, als ein einziger Werkstattbesuch, also rentieren sie sich grundsätzlich immer und das Arbeiten ist bei richtiger Anwendung auch völlig sicher - da springt nichts, wenn die Federschenkel flach in den Aufnahmekrallen liegen.
Billiger Internet- oder Baumarktschrott aus dünnen Gewindestängchen verbietet sich natürlich von allein, gerade für die Elefantenfedern.

Das Ölen oder Fetten der Lager wird so oder so nur für sehr begrenzte Dauer helfen und wahrscheinlich sind die Lagerflächen eh nicht mehr OK, so kenne ich es jedenfalls von anderen Fahrzeugen. Also besser gleich neue Lager einbauen, wenn du dir sowieso die Arbeit machen willst. Ubergangsweise bis dahin etwas Ölen kann die gröbsten Springer abstellen, eine Lösung sehe ich darin aber nicht.
Wenn die Federn, Dämpfer und Lager es ggf. nötig haben (was machen die Antriebswellen?), diese vielleicht gleich mitmachen, dann ist hier Ruhe für lange Zeit.
 
Danke für Deine Antwort. Habe nun auch gesehen, dass für das arbeiten mit den Spannern ringsherum auch zu wenig Platz ist. Bekommt man das Domlager getauscht wenn man lediglich die Federn spannt oder ist das aussichtslos?

Zu der anderen Frage: Kommt man bzgl. nachfetten / spülen der Lager nun von unten oder oben direkter dran? Von oben hab ichs gerade versucht. Das Lager hab ich gar nicht zu Gesicht bekommen.
Ist das von unten besser?

Gruß ICE
 
Fetten funktioniert nicht wirklich. Man kommt schlecht hin, das Lager ist auf Druck und fast immer ist es total verrostet und teilweise auseinander gefallen. Da bringt schmieren nichts.

Ich würde es nicht versuchen, ohne Ausbau zu wechseln. Man kommt schlecht hin und die Feder ist extrem massiv. Auch von Spanngurten würde ich abraten. Bau das Federbein aus und leih dir einen GUTEN Federspanner, dann funktioniert das ohne Unfall.
Nach meiner Erfahrung würde ich eh gleich Dämpfer, Koppelstangen und Stabilager mit wechseln, damit du nicht bald wieder ran musst.
 
Danke für Deine Antwort. Habe nun auch gesehen, dass für das arbeiten mit den Spannern ringsherum auch zu wenig Platz ist. Bekommt man das Domlager getauscht wenn man lediglich die Federn spannt oder ist das aussichtslos?

Zu der anderen Frage: Kommt man bzgl. nachfetten / spülen der Lager nun von unten oder oben direkter dran? Von oben hab ichs gerade versucht. Das Lager hab ich gar nicht zu Gesicht bekommen.
Ist das von unten besser?

Gruß ICE

Hi!

Da der Dämpfer samt Feder recht weit im Stoßdämpferdom (Karosserie) drin steckt, kann man nur mit einem Spray ordentlich draufhalten und hoffen, das was ins Lager rinnt. Spraydose mit langem Röhrchen würde eventuell helfen, bezweifle aber auch in dem Fall, zielgenau das Fett an die richtige Stelle zu bringen. Jetzt hat mein Bus 95.000Km drauf und die Domlager beginnen schon wieder, selten aber doch, zu knacken. Ich lasse sie aber drin, bis es lauter wird.

Und ich kanns nur noch einmal wiederholen. Das Federbein samt Lagergehäuse auszubauen, geht wirklich viel, viel schneller, als da im Radhaus herumzudengeln. Hebebühne und Schlagschrauber sind in diesem Fall sehr hilfreich.

Bezüglich Federspanner. Ich habe recht günstige Federspanner. Man muss sie aufgrund der Steigung der Federwindungen über Kreuz diagonal ansetzen, also die Haltekrallen wirklich parallel auf den Federstahl. Dann rutschen die nicht und man kann die Feder links uind rechts parallel spannen, ohne dass Ausweichtendenzen zu sehen sind. Durch die Steigung der Federwindungen sitzt der Spanner schräg, weil parallel zu Steigung. Ein Umstand, der im eingebauten Zustand eher zu Platzproblemen führt.
Bei den Kräften, wüsste ich keinen Gurt, dem ich trauen würde, die Federn gespannt zu halten. Die Federn vom Bus sind wirklich ein anderes Kaliber, als die eines PKWs.

Grüße,

Peter
 
Ich hab mir selbst einen Federspanner gebaut. Aus einer 25mm Hochfesten Aluplatte die unter dem Federteller fixiert ist und nicht verrutschen kann. Die Gewindespindeln sind Hochfest, Güte 10.9, das Gewinde ist M16 mit langen Muttern und zum leichteren drehen mit Drucklagern. Dazu noch einen Ratschenschlüssel. Oben sind stabile Hacken zum einhängen der Feder. Dadurch das der Spanner unter den Federteller greift anstatt der untersten, möglichen Windung spart man schon viel Platz und es zieht die Feder auch gerade nach unten. Nach entfernen der oberen Mutter, entnehmen des Tellers, Lockern der zweiten Mutter, habe ich den Achsschenkel nach unten gezogen und dann die Kolbenstange nach unten gedrückt und mit einer Zange mit Schonbacken fixiert. Jetzt hat man genug Platz zum Komplett entfernen der Mutter und zum wechseln des Domlagers. Eine dreiviertel Stunde mit einem Wagenheber und Rad Aus- und Einbau habe ich gebraucht, ohne Stress.1615911934431.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Chique Konstruktion, nicht schlecht. Ich würde angesichts der enorm hohen Federspannung trotzdem besser auf fertige zurückgreifen. Hochfesteste Schrauben zu verwenden ist angesichts des relativ geringen Schraubendurchmessers sicher auch nötig, allerdings sollten Schrauben, Muttern und alle anderen belasteten Bauteile auch eine hinreichende Zähigkeit haben, das Material sollte ja nicht nur die Längskraft halten, sondern auch eine gewisse Sicherheit gegen Biegen bieten, was aufgrund der Hakenbefestigung unvermeidlich auftritt. Überlastung und andere unvorhergesehene Effekte wie leichte Schläge, Verdrehung etc. müssen auch ertragen werden können.
Für die Elefantenfedern des Busses finde ich die dünnen Gewindestangen eher ein Wenig gewagt.
Professionelle Spanner kosten wirklich nicht die Welt und da jann man sicher sein, dass man sich keine Sorgen um seine Finger und Arme im Radhaus und Dom machen muss. Wenn man das Bein vorher ausbaut ist es vielleicht nicht ganz so gefährlich, aber auch da...
 
Zur Info: eine "dünne" Gewindestange hält im Idealfall mindestens 15 Tonnen. Die Muttern sind auch hochfest. Ein Bügel ca. 7,4 Tonnen. Einer! Die hochfeste Aluplatte wo die Schrauben durch gehen ca. 90 Tonnen. Wenn ich dann ganz ohne Kraftanstrengung mit dem Ratschenschlüssel locker flokig die Federn gerade und gleichmässig nach unten ziehe, ohne Angst haben zu müssen das was verrutscht, dann denk ich doch das alles passt.
 
Ich gebe zu, dass die bulligen Größenverhältnisse im Bild mich vielleicht ein Bisschen getäuscht haben, M16 ist natürlich durchaus schon recht kräftig und die Profi-Spanner sind zum Teil ähnlich dick. Trotzdem würde ich mir die Stundenlange Arbeit nicht machen, wenn ich für deutlich unter 100 Euro sicherheitstechnisch unbedenkliche Spanner fertig kaufen kann.
 
Hallo Leute,

nachdem auch mein T5 elende Geräusche beim Einlenken auf der rechten Seite fabriziert hatte musste bei mir auch ein neues Domlager her.
Der Benutzer Yamaier war so freundlich mit sein selbst gebautes Werkzeug als Leihgabe zu übersenden (besten Dank nochmal dafür) und ich kann nur sagen: SUPER! Das Ganze hat hervorragend geklappt, habe alles auf dem Hof mit Wagenheber in ner guten Stunde geschafft. Einfach perfekt!
 
Ich hab mir selbst einen Federspanner gebaut. Aus einer 25mm Hochfesten Aluplatte die unter dem Federteller fixiert ist und nicht verrutschen kann. Die Gewindespindeln sind Hochfest, Güte 10.9, das Gewinde ist M16 mit langen Muttern und zum leichteren drehen mit Drucklagern. Dazu noch einen Ratschenschlüssel. Oben sind stabile Hacken zum einhängen der Feder. Dadurch das der Spanner unter den Federteller greift anstatt der untersten, möglichen Windung spart man schon viel Platz und es zieht die Feder auch gerade nach unten. Nach entfernen der oberen Mutter, entnehmen des Tellers, Lockern der zweiten Mutter, habe ich den Achsschenkel nach unten gezogen und dann die Kolbenstange nach unten gedrückt und mit einer Zange mit Schonbacken fixiert. Jetzt hat man genug Platz zum Komplett entfernen der Mutter und zum wechseln des Domlagers. Eine dreiviertel Stunde mit einem Wagenheber und Rad Aus- und Einbau habe ich gebraucht, ohne Stress.Anhang anzeigen 326280

Ich hab mir selbst einen Federspanner gebaut. Aus einer 25mm Hochfesten Aluplatte die unter dem Federteller fixiert ist und nicht verrutschen kann. Die Gewindespindeln sind Hochfest, Güte 10.9, das Gewinde ist M16 mit langen Muttern und zum leichteren drehen mit Drucklagern. Dazu noch einen Ratschenschlüssel. Oben sind stabile Hacken zum einhängen der Feder. Dadurch das der Spanner unter den Federteller greift anstatt der untersten, möglichen Windung spart man schon viel Platz und es zieht die Feder auch gerade nach unten. Nach entfernen der oberen Mutter, entnehmen des Tellers, Lockern der zweiten Mutter, habe ich den Achsschenkel nach unten gezogen und dann die Kolbenstange nach unten gedrückt und mit einer Zange mit Schonbacken fixiert. Jetzt hat man genug Platz zum Komplett entfernen der Mutter und zum wechseln des Domlagers. Eine dreiviertel Stunde mit einem Wagenheber und Rad Aus- und Einbau habe ich gebraucht, ohne Stress.Anhang anzeigen 326280
Durch meine lauten Domlagergeräusche bin ich nach Recherche über Yamaier's selbstgebauten Federspanner gestolpert.
Nach kurzem Email-Kontakt hat mir Yamaier das Gerät nebst benötigten Werkzeugen gegen eine angemessene Leihgebühr zugeschickt.

Mein Resüme: hervorragendes und sehr stabil gefertigtes Werkzeug👍 und Federbein für Domlagerwechsel ausbauen war gestern😁.

Die Feder kann sicher und schnell gespannt werden. Habe mit dem Wagenheber unter dem Traggelenk das Federbein vorsichtig nach oben gedrückt. An die vorgespannte Feder setzt man die Alu-Brücke und Gewindespindeln an. Die beiden Muttern der Spindeln kann man nun schon sehr weit mit der Hand hoch drehen und muss mit dem schönen Ratschenschlüssel von Yamaier nur noch ein paar Umdrehungen machen, um an das Domlager heran zukommen.
Danke auch für die passenden Werkzeuge zum Lösen der Muttern oben am Stoßdämpfer.

Die einzige Mühe bestand darin, den Stoßdämpfer für den Wechsel des Domlagers runter zu drücken und unten zu halten. Habe die Kolbenstange von oben, mit einem durch den Dom gesteckten Schraubendreher, nach unten gedrückt. Dann mit einer Grippzange unten durch die Schraubenfeder durch, die Kolbenstange fixieren. 👆Zum Schutz der Kolbenstange z.B. ein Stück Spanngurt zwischenlegen.
Ich kann das Rep-Set von Meyle empfehlen. Das Lager ist definitiv mit einem breiteren Lager ausgeführt. Zum Original war der Lagerring zirka 5mm breiter und ich denke das es damit auch länger hält🙂....und er lenkt jetzt wieder leise und deutlich leichter....:]

Vielen Dank noch mal an Yamaier für die reibungslose Ausleihe:danke:
 
Unser T5 macht schon einige Zeit Geräusche und nachdem ich die Ursache (Domlager) lokalisieren konnte, machte ich mich auf die Suche nach einer Lösung es selbst zu tauschen - dabei bin ich hier fündig geworden.

Die Lösung von @Yamaier hat mich direkt angesprochen und er war so freundlich das Werkzeug mir gegen eine Gebühr auszuleihen. Es war alles für den Wechsel des Domlager selbst dabei (abgesehen von der Vorarbeit Rad runter machen und Abdeckung unter Motorhaube entfernen, um an die Muttern des Stoßdämpfers zu kommen - eine Selbstverständlichkeit).

Ich war positiv überrascht, dass nicht nur der Federspanner selbst, sondern auch Ringratschenschlüssel zum Spannen, weiterer Schlüssel und Inbus zum Lösen der Mutter am Stoßdämpfer plus einer Festestellzange zum Halten der Kolbenstange dabei war. 💪

Also beste Voraussetzung für einen raschen Wechsel. T5 habe ich auf der Hebebühne leicht angehoben und mit einem Wagenheber das jeweilige Federbein von unten etwas nach oben gedrückt, dann den Federspanner angesetzt und die Muttern von oben gelöst. Jetzt den Wagenheber wieder entfernt und das Ganze nach unten gedrückt, um Platz für den Wechsel zu schaffen.

Die Herausforderung war hier die Kolbenstange von oben weit genug nach unten zu drücken und zu fixieren, um den Platz zu haben das Lager zu tauschen. Das habe ich allein nicht hinbekommen und brauchte einen weiteren Helfer. Dieser hat die Kolbenstange mit einem Schraubendreher von oben weit genug nach unten gedrückt, ich dann mit der Feststellzange diese fixiert und das Domlager auf zweimal raus genommen (erst obere Teil, dann die beiden unteren - des Platzes wegen) und in umgekehrter Reihenfolge das neue eingesetzt.

Alles wieder einfädeln und rückwärtsbauen. Voilá, die Reparatur ist einem nicht ganz so erfahrenen Schrauber gelungen und das Geräusch verschwunden. 🤝

P.S. Ich habe das Meyle HD Kit verbaut.
 
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